Circadiane Rhythmik


Die Circadiane Rhythmik setzt sich aus Funktionen zusammen, die sich rhythmisch im Abstand eines Tages wiederholen. In der Regel ist diese Rhythmik biologisch angelegt, sodass es sich um eine natürliche Verhaltensweise handelt, die allerdings auch von äußeren Umständen abhängig ist. Der Zeitraum ist dabei der 24-Stunden-Rhythmus und somit auch der Wechsel von Tag und Nacht. Abweichungen im natürlichen Ablauf der Tageszeiten können zu psychischen und körperlichen Problemen führen, wie es beispielsweise beim Jet-Lag der Fall ist.

Circadiane Rhythmik


Das Charisma bezeichnet die Ausstrahlung eines Menschen. Diese wirkt direkt auf andere Menschen und kann sie sogar in ihrem Verhalten beeinflussen. Die Ausstrahlung hat aus psychologischer Sicht eine individuelle oder kollektive Bindung an die charismatische Person. In der Soziologie stellt es eine Form der Herrschaft dar, die durch ungewöhnliche Begabungen entsteht und eine Herrschaft legitimiert.

Circadiane Rhythmik


Die Charakterlogie ist ein ehemaliger Bereich der Psychologie, der sich mit der Entstehung, Entwicklung sowie der Funktion des Charakters eines Menschen beschäftigt. Die Anfänge der Charakterlogie liegen in der Antike und wurde erst kurz nach dem zweiten Weltkrieg von der Persönlichkeitspsychologie abgelöst. Die ursprüngliche Form der Charakterlogie geht davon aus, dass es feste Charaktertypen gibt, nach denen sich das menschliche Verhalten orientiert. Diese Typen sind nach der Lehre der Charakterlogie unabänderlich. Angewendet wird die Lehre heute nur noch in der Alltagspsychologie und hat keinen wissenschaftlichen Hintergrund mehr.

Circadiane Rhythmik


Case Work ist der Fachbegriff für die Einzelfallhilfe, wie sie beispielsweise in der Jugend- oder in Erziehungshilfe üblich ist. Dabei wird auf die Einzelsituation der betroffenen Person eingegangen, wodurch es möglich wird, eine individuell passende Hilfe zu finden. Das Bemühen um Hilfe kann dabei sowohl therapeutisch als auch pädagogisch wirksam sein. Grundlage des Case Work ist immer die individuelle Situation, sodass die Problematik genau beleuchtet wird und auch das Umfeld in die Überlegungen mit einbezogen wird. Zugleich steigt die Herzfrequenz an. Insgesamt findet eine Zentralisation der Körperflüssigkeiten statt, so dass lebenswichtige Organe wie Gehirn, Herz und Nieren noch mit Blut versorgt werden können. In den Extremitäten wird die Durchblutung allerdings stark gedrosselt. Durch die Mechanismen kann der Schockzustand beendet werden. Der Körper sollte bei dieser Schockart unterstützt werden, um die Versorgung der lebenswichtigen Organe aufrecht zu erhalten. Reichen die Maßnahmen nicht aus, dann tritt der dekompensierte Schock ein, bei dem Histamin freigesetzt wird und eine Weitstellung der Kapillargefäße erfolgt.

Circadiane Rhythmik


Der Carpenter-Effekt wurde vom englischen Physiologen W.B. Carpenter entdeckt. Dieser Effekt beschreibt die Tatsache, dass die Wahrnehmung von Bewegungen einen Impuls bei Beobachtern auslöst, diese Handlung ungewollt zu imitieren. Der Physiologe entdeckte zudem, dass auch der bloße Gedanke und die Vorstellung an eine Bewegung diesen Effekt auslöst. Der Effekt allerdings deutlich abgeschwächt. Besonders deutlich wird der Carpenter-Effekt beim Sport. Die Zuschauer neigen dazu, die Bewegungen des Spielers zu imitieren. Mit steigender Anspannung ist das Phänomen vermehrt zu bemerken.

Circadiane Rhythmik


Unter der Bezeichnung „Cyber-Mobbing” oder auch Internet-Mobbing werden verschiedene Formen der Diffamierung, Belästigung, Nötigung oder Bedrängung anderer Menschen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel- wie dem Computer- verstanden. Ob über Chatrooms, Instant Messaging oder soziale Netzwerke, Cyber-Mobbing bahnt sich immer mehr seinen Weg in den Alltag. Gerade innerhalb des Schulwesen wird es mehr denn je zu einem akuten Problem.

