Heilpraktiker für Psychotherapie A. Josten

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Warum ist mein Kind nur so schwierig?

Kinder sowie Eltern sind heute mit vielerlei verschiedenen Anforderungen konfrontiert. Es ist nicht nur die Schule, die Kinder oftmals überfordert, sondern auch der Freizeitstress! Viele Kinder hetzen oftmals von einem Termin zum nächsten! Erst die Schulaufgaben, dann die Musikschule oder den Sportverein. Abends sollen sie noch zuhause helfen und sich mit den Eltern austauschen. Und manchmal wollen sie sich einfach nur mit Freunden treffen oder alleine oder gemeinsam irgendwo chillen! Alles unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer einfach – nicht nur für Eltern – nein, auch für die Kinder selbst.

Hier kommt mein Erziehungstipp Nr. 1:

Schenken Sie ihrem Kind liebevolle Aufmerksamkeit!

Ganz egal, ob Sie alleine mit einem oder mehreren Kindern leben, oder in einem Familienverbund. Ihr Kind braucht Sie – und zwar immer wieder auch mal ganz alleine! Wichtig ist es, gezielte Mama-Zeiten und Papa-Zeiten einzuplanen! Für die Kinder ist es wichtig zu spüren, dass Sie es lieben, dass es ein liebenswerter und wertvoller Mensch ist, auch wenn es einmal Fehler macht. Kinder dürfen lernen – und sie dürfen Fehler machen – genau wie wir Erwachsene auch! Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie seine Meinung respektieren, auch wenn es manchmal schwer fällt. Und nehmen sie es auch immer wieder regelmäßig in den Arm, einfach nur so oder auch zwischendurch zum ‚Kuscheln‘. Der körperliche Kontakt ist für die Entwicklung ein wesentlicher und wichtiger Aspekt.

Lernen Sie, Ihr Kind und sich selbst besser zu verstehen. Ich helfe Ihnen dabei!

Ihre Anja Josten

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Was ist NLP? Was für einen Nutzen hat der Mensch dadurch?

NLP wurde Anfang der 70er von zwei Amerikanern  Richard Bandler und John Grinder entwickelt. NLP steht für:

  1. Neuro: Jedes Verhalten wird über neuronale Prozesse gesteuert. Die Wahrnehmung wird durch das Nervensystem und durch die 5 Sinne gefiltert. (visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch)
  2. Linguistisch: Verbale und nonverbale Kommunikation. Unsere Kommunikations- und  Verhaltensmuster sind sprachlich codiert.
  3. Programmieren: Gelernte Verhaltens- und Denkweisen können durch gezielte Interventionen verändert (umprogrammiert), d.h. in konstruktives Denken und erwünschtes Verhalten umgewandelt werden.

Was für ein Nutzen hat der Mensch?

  • um unerwünschte Verhaltensweisen bei sich selbst zu verändern,
  • um einschränkende Einstellungen durch nützlichere Einstellungen zu ersetzen,
  • um Ihre eigene Kommunikationsfähigkeit mit sich selbst und mit anderen zu verbessern.
  • NLP kann man überall einsetzen wo man mit Menschen zu tun hat. Es wird eingesetzt im Berufsleben, in Schulen, in Beziehungen, Familie, in Beratung sowie in Therapie und Coachings.

NLP  ist ein Werkzeugkasten mit Techniken, Methoden und Einstellungen, die jeder nutzen kann, um wirkungsvoll mit sich selbst und mit anderen zu kommunizieren. Mit einigen NLP-Techniken kann mal NLP wirkungsvoll in mehreren Situation einsetzen.

Die Manipuluation durch NLP

Der Umgang mit NLP-Techniken verlangt ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein vom Coach / NLP- Master oder Therapeut. Wenn ein Mensch die Wahrnehmungsstrategie und die Metaprogramme eines anderen Menschen erkannt hat, kann er manipulativ auf ihn einwirken. Er kann eine Übereinstimmung, ein Verständnis und Vertrauen herstellen, was nicht vorhanden ist und dabei angenehme Gefühle übermitteln.

Die Aussicht durch NLP

Zu erkennen, in welchem Repräsentationssystem und mit welcher Strategie z.b der Lebenspartner/innen, die Freunde/innen, oder die Arbeitskollegen/innen die Welt wahrnimmt, erleichtert das Leben und die Kommunikation ungemein.

Wer mehr über NLP wissen möchte kann sich gerne an mich wenden.

Heilpraktiker für Psychotherapie P. Brabec

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Integrale Selbstbestimmung

Was ist eigentlich Selbstbestimmung und wie führt man ein selbstbestimmtes Leben.
Das Bedürfnis nach Selbstbestimmung ist ein Grundbedürfnis unseres Menschseins.

Als Autonomie bezeichnet man einen Zustand der Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit, d. h. ich lebe ein Leben nach meinen Vorstellungen und Wünschen, unabhängig von Meinungen anderer, die glauben, das eigene Leben von außen bestimmen zu müssen. Das eigene Leben selbst und erfolgreich zu gestalten, Potenziale und Fähigkeiten zu entwickeln, Visionen und Träume zu leben, diese Fähigkeiten tragen wir alle in uns.

Geprägt durch Kindergarten, Schule, Elternhaus und Gesellschaft finden wir uns aber meist in einem Leben voller Kompromisse und Rücksichtnahme. Wir übernehmen aus Gründen des Respekts und der Achtung gegenüber des anderen Überzeugungen und Werte, ohne vielleicht zu hinterfragen, ob das auch unsere Eigenen sind.

Die Anpassung an andere und Identifizierung mit Fremderwartungen besonders innerhalb des Familiensystems, führen dazu, Unbehagen und Groll zu unterdrücken. Als Belohnung für die Anpassung erhalten wir Lob und Anerkennung, was motiviert, weiter angepasst zu leben. Der wiederkehrende Zyklus von Anpassung und Unterdrückung erzeugt einen inneren Stress und führt dauerhaft in die Erschöpfung. Als Folge davon entwickeln sich Burn-Out und Erschöpfungsdepressionen sowie falsche Erwartungen in zwischenmenschlichen Beziehungen. Viel zu oft sind wir der Meinung, dass andere für unser Glück und unsere Zufriedenheit zuständig sind, besonders in Partnerschaften. Hinter diesen Erwartungen stehen oft unbewusst die Eltern. Die Mutter, der Vater, die für das Kind nie erreichbar waren. Wir stellen den Partner an die Stelle der Eltern in der Hoffnung endlich das zu bekommen, was wir gebraucht hätten: Liebe, Nähe, Wahrnehmen und Zuwendung. So führen oft Beziehungen zum scheitern.

Das Geheimnis gelungener Beziehungen besteht darin, mit sich SLEBST gut verbunden sein. Indem ich mich selbst achte und meinen Raum wahre, kann ich gleichermaßen den anderen achten. Durch diese Verbindung entstehen Nähe und Wertschätzung, gegenseitiger Respekt und eine echte Liebesbeziehung.

Die Verbindung mit dem Eigenen in uns, unserer Wahrnehmung, unseren wahren Bedürfnissen und Gefühlen bedeutet in einem guten Selbstkontakt mit sich selbst zu sein und die bewusste Unterscheidung von Fremden und Eigenem. Das schafft Raum für innere Freiheit und Selbstentwicklung.

Die Arbeit der Integralen Selbstverbindung, eine neue Art des Familienstellens, bei dem es darum geht, sich von Fremden zu lösen und sich wieder mit dem Eigenen zu verbinden, das fördert unsere Autonomieentwicklung. Sie führt zurück in unseren eigenen Raum, zu uns selbst. Durch eine bewusste Grenze nach außen, entstehen Akzeptanz und Würde gegenüber dem anderen und zu mir selbst.

8 Tipps wie Du gute Vorsätze umsetzt und etwas für Dein Selbstvertrauen tust!

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


„Ich wollte dieses Jahr 10kg abnehmen – fehlen nur noch 14.“

Ich habe Mitte Januar in einem lokalen Wochenblatt folgende Umfrage gelesen:

„Gute Vorsätze für´s neue Jahr umgesetzt bzw. mit der Umsetzung begonnen?“

Ganze 4% meinten, dass sie es wenigstens versuchen.
96% gaben an, dass sie die Vorsätze nach ein paar Tagen eh vergessen hätten.

Überraschend finde ich die Antwort nicht wirklich, da die meisten Menschen nicht richtig gelernt haben ihr Ziel bzw. ihre Ziele zu formulieren.

Auffallend ist allerdings, dass 96% bereits nach 2 Wochen ihre Vorsätze vergessen bzw. sie ad acta gelegt haben…

Der Jahreswechsel scheint für viele der Anstoß zu einem Neubeginn zu sein. Gut und schön, aber der Vorsatz 4 Mal pro Woche joggen zu gehen bei Nieselregen oder Glatteis und mit einer Stirnlampe auf dem Kopf, weil es schon dunkel ist, ist wirklich nicht sonderlich verlockend.

Woran scheitert die Umsetzung, wenn nicht u.a. an den Witterungsverhältnissen?

Anna zum Beispiel hat den festen Entschluss gefasst abzunehmen. An Sylvester hat sie mit einem Glas Sekt in der Hand diesen beschwingenden Gedanken gefasst, endlich wieder in ihre Lieblingsjeans zu passen.

