Psychologische Betreuung

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Unter der psychologischen Betreuung werden alle Maßnahmen verstanden, die sich auf die psychische Gesundheit eines Menschen beziehen. Deshalb kann sowohl ein Arzt wie auch ein Psychologe die Betreuung durchführen. Die psychologische Betreuung kann insgesamt in mehrere Bereiche eingeteilt werden. Zum einen kann sie bestehende psychische Erkrankungen behandeln, zum anderen ist es ihr möglich psychische Auswirkungen einer körperlichen Erkrankung zu verhindern oder mildern. Eine dritte Variante besteht darin, dass sie belastende Umstände abschwächt oder beseitigen kann, die keinen Krankheitswert haben. Die angewandten Methoden der Betreuung können daher ganz unterschiedlich sein. Wenn die Aufgabe einzig aus einer Beratung besteht, dann werden Gesprächstechniken eingesetzt. In diesem Arbeitsbereich können auch Entspannungsverfahren oder Elemente der Hypnotherapie eingesetzt werden. Seltener sind jene vertreten, die verhaltenstherapeutische Elemente einsetzen. Die psychologische Beratung nutzt innerhalb der Gesprächstechniken stark kognitive Elemente, die auch mit den Entspannungsverfahren kombiniert werden können. Für die psychologische Betreuung im Rahmen werden verschiedene Therapieverfahren eingesetzt. Neben der Gesprächstherapie kommen auch Verhaltens- oder Körpertherapieelemente zum Einsatz. In der Praxis werden – gerade bei körperlichen Erkrankungen, die sich psychisch auswirken können – Kombinationen der verschiedenen Formen angewandt. So kann ein Patient wegen einer körperlichen Grunderkrankung sowohl die ärztlichen Therapien aufnehmen, als auch begleitend eine psychologische Beratung in Anspruch nehmen. Diese dient dann als Hilfestellung zur Bewältigung des Lebens.

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