Nasenspraysucht

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Nasenspraysucht beschreibt die Abhängigkeit von dem Medikament. In der Regel enthalten diese Substanzen die Wirkstoffe Xylometazolin, Tramazolin oder Oxymetazolin. Die Sprays haben eine gefäßverengende Wirkung, wodurch ein Abschwellen der Nasenschleimhaut gewährleistet wird. Der Körper gewöhnt sich auf Grund der dauerhaften Verwendung daran. In der Folge schwillt die Schleimhaut an, sobald die Wirkung nachlässt. Die Konsequenz daraus ist die Nasenspraysucht. Sie wird allerdings meistens nicht sofort erkannt. Da die Symptome dem des Schnupfens selbst entsprechen, werden dann weiterhin Nasensprays verwendet, so dass ein Kreislauf entsteht. Um jene verhindern zu können, sollten die Sprays maximal acht bis zehn Tage verwendet werden. Danach muss ein Arzt kontaktiert werden, der andere Mittel zur Behandlung verschreibt. Um die Sucht nach den Sprays zu therapieren, müssen die Medikamente sofort abgesetzt werden. Dies ist für die Betroffenen häufig sehr belastend, da der Schnupfen zu einem Dauerzustand wird. Hier helfen beispielsweise Meerwassersprays, die keine Suchtsymptomatik aufweisen. Der Entzug dauert in der Regel bis zu drei Wochen. Danach sind keine Komplikationen mehr zu erwarten. Der Inhalt dieser Website dient der Information interessierter Besucher. Wir weisen darauf hin, dass die Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen. Sie sind zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen.

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