Diplom Psychologen


Was ist der Diplom-Psychologe? Der Diplom-Psychologe ist eine staatlich geschützte Berufsbezeichnung. Sie darf nur von Personen verwendet werden, die ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen können und somit fachlich ausgebildet sind. Ein angehöriger des Berufsstands “Dipl. Psychologe” kann sowohl in der Forschung wie auch in der praktischen Psychologie tätig sein. Gegenstand seines Berufsbildes ist das menschliche Verhalten sowie die seelischen Prozesse des Menschen. Daher gehören sowohl die bewussten wie auch die unbewussten Anteile des Menschen zum Gegenstand der Ausbildung. Die Wissenschaft basiert dabei auf empirischen Grundlagen, wobei auch hypothetische Annahmen über die Funktionen des Menschen vorhanden sind. Wichtige Gebiete sind die Erforschung der Gefühle, Motivationen, Kognitionen sowie der Sprache sowie die Veränderung von psychischen Vorgängen unter verschiedenen Einflüssen. Zugleich wird auch die Persönlichkeit und ihre Strukturen, die Interaktion zwischen Individuen sowie die Interaktion mit der Umwelt erforscht. Aufgrund des Umfangs der Gebiete ergeben sich vielzählige spezielle Bereiche der Psychologie, wie die Arbeitspsychologie, die Persönlichkeitspsychologie, die Kommunikationspsychologie, die klinische Psychologie und weitere Gebiete. Spezialisierung und Ausbildung zum Therapeuten Diplom-Psychologen sind in der Regel auf ein bestimmtes Tätigkeitsgebiet innerhalb der Wissenschaft spezialisiert. Nicht jeder Diplom-Psychologe darf daher Personen therapieren. Um die Erlaubnis zu erhalten, muss der Behandler eine Therapieform erlernt haben. Die Ausbildungen dauern in der Regel mehrere Jahre. Neben der Verhaltenstherapie ist eine weitere große Gruppe, die zur Behandlung eingesetzt wird die Gesprächstherapie. Innerhalb dieser beiden Formen sind vielzählige Ansätze vorhanden, von denen allerdings nicht alle von den Krankenkassen anerkannt sind. Nur wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann ein Diplom-Psychologe die Kassenzulassung beantragen und dann direkt mit der Krankenversicherung abrechnen. Allerdings gibt es für den Berufsstand noch eine weitere Möglichkeit zur Ausübung der Heilkunde. Sobald er im Studium 4.000 Stunden absolviert hat, besteht die Möglichkeit, eine Zulassung nach dem Heilpraktikergesetz zu erhalten. Hierfür muss ein Antrag gestellt werden. Eine Prüfung muss nicht absolviert werden, so dass ein einfacher Antrag genügt. Zugleich ist er nicht gezwungen, eine Therapieform vollständig zu erlernen, so dass nur das Wissen des Studiums als Grundlage der Tätigkeit dient. Allerdings kann der Behandelnde in diesem Fall keine Kassenzulassung erhalten und wird anderen Heilpraktikern für Psychotherapie gleichgestellt, die kein Studium absolviert haben. Möglichkeiten des Therapeuten Unabhängig von der Form der Tätigkeit, darf der Therapeut keine Medikamente verordnen. Psychische Erkrankungen wie Schizophrenien und andere Psychosen können daher nicht behandelt werden. Dies steht nur ausgebildeten Ärzten mit der Berufsbezeichnung Psychiater zu. In vielen Kliniken werden Diplom-Psychologen allerdings begleitend in der Therapie solcher Erkrankungen eingesetzt. Hierfür müssen die Voraussetzungen für die Kassenzulassung erfüllt sein. Die Arbeit des Therapeuten beschränkt sich in der eigenen Praxis daher vorwiegend auf die Therapie bei Neurosen und anderen Erkrankungen. Kurzgefasst: Diplom PsychologeDer Diplom Psychologe absolvierte ein Studium der Psychologie. Daher handelt es sich um eine Person, die sich mit dem menschlichen Verhalten und Erleben beschäftigt. Auch die Entwicklung des Menschen und die inneren und äußeren Einflüsse auf das Verhalten und Erleben gehört in die Arbeit des Wissenschaftlers. Daher ist der Diplom Psychologe ein kompetenter Begleiter in allen Fragen rund um das Verhalten und die Problembewältigung des Menschen. PsychologeEin Psychologe ist ein empirischer Wissenschaftler, der sich mit dem Erleben, dem Verhalten sowie der Entwicklung des Menschen befasst. Auch die Einflüsse auf den Menschen sind daher Gegenstand dieses Wissensgebietes. Der Psychologe hilft Personen bei der Bewältigung persönlicher Probleme und bei psychischen Störungen und Belastungen. Zudem ermöglicht er die freie Entfaltung der eigenen Person sowie die Verwirklichung des Selbst. PsychologinDie Psychologin studierte das menschliche Verhalten sowie sein Erleben und seine Entwicklung während des Lebens. Daher besteht die Aufgabe der Psychologin nicht nur aus der Therapie psychischer Erkrankungen. Auch alle weiteren Bereiche des Lebens sind ein Gegenstand ihrer Arbeit. Daher ermöglicht der Berufsstand eine umfassende Beratung bei allen persönlichen und alltäglichen Problemen und trägt damit zu einem erfüllten Leben bei.

