Tipps und Tricks für das perfekte Haustierfoto

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Tipps und Tricks für das perfekte Haustierfoto

Viele Tierbesitzer wünschen sich das perfekte Foto von ihrem tierischen Begleiter. Das ist aber oft nicht so einfach. Deshalb sind hier einige Tipps und Tricks für das perfekte Haustierfoto.

Die richtige Einstellung

Da Haustiere ähnlich wie Kinder sehr ungeduldig sind, sollte der Fotograf zügig vorgehen. Deswegen ist eine gute Vorbereitung sehr wichtig. Die Kamera sollte an, das gewünschte Programm eingestellt und der Bildausschnitt ausgesucht sein, bevor das tierische Motiv angelockt wird. Besonders tolle Fotos gibt es, wenn auf Augenhöhe fotografiert wird. Es lohnt sich also auf die Knie zu gehen oder sich komplett hinzulegen. Die Kamera muss auf Kopfhöhe des Tieres sein, um das Tier in seiner exakten Größe abzubilden. Bei Aufnahmen von oben wirkt es stark verkleinert und der Boden wird zu einem auffälligen und hässlichen Hintergrund. Besonders wichtig ist der Fokus auf den Augen.

Das Tier im Fokus

Tiere machen nicht immer das, was man von ihnen will. Sie gucken nicht in die gewünschte Richtung oder gehen einfach. Geduld und Glück sind sehr wichtig. Wenn neben der Kamera ein quietschendes Spielzeug platziert wird, erhöht das die Chancen auf einen aufmerksamen Blick. Belohnungen nach dem Foto sorgen für zusätzliche Motivation. Entspannter ist es auch mit Tieren zu arbeiten, die die Grundkommandos gut beherrschen.

Technische Kniffe

Eine Herausforderung ist es, Tiere mit schwarzem Fell zu fotografieren, da die Kontraste zwischen hell und dunkel auf den Fotos sehr groß sind. Bei einer Spiegelreflex-Kamera lohnt es sich, eine leichte Überbelichtung einzustellen. Das dunkle Schwarz wird so ein wenig aufgehellt. Ähnlich problematisch ist es bei weißen Tieren vor dunklem Hintergrund. Für ein schönes Foto sollte auch der Schnodder rund um Schnauze und Augen entfernt werden. Es wird empfohlen, möglichst viele Fotos zu machen – aussortiert werden kann später immer noch. Beim Fotografieren in Serie ist es aber nötig, dass immer wieder neu fokussiert wird. Eine schnelle Speicherkarte ist wichtig, um das Fotografieren nicht zu verzögern.

 

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