Mach Dein Pferd glücklich – 10 Tipps

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Mach Dein Pferd glücklich - 10 Tipps

Ein Pferd als Haustier zu halten, und zwar tiergerecht, ist nicht ganz einfach. Aus diesem Grund folgen hier nun 10 Tipps, mit denen Du Dein Pferd glücklich machen kannst.

  1. Raus auf die Weide

Pferden tut es gut, wenn sie das ganze Jahr über nach draußen auf die Weide können. Im Sommer ist es wichtig darauf zu achten, dass die Weidefläche nicht zu zucker- und eiweißreich ist, im Winter sollten die Tiere nicht im Matsch stehen. Weiden mit Gräsern, die eher nährstoffarm sind, eigenen sich daher besonders gut.

  1. Ganz viel Bewegung

Pferde lieben es, sich viel zu bewegen. Schon immer waren diese Tiere dazu bestimmt, im Freien herumzurennen. Zahlreiche Verdauungs- und Beinbeschwerden können zudem auf diese Weise vorgebeugt werden.

  1. Soziale Kontakte und viel Licht

Der Stall, die Weide und auch die Reitfläche sollten wenn möglich großzügig, luftig und freundlich sein. Pferde sind nicht gerne eingeengt. Auch soziale Kontakte zu anderen Artgenossen sind immens wichtig, sonst fühlen sich Pferde schnell einsam.

  1. Hufpflege und Boden

Eine alte Bauernweisheit besagt: Gute Hufe – Gute Gesundheit. Hufpflege ist in der Tat sehr wichtig bei Pferden. Doch auch der richtige Boden ist essentiell. Zu viel Steine oder zu viel Matsch können den Tieren schaden. Besonders in Reithallen ist es daher ratsam, auf einen hochwertigen Bodenbelag zu achten.

  1. Grundnahrungsmittel

Am liebsten beschäftigen sich Pferde etwa 10 bis 16 Stunden am Tag damit immer wieder kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Das Futter sollte daher eiweißarm sein und möglichst strukturreich. Raufutter wie Heu und Stroh eignen sich daher besonders gut.

  1. Kraftfutter

Meist können Pferde sich auf der Weide mit genügend Nährstoffen versorgen. Betreibt man mit ihnen jedoch besonders viel Sport, kann man etwas Kraftfutter zufüttern. Hafer ist nach wie vor die unkomplizierteste Lösung, bei Pellets solltest Du darauf achten, dass sie nicht viel Zucker enthalten.

  1. Belohnung

Früher wurden Pferde meist mit einem Würfelchen Zucker belohnt. Doch auch Obst wie Bananen oder Äpfel schmecken den Tieren sehr gut. In beiden Fällen gilt, maßvoll zu bleiben, ansonsten muss bald der Sattelgurt weitergestellt werden.

  1. Reitzubehör

Geritten zu werden, bedeutet für Pferde immer eine zusätzliche Belastung. Aus diesem Grund ist es essentiell wichtig, einen guten Sattel und eine hochwertige Trense zu benutzen, um dem Tier keinen Schaden zuzufügen.

  1. Kein Druck

Auch bei Pferden ist es eine Frage des Talents, wie weit sie es in den verschiedenen Disziplinen bringen können. Daher ist beim Training immer Geduld angesagt, nichts sollte erzwungen werden. Es geht immer darum mit dem Tier zu arbeiten und nicht gegeneinander.

  1. Vertrauen

Für eine gute Beziehung zu Deinem Pferd, ist eine Vertrauensbasis ganz wichtig. Wenn sich Dein Tier einer Aufgabe verweigert, sollte immer erst nach den Gründen dafür gesucht werden. Wenn Pferde eine enge Bindung zu ihrem Reiter aufgebaut haben, klappen die meisten Übungen fast schon von alleine.

 

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