Diplom Psychologen


Depressive Erkrankungen sind seelische Verstimmungen. Sie sind gekennzeichnet durch eine traurige Grundstimmung, die häufig mit Hoffnungslosigkeit kombiniert ist. Zudem ist der Antrieb gehemmt, so dass die Betroffenen kein Interesse für ihre Umgebung zeigen. Sie sind unfähig Entscheidungen zu treffen und sind darüber hinaus ständig müde. Ihr Denken ist verlangsamt. Gleiches gilt auch für ihre Bewegungen. Häufig leiden sie unter Schlaflosigkeit und essen nur noch wenig, da sie keinen Appetit haben. In vielen Fällen ist eine Suizidgefahr vorhanden. Die Erkrankungen können in unterschiedliche Arten eingeteilt werden. Eine bekannte Form ist die endogene Depression, die ohne äußerlich sichtbare Ursache auftritt. Somatogene Depressionen hingegen haben eine körperliche Ursache. Die psychogene oder auch reaktive Form wird schließlich durch psychische Belastungen ausgelöst. Die Problematik kann darüber hinaus auch als Begleitung weiterer psychischer Erkrankungen auftreten. Die neurotische Depression ist im eigentlichen Sinn keine Erkrankung. Es handelt sich dabei um eine Fehlentwicklung der Persönlichkeit, so dass sie viel mehr eine Persönlichkeitsstörung darstellt. In schweren Fällen werden depressive Erkrankungen medikamentös mit Antidepressiva behandelt. Dies gilt vor allem für endogene Depressionen. Darüber hinaus können verschiedene Psychotherapien angewendet werden. Liegen körperliche Gründe vor, dann müssen diese behandelt werden.

Diplom Psychologen


Die Drogenberatung verfolgt immer das Ziel, den Betroffenen einer Therapie zuzuführen. Dies ist allerdings meistens nicht sofort möglich. Daher versuchen die Berater zunächst, die Folgen der Sucht zu vermindern. Dadurch soll dem Betroffenen ein relativ normales Leben ermöglicht werden. Neben praktischen Hilfsmitteln werden auch Tagesstrukturierungen und andere Maßnahmen mit ihm ausgearbeitet. Daneben hat die Drogenberatung auch eine präventive Funktion. Die Sucht soll daher möglichst bereits im Vorfeld verhindert werden. Deshalb können die Beratungsleistungen auch beansprucht werden, wenn viele Indikatoren vorhanden sind, die eine zukünftige Suchtentwicklung begünstigen würden. Grundsätzlich kann die Beratung nicht nur von den Süchtigen selbst, sondern auch von ihren Angehörigen beansprucht werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt der Beratung dann auf den Möglichkeiten, wie dem Süchtigen geholfen werden kann. Die Beratung erfolgt dabei immer durch qualifiziertes Personal. Das Team besteht häufig aus einer Mischung verschiedener Berufe. Daher sind in den Beratungsstellen sowohl Sozialpädagogen wie auch Psychologen und andere Berufe zu finden, die auf diese Beratungen spezialisiert sind.