Sie hat sich also im Fitnessstudio angemeldet, Laufschuhe besorgt, Rezepte für eine gesunde Ernährung rausgesucht und will nun ihren ganzen Alltag umkrempeln. In den ersten beiden Wochen klappt es ganz gut und sie ist sich sicher durchzuhalten. 4 Mal pro Woche macht sie Sport, bereitet sich ihr Essen für die Arbeit schon am Vorabend vor, trinkt ausreichend und ist sehr motiviert. Dann kommt ein Wochenende mit Geburtstagskuchen und üppigem Essen und in der nächsten Woche fühlt sie sich nach der Arbeit zu müde für´s Training.

Ihr Vorhaben setzt sie immer mehr unter Druck!

Schon schleichen sich die ersten „Ausnahmen“ ein:
„Nur ein Schokoriegel, 1x Fast Food hat noch niemandem geschadet, aber Morgen mache ich wieder Sport etc.“

Warum erreiche ich meine Ziele nicht? Was ist hier passiert?

Der Zeitpunkt war für Anna vielleicht noch nicht der Richtige, weil die Rahmenbedingungen nicht stimmten – im Frühling oder Sommer fallen sowohl Ernährungsumstellung, als auch Sport machen leichter.

Anna hat ihr Ziel nicht klar formuliert – „Abnehmen, um in die Lieblingsjeans zu passen“, ist erst bei Zielerreichung mit einer konkreten kg- Zahl zu belegen. Sie hat das Ziel nicht zeitlich begrenzt und konnte somit auch keine „Erfolge“ verbuchen. Sie hat sich zu viel vorgenommen – Sport und Ernährungsumstellung zusammen haben sie überfordert. Sie hat sich keine Hilfe von außen geholt bzw. Niemanden über ihr Vorhaben eingeweiht – mit einer Freundin an der Seite, die ein ähnliches Ziel verfolgt, hätten sich beide gegenseitig motivieren können.  Auch ein „Mitwisser“ wie der Partner kann einen antreiben, am Ball zu bleiben.

Nun bin ich kein Fitnesscoach, aber ich kann euch zeigen, wie ihr Ziele erreichen könnt. Gewichtsverlust ist nur ein Beispiel. Ihr könnt diese Tipps auf alle Bereiche im Leben anwenden. Und hier kommen sie:

8 Tipps, um Deine guten Vorsätze umzusetzen, Deine Ziele zu erreichen und etwas für Dein Selbstvertrauen zu tun:

Das Wichtigste überhaupt ist: mache aus Deinem Vorsatz einen Satz! Notiere Dir also unbedingt Dein Ziel und sei es noch so klein. Du kannst dazu ein schönes Notizbuch nehmen oder mein Zielformular anfordern, welches ich Dir gratis zur Verfügung stelle.

  1. Stelle Dir die Frage, ob Dich dieses Ziel glücklicher und zufriedener macht.
    wie wirst Du Dich fühlen, wenn Dein Ziel erreicht ist?
  2. Formuliere das Ziel klar und realistisch – „ich will abnehmen“ ist zu schwammig und „ich will 10kg in einer Woche abnehmen“ ist mehr als unrealistisch
  3. Das Ziel sollte positiv formuliert sein.
  4. Es sollte zeitlich begrenzt sein.
  5. Außerdem nicht zu groß – für ein großes Ziel empfiehlt es sich immer mehrere kleine Etappenziele festzulegen. Diese lassen sich auch leichter „nachjustieren“, wenn äußere Umstände die Erreichung torpediert haben.
  6. Lege die Schritte fest, die Du gehen musst, um dieses Ziel  zu erreichen.
  7. Bei Zielerreichung belohnen –  Auch eine „Bestrafung“ bei Nichterreichen sollte man sich ausdenken
  8. Hänge Dein Zielformular dorthin, wo Du es häufig siehst oder schaue jeden Abend in Dein Notizbuch und denke darüber nach, ob Du heute Deinem Ziel ein Stückchen näher gekommen bist und genieße das Gefühl des kleinen Erfolgs und der Zuversicht!

Wie würde das nun bei Anna und ihrem Vorsatz aussehen:

„2 kg in 3 Wochen abnehmen.“

Extra Tipp: Bei manchen Zielen kann es helfen, diese so zu formulieren, als hätte man sie schon erreicht. Z.B. wiegt Anna jetzt (02.01.17) 70 kg. Für sie würde das heißen: „Ich wiege am 23.01.17 68 kg.“

Schritte auf dem Weg zum Erreichen des Ziels:

  • Sportkleidung kaufen bzw. Sporttasche packen
  • Montag und Donnerstag je 1 Stunde Sport
  • Abends frisch und gesund kochen (konkrete Rezepte hat Anna bereits rausgesucht).
  • Dienstags und Freitags Zutaten einkaufen
  • Am Abend überprüfen was sie für ihr Ziel getan hat und sich freuen!

Wahrscheinlich findest Du den Punkt „Sportkleidung kaufen oder Zutaten einkaufen“ als selbstverständlich, aber eben um solche Kleinigkeiten geht es. Du solltest  alle Hinderungsgründe, die auf Deinem Weg zur Zielerreichung im Wege stehen im Vornherein ausräumen. Dann ist die Hürde die weiteren Schritte einzuleiten schon niedriger und somit auch die Gefahr geringer, dass Du Ausreden suchst. Wie oft ertappt man sich bei dem Gedanken: „Ich könnte ja dies und das machen, aber dazu müsste ich erst das Werkzeug X suchen, Platz schaffen…“ und schon hat man die Lust verloren.

Nach dem Erreichen des Zieles darf Anna sich belohnen und sie hat sich einen Besuch im Eiscafé mit ihrer Freundin ausgesucht auf den sie sich schon sehr freut.

Danach passt sie Ihr Ziel immer weiter an und ergänzt oder ersetzt verschiedene Punkte.

Als sie ihr Oberziel „in die Lieblingsjeans passen“ erreicht hat, fühlt sie sich super. Sie hat hier nicht nur äußerlich etwas für ihr Selbstbewusstsein bzw. Selbstvertrauen gemacht, sondern auch in ihrem Denken etwas verändert. Sie hat Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten gewonnen und weiß nun, wie sie auch Ziele in anderen Bereichen formulieren und Schritt für Schritt erreichen kann.

Damit es am Ende nicht wie in dem Spruch vom Anfang plötzlich 14kg statt 10kg geworden sind…

 

Diplompsychologen / M. Sc. Psychologie	 A. Rose

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Techniken der psychologischen Beratung

Oft werde ich gefragt, was ich in einer psychologischen Beratung so mache. Interessant sind dabei auch die vielfältigen Reaktionen auf verschiedene Methoden. Deswegen ist es mein Ziel, ein breites Arsenal verschiedenster Methoden in meiner Beratung anbieten zu können.

Grundlage für meine Beratung ist dabei die wissenschaftliche Orientierung der Methoden. Deswegen gibt es bei mir keine Reinkarnationsverfahren, Exorzismen (ja, auch danach wurde ich schon gefragt) und Geisterheilungen.

Die von mir angewendeten Verfahren entsprechen nach meinem besten Wissen und Gewissen wissenschaftlichen Standards und haben sich praktisch bewährt.

1. Methoden der Gesprächsführung:

Lösungsorientierte Kurztherapie nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg

In meinen Gesprächen stehen Lösungen und Bewältigungsstrategien im Vordergrund. Natürlich kann dabei eine Analyse vergangener Erfahrungen helfen, wirklich zielführend ist aber das schnelle Finden von Lösungen und förderlichen Strategien.

Dabei finden sich diese Lösungen oft auch schon in vergangenen Erfahrungen der Klienten oder in der Präzision der eigenen Zielvorstellungen (z.B. mit der Wunderfrage).

Klientenzentrierte Gesprächsführung nach C.R. Rogers

Diese Form ist weniger eine konkrete Methode als vielmehr eine persönliche Haltung. Diese zeichnet sich durch 3 Grundelemente aus:

Die bedingungslose positive Wertschätzung des Klienten in seiner Persönlichkeit und all seinen Erfahrungen

Die Empathie, mittels derer es mir gelingt, mich in die Lage des Klienten zu versetzen und seine Emotionen nachzuvollziehen um aus der Klientenperspektive heraus mit ihm zusammen Lösungen zu entwickeln. Die Empathie ist der entscheidende Faktor im aktiven Zuhören und oft schwerer zu erreichen als die meisten vermuten würden. Der Grundsatz der Empathie heißt dabei immer: „Mitfühlen, nicht mitleiden!“

Die Kongruenz, also die Echtheit des Beraters ist die dritte wichtige Säule der klientenzentrierten Gesprächsführung. Ich bin als Berater kein Neutrum, sondern ein Mensch mit eigenen Einstellungen und Emotionen. Diese zeige ich auch meinem Klienten wenn ich es für angebracht halte und es das Gespräch fördert. Dabei ist es wichtig, die eigenen Anteile auch im Gespräch als solche zu kennzeichnen und nicht dem Klienten als vorausgesetzt zu präsentieren.

Aktives Zuhören

Wir alle gehen mit einem eigenen roten Faden in ein Gespräch und haben bestimmte Erwartungen und Vorstellungen für den Verlauf. Diese auszublenden ist die Kunst des aktiven Zuhörens. Achtsamkeitsverfahren helfen dabei, eigene Wünsche und Ziele zu erkennen und in den Hintergrund zu rücken um voll und ganz die verbalen und nonverbalen Aussagen des Klienten zu erfassen. Das richtige aktive Zuhören ist dabei keinesfalls eine einfache Methode, sie erfordert ein hohes Maß an Selbstkontrolle und Selbstreflexion und benötigt viel Übung und Training.