Circadiane Rhythmik


Die Computersucht gehört der Kategorie der nicht-stoffgebundenen Süchte an. Es handelt sich dabei um den zwanghaften Drang, sich übermäßig mit dem Gerät zu beschäftigen. Dabei werden andere Aktivitäten massiv vernachlässigt. Der Drang das Gerät benutzen zu müssen, ist nahezu unkontrollierbar. Die am Monitor verbrachte Zeit dehnt sich stetig aus, was mit der Toleranzsteigerung bei Drogen vergleichbar ist. Dadurch werden andere Bereiche in Mitleidenschaft gezogen. Diese Folgen werden allerdings ignoriert. Wird der PC nicht genutzt, wirken die Betroffenen nervös und unruhig. Teilweise tritt Aggressivität auf. Sozialkontakte gehen verloren. Hobbys werden nicht mehr ausgeübt. Daher kommt es zu einer sozialen Isolation. Häufig entstehen sekundär weitere Probleme wie Depressionen. Die Therapie besteht zunächst aus einem „Entzug”. Darüber hinaus kann eine Verhaltenstherapie durchgeführt werden, damit normale Verhaltensweisen aufgebaut werden. Eltern sollten Interesse an den Aktivitäten des Kindes zeigen und unter Umständen auch selbst mitspielen. Feste Regeln für den Konsum des PCs sowie zeitliche Begrenzungen sind oftmals sehr effektiv. Bei Nichteinhaltung der Vereinbarungen müssen direkte Konsequenzen erfolgen. Diese sollten allerdings angemessen sein. Eltern sollten darüber hinaus über die Spiele informiert sein. Das Gerät kann passwortgeschützt werden. Dadurch wird ein unbefugter Zugriff verhindert. Darüber hinaus ist die Aufklärung des Kindes bezüglich des Jugendschutzes wichtig.

Circadiane Rhythmik


Das Coaching dient zur Festlegung von Zielen. Darüber hinaus ist sie ein Mittel, um die dafür möglichen Wege erkenntlich zu machen, und die Richtung der Zielerreichung festzulegen. Die Klienten werden hierbei begleitet und zu einer Reflexion der eigenen Möglichkeiten angeregt. Insgesamt lässt sich das direktive und das nicht-direktive Verfahren unterscheiden. Die direktive Methode wird vorwiegend in den USA eingesetzt. Das Verfahren besteht aus einer direkten Handlungsanweisung des Coaches, die auf den Erkenntnissen der Gespräche mit dem Klienten basiert. Das nicht-direktive Verfahren wird hauptsächlich in Europa angewendet. Im Vordergrund steht hierbei, dass der Klient die Ziele selbst definiert und mit dem Coach gemeinsam den Weg zur Zielerreichung erarbeitet. Beide Stilrichtungen werden in der Praxis häufig miteinander kombiniert. Grundlage ist immer ein Problem, das gelöst werden muss. Es kann in verschiedenen Bereichen gesucht werden. In den meisten Fällen handelt es sich um ein berufliches Problem. Durch die Gespräche mit dem Klienten werden die Probleme und Ziele hinterfragt. Gerade bei schweren und unrealistischen Zielen kann das Motiv für die Zielsetzung auch auf einem anderen und leichteren Weg erreicht werden. Wenn die Ziele dann genau festgelegt wurden, werden Ressourcen ausfindig gemacht, die sowohl in der Person des Klienten wie auch außerhalb liegen können. Sie werden dann miteinander in sinnvoller Weise kombiniert, so dass ein möglicher Weg zur Zielerreichung konstruiert wird. Das Coaching setzt auch immer eine Überprüfung voraus, ob der ursprüngliche Plan eingehalten wird oder eingehalten werden kann. In vielen Fällen muss eine Veränderung des Weges erfolgen, so dass das Ziel erreicht werden kann. Eine Sonderform ist das systemische Coaching, bei dem die einzelnen Mitglieder der Gruppe als Experten für ein Problem gesehen werden. Deshalb werden die Ziellösungen innerhalb der Gruppe gesucht.

