Symptome für Blasenkrankheiten bei Hunden

Symptome für Blasenkrankheiten bei Hunden

Leider sind Blasenkrankheiten bei Hunden nicht selten. Daher sollte jeder Hundehalter auf die häuftigsten Symptome für eine Erkrankung achten. Die folgenden Tipps zeigen, welche Anzeichen auf eine Blasenkrankheit hindeuten könnten.

Blasenentzündung:

Hierbei setzt der Hunde den Harn häufig in vielen kleinen Rationen ab. Es kann sein, dass er dabei winselt oder den Rücken stark krümmt. Als Ursachen können Unterkühlungen, eine Durchnässung, eine bakterielle Infektion oder Harnsteine infrage kommen. Der Urin zeigt dabei eine veränderte Farbe oder Trübungen.

Blasenlähmung:

Ist der Hund nicht in der Lage, seine Blase zu entleeren kann es sich hierbei um eine Blasenatonie handeln. Diese kann nervliche oder muskuläre Ursachen haben, möglich ist auch Blasengriess. Dies kann bei einer Schädigung des Rückenmarks (wie etwa nach einem Unfall) oder einem Bandscheibenvorfall auftreten. Der Hund kann seinen Harn nicht mehr selbstständig absetzen.

Blasenschwäche:

Ganz anders sieht es bei einer Blasenschwäche aus, hier verliert das Tier unkontrolliert Harn. Als Ursache können nervliche Gründe vorliegen, es kann sich aber auch um eine Entzündung handeln. Gerade bei sterilisierten Hündinnen scheint dies öfter vorzukommen. Eine Blasenschwäche kann aber auch psychische Ursachen haben.

Blasen- oder Harnsteine:

Beim Auftreten von Blasen- oder Harnsteinen hat der Hund beim Wasserlassen starke Schmerzen. Das Tier krümmt den Rücken, kann jedoch nur tropfenweise den Harn absetzen. Offenbar sind ältere Rüden, wegen ihrer längeren Harnröhre besonders anfällig für Harnsteine.

Nierenentzündung:

Die Nierenentzündung beginnt wie eine Blasenentzündung, allerdings kommt es zu Blut und Eiter im Harn. Der Hund hat keinen Appetit mehr und es kann zu Fieber kommen. Die Ursache liegt meist in einer bakteriellen Infektion. Dies steigt von der Harnröhre über die Blase in die Nieren auf.

Vorhautkatarrh:

Bei Rüden kann es sein, dass eine gelblich-grüne, häufig auch milchige Flüssigkeit aus dem Penis tropft. Dies kann im Laufe der Zeit chronisch werden. Leckt sich der Hund dort häufig, ist die betroffene Schleimhaut dabei gerötet, geschwollen oder gar eitrig, deutet das auf einen Vorhautkatarrh hin.

 

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