2. Methoden der Kompetenzerweiterung

Reichen die Methoden der Gesprächsführung nicht aus, ist es oft notwendig bestimmte Kompetenzen, also Fähigkeiten des Klienten zu trainieren. Ein Training gelingt aber nur dann, wenn der Klient aktiv mitarbeitet und auch außerhalb der Sitzungen bereit ist, die Übungen in seinen Alltag zu integrieren.

Kommunikationstraining

Viele Probleme sind Folgen von Kommunikationsstörungen. Daher ist es wichtig, mit dem Klienten zusammen das eigene Kommunikationsverhalten zu analysieren und die Auswirkungen auf die Umwelt zu betrachten. Werden hier regelmäßige Probleme sichtbar, können die kommunikativen Kompetenzen in individuellen Trainings spezifisch erweitert und verbessert werden.

Entspannungstraining

Viele Menschen können sich in der heutigen Zeit nur noch schwer entspannen. Das Einüben verschiedener Methoden der Entspannung ist daher ein wichtiger Bestandteil der psychologischen Beratung. Dafür stehen passive und aktive Methoden der Entspannung zur Verfügung. Durch hypnotische Verfahren können auch hoch angespannte Klienten in einen Entspannungszustand geführt werden. Auch Fantasiereisen und Autogenes Training können als eher passive Entspannungsverfahren die Fähigkeit zur Entspannung verbessern. Als aktives Entspannungsverfahren steht die Progressive Muskelentspannung im Vordergrund. Aber auch einfache Spaziergänge, teilweise verbunden mit Achtsamkeitsverfahren zählen in den Bereich der aktiven Entspannung.

Viele Menschen sind auch überrascht wenn sie in eine Entspannung fallen, welche Effekte sie in ihrem Körper spüren können. Dabei können teilweise auch Schmerzen auftreten, wenn verspannte Körperregionen sich melden. Dies gibt sich in der Regel innerhalb weniger Wochen, wenn sich der Körper immer mehr entspannt. Oft werden dabei auch Reserven frei, um Probleme und Ziele besser angehen zu können.

Zeit- und Selbstmanagement

Wenn wir im Stress sind, verlieren wir uns oft in Kleinigkeiten und können Prioritäten nur schwer setzen und finden. Im Zeit- und Selbstmanagement gibt es verschiedene Verfahren, mit denen Personen sich die Zeit besser einteilen können, Schwerpunkte gewichten können und sich selbst besser regulieren können.

Sozialkompetenz

Der Umgang mit anderen Menschen ist oft von bisherigen Erfahrungen und gewohnten Verhaltensweisen abhängig. Diese sind manchmal aber nicht geeignet für schwierige Situationen, so dass hier ein Training sozialer Kompetenzen den Umgang mit schwierigen Situationen deutlich verbessern. Dazu wird Grundlagenwissen über Ursache und Wirkung von Kommunikationsstörungen vermittelt und eine förderliche Kommunikation in Rollenspielen eingeübt. Weitere Bestandteile sind Übungen zum Perspektivwechsel und zum Wahrnehmen und Spiegeln von Gefühlen.

Auch Übungen im Alltagsleben zählen zum Training der Sozialkompetenz.

Stressmanagement

Stress ist ein Phänomen, das Menschen schon seit jeher begleitet. Allerdings stellt die Stressreaktion mittlerweile oft eine Fehlanpassung dar. Weder Kampf noch Flucht sind in der heutigen Gesellschaft in Stresssituationen in der Regel förderlich. Daher ist es notwendig, andere Umgangsformen mit Stress zu erarbeiten. Die meiste Bedeutung neben der Wissensvermittlung zu diesem Thema erhalten die 3 Säulen des Stressmanagements:

(a) das instrumentelle Stressmanagement: stressauslösende Faktoren (Stressoren) werden identifiziert und Strategien zum Umgang mit diesen Stressoren erarbeitet und in den Alltag übertragen.

(b) das kognitive Stressmanagement: nicht alle Stressoren können bewältigt werden, vor allem wenn der Stress auf der gedanklichen Ebene seine Ursache hat. Daher müssen in dieser Säule Fehlannahmen und irrationale Gedanken identifiziert und mittels der Methode der kognitiven Umstrukturierung verändert werden. Das kognitive Stressmanagement stellt eine der wirksamsten und langfristig erfolgreichsten Methoden in der Stressbewältigung dar.

(c) das palliative und regenerative Stressmanagement: Wenn der Stress schon da ist, ist es wichtig, Notfallstrategien zu entwickeln um mit Stresssituationen umgehen zu können (palliatives Stressmanagement) oder die Kräfte aufzuladen und Körper & Geist zu regenerieren (regeneratives Stressmanagement).

Das Stressmanagement kann im Einzelsetting erarbeitet werden, aber auch in Form von Workshops und Kursen in der Gruppe.

Achtsamkeit

Das Konzept der Achtsamkeit, also der Wahrnehmung eigener Zustände ohne im Autopilot darauf zu reagieren, hat sich bereits seit Jahrtausenden bewährt und wurde in den letzten Jahrzehnten wissenschaftlich in seiner Wirksamkeit mehrfach belegt. Typischerweise spricht man von 5 Stufen der Achtsamkeit:

(1) Konzentration

(2) Beobachten

(3) Benennen

(4) Nicht-Bewerten

(5) Nicht-Reagieren

Diese 5 Stufen nach und nach zu meistern erfordert regelmäßiges Training in Form formaler Übungen wie z.B. Meditationen und im informellen Bereich der Achtsamkeit im Alltag. Weiterhin ist eine stetige, wohlwollende Selbstreflexion und Reflexion der eigenen Gedanken Bestandteil der Achtsamkeit. Auch die Körperwahrnehmung wird hier geschult.

3. Lösungsorientierung und Stärkenansatz

Die psychologische Beratung ist dabei immer Lösungsorientiert und am Klienten zentriert. Das heißt, Problemlösestrategien, die auf den Klienten zugeschnitten sind und zu dessen Persönlichkeit passen, stehen im Vordergrund. Dadurch werden kleine Erfolge geschaffen und Schritt für Schritt verstärkt. Die Stärken des Klienten und bestehende Ressourcen werden genutzt und erhöhen damit die Selbstwirksamkeit des Klienten.

4. Hypnose

Oft sind es unsere eigenen Grenzen, die uns bei der Lösung verschiedener Probleme behindern. Diese können in einer Hypnose teilweise reduziert werden, so dass neue und unterbewusste Lösungen zu Tage kommen. Mit Verfahren der Hypnose können gedankliche Blockaden gelöst, neue Ressourcen geschaffen oder verstärkt sowie eine angenehme Entspannung gefördert werden.

Die Fernsehshows rund um Hypnose sollten Sie aber dabei schnell vergessen.

Die Kontrolle über das eigene Handeln bleibt bei einer Hypnose permanent erhalten, sie werden darin nichts tun oder sagen was Sie nicht wollen. Auch können Sie in einer Hypnose nicht „stecken“ bleiben, sie wachen immer wieder auf (spätestens wenn sich menschliche Bedürfnisse melden).

Und sofern Sie keine starken psychischen Krankheiten haben oder Psychopharmaka einnehmen sind Sie in der Regel auch für Hypnose geeignet. Jeder Mensch ist in der Lage, in einen Trancezustand zu gehen und hat diesen wahrscheinlich auch schon einmal erlebt (wenn die Zeit vergeht, bsp. beim Autofahren, Buch lesen, Musik hören usw.).

Diese Übersicht bildet bei Weitem noch nicht alle Möglichkeiten und Methoden ab, bietet aber so hoffe ich einen guten Einblick in die Vielfältigen Methoden der psychologischen Beratung sowie des Coachings und Trainings.

Psychologische Berater N. Id Lefqih

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Paare geraten immer wieder in Situationen, in denen sie professionelle Hilfe benötigen. Dies gilt sowohl für die eigentliche Paar-Beziehung, als auch für die Erziehung der Kinder.

Die Vistano-Beraterin Nadja Id Lefqih (Kennung: 5603) berät Paare, die solchen Problemen gegenüberstehen. In einem Interview gab sie Einblicke in die häufigsten Probleme in diesem Bereich und welche Grundsätze eingehalten werden sollten, damit das Familienleben für alle Parteien zufriedenstellend verläuft.

Vistano: Sie beraten vor allem Paare und Eltern. Welche Beratungsanlässe führt die Menschen zu Ihnen?

Lefqih: “Das ist sehr unterschiedlich. Vor allem in längeren Beziehungen ist aber die Kommunikation ein großes Problemfeld. Auch die Sexualität ist immer wieder ein Thema in den Beratungen. Gerade wenn der Partner fremdgegangen ist, stellt sich häufig die Frage, an welcher Stelle Probleme vorliegen. Bei jüngeren Beziehungen wird das Zusammenleben häufig schwierig, wenn ein Kind in die Beziehung integriert wird. Der Fokus liegt dann auf dem Kind, wodurch die Beziehung ihren Schwerpunkt verlagert.