Diplom Psychologen


Die Drogensucht besteht aus einem starken Verlangen nach einer Substanz. Dabei handelt es sich in der Regel um illegale Stoffe, die nicht frei zugänglich sind. Allerdings können auch Alkohol und Tabak diesem Begriff zugeordnet werden, so dass die Bezeichnung nicht scharf umrissen ist. Die Ursachen für die Entwicklung der Sucht sind sowohl genetisch wie auch durch die Lebensgeschichte des Betroffenen begründet. Innerhalb einiger psychologischer Richtungen wird davon ausgegangen, dass sich die Sucht auf Grund des Wunsches nach einer Flucht vor der Realität entwickelt. Häufig sind die Betroffenen traumatisiert oder entwickelten neurotische Anzeichen. Eine entscheidende Rolle spielen auch sozio-ökonomische Faktoren. Symptomatisch kommt es zu einer Steigerung der konsumierten Menge. Dies ist die Folge einer Gewöhnung des Organismus. Soll der gewünschte Zustand erreicht werden, muss daher wesentlich mehr konsumiert werden. Darüber hinaus ist der Betroffene nicht in der Lage seinen Konsum zu kontrollieren. Nimmt er den Stoff nicht zu sich, entwickeln sich Entzugssymptome. Daneben vernachlässigen die Süchtigen ihre Lebensaktivitäten und isolieren sich. Hinzu kommen noch körperliche und psychische Folgen, die von der Substanz verursacht werden. Grundsätzlich muss die Behandlung stationär erfolgen. Der Suchtstoff darf nicht mehr konsumiert werden. In einigen Fällen muss die Menge auch langsam reduziert werden, da die körperlichen Folgen ansonsten zu stark wären. Neben der Entgiftung muss eine Verhaltenstherapie durchgeführt werden. Diese hat zum Ziel, dass der Süchtige lernt, ohne den Stoff zu leben.

Diplom Psychologen


Der Diplom-Psychologe ist eine Person, die ein Studium der Psychologie absolvierte. Das Studiengebiet umfasst das Erleben und Verhalten von Menschen sowie von Tieren. Die Berufsbezeichnung Diplom-Psychologe ist gesetzlich geschützt und darf nur von diesem Personenkreis verwendet werden. Bei der Psychologie handelt es sich um eine empirische Wissenschaft, die in viele verschiedene Bereiche unterteilt ist. Die Grundlagenfächer sind neben der allgemeinen Psychologie die Persönlichkeitspsychologie, die Sozialpsychologie, die Entwicklungspsychologie sowie die Psychophysiologie. Zudem sind viele weitere Felder in das Studium integriert, wie die klinische Psychologie oder die Arbeitspsychologie. Nach dem Studium spezialisiert sich der Diplom-Psychologe auf ein Arbeitsgebiet und bildet sich auf diesen Bereich weiter. Ein Diplom-Psychologe, der sich auf die klinische Psychologie spezialisiert, kann dann eine Fortbildung zum Psychotherapeuten absolvieren, so dass er psychische Krankheiten therapiert. Die Spezialisierung auf die Arbeitspsychologie beinhaltet die Analyse, Bewertung sowie die Gestaltung von Arbeitsprozessen. Für alle weiteren Arbeitsfelder gelten die gleichen Prinzipien. Der Diplom-Psychologe verfügt daher über eine Ausbildung, die in der Regel fünf bis sechs Jahre Studium erfordert. Hinzu kommt die Spezialisierung, für die in der Regel nochmals bis zu drei Jahre aufgewendet werden müssen.

Diplom Psychologen


Disstress ist schädlicher Stress. Er übersteigt die Freisetzung von Energien, die für eine normale Aktivierung notwendig sind. Daraus resultiert eine Überforderung und Überlastung des Individuums. Die Situation wird als unbefriedigend, ärgerlich oder bedrohlich wahrgenommen. Darüber hinaus können sich körperliche Symptome wie Kopfschmerzen und Ähnliches entwickeln. Wird der Disstress über einen langen Zeitraum aufrechterhalten, dann entsteht ein Burnout-Syndrom. Grundlage dafür sind innere und äußere Reize, die als Stressoren bezeichnet werden. Sie mobilisieren Energien, die dann in Handlungen münden. Während bei Eustress – dem guten Stress – die Energien auf die Tätigkeit konzentriert werden, werden sie an dieser Stelle als Vorbereitung auf die beiden Reaktionsmöglichkeiten des Stresses umgeleitet. Sie bestehen aus Flucht oder Kampf. Bei diesen Reaktionen werden die Energien abgebaut. Danach muss eine Erholungsphase beginnen, so dass die Energien wieder aufgebaut werden können. Ist die Regenerationsphase dauerhaft zu kurz, so kommt es zu typischen körperlichen und psychischen Symptomen, die als Burnout bezeichnet werden