Circadiane Rhythmik


Chorea Huntington ist kaum von Parkinson zu unterscheiden. Die Symptome sind bei beiden Erkrankungen ähnlich. Es treten abrupte, unwillkürliche und schnelle Bewegungen auf, die dem Betrachter sinnlos erscheinen. Sie sind dabei nicht lokal begrenzt, sondern erfassen jede Region des Körpers. Die Ursache des Chorea Huntington liegt in einer genetischen Vererbung. Erkrankte ein Elternteil, dann liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50 Prozent, dass auch die Kinder davon betroffen sind. Das defekte Gen liegt hierbei auf dem Chromosom IV. Wie auch bei Parkinson erfasst die Krankheit den Nucleus caudatus des menschlichen Gehirns. Neben den Bewegungsstörungen kommt es bei den Patienten zu Persönlichkeitsveränderungen. Sie können ihre Affekte nicht beherrschen und zeigen nur wenig Antrieb. Mit dem Fortschreiten der Krankheit werden sie zunehmend dementer. Eine Heilung kann nicht erzielt werden. Eine Therapie der Ursache ist derzeit nicht möglich, so dass nur die Symptome behandelt werden können.

Circadiane Rhythmik


Unter dem Begriff Copingstrategien werden Möglichkeiten zusammengefasst, die einer Person helfen sollen, ein Ereignis zu bewältigen. Dies kann hierbei spontan erfolgen oder von Therapeuten, sowie Beratern eingeleitet werden. Sie bestehen aus Fähigkeiten, mit belastenden Ereignissen oder Umständen konstruktiv umzugehen. Die Umstände und Ereignisse gehen in der Regel mit Angstzuständen einher. Copingstrategien können auch bei lebensbedrohlichen Verletzungen und Erkrankungen notwendig werden. Jene bestehen meistens aus einer Wahrnehmungsschulung, so dass die angstbesetzten Vorstellungen und Situationen schon frühzeitig bemerkt werden können. Deshalb ist ein Betroffener in der Lage sie zu regulieren, bevor die Symptome vollständig einsetzen. Eine weitere Form der Strategien besteht aus der Umdeutung von Signalen oder aus einer vollständigen Neubewertung. Die Verfahren setzen ebenfalls sehr häufig die Wahrnehmung der Objekte oder Situationen betreffend an. Es handelt sich um kognitive Verfahren, wie sie in der psychologischen Beratung und in der Therapie immer wieder angewendet werden. Die letzten Varianten der Copingstrategien bestehen aus Übungen, die eine Verhaltensänderung bezwecken. Durch diese können Angst und Stress effektiv abgebaut werden. Da diese Emotionen bei vielen psychischen Erkrankungen vorhanden sind, können die Strategien begleitend zu einer weiteren Therapie eingesetzt werden.

Circadiane Rhythmik


Cannabis ist eine, der am häufigsten angewendeten, Drogen. Entgegen der landläufigen Meinung bringt diese Droge durchaus auch ein Suchtpotenzial mit sich. Es wird hauptsächlich in Form von Haschisch und Marihuana konsumiert. Der Wirkstoff ist das Tetrahydrocannabinol. Die Wirkung des Rauschmittels ist sehr stark abhängig von den bereits vorhandenen Gefühlen und Stimmungslagen. Der Suchtstoff hat hier die Wirkung, diese weiter zu verstärken. Ist eine Sucht eingetreten, dann kann die Droge eine aufputschende Wirkung entfalten. Obwohl der Cannabiskonsum von Jugendlichen immer wieder als harmlos dargestellt wird, können beträchtliche Folgen auftreten. Am häufigsten anzutreffen sind hierbei jene, die auch beim normalen Rauchen zu beobachten sind. Dies ist dadurch begründet, dass sie oftmals mit Tabak vermengt wird. Daneben gibt es die Möglichkeit, den Suchtstoff auch mit einem Teig zu verbacken. Wird der Konsum nur dadurch ausgeführt, dann entfallen diese Nebenwirkungen. Die gefährlichste Nebenwirkung ist die drogeninduzierte Psychose. Sie kann die Form einer Schizophrenie annehmen. Im Vordergrund der psychischen Erkrankung stehen dann Halluzinationen.