Im Rahmen der Eltern-Kind-Beziehung ist häufig die Aussage zu hören, dass die Eltern ihr Kind nicht mehr verstehen. Das gilt vor allem dann, wenn die Kinder in die Pubertät kommen. Häufig suchen auch Eltern das Gespräch, deren Kinder ADHS haben. Die Kinder merken dann, dass sie anders als Gleichaltrige sind und ziehen sich zurück. Die Eltern wissen oftmals einfach nicht mehr, wie sie nun agieren sollen. Problematisch wird es auch, wenn die Kinder häufig alleine zuhause sind, weil beide Eltern arbeiten.

Sind die Erwachsenen dann zuhause, haben sie trotzdem kaum Zeit und kümmern sich oft um sich selbst. Die Kinder haben dann das Gefühl, nicht wichtig zu sein. Die Eltern müssen oft lernen, dass es wichtig ist, sich Zeit für das Kind zu nehmen. Qualität geht hier vor Quantität. Erziehende müssen nicht den ganzen Tag Zeit für das Kind aufbringen. Allerdings sollte das Kind in den verfügbaren Stunden ganz im Mittelpunkt ihres Interesses.”

Vistano: Was sind für Sie Wegweiser für die zwischenmenschlichen Beziehungen in der Familie?

Lefqih: “In der Erziehung ist der wichtigste Weg, sich für die Kinder Zeit zu nehmen. Alltägliche Dinge sollten dabei durchaus selbstverständlich sein. Beispielsweise kann die Familie einmal täglich miteinander essen. Hierbei bietet sich die Gelegenheit, miteinander zu reden und einfach Zeit miteinander zu verbringen. Dies suggeriert den Kindern, dass sie wichtig sind. Für die Partnerschaft gelten im Grundsatz die gleichen Regeln. Auch Partner müssen miteinander reden.

Viele Paare machen sich ständig Vorwürfe und reden aneinander vorbei. An dieser Stelle müssen die Paare dann auch lernen, einfach einen Strich unter die Angelegenheit zu ziehen. Das ist allerdings abhängig von der Situation. Wurde der Partner betrogen, ist es nicht leicht, einfach alles zu vergessen. Bei langjährigen Partnerschaften spielen oft andere Probleme eine Rolle. Sehr wichtig ist zudem, dass Freiräume geschaffen werden. Die Partner hatten schon vor der Beziehung einen eigenen Freundeskreis, der auch weiterhin gepflegt werden sollte. Jeder sollte zudem seine eigenen Aktivitäten haben. Dazu muss es aber auch immer gemeinsame Zeiten und Aktivitäten geben.

Die Mischung ist wichtig. Wenn Probleme entstehen, dann müssen diese auch offen angesprochen werden. Wie bei der Beziehung zu einem Kind gilt insgesamt in der Partnerschaft, dass Zuhören und Reden wichtige Wegweiser sind. So banal diese Wegweiser klingen, so treten sie gerade in der heutigen Zeit mehr und mehr in den Hintergrund.”

Vistano: Reden und Zuhören sind wichtig, wie sie sagten. Bedeutet das, dass dadurch Streit vermieden wird oder ist Streit in einer Beziehung wichtig?

Lefqih: “Ab und zu muss es krachen! Wenn Paare lange zusammenleben und nicht streiten, kann dies sehr gefährlich sein. Streit ist wichtig und gehört einfach dazu. Dass Paare 40 oder 50 Jahre zusammen sind und nie gestritten haben, ist unwahrscheinlich. Schließlich ist nicht jeder Mensch gleich und Jedermann hat seine eigenen Ansichten.

Allerdings sollten Paare aufpassen, dass die Streitereien nicht zu schlimm werden. Irgendwann müssen sie auch aufhören und wieder in normalen Bahnen miteinander reden und den Streit vergessen. Auch nachtragend sollte, wenn möglich, niemand sein. Den Partner immer wieder daran zu erinnern, was vor drei oder vier Wochen war, bringt nichts und belastet einfach nur. Zumeist hat ein Streit doch die Aufgabe sich vor allem für den Moment Luft zu machen. Dies sollte nicht in Form von Vorwürfen gegenüber dem Partner erfolgen.”

Vistano: Sie sprachen von ADHS als Problem. Diesem Thema widmen Sie sich auch bei Ihrer Arbeit. Sind die Themen ADHS und Mobbing in den letzten Jahren wichtiger geworden?

Lefqih: “Mobbing und ADHS hat es beides schon immer gegeben. In den letzten Jahren wurde beiden Themen allerdings ein größerer Diskussionsraum beschaffen. Dass es das Phänomen ADHS schon immer gab, kann aus der Geschichte abgeleitet werden. Hoffmann schrieb beispielsweise den Struwwelpeter, in dem ein an ADHS erkranktes Kind den Protagonisten mimt. Auch Mobbing hat es schon immer gegeben.

In den letzten Jahren sind beispielsweise die Klassengrößen gewachsen. Wo viele Menschen sind, ergeben sich auch viele Probleme. Mobbing ist eines davon. Grundsätzlich gab es Mobbing schon immer, es wurde nur nicht als Mobbing bezeichnet. Was sich aber verändert hat, ist die Familie. Früher wurde Mobbing durch die Eltern besser aufgefangen. Sie hatten durch die Rollenverteilung oftmals einfach mehr Zeit für die Kinder.”

Vistano: Wenn es ADHS schon immer gab, warum scheint die Zahl der Fälle heute stark anzusteigen?

Lefqih: “Die Ursachen für ADHS sind zwar genetischer Natur, durch Umweltfaktoren wird der Ausbruch der Erkrankung allerdings begünstigt. Ein geregelter Tagesablauf ist heute immer seltener gegeben. Auch eine Reizüberflutung ist heute nahezu an der Tagesordnung. Stellen Sie sich vor, sie sind drei Jahre alt und nehmen jeden kleinen Reiz auf und müssen ihn verarbeiten.

Sie kommen dann in einen Supermarkt, der voll von Leuchtreklame ist. Das zu verarbeiten ist schon nicht einfach. Dann spielen sie daheim mit ihrem Spielzeug. Das Plüschtier macht ständig Geräusche, die ebenfalls auf das Kind wirken. Natürlich ist der Einsatz von Spielzeugen für die Eltern bequem. Es bietet Ablenkung und die Eltern haben Zeit, da das Kind momentan nur damit beschäftigt ist. Daher ist es für Eltern praktisch Kinder mit ihren Spielzeugen zu beschäftigen. Für Kinder stellen sie allerdings eine Reizüberflutung dar, mit der sie zurechtkommen müssen.

Auch das Fernsehen in jungen Jahren ist ein Problem. Viele Eltern nutzen das Gerät als Beschäftigungsmaßnahme für ihre Kinder. Dabei können die Kinder bis zum Alter von drei Jahren nicht zwischen Realität und Fernsehen unterscheiden. Auch Grenzen werden heute nur selten gesetzt. Gerade das Aufzeigen von Grenzen ist allerdings wichtig. Dies alles sind Faktoren, die begünstigend auf das Problem wirken.

ADHS einzudämmen, ist in der Familie durchaus möglich. Häufig reicht es aus, Interesse für das Kind zu entwickeln und seine Bedürfnisse zu erfassen. Allerdings kann ein ADHS-Kind die Eltern auch überfordern. Die Anforderungen sind vielfältig. Hausaufgabenkontrolle ist nur ein Bereich, bei dem die Kinder konzentriert sein müssen. Daneben gibt es noch viele weitere Aufgaben, die erledigt werden müssen.

Gerade bei einem ADHS-Kind müssen die Eltern ständig hinterher sein, damit die Aufgaben erledigt werden. Das ist sehr nervenaufreibend und kann leicht zu einer Überforderung führen. Daher begeben sich auch viele Eltern in Behandlung oder lassen sich von mir unterstützen.”

Vistano: Was würden Sie Eltern mit auf den Weg geben?

Lefqih: “Eltern müssen viel Geduld und viel Zeit für ihre Sprösslinge mitbringen. Auch Gewalt aus Verzweiflung ist in der Beratung immer wieder ein Thema. Dieser Weg ist niemals der Richtige. Eltern sollten sich viel Zeit für die Kinder nehmen und ihnen Zuhören.

Ist eine gesunde Kommunikationsbasis zwischen Kind und Eltern gegeben, erledigen sich viele Probleme wie von selbst. Natürlich ist es gerade in der heutigen Zeit schwierig seine Zeit “gerecht” zwischen Beruf und Privatleben aufzuteilen, allerdings kann ich Eltern nur ans Herz legen ihre Prioritäten richtig zu setzen.”

Vistano: Vielen Dank für dieses interessante und aufschlussreiche Interview!

 

Heilpraktiker für Psychotherapie S. John

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Etwas stimmt nicht im Intimleben der Deutschen. Davon sind die Beziehungen der Personen untereinander ebenso betroffen wie die der Einzelnen zu sich selbst und zum eigenen Körper. Schon vor mehr als 10 Jahren stellten dies Mediziner der Berliner Charité in einer „Bedarfsanalyse zur Sexualmedizinischen Versorgung“ (Verlag Urban & Fischer 2000) fest. Sie bemerkten eine ganze Reihe von unterschiedlichen Phänomenen in der Bevölkerung, die entweder direkt das Sexualleben betreffen oder sich darauf auswirken. Von sexueller Dysfunktion bis zu Störungen der Geschlechteridentität reichte die Palette der in ihre Analyse einbezogenen Erscheinungen. Einige davon hatten körperliche, andere psychische Ursachen. Seitdem hat sich die Lage eher noch verschärft. Das bestätigen auch die täglichen Gesprächserfahrungen von Vistano-Beraterin Susanne John (Kennung: 5113). Mehr dazu verrät sie uns im Interview.