Diplom Psychologen


Die Desintegrative Störung des Kindesalters ist durch einen Verlust erworbener Fähigkeiten gekennzeichnet. Zuvor durchliefen die Heranwachsenden eine normale Entwicklung der Kommunikation, des Spiels und des Anpassungsverhaltens. Ab dem zweiten Lebensjahr kommt es zu einem Abbau der Fertigkeiten und Fähigkeiten. Die Spielfähigkeit geht beispielsweise nahezu verloren. Darüber hinaus baut sich sowohl die expressive wie auch die rezeptive Sprache ab, so dass eine Kommunikation kaum möglich ist. Die motorischen Fähigkeiten bilden sich zurück. Dies betrifft nicht nur die Fein- und Grobmotorik, weshalb es zu einem Verlust der Blasen- und Darmkontrolle kommt. Das Verhalten der Betroffenen wird einförmig und zugleich können motorische Stereotypien auftreten. Das Kind zeigt kein Interesse an seiner Umwelt. Von dem Leiden sind vor allem Jungen betroffen. Eine Therapie ist nicht bekannt. Der Abbau kognitiver Funktionen und Fähigkeiten hält in der Regel zwei Jahre an und verbleibt dann auf dem erreichten Niveau. In einigen Fällen können Anfallsleiden begleitend vorhanden sein. Der Inhalt der Website www.vistano-portal.com dient der Information interessierter Besucher. Wir weisen darauf hin, dass die Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen. Sie sind zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen.

Diplom Psychologen


Degenerative Hirnprozesse ist ein Sammelbegriff für alle Erkrankungen, bei denen Zellen im Gehirn abgebaut werden. Dadurch kommt es zu einer Atrophie (Auszehrung) des Gehirns an den entsprechenden Stellen. Sie können über das gesamte Gehirn verstreut oder aber auf eine oder wenige Stellen begrenzt sein. Diese Vorgänge sind hauptsächlich bei demenziellen Erkrankungen vorhanden. Sie lassen sich im wesentlichen in die präsenile und die senile Demenz unterscheiden. Die Einteilung richtet sich nach dem Erkrankungsbeginn. Liegt er vor dem 65. Lebensjahr, dann wird von einer präsenilen Demenz gesprochen. Danach beginnt die senile Demenz. Die bekannteste Form der dementiellen Erkrankungen ist Alzheimer. Daneben gibt es noch die vaskuläre Demenz, Morbus Parkinson und andere Erkrankungen, die sich durch ähnliche Symptome auszeichnen und durch degenerative Hirnprozesse ausgelöst werden. Der Inhalt dieser Website dient der Information interessierter Besucher. Wir weisen darauf hin, dass die Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen. Sie sind zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen.

Diplom Psychologen


Denkprogramme sind Strukturen und Schemata in gedanklicher Hinsicht, die immer in der gleichen Weise ablaufen. In vielen Fällen sind sie bereits automatisiert und werden nicht mehr bewusst wahrgenommen. Jene können sehr schnell ablaufen und Reaktionen hervorrufen, die reflexartig sind. Sie beeinflussen das Verhalten eines Individuums in einer ganz speziellen Situation. Darüber hinaus haben Denkprogramme auf weitere psychische Funktionen Einfluss, wie beispielsweise auf das Selbstbewusstsein. Gerade in der Wahrnehmung verändern sie die Selektion der eingehenden Reize und deren Bewertung. Die Denkprogramme spielen vor allem in der Entstehung von Angsterkrankungen eine wichtige Rolle. Hier halten sie den Keislauf der Angst aufrecht. Sie sind dann vollständig auf die Angst und dessen Objekt ausgerichtet. Aber auch in Bereichen des täglichen Lebens lassen sich – auch bei gesunden Menschen – solche Programme finden.

Diplom Psychologen


Die Depersonalisation ist ein Symptom für eine psychische Störung oder Krankheit. Empfindungen, Gedanken, Wahrnehmung und Handlungen werden nicht mehr der eigenen Person zugeschrieben. Das Individuum verliert sein Selbst-Sein. In vielen Fällen handelt es sich lediglich um einen vorübergehenden Zustand. Es tritt beispielsweise nach einer extremen Belastung oder Überbeanspruchung auf, weshalb die Depersonalisation auch ein Bestandteil der Angst sein kann. In diesen Situationen gehört das Phänomen noch in den Normalbereich und wird von den meisten Menschen im Verlauf des Lebens mindestens einmal erlebt. Krankhaften Charakter erhält das Symptom allerdings in Zusammenhang mit Psychosen wie der Schizophrenie. Hier handelt es sich nicht mehr um ein vorübergehendes Symptom, sondern um einen langanhaltenden Zustand.