„Lust-Verlust“ ist nicht zuletzt eine Folge unserer Leistungsgesellschaft

„15% aller Patienten in Arztpraxen leiden heute auch unter verschiedenen Störungen ihrer Sexualität“, weiß die Beraterin. Eine Ursache dafür liegt eindeutig in den Anforderungen unserer Gesellschaft. Ihr Leistungsdruck erzeugt nicht nur Stress, der sich negativ auf die Libido und die sexuelle Funktionsfähigkeit auswirkt. „Sex selbst wird von Menschen zunehmend mit Leistungsgedanken verbunden. Da hört im wahrsten Sinne des Wortes der Spaß auf. Das Ergebnis sind zum Beispiel Überforderung und Versagensängste bei Männern. Daraus kann ein Teufelskreis entstehen: Je größer die Angst, desto häufiger treten zum Beispiel Erektionsstörungen auf. Das Ergebnis ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Sie kann zu Frustration und auch zu Identitätskrisen führen“, so die Psychologin. Das wiederum kann der Beginn einer Entwicklung sein, die die Betroffenen immer weiter von sich selbst und ihren Partnern entfernt.

Mehr Offenheit und Ehrlichkeit in Partnerschaften 

Tatsächlich sind es vor allem Männer, die Rat bezüglich sexueller Probleme bei Susanne John suchen. „Das ist schade, aber erklärbar. In der Psychotherapie ist die Sexualität ein junges Gebiet und so ist es auch mit der Emanzipation der Frau. Ich denke, bis in die 1960iger hatten wir Frauen nicht nur in diesem Bereich kein Mitspracherecht. Nun, da sich das geändert hat, ist es wichtig zu handeln. Denn es gibt auch genügend Frauen, die sexuelle Probleme haben. Wenn sie darüber schweigen, versäumen sie eine Chance auf ein glücklicheres Leben. Außerdem gehören zu einer Beziehung und meist auch zum Sex zwei Personen.“ Gibt es entsprechende Probleme, so lassen sich diese am besten gemeinsam lösen. Hier allerdings vermisst die Beraterin Offenheit und Ehrlichkeit in Beziehungen. Viele Schwierigkeiten ließen sich vermeiden, wenn grundsätzlich mehr und aufrichtiger miteinander gesprochen würde. Das betrifft u.a. die gegenseitigen Wünsche, Erwartungen und Bedürfnisse hinsichtlich des Sexuallebens. Oft verhindern Schamgefühl und Ängste, dass diese Themen zur Sprache kommen. Dann werden die eigenen Bedürfnisse missachtet, werden Wünsche verdrängt. Ein solches Verhalten kann in eine Distanzierung vom eigenen Körper münden. Was kann man tun, wenn sich ein Mensch in seinem Körper nicht mehr wohl fühlt und darunter das Sexualleben leidet?

Wer sich selbst ablehnt, verliert die Freude am Leben

„Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper umfasst ein breites Spektrum“, erklärt die Psychologin, „das von ‘sich nicht hübsch und attraktiv finden’ bis zur Infragestellung der sexuellen Identität reichen kann. In keinem Fall sollte es abgetan oder hingenommen werden. Doch je größer die Distanz zum eigenen Körper ist, desto gravierender sind die Folgen.“ Die Fragen, die in diesem Zusammenhang deshalb zu stellen sind, lauten: Wie wird diese Distanz wahrgenommen? Was bedeutet sie für einen Menschen? Woher rührt diese gestörter Wahrnehmung der eigenen Person? Die Ursachen sind so zahlreich und unterschiedlich wie ihre Auswirkungen. Sie reichen von Anpassungsstörungen über seelische Verletzungen durch negative Kritik bis hin zu sexuellem Missbrauch und zu Transsexualität. „Bei weniger gravierenden Störungen des Selbstbildes kann durch einen Perspektivenwechsel und eine Überprüfung der eigenen Maßstäbe schon viel erreicht werden. Es geht darum, nicht mehr den eigenen Körper mit Distanz zu betrachten, sondern die Einstellung zu ihm. Wirklich tiefgehende Störungen können nur in einer Therapie behoben werden.“ In jedem Fall bedeutet die Unzufriedenheit mit der eigenen Erscheinung einen deutlichen Verlust an Lebensqualität. Er kann die Folge oder der Auslöser von Depressionen sein und sollte daher auf keinen Fall einfach akzeptiert werden. Doch was ist, wenn sich Probleme im Sexualleben dadurch ergeben, dass man den Partner oder die Partnerin nicht mehr attraktiv findet – obwohl man diesen Menschen noch immer liebt?

Man muss wissen, wen und was man liebt und auch, was das bedeutet

Was man in einer Beziehung zu tun bleibt, wenn die Anziehung zwischen den Beteiligten trotz aller Liebe nachlässt, berührt mehrere Fragen. Die eine ist: Was bedeutet Liebe? Die andere lautet: Was bedeutet Sexualität für die Liebe? „Wirkliche Liebe ist ein wunderbares und großes Gefühl. Sie gibt Raum für sehr viele Dinge und damit auch für ganz unterschiedliche Problemlösungen. Sex ist eines der stärksten menschlichen Bedürfnisse. Es existiert unabhängig von der Liebe zu einem bestimmten Menschen, so wie diese auch unabhängig von Sex existiert. Idealerweise ist in einer Partnerschaft beides miteinander so verbunden, so dass die Beziehung dadurch zusätzliche Stärkung erfährt“, sagt Susanne John. „Wenn sich das ändert, dann sollte man zuerst einmal fragen: Warum eigentlich?“ Was ist anders geworden? Nimmt man die Partnerin oder den Partner anders wahr als zuvor? Wenn ja, was hat dieses Gefühl der Veränderung ausgelöst und wie wichtig ist es? Oder hat sich eine reale Veränderung ergeben? Wenn ja, an wem von beiden? Fehlt etwas in der Beziehung oder gibt es etwas im Überfluss, das stört? Sind es physische oder psychische Ursachen, die die Attraktivität der Partnerin oder des Partners für einen verändert haben? „Dies ist wieder einer der klassischen Momente, in denen Offenheit gefragt ist“, so die Psychologin, „Offenheit sich selbst und der Partnerin oder dem Partner gegenüber.“ Wenn in einer Beziehung solche Fragen auftauchen, sollten sie angesprochen und gemeinsam erörtert werden. Dazu müssen beide bereit sein, ihre Empfindungen, doch auch ihre Wünsche und Bedürfnisse vor einander offenzulegen.

 

Heilpraktiker für Psychotherapie N. Braun-Beustrin

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Flugangst ist weit verbreitet. Nach den jüngsten Komplikationen bei der Billigfluglinie Ryanair gewinnt dieses Thema erneut an Bedeutung. Die Angst hat viele Facetten und häufig trifft es die Betroffenen unerwartet. In vielen Fällen wissen die Menschen nicht, aus welchem Grund die Angst entsteht. Die Vistano-Redaktion befragte zu diesem Thema die Vistano Beraterin N. Braun-Beustrin (Kennung: 5544).

Vistano: Frau Braun-Beustrin, in Ihrer Praxisarbeit beschäftigen sie sich auch mit Panikattacken. Diese weisen Ähnlichkeit mit der Flugangst auf. Wie äußert sich die Angst und was ist eine Panikattacke genau?

Braun-Beustrin: Eine Panikattacke ist ein plötzlich auftretender und beim ersten Mal unerwarteter Angstanfall. Dieser ist vergleichbar mit dem Auftreten von Flugangst. Die Anfälle dauern selten länger als 30 Minuten. Danach nimmt die Angst wieder ab, verschwindet aber nicht vollständig. Die Betroffenen wissen oft nicht, warum sie Angst verspüren. Es gibt in diesem Zusammenhang zwei Arten von Ängsten.

Die natürliche Angst tritt bei Ereignissen auf, die tatsächlich bedrohlich sind. Bei den Panikattacken ist die Angst nicht auf ein reales Angstobjekt bezogen. Sie entwickelt sich vielmehr aus dem Bereich der Vorstellung heraus und muss bei anderen Personen keine Angst auslösen. Während der Panikattacke sind viele verschiedene körperliche Symptome vorhanden. Schwitzen, Übelkeit, Zittern, Herzrasen oder auch ein „Flimmern“ vor den Augen sind typisch. Auch Kopfschmerzen, schnelle Atmung oder Magen- und Darmbeschwerden treten auf.

Beim ersten Mal klagen viele Betroffene über ein Engegefühl in der Brust und ein Gefühl, als würde sich der Hals zuschnüren. Deshalb denken die Betroffenen oftmals, sie hätten einen Herzanfall, weshalb sie einen Arzt konsultieren. Spezialisten können allerdings keine physischen Ursachen für die Symptome ausmachen. Viele Menschen vermeiden die Situation, in der ein solcher Anfall zum ersten Mal ausgelöst wurde. Das Ergebnis ist trotzdem, dass sich die Angst verstärken kann.

Vistano: Wie ist die Flugangst einzuordnen? Wie fühlen sich die Betroffenen?

Braun-Beustrin: Für die Flugangst gibt es nicht eine einzige Ursache. Vielmehr sind die Ursachen individuell ausgeprägt. Es gibt laut einer Studie von 2007 drei Hauptgruppen von Menschen, die von Flugangst betroffen sind. Viele sind mindestens einmal geflogen, ohne dass irgendein Problem auftrat.

Irgendwann trat dann bei weiteren Flügen plötzlich die Angst auf. Die zweite Gruppe ist bereits geflogen und hat während des Flugs schlechte Erfahrungen gemacht, wie Turbulenzen in der Luft oder sogar eine außerplanmäßige Landung, worauf sich die Angst gründet. Wieder andere Personen sind noch nie geflogen und verspüren Angst vor dem Unbekannten. Viele hörten von Bekannten oder Freunden von Komplikationen während eines Fluges. Dadurch werden Ängste geschürt, die bei dem Betroffenen während des ersten Flugs Angst auslösen können.

Grundsätzlich ist die Flugangst, die auch Aviophobie genannt wird, in den meisten Fällen auf den Zeitraum vor dem Flug beschränkt und selten auf andere Situationen außerhalb eines Flugs. Die Gründe, aus denen ein Mensch Flugangst entwickelt, sind mannigfaltig. Sie gehört zu den spezifischen Ängsten und ist sogar eng mit der Klaustrophobie verwandt, also der Angst vor engen Räumen.

Flugangst setzt sich ursprünglich aus anderen Ängsten zusammen, die sich beim Fliegen äußern. Dazu gehört auch die Angst von vielen Menschen, ausgeliefert zu sein oder die Kontrolle abgeben zu müssen. Die Angst vor einem Absturz oder vor Turbulenzen ist ebenfalls häufig zu finden.

Vistano: Nicht immer ist es möglich, einem Flug auszuweichen. Gerade Geschäftsreisende müssen häufig viel Fliegen. Welche Möglichkeiten haben die Betroffenen im Vorfeld, um die Angst zu verhindern oder den Flug auszuhalten?

Braun-Beustrin: Wenn die Betroffenen bereits von ihrer Flugangst wissen, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, um das Risiko einer Attacke zu minimieren. Entspannungsübungen helfen gut gegen die aufkommende Unruhe und gegen die beschleunigte Atmung und das Herzrasen.

Häufig werden auch das autogene Training oder die progressive Muskelentspannung verwendet. Gerade beim An- und Entspannen der Muskeln lenken sich die Betroffenen auch ein kleines Stück weit von ihrer Angst ab. Häufig hilft aber auch eine kognitive Therapie, bei der den Betroffenen rational erklärt wird, wie die Angst überhaupt entsteht und dass die Angst in diesem Fall unbegründet ist.

Angst hat auch einen natürlichen Ursprung. Schließlich mussten die Menschen vor Urzeiten den Adrenalinspiegel in Gefahrensituationen erhöhen, damit sie die Flucht antreten konnten, wenn eine reale Gefahr vorhanden war. Das rettete ihnen das Leben. Beim Fliegen ist die Angst eigentlich unbegründet und sie kann dann durchaus gemildert werden, wenn dies rational erklärt wird.

Dazu müssen die Gedankengänge verändert werden, wie es im Rahmen von kognitiven Therapien erfolgen kann. Viele Fluggesellschaften bieten auch schon Seminare gegen Flugangst an, die über einen oder zwei Tage ausgerichtet werden. Die Seminare helfen ebenfalls sehr gut. Verhaltenstherapie ist gut geeignet, um die Angst zu beherrschen. Dabei soll sich der Betroffene seiner Angst stellen und muss sie lernen auszuhalten – in einem Flugzeug. Entspannungsübungen gehören auch zu dieser Therapie.

Vistano: Sie sagten, dass die Ängste beim ersten Mal überraschend auftreten. Wie muss damit umgegangen werden? Schließlich erfolgte bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Therapie.

Braun-Beustrin: In der Regel ist das Personal auf solche Situationen vorbereitet. Sie wissen, wie sie reagieren müssen, wenn ein Passagier plötzlich panisch wird. Daher können sie helfen, wenn die Flugangst plötzlich auftritt und der Passagier sich zunächst nicht zurechtfindet.

Vistano: Vielen Dank für das Gespräch.

 

Psychologische Berater A.Dogan

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Biografie

Vistano Beraterin A.Dogan (Kennung 4864) erblickte 1969 das Licht der Welt. In Hessen. Nach dem Beenden der Schule, ging unsere Hessin direkt an die Universität, absolvierte zunächst den Magister in Germanistik, Psychoanalyse und Erwachsenenbildung. Es folgte der Diplomstudiengang in Pädagogik mit den Inhalten Sozialpädagogik, Migranten- und Minderheitenforschung.

Das war aber bei Weitem noch nicht alles: Sie begann direkt im Anschluss ihre Doktorarbeit über Charakterneurosen. Um eine Zusatzqualifikation beim “Deutschen Verband für Neurolinguistisches Programmieren e.V. zu erlangen, absolvierte sie die Ausbildung zum NLP-Practitioner.

Schon immer ein Interesse für die Öffentlichkeitsarbeit hegend, verwirklichte die Beraterin dann noch zusätzlich das Ziel, sich in dieser einbringen zu können und machte eine Fortbildung zur PR-Beraterin. Bereits als sie sich im ersten Studiengang befand, begann sie die beraterische Tätigkeit, mit Einfluss der Schwerpunkte Psychoanalyse und Erwachsenenbildung. So arbeitete A.Dogan unter anderem für Träger, Verbände und das Jugendamt. Mit Kindern und Jugendlichen arbeitete sie ebenfalls erfolgreich zusammen – machte sowohl sozialpädagogische als auch gesprächstherapeutisch orientierte Einzelbetreuungen. Zusätzlich war sie in der Familienbetreuung tätig und erwarb die Fachqualifikation der Paarberatung und Paartherapie.

Anschließend arbeitete die heutige Vistano Beraterin als Leiterin und Koordinatorin eines internationalen EU-Projekts, in dem auch die Durchführung der Beratungsgespräche in ihren Aufgabenbereich fiel. Anschließend tat sie den Schritt in die Selbstständigkeit.

Wie wurde Deine Begabung erkannt?

Schon früher wurde ihr die beratende Funktion zugeteilt, zum Beispiel als Klassensprecherin, dann als Schulsprecherin und im Verwaltungsrat des Studentenwohnheims. Nach einigen Schicksalsschlägen ist ihre mediale Fähigkeit und Intuition verstärkt hervorgetreten. “Schon oft habe ich es erlebt, dass sich meine Intuition bewahrheitet hat, sei es in politischen, privaten, beruflichen oder anderen Themen. Manchmal lache ich dann herzhaft, weil sie auch in lustigen Situationen hervortritt. Leider auch in unangenehmen Situationen.” Mit 38 Jahren hat sich die freundliche Hessin also selbstständig gemacht und arbeitet ausschließlich in der psychologischen Beratung und Lebensberatung. Sie sagt: “Darüber bin ich sehr glücklich! Es ist ein schönes Gefühl, Menschen beratend zur Seite zu stehen, die diesen Rat annehmen und anschließend sagen, dass sie sich besser fühlen, weil sie eine klare Sichtweise gewonnen haben.”

Die Beraterin privat

“Meine vier Wände sind der wichtigste Ort in meinem Leben. Dieser Ort ist für mich wie eine Insel, auf die ich mich zurückziehen kann, denn dort entsprechen die Atmosphäre, die Farben, die Anordnung der Möbel, etc. meinem Sinn für Ästhetik. Ich fühle mich dort wunderbar wohl.” In ihrer Freizeit geht sie gerne tanzen, besucht Freunde im Ausland, befindet sich stets in der Weiterbildung und sagt: “Ich kümmere mich um mein Wohl.”

Die Beraterin im Interview

Vistano: Seit wann arbeiten Sie bereits als professionelle Beraterin?
A.Dogan: Professionell seit 1990.

Vistano: Ihr Sternzeichen?
A.Dogan: Widder, Widder

Vistano: Ihr Lieblingsbuch?
A.Dogan: „Und Nietsche weinte” von Ervin D. Yalom

Vistano: Wenn Sie in einem Remake ihres Lieblingsfilms mitspielen dürften, welcher Film wäre es und welche Rolle würden Sie spielen?
A.Dogan: In jedem Tanzfilm, weil es um Ehrgeiz und Disziplin geht.

Vistano: Haben Sie ein Lebensmotto? Welches?
A.Dogan: Make love and no war. Die Menschen sollen sich viel mehr Respekt entgegenbringen.

Vistano: Was tun Sie, wenn es Ihnen schlecht geht?
A.Dogan: Ich verabrede mich mit mir selbst und kümmere mich um mein Wohl. Bei mir bin ich in besten Händen.

Diplompsychologen / M. Sc. Psychologie	 J. Schnehage-Poci

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Biografie

Oho! Eine von uns! Vistano Beraterin J.Schnehage-Poci (Kennung 4834) ist nämlich eine gebürtige Frankfurterin und kam im Juni 1955 im Bürgerhospital ur Welt. Dass sie in der warmen Zeit des Jahres das Licht erblickte, sagt uns aber nicht nur das Datum: Frohsinn und Freundlichkeit schwingen in einer solch ausgeprägten Art und Weise in ihrer Stimme mit, dass uns der Gedanke an sonnige Tage und farbenprächtig blühende Blumen kommt. Aber genug der heiteren Gedanken – wir sind (obwohl es noch früh am Samstagmorgen ist) hell wach und lauschen gespannt: Als Frau Schnehage-Poci neun Jahre alt war, zogen die Eltern mit ihr nach Dreieich und seither ist sie – mit einigen Unterbrechungen – dort wohnhaft. „Eigentlich möchte ich in Italien leben!” Ein Urlaub auf Sizilien brachte sie dazu: „Ich war dort und wusste, das ist DEIN Traumland, Jeanne!”. An dieser Stelle möchten wir kurz erläutern, dass die Eltern der Beraterin große Frankreich Liebhaber sind und somit ihrem Töchterchen den schönen Namen Jeanne verpassten.