Diplom Psychologen


Der Begriff der depressiven Persönlichkeit beschreibt eine Persönlichkeitsstörung und ist daher nicht dem Bereich der Psychosen oder Neurosen zuzuordnen. Vielmehr ist die Persönlichkeit in ihrer Gesamtheit zu betrachten. Die Merkmale sind relativ stabil und können nicht durch Medikamente reguliert werden. Auch eine Psychotherapie hat keinen großen Einfluss auf dieser Erscheinung. Persönlichkeiten diesen Typus sind pessimistisch und negativ eingestellt. Sie ziehen sich aus ihrem Umfeld zurück. Darüber hinaus verfügen sie kaum über soziale Kontakte und knüpfen keine oder kaum neue soziale Verbindungen. Es handelt sich um sehr unauffällige Menschen, die sich nicht unbeschwert freuen können. Zuversicht oder Vertrauen ist bei den Betroffenen nur in kleinem Maß zu finden. Depressive Persönlichkeiten neigen dazu, ständig zu grübeln. In vielen Fällen kommt es zu hypochondrischen Tendenzen. Beruflich sind sie allerdings sehr solide und fleißig, so dass sie als gute Mitarbeiter geschätzt werden. Ihr Ziel ist allerdings nicht die Beförderung. Vielmehr bleiben sie gerne unauffällig auf ihren Posten. Im Alter verstärken sich die Charakterzüge und fördern damit eine Vereinsamung. Eine Therapie für die Persönlichkeitsstörung gibt es nicht.

Diplom Psychologen


Das Delir gehört in den Formenkreis der exogenen Psychosen. Jene sind dadurch gekennzeichnet, dass sie durch eine körperliche Erkrankung, Vergiftung oder Verletzung hervorgerufen werden. Aus diesem Grund sind bei diesem Krankheitsbild Veränderungen im Gehirn nachweisbar. Diese spezielle Form ist meistens beim chronischen Alkoholismus anzutreffen, der über mehrere Jahre hinweg besteht. Während der Suchtmittelzufuhr werden die Symptome nicht verwirklicht. Sie treten nur auf, wenn der Betroffene über mehrere Tage hinweg abstinent war. Damit ist das Delir vor allem während eines Entzugs zu finden. Typische Symptome sind Desorientiertheit, die bei vielen exogenen Psychosen anzutreffen ist. Daneben treten Bewusstseinsveränderungen auf, die ebenfalls typisch für die Erkrankung ist. Ein weiteres typisches Zeichen ist die psychomotorische Unruhe. Darüber hinaus kommt es zu Halluzinationen, welche über einen szenischen Charakter verfügen. Vegetativ treten Fieber, Zittern und ein beschleunigter Herzschlag auf. Das Delir muss immer stationär behandelt werden.

Diplom Psychologen


Die Desensibilisierung ist ein Verfahren aus der Verhaltenstherapie. Es dient dazu, einen Klienten an einen neurotisch erworbenen angstauslösenden Sachverhalt zu gewöhnen. Dies wird erreicht, indem die Person in kleinen Schritten an die Reize herangeführt wird. Dies kann dabei sowohl symbolisch wie auch in der Realität erfolgen. Der Patient muss hierbei den Zustand aushalten, bis die Symptome der Angst abnehmen und die Reaktion schließlich nicht mehr auftritt. Im Normalfall wird die Desensibilisierung mit Entspannungsverfahren kombiniert, die auch im Alltag eingesetzt werden können. Diese Therapieform geht davon aus, dass die Angstreaktion auf einen Reiz erlernt wurde. Die Sensibilisierung erfolgte hierbei durch Beobachtungslernen oder durch das operante Konditionieren. In seltenen Fällen wurde die Angstreaktion durch die gleichzeitige Darbietung eines Gegenstandes mit einer Schreckreaktion erlernt (klassisches Konditionieren). Sie hat zum Ziel, die Angst durch die Konfrontation wieder zu verlernen. Für die Durchführung wird eine Hierarchie der Reize aufgestellt, weshalb manchmal auch von systematischer Desensibilisierung die Rede ist. Anfangs können kleine Reize verwendet werden, die eine Reaktion auslösen. Diese werden dann schrittweise gesteigert. So kann bei einer Spinnenphobie zunächst eine kleine Spinne gezeigt werden. Die Tiere werden dann im Verlauf der Sitzungen immer größer, bis zum Schluss Vogelspinnen zur Betrachtung dienen. Das Verfahren hat keine Nebenwirkungen. Desensibilisierung ist insgesamt eine sichere und schnell wirkende Methode. Die Desensibilisierung steht damit im Gegensatz zum Flooding. Hier werden übermäßig starke Angstreaktionen ausgelöst, so dass bei „kleineren Reizen” keine Reaktion mehr erfolgt. Ein Verfahren dieser Art wird auch in der Medizin angewendet und wirkt bei einer Allergie. Desensibilisierung beruht medizinisch gesehen auf den gleichen Prinzipien. Das Allergen wird dem Körper in steigender Dosierung verabreicht. Dadurch „gewöhnt” sicher der Körper an die Allergene und die Allergie wird abgebaut. Das Verfahren wird mittlerweile auch als Hypnosesensibilisierung bezeichnet.