Aber zurück zu ihrem Traumland. Mit 25 Jahren und der Berufsbezeichnung Sekretärin, packte sie ihre sieben Sachen, machte sich auf den Weg und stiefelte ihrem Traum entgegen.„Um die italienische Sprache zu lernen, verbrachte ich ein halbes Jahr an der Ausländeruniversität in Perugia, reiste dann nach Rom und arbeitete dort an einer Hotelrezeption.” Der Kontakt zu Menschen war immer gegeben, eine für sie wichtige Voraussetzung. Hätte sie keine familiären Verpflichtungen gehabt, dann wäre sie noch immer in ihrem geliebten Italien, aber so kam sie im Jahre 1983 zurück nach Deutschland. Hier machte sie sich dann mit einer Hotelvermittlungsagentur selbstständig. „Durch die vielen, in Italien geknüpften Kontakte, hat sich das wunderbar ergeben.” 1988 kam dann ihr Töchterchen Alina auf die Welt. Lachend erzählt sie: „Die ersten fünf Jahre war ich sozusagen Hausfrau und italienische Mama”.

Wie kam es zu deiner heutigen beratenden Tätigkeit?

Eines Tages fragte ein guter Freund die Beraterin: „Sag mal, Jeanne, wieso hast du eigentlich kein Abitur gemacht?” Und das war der „Schlag”: Sie machte Abitur am Abendgymnasium, zog es zügig durch und erlangte einen so guten Abschluss, dass sie problemlos ihrem Traumjob näher kommen konnte: „Mein Wunsch war immer die Arbeit als Psychologin.” Mit Vollgas absolvierte sie das Psychologiestudium, war nach dem Abschluss vier Jahre an der Goethe-Universität als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig und promovierte zeitgleich, „Sobald ich meine Urkunde erhalten hatte, suchte ich mir Räumlichkeiten und machte meinen Traum zum Beruf.” Eines ihrer Spezialgebiete ist C. G. Jung (Analytische Psychologie). Seit Mitte der neunziger Jahre legt die Beraterin zusätzlich die Karten. So können Sie, liebe Leserinnen und Leser, sie auch um die Unterstützung des Kartendecks (Rider Waite Tarot) bitten. „Es ist eine Art Gegengewicht zu meiner wissenschaftlichen Ausbildung. Ich habe wirklich die Erfahrung gemacht, dass an den Karten etwas Wahres dran ist. Sie haben mir unter anderem alle meine Prüfungsergebnisse vorausgesagt”, schmunzelt sie. Wie sie dazu kam? „Ich muss mich erinnern. Es kam so über meinen Bekanntenkreis damals. Wir haben uns viel mit der Astrologie und den Karten befasst. Es war wie so eine ‘Zeit der Suche’.”

Die Beraterin privat

Als Hobbys nennt uns die sympathische Beraterin natürlich Italien! „Zusammen mit meiner Tochter haben wir sogar den Unterricht für neapolitanischen Gesang besucht. Wir singen so gerne zusammen.” Auch morgens im Wald beim Walken, erhebt sie gerne einmal die Stimme. „Lustig ist das! Vor allem, wenn ich um eine Kurve komme und dort Menschen sitzen. Da denke ich natürlich dann – huch, peinlich!” Sie lacht fröhlich und bei der angenehmen Stimme können wir uns eher vorstellen, dass die zufälligen Zuhörer ganz begeistert sind! Walken geht sie übrigens regelmäßig. Durch die Natur. „Immer früh am Morgen. Ich trinke einen Kaffee und walke aus dem Haus.” Als ein weiteres Interessenfeld benennt Frau Schnehage-Poci „die Psychologie. Sie ist meine Freude.” Wie wunderbar, dass die Vistano Beraterin die Möglichkeit hat, ihre Freude, ihren Traum zu leben und vollständig beruflich zu verfolgen. Wir wünschen ihr alles erdenklich Gute für die Zukunft.

Die Beraterin im Interview

Vistano: Seit wann arbeiten Sie bereits als professionelle Beraterin?
J.Schnehage-Poci: Bei Vistano seit dem 31. Juli 2007.

Vistano: Ihr Sternzeichen?
J.Schnehage-Poci: Zwilling, Asz. Skorpion.

Vistano: Haben Sie ein Lebensmotto? Welches?
J.Schnehage-Poci: Auf die Dauer nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.” (Marc Aurel)

Heilpraktiker für Psychotherapie K. Ertl

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Biografie

Geboren und aufgewachsen ist die Vistano Beraterin K.Ertl (Kennung 5270) in Oberfranken, genau in der Mitte von München und Berlin, in der Stadt Hof. Sie verfolgte den Gymnasialzweig bis zur Mittleren Reife, verließ dann die Schule und absolvierte die Ausbildung zur Arzthelferin. Kurz darauf folgte die Weiterbildung zur Röntgenassistentin. Berufsbegleitend erwarb K.Ertl den Titel der Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen. Nun ist sie seit 2009 Heilpraktikerin für Psychotherapie in einer eigener Praxis.

Wie kam es zu Deiner heutigen beratenden Tätigkeit?

Tja, wie bin ich zu der beratenden Tätigkeit gekommen? Ich wurde schon vor einigen Jahren von einer Bekannten angesprochen, ob ich nicht ehrenamtlich als Beraterin auf einer Seite tätig sein möchte. Der Hintergrund waren persönliche Konflikte, die mich dazu gebracht haben, mich sehr intensiv mit Bindungsangst und all ihren Folgen für beide Beteiligten auseinander zu setzen. Daraufhin brachten mich viele intensive Fortbildungen dazu, mich als Heilpraktikerin der Psychotherapie ausbilden zu lassen, da ich spürte, wie groß der Bedarf an Unterstützung und Beratung für die betroffenen Personen ist. Ich ließ mich mit einer eigenen Praxis nieder, wollte aber zusätzlich auch über das Medium Internet erreichbar sein – daher mein Weg zu Vistano. Ich kannte vorher schon Lines, die nur die esoterische Lebensberatung angeboten haben, daher gefiel mir Vistanos umfangreiches Angebot ausgesprochen gut. Ich biete bei Vistano vor allem die Bereiche beratend an, in denen ich selbst schon sehr intensiv Erfahrung sammeln musste/durfte. Meiner Meinung nach kann man gerade dann sehr authentisch sein, wenn man weiß, wovon das Gegenüber spricht.

Die Beraterin privat

In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr viel mit meinen beiden Hunden und bin zusätzlich sehr im Tierschutz engagiert. Ich bin unter anderem Mitglied im Verein der Tiertafel hier in unserer Stadt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, bedürftige Menschen dabei zu unterstützen, ihre Tiere, die oft die einzigen Sozialpartner sind, ordentlich ernähren und versorgen zu können. Außerdem bin ich ambitionierte “Aiderbichlerin”, das heißt, ich unterstütze mit einer Patenschaft für ein geschundenes Pferd Gut Aiderbichl in Salzburg. Bis vor einigen Jahren war ich sportlich auch sehr aktiv, unter anderem habe ich 10 Jahre Kampfsport betrieben, musste dies aber aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Heute bin ich nur sehr aktive Zuschauerin bei Ringkämpfen unserer Bundesliga-Mannschaft.

Die Beraterin im Interview

Vistano: Seit wann arbeiten Sie als professioneller Berater?
K.Ertl: In eigener Praxis seit Januar 2009, bei Vistano seit 21.4.11

Vistano: Ihr Sternzeichen?
K.Ertl: Waage; Aszendent Waage

Vistano: Ihr Lieblingsbuch?
K.Ertl: Ich besitze ca. 1000 Bücher, da gibt es viele Lieblingsbücher…

Vistano: Ihr Lieblingsfilm? Welche Rolle würden Sie dort spielen wollen?
K.Ertl: „Unter der Sonne der Toscana” – die Hauptdarstellerin, die nach heftigen Erfahrungen in der Liebe doch nicht den Mut verliert, sich erneut zu verlieben

Vistano: Haben Sie ein Lebensmotto? Welches?
K.Ertl: “Wenn Du etwas haben willst, was Du noch nie hattest, musst Du etwas tun, was Du noch nie getan hast”

Vistano: Was tun Sie, wenn es Ihnen schlecht geht?
K.Ertl: Mit meinen Hunden raus gehen oder mit Freunden reden

Vistano Beraterin M.Wiesemes (Kennung 5125)

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Biografie

Wie es Herbert Grönemeyer so schön besingt, Bochum ich komm aus dir, hier habe ich, Vistano Beraterin M.Wiesemes (Kennung: 5125), auch meine Kindheit und Jugend verbracht. Über einen Losplatz konnte ich nach dem Abitur das Studium der Psychologie beginnen. Während des Studiums habe ich festgestellt, dass ich an die Gefühle der Menschen eher über den Körper als durch Gespräche gelange. Dies bewegte mich dazu diverse Ausbildungen in Körperarbeit zu absolvieren. Während des Studiums arbeitete ich im Nachtdienst in einer psychiatrischen Einrichtung. Jahrelang hielt mich die Angst vor dem Abschluss und der Ungewissheit, was danach kommt, davon ab, mein Studium zu beenden. Daher kann ich besonders gut Menschen mit Angstproblemen verstehen und diesen helfen. Nach dem Studium bekam ich die Gelegenheit über den Zeitraum von drei Jahren Menschen mit psychischen und körperlichen Problemen zu betreuen. Hierbei konnte ich gut meine erlernten Fähigkeiten einbringen. Ich arbeitete in dieser Zeit erfolgreich mit Entspannungstechniken, Energiearbeit und körpertherapeutischen Ansätzen.

Wie kam es zu Ihrer heutigen beratenden Tätigkeit?

Menschen haben sich schon immer mit ihren persönlichen Belangen an mich gewandt, schon in frühester Jugend. In meiner Jugend habe ich bereits Volkshochschulkurse (unter anderem) in Psychologie und Gruppendynamik besucht. Schon immer habe ich den Menschen, begleitend zur einfühlsamen Beratung, auch mit Energiearbeit und Reiki geholfen. Nach und nach stellte ich fest, dass ich bei jedem Telefongespräch, bei privaten sowie auch bei Menschen, die ich gar nicht kannte, Informationen über deren Energiesystem bekam. Damals entstand der Wunsch, das Ganze mehr auf einer professionellen Basis anzubieten. Ich fing dann 2009 auf einem kleinen Portal für telefonische Lebensberatung an und weitete diese Arbeit aus. 2010 wurde ich im Internet auf Vistano aufmerksam. Seitdem stehe ich den Ratsuchenden sowohl in dem psychologischen Bereich als auch im Bereich des Esoterischen Coachings gerne zur Verfügung. Neben der psychologischen Beratung, hier in meinen Lieblingsbereichen der Partnerschaft und Sexualität, stehen unter anderem die Bereiche Burnout, Mobbing, Depression, Essstörungen, Selbstfindung und Krisenbewältigung in meinem Fokus.

Die Beraterin privat

In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit vielen verschiedenen Tätigkeiten: Kung-Fu, Tango tanzen, Lesen, Energytraining (Kundalini-Yoga), Meditation, Weiterbildung in meinen Fachgebieten, Fernsehen, Lesen, Hörbücher hören, Ski laufen oder Snowboard fahren

Die Beraterin im Interview

Vistano: Seit wann arbeiten Sie als professionelle Beraterin?
M.Wiesemes: Seit 2009

Vistano: Sternzeichen; Aszendent?
M.Wiesemes: Wassermann / Wassermann

Vistano: Ihr Lieblingsbuch?
M.Wiesemes: Da gibt es kein spezielles, da meine Bibliothek doch sehr groß ist. Ein Buch, das mich bei meiner täglichen Arbeitet begleitet, heißt „Schlüssel des Enoch” von J.J. Hurtak.

Vistano: Ihr Lieblingsfilm? Welche Rolle würden Sie spielen wollen?
M.Wiesemes: Avatar – er hat eine positive Botschaft, die Rolle der Neytiri spricht mich hier besonders an.

Vistano: Lebensmotto?
M.Wiesemes: Ich habe viele, unter anderem: Viele ertrinken in einem Meer von Schmerz, andere lernen das Schwimmen darin.

Vistano: Was tun Sie, wenn es Ihnen schlecht geht?
M.Wiesemes: Ich gehe in die Meditation und mache Entspannungsübungen, um mein Energiesystem wieder anzukurbeln. Gespräche mit meinem Lebenspartner bieten mir hier auch eine Stütze. Auch lege ich mich auf mein Wasserbett, kuschele mit meinem Kater, sehe meine aufgezeichnete Lieblingsserie im Fernsehen an und behandle mich energetisch selbst. Dies sind Dinge die mir helfen zu meiner Mitte zurück zu finden.

Vistano Beraterin H.Kahlow (ID: 4893)

Erziehungstipp Nr. 1 für Kinder


Biografie

Geboren wurde ich, die Vistano Beraterin H.Kahlow (Kennung: 4893) 1963, in der geschichtsträchtigen mitteldeutschen Stadt Halle an der Saale. Ich wuchs bei meiner Mutter und Großmutter auf, wobei der Einfluss meiner Großmutter in jungen Jahren besonders prägend für mich war. Sie besaß ein umfangreiches Wissen über einheimische Pflanzen und wendete es ganz natürlich in unserem Alltag an. Meine Mutter und ich zogen dann in eine Neubau-Wohnstadt in der Nähe von Halle/Saale. Dort besuchte ich eine Polytechnische Oberschule bis zur 10.Klasse. Meiner Berufsausbildung zur Industriekauffrau schloss ich ein Fachschulstudium im wirtschaftlichen Bereich an. So war mein Weg vorerst klar und ich arbeitete im Außenhandel als Exportkauffrau. Nach der deutschen Wiedervereinigung zog ich nach Berlin und arbeitete zunächst als kaufmännische Angestellte und später selbständig in verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

Wie kam es zu Ihrer heutigen Tätigkeit als Beraterin?

Wie so oft sind die gefürchteten Krisen in unserem Leben wichtige Wendepunkte. Erst sie lassen uns erfahren und erkennen. Erst sie zeigen uns auf, was wir verändern müssen, um zu denen zu werden, die wir eigentlich sein wollen! So erlebte ich 2001 persönlich und wirtschaftlich einen absoluten Zusammenbruch. Das leitete bei mir ein Umdenken ein und ich veränderte Stück für Stück mein bisheriges Leben. Ich belegte mehrere Ausbildungen in Kommunikationswissenschaft und später eine zweijährige Ausbildung zur psychologischen Beraterin im Direktstudium an den Paracelsus-Heilpraktikerschulen in Berlin. Der Abschluss zum Heilpraktiker für Psychotherapie in 2008 läutete den Beginn meiner selbständigen Tätigkeit als Beraterin und Therapeutin auf psychologischem und psychotherapeutischem Gebiet ein. Seitdem bin ich als Gesprächspsychotherapeutin in eigener Praxis tätig. Bei Vistano bin ich seit 2009 als Psychologische Beraterin tätig. Seit Oktober 2011 bin ich zusätzlich als Mediale Beraterin beim Esoterischen Coaching präsent.
Die beratende Tätigkeit am Telefon empfand ich anfänglich als sehr herausfordernd. Wie kann ich mein Gegenüber während unseres Gesprächs „anfühlen“, wenn ich ihn nicht sehe!?? Mittlerweile ist die telefonische Beratung für mich eine wunderbare Möglichkeit intuitiv und sensitiv zu arbeiten. Die gegebene Anonymität lässt unerwartet schnell eine Brücke zwischen dem Ratsuchenden und mir entstehen. Die Gespräche gestalten sich in ihrer Offenheit und Klarheit sehr konstruktiv und bringen somit „Licht ins Dunkel“! Für den Anrufer entstehen meist gedanklich neue Ansätze zur weiteren Vorgehensweise hinsichtlich seines persönlichen Anliegen.

Die Beraterin privat

Ich lese sehr gern und das “quer Beet”! Als Heilpraktikerin für Psychotherapie bin ich bemüht mich permanent weiterzubilden und lese einschlägige Fachliteratur auf den Gebieten der Psychotherapie, Psychologie, Naturheilkunde, Psychosomatik und der energetischen Heilweise. Regelmäßige Treffen in einem Heilkreis schulen meine medialen Fähigkeiten und meine Spiritualität. Ich wohne im Speckgürtel von Berlin und freue mich immer wieder über die Nähe des Waldes und liebe ausgiebige Spaziergänge in der Natur. Seit vielen Jahren spiele ich im Verein Tennis und habe Spaß am Fahrradfahren. Wenn sich die Gelegenheit bietet genieße ich die kulturelle Nähe von Berlin und besuche Museen.

Die Beraterin im Interview

Vistano: Seit wann arbeiten Sie als professionelle Beraterin?
H.Kahlow: Seit 12 Jahren mit Pausen und längeren Unterbrechungen (insgesamt, incl. professionelle Astro-Hotline)

Vistano: Ihr Sternzeichen; Aszendent?
H.Kahlow: Waage, Aszendent Wassermann

Vistano: Ihr Lieblingsbuch?
H.Kahlow: „Traumfänger“ von Marlo Morgan

Vistano: Ihr Lieblingsfilm? Welche Rolle würden Sie dort spielen wollen?
H.Kahlow: „Vom Winde verweht“, Meine Rolle: am ehesten die Scarlett.

Vistano: Haben Sie ein Lebensmotto?
H.Kahlow: „Erkenne dich selbst!“ (Inschrift des Orakels zu Delphi)

Vistano: Was tun Sie, wenn es Ihnen schlecht geht?
H.Kahlow: Wenn es mir doch einmal „schlecht“ gehen sollte, benutze ich u.a. Schüßler-Salze, Aromatherapie und homöopathische Mittel. Ganz wichtig sind mir die Gespräche mit meinem Lebensgefährten. In ihm habe ich einen Menschen gefunden, der mich aufrichtig unterstützt. Seine Sichtweise hilft mir eigene „Vernebelungen“ zu erhellen und spiegelt mir meine noch ungelösten persönlichen Anteile.