Diplom Psychologen


Unter dem Begriff Dysthymia wird eine neurotische Depression verstanden. Sie ist durch eine Abnahme der Stimmung gekennzeichnet. Antrieb, Interesse und Leistungsfähigkeit sind stark vermindert. Zugleich ist die Aktivität des Betroffenen und die Konzentration stark geschwächt. Seine Gedanken kreisen um Schuld, Sünde und Versagen. Ebenso können sie in einigen Fällen, wie die motorischen Bewegungen ebenfalls, verlangsamt sein. Die depressive Verstimmung ist wechselnd. Schlechte und gedrückte Stimmung kann sich mit normalen Zuständen abwechseln. Darüber hinaus treten Schlafstörungen auf, die bei fast allen Depressionsformen vorhanden sind. Der Appetit ist, wie bei allen Depressionen, stark vermindert, so dass es zu einer Gewichtsreduktion kommen kann. Die Dysthymia verlangt nach einer psychotherapeutischen Behandlung. Die Einnahme von Medikamenten ist in der Regel nicht angezeigt. Wird die Störung nicht behandelt, neigt sie zur Chronifizierung und kann dann nicht mehr ausreichend behandelt werden.

Diplom Psychologen


Depressionen im Kindesalter sind nur sehr selten anzutreffen. Während die Gesamterkrankungen rund drei Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen, sind von dieser Zahl nur ungefährt 15 Prozent vor dem 20. Lebensjahr erkennbar. Vor dem zehnten Lebensjahr treten kaum Fälle auf. Die Depressionen im Kindesalter können in leichte, mittelschwere und schwere Verlaufsformen unterteilt werden. Leitsymptom ist eine gedrückte Stimmung, die mit einem Verlust der Freude und der Interessen kombiniert ist. Das Kind verliert seinen Antrieb und wird schnell müde. Darüber hinaus nimmt die Aktivität und Vitalität ab. Zusätzlich kann es zur Reduzierung der Konzentration und des Selbstwertgefühls kommen. Die Zukunft wird eher pessimistisch gesehen und das Kind empfindet Schuld. Darüber hinaus kommen Selbstmordgedanken auf. Schlafstörungen und ein Appetitverlust ergänzen das Gesamtbild. Die Therapie muss stationär erfolgen – auch bei leichten Verlaufsformen. Die Behandlung erfolgt mit einer Mischung aus Medikamenten (Antidepressiva), Psychotherapie und Soziotherapie. Der Inhalt dieser Website dient der Information interessierter Besucher. Wir weisen darauf hin, dass die Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen. Sie sind zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen.

Diplom Psychologen


Das Denken ermöglicht es dem Menschen, Bedeutungen herzustellen, den Sinn einer Handlung oder Gegebenheit zu verstehen, sowie Beziehungen zwischen zwei Sachverhalten herzustellen. Die Sprache besitzt daher im Rahmen dieser Disziplin eine wesentliche Bedeutung, obwohl das Denken selbst nicht mit der Sprache im eigentlichen Sinn gleichzusetzen ist. Ihm wohnt eine Geschwindigkeit inne, so dass logische Zusammenhänge in kürzester Zeit erfasst werden können. Zugleich ist das Denken von einer Einzelperson steuerbar. Die Gegebenheiten folgen dabei immer einer bestimmten Reihenfolge. Daneben besteht immer ein logischer Zusammenhang, der auch von Außenstehenden durchaus erfasst werden kann. Das Individuum verfügt ferner über eine Abstraktionsfähigkeit, die sich nicht zuletzt im Denken ausdrückt. Kommt es nicht mehr zur Efüllung dieser Funktionen, dann wird von formalen Denkstörungen gesprochen. Bei jenen wird die Struktur der Gedanken aufgelöst. Der Mensch kann nicht mehr logische Zusammenhänge herstellen, die Gedanken verfügen nicht mehr über eine Reihenfolge und abstrakte Gedankengänge können nicht mehr vollzogen werden. Daneben gibt es die inhaltlichen Denkstörungen. Hierunter fallen vor allem Zwangsgedanken oder Wahn. Die Form des Denkens ist dabei intakt. Es geht um die Inhalte und die konkreten „Aussagen” des Denkens, die für Aussenstehende unlogisch sind, aber dennoch über eine feste Reihenfolge verfügen. Gleichzeitig werden die Gedanken auch in einer normalen Geschwindigkeit gedacht.

Diplom Psychologen


Die Drogensucht gehört zu den stoffgebundenen Süchten. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sucht immer von einer Substanz ausgeht. Diese lassen sich in die legalen und illegalen Drogen unterteilen. Legale Drogen sind beispielsweise Alkohol und Nikotin. Vor allem die Alkoholsucht ist weit verbreitet, da der Suchtstoff überall leicht erhältlich ist. Gleiches gilt auch für die Nikotinsucht. Illegale Drogen können nicht überall gekauft werden. Der Gesetzgeber hat deren Verkauf, so wie Erwerb unter Strafe gestellt. In diese Kategorie gehören beispielsweise Kokain und Speed. Drogenabhängigkeit entsteht immer durch mehrere Faktoren. Eine wichtige Rolle spielen die Persönlichkeitsmerkmale eines Menschen. Ist das Selbstbewusstsein niedrig oder die Risikofreude hoch, dann steigt die Gefahr für die Entwicklung einer Sucht. Darüber hinaus begünstigen neurotische Entwicklungen die Sucht. Schließlich gibt es noch biologische und genetische Ursachen. Drogensucht entsteht somit durch ein multifaktorielles Geschehen. Drogensüchtige zeigen immer eine Toleranzsteigerung. Das bedeutet, dass sich der Körper an die Substanz gewöhnt. Um die Wirkung weiterhin zu erzielen, gilt es die Dosis zu erhöhen. Unter Umständen werden die Drogen im Verlauf der Erkrankung häufiger konsumiert. Drogensüchtige zeigen deutliche Entzugssymptome körperlicher und psychischer Art, wenn der Suchtstoff nicht eingenommen wird. Darüber hinaus werden alle Lebensbereiche der Droge untergeordnet. Der Süchtige zieht sich aus seiner Umwelt zurück. Der Konsum wird auch fortgesetzt, wenn die körperlichen, sozialen und psychischen Folgen zu starken Einschränkungen und Problemen führen. In dieser Phase hat der Süchtige bereits die Kontrolle über den Konsum verloren. Hilfe bei Drogensucht bieten zunächst die Suchtberatungsstellen. Sie sollten von den Angehörigen in Anspruch genommen werden. Die Mitarbeiter sind in der Lage kompetente und praxisnahe Hilfen zu bieten und zeigen gangbare Wege gegen die Drogensucht. Hilfe bieten auch die Kliniken und Ärzte, die ebenfalls verschiedene Möglichkeiten aufzeigen können. Bis hierhin verlangt der Süchtige noch immer nach den Drogen. Sucht hört nicht auf, nur weil eine Beratung durchgeführt wurde. Und selbst bei einer Therapiebereitschaft ist der Süchtige noch immer gezwungen, seinen Konsum fortzuführen. Erst wenn die Therapiezusage vorliegt, beginnt der eigentliche Prozess gegen die Drogensucht. Therapie und Methoden folgen dabei einem Schema, das bei allen Drogen ähnlich abläuft. Zunächst erfolgt die Entgiftung. Direkt im Anschluss folgt die Entwöhnungstherapie. Hier werden meisten Verhaltenstherapien eingesetzt. Zugleich können weitere Verfahren, wie die Arbeitstherapie, integriert werden. Nach der Therapie darf der Süchtige nicht mehr mit dem Suchtstoff in Kontakt kommen. Dies gilt auch für kleinste Mengen. Sucht ist nicht heilbar und beim geringsten Konsum bricht die Krankheit wieder in voller Stärke aus. Der Inhalt dieser Website dient der Information interessierter Besucher. Wir weisen darauf hin, dass die Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen. Sie sind zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen.

Diplom Psychologen


Depressionen sind weit verbreitet. Sie sind gekennzeichnet durch eine starke seelische Verstimmtheit. Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Entschlusslosigkeit, sowie Interessenlosigkeit sind weitere Hinweise auf dieses Krankheitsbild. Symptome können darüber hinaus auch die Verlangsamung der Denkprozesse und der Bewegungen des Patienten sein. Begleiterscheinungen sind der Verlust des Hungergefühls und Schlaflosigkeit. Ist ein Mensch depressiv, so ist sein Selbstbild negativ. Bei ausgeprägten Problemen liegen Suizidgedanken vor, die auch in einen Selbstmord führen können. Darüber hinaus tritt bei Depressionen verstärkte Angst auf, die sehr oft nicht rational begründet ist. Innerhalb der Depressionen können viele verschiedene Ursachen unterschieden werden. Werden sie durch körperliche Erkrankungen oder Funktionsstörungen ausgelöst, dann wird von seiner somatogenen Form gesprochen. Durch psychische Belastungen – wie beispielsweise Burnout – ausgelöste Erkrankungen werden unter dem Formenkreis der psychogenen oder reaktiven Depressionen zusammengefasst. In der Psychiatrie treten daneben jene ohne erkennbare Ursachen auf. Diese Formen werden unter dem Begriff endogene Erkrankungen eingeordnet. Darüber hinaus können noch neurotische Verlaufsformen verzeichnet werden, die im eigentlichen Sinn Persönlichkeitsstörungen darstellen. Zeigen die Depressionen Anzeichen von übersteigertem Antrieb und einer vollkommenen Überschätzung im Wechsel mit depressiven Anzeichen, dann kann eine Zyklothymie vorliegen. Halluzinationen und Verfolgungswahn sprechen gegen Depressionen. Hier kann eine schizoaffektive Psychose vorliegen. Zwillingsstudien haben ergeben, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch veranlagt sind. Allerdings bedarf es zum Ausbruch der Erkrankungen äußerlicher Faktoren wie Stress, sowie andere Umwelteinflüsse. Die Diagnose sollte immer durch einen Arzt gestellt werden. Bei einer vagen Vermutung empfiehlt sich allerdings zunächst die Durchführung eines Tests. Depressionen zeigen spezifische Merkmale, die in einem Fragebogen erfasst werden können. Solche stehen im Internet zur Verfügung. Sie sollten allerdings nicht als Diagnoseinstrument eingesetzt werden. Vielmehr können sie beim Vorliegen von Depressionen, Angehörige absichern und eine Begründung für die Vorstellung beim Arzt darstellen. Eine häufige Form der Behandlung dieser Erkrankungen sind Medikamente, wie beispielsweise Antidepressiva. Hier stehen verschiedene Präparate zur Verfügung, die unterschiedliche Schwerpunkte bezüglich der Symptome haben. Hilfe bei Depressionen – die keinen hohen Schweregrad haben – können auch pflanzliche Mittel bieten. Darüber hinaus sind weitere Mittel der Schlafentzug und die Elektrokrampftherapie. Sie werden allerdings nur bei schwersten Erkrankungsverläufen eingesetzt. Hilfe bei Depressionen bieten auch verschiedene psychotherapeutische Verfahren. Hier empfiehlt sich in der Regel die Gesprächstherapie. Oftmals stellt sich für Angehörige die Frage bei Vorliegen von Depressionen: Was tun? Zunächst einmal sollte unterschieden werden, ob der Depressive sich selbst oder andere gefährdet. Ist dies nicht der Fall, dann kann er nicht zwangsweise in eine Klinik eingeliefert werden. Eine Selbstgefährdung besteht dann, wenn die Suizidalität sehr hoch ist und befürchtet werden muss, dass er sich selbst tötet. Auch die Verweigerung der Nahrungsaufnahme stellt einen Grund zur Einlieferung dar. Der Besuch eines Behandelnden bietet bei jenen Depressionen Hilfe, die durch äußere Umstände verursacht wurden. Hier sind traumatische Erlebnisse und Stress häufige Ursachen, die durch einen Psychologen therapierbar sind. Die Therapie sollte vom Patienten nach Möglichkeit freiwillig durchgeführt werden. Hiermit wird erreicht, dass der Erkrankte während der Therapie aktiv mitarbeitet. Der Inhalt dieser Website dient der Information interessierter Besucher. Wir weisen darauf hin, dass die Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen. Sie sind zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen.