Pflege
VISTANO Gesundheit - Wissen Unser Kernthema im Bereich Gesundheit... für dich zusammengestellt und aufbereitet
Pflege
Manche Krankheiten führen zu geänderten Lebensumständen, die die Hilfe von Dritten zur Bestreitung des Alltags nötig machen
Pflege von Patienten
Unter Pflege sind unterstützende Maßnahmen zur Erhaltung, Anpassung oder Wiederherstellung der physischen, psychischen und sozialen Funktionen und Aktivitäten des Lebens zu verstehen. Der Begriff beinhaltet Selbstpflege, Laienpflege sowie die Berufspflege durch ausgebildetes Pflegepersonal. Die Pflege ist ein unerlässlicher Bestandteil der gesundheitlichen Versorgung und sozialen Absicherung und mittlerweile ist sie ein eigenständiger Bereich im Gesundheitswesen geworden. Die Pflege setzt sich aber nicht nur für die Genesung von Kranken ein, sondern begleitet auch sterbende Menschen. Zudem beinhaltet Pflege auch die Beratung und Begleitung der Angehörigen sowie deren Unterstützung bei pflegerischen Aufgaben. Die Grenzen zwischen Pflege und medizinischer Betreuung verschwimmen auch oft. Doch spielt bei Pflege psychologisches Einfühlungsvermögen, kommunikatives Verständnis und menschliches Miteinander eine größere Rolle, daher handelt es sich bei Pflege auch immer um einen Beziehungsprozess.
Pflegestufen
Abhängig vom Umfang des Hilfebedarfs eines Menschen erfolgt eine Einordnung der Pflegebedürftigen in eine von drei Pflegestufen, denn pflegebedürftige Menschen sind im Alltag auf Unterstützung von Pflegekräften angewiesen. Die Pflegestufe bestimmt ebenso, wie hoch die zu empfangenden Leistungen ausfallen. Pflegestufe I (erhebliche Pflegebedürftigkeit) tritt in Kraft, wenn eine Person mindestens einmal täglich Hilfe bei mindestens zwei Verrichtungen aus einem oder mehreren Bereichen der Grundpflege, wie Körperpflege, Ernährung oder Mobilität, benötigt. Bei der Pflegestufe II (Schwerpflegebedürftigkeit) ist eine Person mindestens dreimal täglich zu verschiedenen Tageszeiten auf Hilfe bei der Grundpflege angewiesen. Wenn jederzeit Hilfe bei der Grundpflege benötigt wird, gilt Pflegestufe III (Schwerstpflegebedürftigkeit). Bei allen drei Pflegestufen wird zudem Hilfe bei der hauswirtschaftlichen Versorgung gebraucht. Ist der Pflegeaufwand außergewöhnlich hoch, kann in der Pflegestufe III auch ein Härtefall vorliegen.
Pflegekassen
Bei den Pflegekassen handelt es sich um die Träger der sozialen Pflegeversicherung. Errichtet wurden sie bei den Krankenkassen und der Bundesknappschaft. Die Pflegekassen sind eigenständige Behörden, die sowohl gesetzlichen als auch privaten Krankenversicherungen angegliedert sein können. Sie begutachten Pflegefälle, ordnen diese in die Pflegestufen ein, zahlen Pflegegeld aus, gewähren Sachleistungen und bieten Schulungen für pflegende Angehörige an. Zudem führen sie oft auch eigene Pflegestützpunkte. Diese dienen der Beratung von pflegebedürftigen Personen und deren Angehörigen zum Thema Pflege. Hier erhält man Informationen zur privaten Pflege, zur Unterbringung in einem Heim oder einer Einrichtung des betreuten Wohnens. In manchen Fällen zahlen die Pflegekassen Rentenversicherungsbeiträge an nicht erwerbstätige Pflegepersonen. Zudem haben es sich die Pflegekassen zur Aufgabe gemacht, eine flächendeckende Versorgungsstruktur in Bezug auf die Pflege zu erreichen und zu erhalten.
Kurzzeitpflege
Manche Pflegebedürftige benötigen, oft nach einem Krankenhausaufenthalt oder wenn eine Pflegeperson ausfällt, für eine kurze Zeit eine vollstationäre Pflege. Hier kommt die Kurzzeitpflege ins Spiel. Für bis zu vier Wochen wird der Pflegebedürftige in einer entsprechenden Einrichtung aufgenommen. Die Pflegekasse zahlt für die Dauer von vier Wochen für alle Pflegestufen bis zu 1612€ für eine notwendige Ersatzpflege. Das Pflegegeld wird in der Zeit der Kurzzeitpflege bis zu vier Wochen im Kalenderjahr zur Hälfte weitergezahlt. Wichtig ist, dass die betreffende Einrichtung der Kurzzeitpflege von der Pflegekasse zugelassen ist, damit Leistungen für die Pflege in Anspruch genommen werden können. Eine Kurzzeitpflege beinhaltet u.a. Unterkunft und Verpflegung, Grundpflege und Behandlungspflege, Teilnahme an hausintern angebotenen Tätigkeiten, wie Gymnastik oder Spaziergänge, Inanspruchnahme von Sozialdienstmitarbeitern sowie Inanspruchnahme von anderen zur Verfügung stehenden Angeboten.
Pflegekurse
Die Pflegekassen bieten Angehörigen oder Menschen, die sich ehrenamtlich um Pflegebedürftige kümmern wollen, kostenlose Pflegekurse an. Sie gehören zu den verpflichtenden Dienstleistungen der Pflegekassen und die Kosten übernimmt die Pflegeversicherung. Bei diesen Kursen wird zum Teil mit Verbänden der freien Wohlfahrtspflege, mit Volkshochschulen, der Nachbarschaftshilfe oder Bildungsvereinen zusammengearbeitet. Die Kurse beinhalten praktische Anleitungen und Informationen sowie Beratung und Unterstützung zu vielen verschiedenen Themen. Zudem können sich pflegende Angehörige in den Pflegekursen mit anderen austauschen und Kontakte knüpfen. Generell sollen die Kurse in der häuslichen Umgebung der Pflegebedürftigen veranstaltet werden. Zudem finden auch Beratungseinsätze bei Pflegegeldbeziehern und Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz statt, um die Qualität der häuslichen Pflege zu sichern und um praktische pflegefachliche Unterstützung der Pflegepersonen zu leisten.
Die vorangehenden Texte stellen eine unabhängige Patienteninformation dar, die von uns erarbeitet wurde, um unseren Besuchern und Mitgliedern hochwertige Informationen bereitzustellen und medizinisches Fachwissen verständlich zu veranschaulichen. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Zu weiterführenden Informationen raten wir zur Konsultation eines behandelnden Arztes, bzw. des Hausarztes, denn die hier veröffentlichten Inhalte sind keine ärztliche Beratung und ersetzen auch keine Diagnose oder Therapie.
Online Beratung zum Thema Pflege im Krankheitsfall
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Magazinartikel zum Thema Pflege
Aktuelle Beiträge zum Thema Pflege, recherchiert von unserer Gesundheitsredaktion
Eine Welt, die Demente versteht
In den Niederlanden gibt es bereits ein Dorf, in dem Demente unter…
Pflege
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Schwangerschaft
Das Leben verändert sich, wenn ein neues Leben entsteht. In der Schwangerschaft haben Körper und Seele erweiterte Bedürfnisse
Schwangerschaft – Gesundheit für Mutter und Kind
Als Schwangerschaft wird der Zeitraum des Heranreifens der befruchteten Eizelle im Körper einer werdenden Mutter zu einem Kind bezeichnet. Die Dauer der Schwangerschaft von der Befruchtung bis zur Geburt beträgt durchschnittlich 266 Tage und in der Regel erfolgt die Berechnung erst ab dem ersten Tag der letzten Menstruation. Demnach liegt die Dauer dann bei etwa 280 Tagen oder 40 Wochen bzw. neun Monaten. Das heranreifende Kind wird in den ersten acht Wochen nach der Befruchtung der Eizelle Embryo genannt. Nach der Ausbildung der inneren Organe wird das heranreifende Kind als Fetus (auch Fötus) bezeichnet. Das Wort “Schwangerschaft” wird nur bei Menschen gebraucht, der entsprechende Zustand wird bei anderen Säugetieren Trächtigkeit genannt. Verschiedene Zeichen können auf eine Schwangerschaft hinweisen, wie das Ausbleiben der Monatsblutung sowie morgendliches Erbrechen und Übelkeit. Mittels einer Sonografie kann ganz sicher festgestellt werden, ob eine Schwangerschaft vorliegt.
Sport & Schwangerschaft
Sport & Schwangerschaft – Geht das? Lange Zeit galt es als gefährlich, wenn man als schwangere Frau Sport trieb. Die normale Herzfrequenz beim Fötus liegt bei etwa 140 Schlägen pro Minute. Nachdem die Mutter trainiert hat, beträgt der Babypuls im Schnitt 160, dieser beruhigt sich aber relativ schnell wieder. Heutzutage empfehlen Mediziner und Sportwissenschaftler sogar regelmäßiges Training, denn dieses hält die Mutter fit und typische Rückenprobleme und Wassereinlagerungen sowie eine zu starke Gewichtszunahme, Schwangerschaftsdiabetes und Depressionen werden vermindert. Liegt aber eine Risikoschwangerschaft vor, sollte die werdende Mutter ihr Training mit einem Arzt besprechen. Für alle anderen werdenden Mütter sind moderater Ausdauersport, wie Walking, Radfahren und Schwimmen, sowie Muskeltraining, wie Yoga, Pilates oder leichtes Krafttraining, zu empfehlen. Tabu sind extreme Belastungen, Tauchen, Kampf- und Risikosportarten, wie Skilaufen, Reiten oder Inlineskating, sowie Sport bei großer Hitze oder in der Höhe.
Schwangerschaftsvorsorge
Für das Ungeborene besteht auch im geschützten Mutterleib die Gefahr von Krankheiten. Daher sind eine gute medizinische Betreuung und eine Schwangerschaftsvorsorge wichtig, damit das Kind gesund zur Welt kommt. Für jede Schwangere sind mindestens zehn Termine für eine Vorsorgeuntersuchung eingeplant. Bei der großen Erstuntersuchung wird Blut aus der Armvene entnommen. Dabei werden Blutgruppe der Mutter, Rhesusfaktor und Abwehrkraft gegen Infektionskrankheiten, die dem Ungeborenen Schaden zufügen könnten, bestimmt, ebenso der Eisengehalt des Blutes errechnet. Zur Vorsorgeuntersuchung gehören das regelmäßige Blutdruck messen, sowie Urin-Untersuchungen, die anzeigen, ob Entzündungen bei der werdenden Mutter vorliegen. Ab der zwölften Schwangerschaftswoche werden Herzton-Kontrollen durchgeführt und es gibt mindestens drei Untersuchungen per Ultraschall während der gesamten Schwangerschaft. Auch wird der Ultraschall beim ersten Arzttermin vorgenommen, um die Schwangerschaft zu bestätigen.
Ultraschall
Mit Hilfe von Ultraschall kann während der Schwangerschaft das Kind in der Gebärmutter dargestellt werden. Drei Ultraschall-Untersuchungen sind vorgesehen. Weitere Ultraschall-Kontrollen sind nur bei Komplikationen oder Auffälligkeiten notwendig. Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen. Zwischen der neunten und zwölften Schwangerschaftswoche erfolgt die erste Ultraschall-Untersuchung. Die anderen beiden Kontrollen finden zwischen der 19. und 23. sowie zwischen der 29. und 32. Schwangerschaftswoche statt. In allen Ultraschall-Untersuchungen wird auf die Lage des Kindes, den regelmäßigen Herzschlag des Ungeborenen, eventuelle Auffälligkeiten, die Vitalität des Kindes, körperliche Entwicklung und Körperumriss des Ungeborenen, Mehrlingsschwangerschaft, Menge des Fruchtwassers sowie Lage und Struktur des Mutterkuchens geachtet. Bei der ersten Ultraschall-Untersuchung wird zudem der voraussichtliche Geburtstermin bestimmt. Alle diese Ergebnisse werden im Mutterpass notiert.
Schwangerschaftshormon HCG
Das Schwangerschaftshormon HCG, was für Humanes Choriongonadotropin steht, wird ausschließlich in der Schwangerschaft gebildet und ist dafür verantwortlich, dass diese erhalten bleibt. Daher wird der HCG-Wert während der Schwangerschaft auch regelmäßig kontrolliert. Bei einem Schwangerschaftstest wird mittels des Teststäbchens die Konzentration des Hormons im Urin gemessen. Die Ausschüttung des Hormons erfolgt bereits eine Woche nach der Befruchtung. Im Blut ist es circa neun Tage danach feststellbar. Nach der Einnistung steigen die HCG-Werte explosionsartig an, dass zeigt sich daran das in den ersten zwei Wochen etwa alle zwei Tage eine Verdopplung erfolgt. Ihren Höhepunkt erreicht die HCG-Kurve zwischen der neunten und zehnten Woche, danach fällt sie wieder ab. Der steigende HCG-Spiegel ist vermutlich auch der Grund für Übelkeit, eine empfindliche Nase und Ekel vor bestimmten Speisen während der ersten Schwangerschaftswochen.
Risikoschwangerschaft
Zu Freude und Neugier kommen bei vielen Schwangeren aber auch Besorgnis und Ängste, zu den gefürchteten Risikoschwangerschaften zu gehören. Deshalb ist die Nachricht dazuzuzählen zunächst erschreckend. Bei einer Risikoschwangerschaft besteht die Gefahr, dass während der Schwangerschaft oder Geburt Komplikationen auftreten können. Zudem ist das Risiko für eine kindliche Störung erhöht. Eine Minimierung der meisten Risiken ist inzwischen durch eine intensive Vorsorge und Überwachung möglich und viele verschiedene Risiken sind heutzutage bekannt. Dazu gehören mütterliche Vorerkrankungen, Probleme, die bei vorangegangenen Schwangerschaften vorkamen, sowie Komplikationen, die vom Schwangerschaftsverlauf abhängig sind. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko bei Schwangeren unter 18 oder über 35 Jahren. Wichtig bei Risikoschwangerschaften sind ausführliche Gespräche, regelmäßige Kontrollen sowie ein vertrauensvolles Verhältnis zum Frauenarzt. Dies hilft auch beim Abbau von Ängsten.
Haut und Haare
Das Thema Haut und Haare in der Schwangerschaft hat positive und negative Seiten. Viele Schwangere können sich ab der achten Woche über eine glatte Gesichtshaut freuen, da es durch den erhöhten Östrogenspiegel zu Wassereinlagerungen im Gewebe kommt. Fältchen verschwinden und die Haare werden meist voller. Doch nicht auf alle Frauen treffen diese positiven Nebenwirkungen zu, da die Wirkung der Hormone nicht genau vorhergesagt werden kann. Manche Frauen klagen während der Schwangerschaft über fettige oder trockene Haut und Haare. Hinzu kommen Schwangerschaftsstreifen und die Haut zeigt eine empfindlichere Reaktion auf Sonne. Gegen trockene Haut hilft eine sanfte, pH-neutrale Waschlösung, bei Pickeln und Mitessern sind Produkte mit Zink empfehlenswert. Bei trockenem Haar wird ein Mal pro Woche zu einer Haarkur geraten und zusätzlich hilft es, hin und wieder etwas Olivenöl in die trockenen Spitzen oder Längen einzumassieren. Vitamine und Mineralien, wie Spinat, Nüsse oder Fisch, geben dem Haar zusätzlich Kraft.
Sodbrennen
Bei Sodbrennen steigt salzsäurehaltiger Magensaft in die Speiseröhre auf, wodurch diese gereizt wird und es zu einem heftigen Brennen hinter dem Brustbein kommt. Gegen Ende der Schwangerschaft leiden viele Schwangere unter Sodbrennen, was aber eine ganz normale Begleiterscheinung ist. Weder für die Mutter noch für das Kind stellt Sodbrennen eine Gefahr dar und einige Experten denken sogar, dass Sodbrennen zur Förderung der Entwicklung des Babys beiträgt. Der Gang zum Arzt ist ratsam, wenn die Schmerzen unerträglich werden. Wer unsicher ist, sollte lieber einmal mehr zum Arzt gehen, denn vor allem für Frauen, die zum ersten Mal schwanger sind, ist es schwierig einzuschätzen, welche Symptome vollkommen normal sind oder welche auf eine Krankheit hinweisen. Mandeln, Haselnüsse, Reiswaffeln oder Haferflocken helfen bei Sodbrennen, da diese die Magensäure besonders gut aufsaugen und die Verdauung unterstützen. Bei vielen Schwangeren helfen auch Akupressur und homöopathische Mittel.
Diabetes
Als Diabetes in der Schwangerschaft (Schwangerschaftsdiabetes), wovon zwei bis 14 % der Schwangeren betroffen sind, wird die Zuckerkrankheit bezeichnet, die erstmalig während der Schwangerschaft auftritt. Schwangerschaftsdiabetes ist durch einen ungewöhnlich hohen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet und verschwindet oftmals nach der Entbindung wieder. Bei Schwangeren, die bereits in einer früheren Schwangerschaft unter Schwangerschaftsdiabetes litten oder bereits ein oder mehrere große Kinder entbunden haben, ist das Risiko am höchsten. Wer den Diabetes gewissenhaft kontrolliert, hat sehr gute Chancen, das Kind gesund zur Welt zu bringen, nur in seltenen Fällen kann der Diabetes zu Stoffwechselstörungen beim Baby führen. Vom Arzt erhalten Schwangere mit Schwangerschaftsdiabetes Ratschläge, wie der Blutzuckerspiegel gesenkt werden kann. Zuckerhaltige Lebensmittel sollten vermieden werden, dagegen sind Vollkornprodukte und auch Sport empfehlenswert.
Toxoplasmose
Bei Toxoplasmose handelt es sich um eine Infektion, deren Ursache ein kleiner in Katzen lebender Parasit ist. Die Infizierung erfolgt über Katzenkot, aber auch über mit Katzenkot verunreinigte Erde kann man mit dem Parasiten in Kontakt kommen. Die Infizierung ist zudem durch das Essen von rohem, geräuchertem oder halbgarem Fleisch, über Küchenutensilien, die zur Verarbeitung dieses Fleisches verwendet wurden, durch das Trinken nicht pasteurisierter Ziegenmilch oder das Essen von Ziegenkäse aus dieser Milch sowie beim Essen von ungewaschenem Obst möglich. In der Regel verläuft eine Toxoplasmose meist unbemerkt, doch in der Schwangerschaft kann diese zu ernsthaften Konsequenzen führen. Im frühen Stadium einer Schwangerschaft kann es zu einer Fehlgeburt kommen. Zudem kann das Baby einen Hydrocephalus (früher als Wasserkopf bezeichnet) entwickeln. Schäden am Gehirn, den Augen oder anderen Organen des Kindes sind ebenfalls möglich. Zur Behandlung von Toxoplasmose wird meistens Antibiotika eingesetzt.
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Doppelte Gebärmutter – Schwangerschaft hoch zwei
In Bangladesch brachte die 20-jährige Arifa Sultana Zwillinge…
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Erste Hilfe
In Notsituationen können Sekunden wichtig sein und über Leben und Tod entscheiden. Jeder Mensch sollte wissen, was zu tun ist
Was tun im Notfall?
Als Erste Hilfe werden alle Maßnahmen bezeichnet, die dazu beitragen, menschliches Leben zu retten und bedrohende Gefahren abzuwenden bis professionelle Hilfe eintrifft. Dazu zählen das Absetzen eines Notrufs, die Absicherung der Unfallstelle sowie die Betreuung der Verletzten. In vielen Ländern muss vor der Führerscheinprüfung ein Erste-Hilfe-Kurs absolviert werden. Die Teilnahme an diesem Kurs kann aber auch unabhängig von der Führerscheinprüfung jederzeit erfolgen. Es wird auch empfohlen, einen solchen Kurs zu besuchen, um in einer Notsituation richtig handeln zu können. Eine Wiederholungspflicht gibt es nicht, doch sollten die Kenntnisse alle paar Jahre aufgefrischt werden, um die grundlegenden Maßnahmen der Ersten Hilfe jederzeit abrufen zu können. Im Erste Hilfe Kurs werden Kenntnisse vermittelt, wie in Notfällen bezüglich Atmung und Kreislauf zu handeln ist, wie Verletzungen und Verbrennungen versorgt werden und wie mit Schockzuständen und Vergiftungen umgegangen werden muss.
Ersthelfer am Unfallort
Für viele Autofahrer ist es eine Horrorvorstellung als Ersthelfer am Unfallort zu sein. Viele haben Angst, Fehler zu machen. Nur wer nicht hilft, begeht einen Fehler, denn Zeugen eines Unfalls sind dazu verpflichtet, Erste Hilfe zu leisten. Wer als Helfender nach bestem Wissen und Gewissen handelt und grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz auszuschließen sind, muss keine Konsequenzen befürchten. Ersthelfer müssen zu allererst die Unfallstelle absichern, sich anschließend einen Überblick über die Situation verschaffen, den Notruf absetzen und zu guter Letzt Erste Hilfe leisten. Besonders wichtig ist die Eigen- und Fremdsicherung. Oftmals werden Helfende durch den nachfolgenden Verkehr verletzt oder getötet, aufgrund der fehlenden Absicherung. Der Ersthelfer sollte zudem versuchen, die Verletzten anzusprechen und die Atmung zu kontrollieren. Atmet ein Bewusstloser muss er in die stabile Seitenlage gebracht werden und falls er nicht atmet sind Wiederbelebungsmaßnahmen notwendig.
Person ansprechbar?
Bei einem Unfall sollte immer zuerst geklärt werden, ob die Person ansprechbar ist oder nicht. Versorgt wird dann zunächst die ansprechbare Personen. Natürliche Reflexe, wie Schluck- oder Hustenreflex, sind ausgeschaltet, daher können Blut oder Erbrochenes in die Atemwege gelangen, was zum Ersticken der Person führen kann. Bei nicht ansprechbaren Personen muss zunächst die Atmung überprüft werden. Dazu sollte man seitlich am Kopf des Verletzten knien und sein eigenes Ohr über Mund und Nase des Bewusstlosen bringen. Zusätzlich sollte der Brustkorb beobachtet und der Puls kontrolliert werden. Wenn der Verletzte atmet und sich sein Bauch sichtbar bewegt, muss er in die stabile Seitenlage gebracht werden. Dies dient als Schutz vor dem Ersticken. Ist keine normale Atmung feststellbar oder bestehen Zweifel daran, muss bei dem Bewusstlosen umgehend mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen werden, da von einem Kreislaufstillstand ausgegangen werden muss.
Stabile Seitenlage
Die stabile Seitenlage muss erfolgen, wenn der Verletzte bewusstlos ist, aber atmet. Mit dieser Methode werden die Atemwege freigehalten. Der Mund des Verletzten wird bei der stabilen Seitenlage zum tiefsten Punkt des Körpers, damit der Betroffene nicht erstickt. Die Beine des Verletzten müssen zunächst gestreckt und der zum Ersthelfer nahe Arm muss angewinkelt nach oben gelegt werden. Der ferne Arm wird nun am Handgelenk gegriffen und vor der Brust gekreuzt. Die Handoberfläche wird an die Wange des Betroffenen gelegt. Im nächsten Schritt muss der ferne Oberschenkel gegriffen und das Bein des Betroffenen gebeugt werden. Nun wird der Verletzte zum knieenden Ersthelfer herüber gezogen. Dabei soll das oben liegende Bein so ausgerichtet werden, dass der Oberschenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt. Der Kopf wird nach hinten geneigt und der Mund leicht geöffnet. Zum Schluss sollte der Betroffene noch zugedeckt werden. Bis der Rettungsdienst eintrifft, sollte der Ersthelfer wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen.
Herzdruckmassage
Wer als Ersthelfer feststellt, dass der Verletzte bewusstlos ist und nicht mehr atmet, muss mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen. Für die Herzdruckmassage muss man sich neben dem Betroffenen in Höhe des Brustkorbs knien. Nun wird der Ballen einer Hand auf das untere Drittel des Brustbeins platziert und der Ballen der anderen Hand wird auf die erste Hand aufgesetzt. Die Arme des Helfers müssen gestreckt sein, wenn der Brustkorb senkrecht von oben durch Gewichtsverlagerung des eigenen Oberkörpers 30 Mal mindestens 5 bis maximal 6 cm tief eingedrückt wird. Wichtig ist zudem, dass Druck- und Entlastungsdauer gleich sind. Im Anschluss wird beatmet. Danach erfolgen Beatmung und Herzdruckmassage immer im Wechsel, das heißt 30 x Drücken und 2 x Beatmen. Sobald die Atmung wieder einsetzt, der Rettungsdienst eintrifft und dieser die Maßnahmen fortsetzt oder eindeutige Lebenszeichen (normale Atmung, Husten, Schlucken) feststellbar sind, können die Wiederbelebungsmaßnahmen beendet werden.
Beatmung
Zu den Wiederbelebungsmaßnahmen gehört neben der Herzdruckmassage auch die Beatmung. Beide Maßnahmen müssen immer im Wechsel durchgeführt werden (30 x Drücken, 2 x Beatmen). Für die Beatmung müssen zunächst die Atemwege freigemacht werden, indem der Kopf nach hinten geneigt und gleichzeitig das Kinn angehoben wird. Im nächsten Schritt wird mit Daumen und Zeigefinger der an der Stirn liegenden Hand des Ersthelfers der weiche Teil der Nase verschlossen und der Mund bei weiterhin angehobenem Kinn geöffnet. Der Ersthelfer atmet nun normal ein und legt seine Lippen dicht um den Mund des Betroffenen, um über einen Zeitraum von einer Sekunde gleichmäßig Luft in den Mund des Verletzten zu blasen. Dabei muss sich der Brustkorb des Bewusstlosen sichtbar heben. Zu beachten ist, dass die Kopflage des Betroffenen beibehalten wird. Der eigene Kopf wird zur Seite gedreht, um erneut einzuatmen und zu beobachten, ob sich der Brustkorb wieder senkt. Nun muss der Bewusstlose ein weiteres Mal beatmet werden.
Person atmet?
Bei einem Bewusstlosen erschlaffen die Muskeln. Wenn der Betroffene zudem auf dem Rücken liegt, kann die Zunge in den Hals zurücksinken, was zur Folge hat, dass die Atemwege blockiert werden. Zu Beginn muss kontrolliert werden, ob die Person atmet. Dabei muss der Hals des Betroffenen überstreckt und der Mund leicht geöffnet werden. Durch Neigen des Kopfes nach hinten bei gleichzeitigem Anheben des Kinns müssen die Atemwege freigemacht werden. Sichtbare Essensreste oder Gebissteile müssen entfernt werden, damit der Betroffene nicht erstickt. Die Atemkontrolle wird nun mittels Sehen, Hören und Fühlen durchgeführt. Sollte keine normale Atmung feststellbar sein oder daran Zweifel bestehen, muss von einem Kreislaufstillstand ausgegangen werden. In diesem Fall ist eine Herz-Lungen-Wiederbelebung lebensnotwendig, ansonsten führt der Herzstillstand zum Tod. Diese muss bis die Atmung des Bewusstlosen wieder einsetzt oder bis zum Eintreffen des Notarztes durchgeführt werden.
Brustschmerzen
Anzeichen für Brustschmerzen können Atemnot, Angst und Panik, plötzliche Hustenattacken, veränderte Atemgeräusche sein. Weitere Indizien könnten ein schneller und eventuell unregelmäßiger Puls oder eine blasse, manchmal auch eine blau-graue Hautfarbe sein. Diese Symptome können viele Ursachen haben. In jedem Fall müssen der Oberkörper des Verletzten erhöht gelagert und enge Kleidung, wie Krawatten, Hemdknöpfe oder Gürtel, gelockert werden. Befindet sich der Betroffene in einem geschlossenen Raum, sollten die Fenster geöffnet werden. Wichtig ist es auch hier, dass der Notarzt alarmiert wird, lebenswichtige Funktionen kontrolliert werden, die Eigenwärme des Betroffenen erhalten und Fürsorge geleistet wird. Sollte ein vom Arzt zuvor verordnetes Präparat (Spray) beispielsweise bei einer Herzmuskelschwäche vorliegen, kann dem Betroffenen dabei geholfen werden, dieses einzunehmen. Hat der Betroffene etwas verschluckt, hilft husten und leichtes Schlagen zwischen die Schulterblätter durch den Ersthelfer.
Kopfverletzungen
Bei Kopfverletzungen klagen Betroffene oft über Kopfschmerzen, die Steuerung des Körpers fällt schwer, Gedächtnislücken treten auf oder sie sind halbseitig gelähmt. Zur Ersten Hilfe gehören die Hochlagerung des Kopfes sowie die Kontrolle der lebenswichtigen Funktionen, der Notruf, Wärme und psychische Betreuung. Liegt ein Schlaganfall vor, sollten die gelähmten Körperteile zusätzlich gepolstert werden. Zu Blutungen am Kopf kann es durch ganz harmlose Platzwunden kommen, aber auch schwere Schädelverletzungen sind möglich. Wenn möglich, den Betroffenen erzählen lassen, was passiert ist. Außerdem muss der Verletzte genau beobachtet werden. Bei einer Platzwunde kann ein Druckverband angelegt werden. Sollte nach einer Kopfverletzung die Atmung aussetzen, muss sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen werden. Wird der Betroffene bewusstlos, aber atmet noch, ist die stabile Seitenlage erforderlich, damit der Verletzte nicht, u.a. durch das Zurückfallen der Zunge, erstickt.
Sonstige sichtbare Verletzungen
Sonstige sichtbare Verletzungen sind direkt verbunden mit den Gefahren Schmerzen, Blutverlust und Infektionen. Ersthelfer sollten bei der Versorgung von Wunden immer Handschuhe tragen. Verletzte Arme oder Beine mit stark blutender Wunde müssen hochgelagert werden. Zudem sollte die zuführende Arterie nach Möglichkeit abgedrückt werden. Nun wird der Druckverband angelegt welcher aus keimfreiem Material bestehen muss. Wenn sich Fremdkörper in Wunden befinden, sollten diese, wenn möglich, sorgfältig mit einer Pinzette entfernt werden. Handelt es sich um größere und festsitzende Fremdkörper, wird der Verband mit einer Polsterung, die zur Minderung des Drucks auf den Fremdkörper beiträgt, darüber angelegt. Sind zudem Schwellungen sichtbar oder hat der Betroffene Schmerzen an Muskeln, Knochen oder Gelenken, sollten diese Körperstellen ruhig gehalten und gekühlt werden. Zudem ist es natürlich wichtig, einen Notarzt zu rufen und lebenswichtige Funktionen regelmäßig zu kontrollieren.
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Wie verhältst Du Dich bei einem allergischen Schock richtig?
Häufige Ursachen für einen allergischen Schock, auch anaphylaktischen…
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Symptome
Symptome sind Signale des Körpers, die zur Diagnose der Krankheit führen. Die genaue Beschreibung hilft, die Krankheit zu erkennen
Symptome richtig deuten
Symptome sind in der Medizin Zeichen, die auf Erkrankungen oder Verletzungen hinweisen. Viele Symptome werden vom Patienten selbst wahrgenommen, sodass sie daraufhin ärztlichen Rat suchen. Diskrete (verdeckte) Symptome werden erst bei der ausführlichen ärztlichen Befragung im Rahmen der Anamnese oder bei einer körperlichen Untersuchung sichtbar. Mithilfe der Symptome und sonstiger Befunde kann eine Diagnose gestellt und die entsprechende Therapie eingeleitet werden. Ist der Fall nicht so eindeutig, sind zusätzliche Untersuchungen notwendig. Für einige Erkrankungen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Blinddarmentzündung existieren ziemlich eindeutige Symptome, jedoch können diese von Patient zu Patient auch unterschiedlich ausfallen. Daher sollte auf jeden Fall ein Arzt gerufen werden, da die Folgen verheerend sein können.
Schlaganfall
Bei jedem Schlaganfall handelt es sich um einen Notfall, denn Schlaganfälle können tödlich enden und eine medizinische Versorgung ist dringend erforderlich. Verschiedene Symptome können auf einen Schlaganfall hinweisen. Auch wenn die Symptome nur kurz anhalten, sollten die Warnzeichen unbedingt ernst genommen und ein Notarzt gerufen werden. Eine plötzliche einseitige Lähmung oder Kraftminderung ohne andere Ursache, vor allem im Arm und/oder Bein, kann ein Anzeichen für einen Schlaganfall sein. Weitere mögliche Symptome sind ein einseitiges Taubheitsgefühl im Arm, Bein, im Gesichtsbereich, ein einseitig herabhängender Mundwinkel, eine Lähmung einer Gesichtshälfte, Sehstörungen bis hin zur vorübergehenden Erblindung, Sprechstörungen, die zum Verlust des Sprachvermögens führen, oder eine verminderte Ausdrucksfähigkeit. Verständnisstörungen, plötzlich auftretende Gleichgewichtsstörungen und Schwindel, Bewusstlosigkeit und starke Kopfschmerzen sind weitere mögliche Anzeichen für einen Schlaganfall.
Herzinfarkt (Mann)
Bei einem Herzinfarkt (Mann) darf keine Zeit verloren werden. Deshalb müssen die Symptome so früh wie möglich erkannt und der Rettungsdienst umgehend angerufen werden. Herzinfarkt-Anzeichen sind nicht immer typisch und sind oft zwischen den Geschlechtern unterschiedlich. Männer leiden meist unter den klassischen Symptomen, welche plötzlich auftretende, starke, drückende oder brennende Schmerzen im vorderen linken Brustbereich oder hinter dem Brustbein sind. Weitere Anzeichen können Schmerzen im Oberbauch, Rücken, Kiefer oder in der Schulter sein. Dabei können die Schmerzen auch in den linken Arm ausstrahlen. Zu den weiteren typischen Symptomen gehören Beklemmungs-, Enge- oder Angstgefühl bis hin zur Todesangst, plötzliche schwere Atemnot bzw. Bewusstlosigkeit oder schwere Schwindelgefühle sowie Übelkeit und Erbrechen. Es gibt aber auch Herzinfarkte, die schmerzlos verlaufen. Diese stummen Infarkte treten häufig bei Patienten mit Diabetes sowie bei älteren Menschen auf.
Herzinfarkt (Frau)
Bei Herzinfarkten handelt es sich nicht um eine reine Männerangelegenheit. Auch Frauen können einen Herzinfarkt bekommen. Doch der Herzinfarkt (Frau) kündigt sich oft mit anderen Alarmzeichen an. Frauen sollten diese kennen, um im Notfall richtig zu reagieren. Neben den klassischen Symptomen, wie Schmerzen im Brustraum, die aber nur bei etwa einem Drittel der Frauen auftreten, sind Herzinfarkte bei Frauen meist durch unspezifische Symptome gekennzeichnet. Dazu gehören starke Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Beschwerden im Oberbauch. Im Gegensatz zu Männern haben Frauen statt starker Schmerzen im Brustbereich eher ein Druck- oder Engegefühl. Dieses muss aber genauso ernst genommen werden, da jeder Infarkt zu einem plötzlichen Herzstillstand führen kann. Beim kleinsten Hinweis sollte daher den Notruf wählen. Frauen sind im Gegensatz zu Männern eher ab einem Alter von circa 60 Jahren betroffen, denn bei Männern können Herzinfarkte deutlich früher auftreten.
Blut im Urin
Befindet sich Blut im Urin, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden, auch wenn ansonsten keine Beschwerden vorliegen. Es kann sich um harmlose, aber auch krankhafte Ursachen handeln. Manche Speisen färben beispielsweise nicht nur die Zunge rot, sondern vorübergehend auch den Harn. Bereits nach ein bis zwei Toilettengängen bekommt der Urin wieder seine normale Farbe. Dagegen weist Blut im Urin auf vermehrte rote Blutkörperchen in der Ausscheidungsflüssigkeit hin. In der Medizin wird auch von Hämaturie gesprochen. In manchen Fällen bleiben die Ursachen trotz eingehender Untersuchungen unklar. Viele festgestellte Auslöser sind gutartig. Häufig sind Erkrankungen der Niere und der Harnwege die Ursache für Blut im Urin. Bei Männern kommen als Auslöser auch Prostataveränderungen und bei Frauen Gewebewucherungen im Gebärmutterbereich hinzu. Weitere Ursachen können Blutgerinnungsstörungen, gerinnungshemmende Medikamente, Stoffwechselstörungen sowie bestimmte Infektionskrankheiten sein.
Blut im Stuhl
Blut im Stuhl muss nicht unbedingt auf schwere Erkrankungen, wie Darmkrebs, hinweisen. Unterschieden wird zwischen Hämatochezie (helles Blut) und Meläna (schwarzer oder Teerstuhl). Mögliche Ursachen können Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Hämorrhoiden oder kleine Verletzungen am After sein. Auslöser für Blut im Stuhl können auch kleine Schleimhautrisse sein, zum Beispiel bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Chron und Colitis ulcerosa. Zudem kann es zu Blut im Stuhl kommen, wenn Betroffene beim Stuhlgang zu stark pressen, wie bei einer Verstopfung. Weitere Auslöser sind Blutkrankheiten, Gefäßentzündungen und Gefäßmissbildungen im Darm. Der schwarz gefärbte Teerstuhl wird meist durch eine Blutung in einem der oberen Abschnitte des Magen-Darm-Trakts verursacht. Die Schwarzfärbung des Blutes erfolgt durch den Kontakt mit Magensäure. Blut im Stuhlgang sollte immer ärztlich abgeklärt werden, da dieser die Ursache feststellen und eine geeignete Behandlung einleiten kann.
Blindheit / Sehstörung
Blindheit / Sehstörung ist eine Form einer Sehbehinderung, bei der das visuelle Wahrnehmungsvermögen fehlt oder nur sehr gering vorhanden ist. Es können ein oder beide Augen betroffen und die Blindheit kann angeboren oder erworben sein. Zu den Ursachen für die erworbene Blindheit zählen grauer Star, Diabetes, akuter oder chronischer grüner Star oder Netzhautablösung. Auch in Folge eines Schlaganfalls oder durch Verletzungen kann es zur Blindheit kommen. Weitere Auslöser können Infektionen, Tumore oder Erkrankungen des Glaskörpers sein. Eingeschränktes Sehen kann durch Bluthochdruck, Diabetes, Schlaganfall, Epilepsie oder einen Gehirntumor entstehen. Sehstörungen können als Tunnelblick, Flimmern, Blitze, helle Punkte, doppelte Bilder oder eingeschränktes Gesichtsfeld auftreten. Krankheitsbeginn, Ursachen und Behandlungsangebot bestimmen die Aussichten auf eine Verbesserung oder Heilung der Sehstörung oder Blindheit. Jedoch sind einige Erkrankungen am Auge oder den Augen unheilbar.
Kreislauf
Fast jeder Mensch hatte schon einmal Probleme mit dem Kreislauf. Diese äußern sich durch Schwindel, Schwarzwerden vor Augen oder Schweißausbruch. Eine verminderte Durchblutung des Gehirns, welche die Folge eines zu niedrigen Blutdrucks ist, kann zu Kreislaufproblemen führen. Die Blutdruckwerte können plötzlich absacken oder dauerhaft niedrig sein, daher können die Kreislaufprobleme unterschiedlich ausfallen. Ein plötzlicher Blutdruckabfall kann Augenflimmern, Schwindelattacken, Schweißausbruch und schlimmstenfalls einen Kreislaufkollaps bzw. Ohnmacht verursachen. Anzeichen für einen dauerhaft niedrigen Blutdruck können neben Schwindel und Augenflimmern auch Antriebslosigkeit, schnelle Ermüdbarkeit, hohes Schlafbedürfnis, erhöhte Reizbarkeit, Wetterfühligkeit, Appetitlosigkeit, depressive Verstimmung sowie Stiche in der Herzgegend sein. Vor allem bei Menschen jüngeren und mittleren Alters sind ein niedriger Blutdruck und damit verbundene gelegentliche Kreislaufprobleme meistens harmlos.
Muskelschmerzen / Muskelzittern
Für Muskelschmerzen / Muskelzittern gibt es viele Ursachen. Zittern gehört zu den normalen Aktionen des Körpers, doch kann eine unbeabsichtigte Muskelbewegung auch in Verbindung mit einer Krankheit stehen. Daher ist eine gründliche ärztliche Untersuchung notwendig. Dabei werden vor allem die Funktion von Gehirn, Nerven und Muskeln überprüft. Muskelzittern kann durch starken Stress, muskuläre Erschöpfung oder Emotionen ausgelöst werden. Weitere Ursachen sind eine Schilddrüsenüberfunktion, Unterzuckerung oder Vergiftungen. Störungen in bestimmten Hirnbereichen aber auch Parkinson können weitere Auslöser sein. Zu den Ursachen für Muskelschmerzen zählen sportbedingte Überlastungen, akuter oder chronischer Mineralstoffmangel, stressbedingte Verspannungen, aber auch schwere Nerven- und Muskelerkrankungen. Außerdem können starke Muskelschmerzen auch in Folge von Gelenkerkrankungen oder Knochenbrüchen sowie des Konsums von zu viel Alkohol oder Nikotin auftreten.
Anhaltende Übelkeit
Anhaltende Übelkeit, mit oder ohne Erbrechen, kann verschiedenste Ursachen haben. Zu den häufigsten Ursachen zählen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Erkrankungen im Bauchraum, Infektionskrankheiten, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Nebenwirkung von Medikamenten, psychische Ursachen, Reizung des Gleichgewichtsorgans sowie Stoffwechselstörungen. Anhaltende Übelkeit tritt auch oft bei Frauen am Anfang der Schwangerschaft auf. Häufige Begleiterscheinungen von Übelkeit sind Blässe, Schwindel und Schweißausbrüche. Wer an Übelkeit leidet, sollte auf fettige oder scharf gewürzte Speisen verzichten und eher viel Tee trinken und an die frische Luft gehen. Sollte zur Übelkeit auch Erbrechen hinzukommen, ist es wichtig, eine Austrocknung des Körpers zu verhindern, indem man regelmäßig kleine Schlucke stilles Wasser zu sich nimmt. Bei anhaltender Übelkeit sollte ein Arzt aufgesucht werden. Es ist wichtig, diesen auch über eventuelle Begleiterscheinungen zu informieren, da es so einfacher ist, eine Diagnose zu stellen.
Magen- / Darmkrämpfe
Ursache für Magen- / Darmkrämpfe kann eine gestörte Bewegung der Magenmuskulatur sein. Die Schmerzen halten nur wenige Sekunden an, sind aber sehr stark, krampf- oder kolikartig und somit kaum aushaltbar. Außerdem krümmen sich Betroffene oft vor Schmerzen und in manchen Fällen kann es auch zu Atemnot kommen. In den meisten Fällen werden Magen- und Darmkrämpfe von Übelkeit, Blähungen oder Erbrechen begleitet. Halten die Krämpfe längere Zeit an, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursachen abzuklären. Ursachen von Darmkrämpfen können u.a. eine Darmentzündung, ein Reizdarmsyndrom, ein Tumor oder eine Verengung des Darms sein. Für Magenkrämpfe gibt es ebenfalls verschiedene Auslöser. Einige Magenkrämpfe entstehen durch eine leichte Magenverstimmung. Diese kann ganz einfach mit alten Hausmitteln, wie einer Wärmflasche oder einem Kirschkernkissen, behandelt werden. Magenkrämpfe verursachen können aber auch eine Magen-Darm-Entzündung oder eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis).
Blinddarmentzündung
In der Anfangsphase einer Blinddarmentzündung können unterschiedliche Symptome vorkommen. Auftretende Beschwerden sind noch nicht spezifisch, sodass es oftmals zu Fehldiagnosen kommt, da diese Beschwerden auch zu anderen Erkrankungen passen. Daher müssen die Symptome genau beobachtet werden. Viele Patienten haben zu Beginn stechende oder ziehende Schmerzen im Oberbauch oder auf Höhe des Bauchnabels. Innerhalb von wenigen Stunden wandern die Schmerzen im Magen- oder Nabelbereich in den unteren Teil des rechten Unterbauchs und werden dort stärker. Oft kommt Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen hinzu, zudem steigt die Körpertemperatur auf bis zu 39 Grad an, aber sehr hohes Fieber ist eher selten. In manchen Fällen kommt es zu Nachtschweiß und zu einer Erhöhung des Pulses. Nicht in jedem Fall ist eine Operation notwendig, doch kann eine Blinddarmentzündung auch lebensgefährlich sein. Daher sollte bei Symptomen auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden.
Die vorangehenden Texte stellen eine unabhängige Patienteninformation dar, die von uns erarbeitet wurde, um unseren Besuchern und Mitgliedern hochwertige Informationen bereitzustellen und medizinisches Fachwissen verständlich zu veranschaulichen. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Zu weiterführenden Informationen raten wir zur Konsultation eines behandelnden Arztes, bzw. des Hausarztes, denn die hier veröffentlichten Inhalte sind keine ärztliche Beratung und ersetzen auch keine Diagnose oder Therapie.
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Magazinartikel zum Thema Symptome und Medizin
Aktuelle Beiträge zum Thema Symptome und Medizin, recherchiert von unserer Gesundheitsredaktion
Herzrhythmusstörungen: Wenn das Herz aus dem Takt ist
Bei Herzrhythmusstörungen gerät der Herzschlag aus dem Takt.…
Pflege
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Diagnose
Die richtige Diagnose ist die Grundlage einer wirkungsvollen Behandlung und einer nachhaltigen Heilung von Krankheiten
Diagnosen richtig deuten
Unter Diagnose versteht man die Feststellung und Benennung einer Erkrankung nach der systematischen Auswertung der Symptome. Das heißt, dass nach der gründlichen Anamnese und der körperlichen Untersuchung, sowie chemischer oder apparativer Untersuchungen, Befunde erhoben werden. Wenn die Bewertung der Symptome zu mehreren möglichen Erkrankungen führt, ist von Differentialdiagnosen die Rede. Sollten die Erkenntnisse nicht ausreichend sein, handelt es sich um eine Verdachtsdiagnose, die weiterer Abklärung bedarf. Nach dem Stellen der Diagnose wird die ärztliche Behandlung eingeleitet. Die Therapie wird ganz konkret auf den Patienten und das Krankheitsbild abgestimmt. Um eine Diagnose zu stellen, können verschiedene Tests zum Einsatz kommen. Durch die Tests werden die Krankheiten im besten Fall aufgedeckt. Welche Tests verwendet werden, richtet sich nach den Symptomen und der Ergebnisse der Anamnese.
ICD Diagnostik
ICD Diagnostik steht für International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems. Die Erstellung der Klassifikation erfolgte durch die Weltgesundheitsorganisation WHO. Als anerkannter Vorläufer gilt die Bertillon-Klassifikation, ein 1893 eingeführtes Todesursachenverzeichnis. In der ersten Version wurden nur 44 verschiedene Krankheitsbezeichnungen aufgelistet. Dieses Verzeichnis wurde um 1900 auf 179 Krankheitsgruppen erweitert. Die WHO dehnte 1948 die alte Systematik auf Krankheiten und Verletzungen aus. Durch den Fortschritt in der Medizin mussten mehrfach umfangreiche Änderungen und Ergänzungen vorgenommen werden. Es erfolgt für jeden Buchstaben eine Zuordnung von maximal 100 Zahlen, demnach z.B. A00 bis A99 oder B00 bis B99. Hinzu kommt für jede ICD-Klasse ein bis zu fünfstelliger Code. So steht A82 für Tollwut, A82.0 für Wildtier-Tollwut und A82.1 für Haustier-Tollwut. Jede Diagnose wird dann z.B. auf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung verschlüsselt aufgeführt.
Anamnese
Ursprünglich stammt der Begriff der “Anamnese” aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie “Erinnerung”. Die Anamnese umfasst das Gespräch zwischen dem Arzt und dem Patient, welches Fragen zu Beschwerden, Lebensgewohnheiten und früheren Erkrankungen beinhaltet. Mittels der Anamnese kann der Arzt die Beschwerden des Patienten nachvollziehen und gewinnt medizinisch notwendige Informationen für sein weiteres Vorgehen. Patienten, die eine längere Krankengeschichte haben, sollten sich vor dem Arztbesuch Notizen über bisherige Erkrankungen machen, da so oft die Diagnosefindung erleichtert wird. Natürlich ist es bei der Anamnese ebenfalls wichtig, einen Grundstein für eine positive Arzt-Patient-Beziehung zu legen. Diese dient als beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Teilweise muss sich der Arzt auch über psychische, soziale und berufliche Hintergründe informieren. Hier ist es wichtig, dass der Patient dem Arzt vertraut und den Mut hat, mit ihm über diese privaten Dinge zu sprechen.
Apparative Diagnostik
Als apparative Diagnostik werden in der Medizin bildgebende Verfahren zur visuellen Darstellung eines Befunds bezeichnet. Bei einem bildgebenden Verfahren wird aus Messgrößen eines realen Objektes ein Abbild erstellt. So können Aufnahmen aus dem Körperinneren entstehen. Zwei- oder dreidimensionale Bilddaten von Organen und Strukturen des Patienten helfen beim Stellen der Diagnose. In fast allen Fachgebieten der Medizin werden bildgebende Verfahren verwendet. Oft sind sie zur Darstellung pathologischer Gewebsveränderungen unverzichtbar. Zur apparativen Diagnostik gehören Verfahren wie Sonografie, Röntgen, Angiographie, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Szintigraphie, Thermographie und Rasterelektronenmikroskopie. Mittels Röntgenaufnahmen können beispielsweise Knochen gut dargestellt werden. Dagegen erfasst die Szintigraphie die Aktivitätsverteilung in der Schilddrüse. Anhand der Symptome entscheidet der Arzt, welches Verfahren angewendet wird.
Ausschlussdiagnose
Bei einer Ausschlussdiagnose wird die Diagnose nicht direkt durch zielgerichtete Untersuchungen gestellt. Stattdessen werden konsequent andere Krankheitsursachen ausgeschlossen. Es handelt sich somit um eine negative Schnittmenge aller möglichen Diagnosen. Typische Beispiele sind das Reizdarmsyndrom oder die Essentielle Hypertonie. Bewährt hat sich das Verfahren der Ausschlussdiagnose vor allem bei psychosomatischen Diagnosestellungen, damit bei der Annahme psychogener Krankheitsfaktoren keine körperlichen Ursachen übersehen werden. In der Regel wird eine Ausschlussdiagnose erst gestellt, wenn bereits alle zur Verfügung stehenden diagnostischen Maßnahmen durchlaufen wurden, aber ohne Ergebnis. Oftmals liegen dann funktionelle Störungen vor. Ein Nebeneffekt der Ausschlussdiagnose ist, dass der Patient immer mehr der Überzeugung ist, ernsthaft krank zu sein, da sämtliche diagnostische Möglichkeiten angewandt werden, also enorm viel Aufwand betrieben wird.
Verdachts- & Arbeitsdiagnose
Wenn weder Diagnostik noch Differenzialdiagnostik zu einem sicheren Ergebnis führen, wird ein V.a. (Verdacht auf) vor die vermutete Diagnose gesetzt. In der Regel erfolgt die Verwendung der Begriffe Verdachts- und Arbeitsdiagnose synonym. Doch ist die Verdachtsdiagnose eine ärztliche Arbeitshypothese, mit der die Richtung der weiteren Diagnostik festgelegt wird. Wenn die Verdachtsdiagnose geäußert wird, ist es zu diesem Zeitpunkt die wahrscheinlichste Diagnose. Im Rahmen der Notfallmedizin fehlen oft zeitliche oder apparative Voraussetzungen für eine genaue diagnostische Abklärung. Dann kann die Verdachtsdiagnose zur Arbeitsdiagnose werden. Sie bildet also den Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen, damit ein Verdacht erhärtet oder verworfen und eine entsprechende Therapie eingeleitet werden kann. Eine Verdachtsdiagnose beruht also immer auf nicht abgesicherten Fakten. Stattdessen liegen nur unvollständige Informationen vor, die der Arzt z.B. während der Anamnese gesammelt hat.
Differentialdiagnose
Bei einer Differentialdiagnose handelt es sich um eine mögliche medizinische Diagnose neben der aktuell festgestellten Diagnose. Dabei gilt die festgestellte Diagnose aber noch nicht als vollkommen sicher. Demnach kann eine Differentialdiagnose auch als eine andere mögliche Verdachtsdiagnose bezeichnet werden bzw. ist die Differentialdiagnose neben der aktuell favorisierten Verdachtsdiagnose eine weniger wahrscheinliche Diagnose. Zusammenfassend kann auch gesagt werden, dass die Differentialdiagnose die Gesamtheit aller Diagnosen ist, die zur Klärung der erhobenen Symptome oder medizinischen Befunde in Frage kommen. Bei der Differentialdiagnose wird nach objektiven Kriterien gesucht. Sollten die objektiven Befunde zu einer objektiv gültigen Diagnose führen, ist die Differentialdiagose die tatsächliche medizinische Diagnose. Doch können weitere Untersuchungen auch ergeben, dass die möglichen Differentialdiagnosen ausscheiden und die aktuell festgestellte Diagnose die richtige ist.
Diagnose ex juvantibus
Der Ausdruck Diagnose ex juvantibus stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie “Diagnose vom Heilerfolg her”. Darunter ist zu verstehen, dass durch eine entsprechend ausgewählte Therapie und einem eventuell auftretenden Heilungserfolg die Krankheitsursache benannt werden kann. Besteht beispielsweise der Verdacht auf eine Unterzuckerung bei Diabetikern wird eine Zuckerlösung verabreicht. Hilft die Zuckerlösung, kann der Verdacht der Erkrankung bestätigt werden. Um die Diagnose von Intoxikationen (Benzodiazepine, Opiate) zu stellen, kann das entsprechende Gegenmittel (bei Opiaten z.B. Naloxon) verabreicht werden. Ein weiteres Beispiel für die Diagnose ex juvantibus ist, dass dem Patienten bei einer vermuteten Vergiftung zur Stellung der Diagnose ein Antidot gegeben wird. Besteht zum Beispiel der Verdacht auf Hypoglykämie, bekommt der Betroffene eine Infusion einer medizinischen Glukoselösung. Liegt der Verdacht auf Erkrankungen vor, die auf Cortisongabe ansprechen, wird eine Steroidstoßtherapie veranlasst.
Fehldiagnose
Bei einer Fehldiagnose handelt es sich um eine durch den Arzt oder einen anderen Heilpraktiker gestellte, falsche Diagnose. Symptome und Befunde werden in diesem Fall mit der falschen Krankheit in Verbindung gebracht, was eine unzureichende oder sogar schädliche Therapie zur Folge haben kann. Alle am diagnostischen Prozess beteiligten Personen, Geräte und Verfahren können eine Fehldiagnose verursachen. Demnach kann nicht nur der behandelnde Arzt Schuld an einer Fehldiagnose sein, sondern auch Konsilärzte, Pflegepersonal oder der Patient selbst sowie seine Angehörigen. Zu den typischen Fehlerquellen gehören falsche anamnestische Angaben, falsche Verdachtsdiagnose, oberflächliche Untersuchung, unzureichende Diagnostik, Verfahrensfehler, Messfehler, falsche Deutung der erhobenen Befunde sowie Ignoranz. Sollte es durch eine Fehldiagnose zu unterlassenen Therapiemaßnahmen kommen, die dem Patienten im schlimmsten Fall Schaden zufügen, muss der Behandelnde mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Endoskopie
Mit Hilfe der Endoskopie (Spiegelung) können Ärzte ohne oder nur mit einem kleinen chirurgischen Eingriff Untersuchungen an Körperhöhlen und Hohlorganen durchführen und so Krankheiten erkennen und direkt behandeln. Die Endoskopie wird mit dem sogenannten Endoskop durchgeführt. Dieses ist mit einer Kamera bzw. einem optischen System sowie einer Beleuchtungseinrichtung mit Kaltlicht ausgestattet. Das Kaltlicht sorgt dafür, dass es bei der Spiegelung nicht zu Hitzeschäden an den zu untersuchenden Organen kommt. Durch das optische System findet eine Weiterleitung des Lichts von der Lichtquelle an der Spitze des Endoskops zum untersuchenden Arzt statt. Wie das endoskopische Verfahren bezeichnet und welches Endoskop verwendet wird, ist vom Einsatzgebiet abhängig. Bei der endoskopischen Untersuchung des Magens handelt es sich also z.B. um eine Magengastroskopie mittels eines Gastroskops (Magenspiegelung), bei der des Darms um eine Koloskopie mittels eine Koloskops (Darmspiegelung).
Laborwerte
Bei einer Routineuntersuchung oder einer Untersuchung aufgrund akuter Beschwerden wird dem Patienten häufig Blut entnommen. Mittels der Laborwerte kann der Arzt Rückschlüsse auf den Zustand des Körpers ziehen, eine Diagnose stellen und eineTherapie auswählen. Der Stoffwechsel funktioniert in einem gesunden Körper nach einem bestimmten Schema. Dabei entstehen im Blut für bestimmte Stoffe entsprechende Normwerte, welche abhängig von der Bestimmungsmethode und vom Labor unterschiedlich sein können. Sie werden auf dem Laborbefund häufig als Referenz- oder Normwerte mit aufgeführt. Eine Erkrankung kann den Stoffwechsel stören und die Funktion bestimmter Organe beeinträchtigen, was eine Werteänderung zur Folge hat. Bei manchen Krankheiten kann es zu typischen Veränderungen einzelner oder mehrerer Laborwerte kommen, was die Diagnose erleichtert. Die Laborergebnisse sind bei einer bestehenden Krankheit (wie z.B. Diabetes) nützlich, um den Verlauf und die Therapie zu beurteilen.
Angiografie
Bei einer Angiographie handelt es sich um eine Röntgenuntersuchung der Gefäße. Dieses Verfahren dient dazu, Arterien (Arteriographie) und Venen (Phlebographie) unter die Lupe zu nehmen, um Gefäßverengungen oder Blutungen zu entdecken oder den Erfolg nach Gefäßoperationen zu kontrollieren. In den meisten Fällen können die festgestellten Gefäßprobleme noch während der Untersuchung behandelt werden. Es ist möglich, Gefäßverengungen zu weiten und Gefäßlecks zu verschließen. Häufig kommen neben der konventionellen Angiographie auch die CT-Angiographie und die MR-Angiographie zum Einsatz. Bei diesen Verfahren ist allerdings nur die Darstellung der Gefäße, aber nicht die gleichzeitige Behandlung von Problemen möglich. Bei einer Angiographie wird eine Hohlnadel oder ein Katheter in eine Arterie oder Vene eingeführt. Außerdem bekommt der Patient ein jodhaltiges Röntgen-Kontrastmittel. So können bei der anschließenden Röntgenaufnahme die betreffenden Gefäße und deren Nebenäste sichtbar gemacht werden.
Arthroskopie
Bei der Arthroskopie (Gelenkspiegelung) wird durch den Arzt eine Sonde in die Gelenkhöhle eingeführt. Die Gelenkspiegelung, die ambulant oder stationär im Krankenhaus unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung erfolgen kann, wird sowohl zur Diagnosefindung als auch zur Behandlung gebraucht. Mittlerweile wird aber immer häufiger die Kernspintomografie (MRT) verwendet, da mit dieser, allein durch Magnetfelder, die Strukturen der Gelenke in Schichtbildern dargestellt werden können. Im Vergleich zu einer offenen Gelenkoperation ist eine Arthroskopie meistens mit weniger Schmerzen verbunden und die Heilung verläuft viel schneller. Zudem ist das Gelenk früher wieder beweglich und belastbar. Direkt nach der Arthroskopie sollte das betroffene Gelenk gekühlt, geschont und hochgelagert werden. Am häufigsten wird eine Arthroskopie an den Kniegelenken durchgeführt. Eine Gelenkspiegelung kann aber auch bei anderen großen Gelenken, wie Schulter-, Ellenbogen-, Hand- und Sprunggelenk zum Einsatz kommen.
Audiometrie
Audiometrie sind Verfahren, mit denen Eigenschaften und Parameter des Gehörs gemessen werden können. Sie kommen zur Diagnose von Erkrankungen der Hörorgane und zur Erforschung dieser Organe zum Einsatz. Es gibt viele unterschiedliche Höruntersuchungen. Unterschieden wird zwischen subjektiven und objektiven Hörtests. Bei den subjektiven Hörtests ist die Mithilfe des Probanden entscheidend, die objektiven Hörtests benötigen diese nicht. Zu den subjektiven Tests gehören der Weber-Test, der Rinne-Test und die Hörweitenmessung. Dagegen sind die Tympanometrie, otoakustische Emissionen sowie die Hirnstammaudiometrie objektive Tests. Hörtests können bei jedem Menschen und in jedem Alter angewendet werden. Wer das Gefühl hat, schlecht zu hören, oder wer regelmäßig aus beruflichen Gründen Lärm ausgesetzt ist, sollte dringend bzw. in regelmäßigen Zeitabständen einen Arzt aufsuchen. Je früher Hörschäden behandelt werden, desto besser, andernfalls können diese Folgen für das Sprachvermögen haben.
Biopsie
Bei einer Biopsie können Gewebeproben mittels verschiedener Methoden entnommen werden. Daraus werden genaue Informationen zur Diagnose oder Therapieplanung einer Erkrankung gewonnen. Die Proben werden anschließend feingeweblich untersucht, damit festgestellt werden kann, ob eine gutartige oder bösartige Veränderung vorliegt. Unterschieden wird zwischen verschiedenen Techniken. Es kommen u.a. dickere (Stanzbiopsie) oder dünnere Hohlnadeln (Feinnadelbiopsie, Punktion) zum Einsatz. Zu den häufigsten Biopsien gehören die Leberbiopsie zur Diagnose oder Verlaufskontrolle von Lebererkrankungen, die Prostatabiopsie beim Verdacht auf eine bösartige Veränderung der Prostata und die Gebärmutterbiopsie beim Verdacht auf eine bösartige Veränderung des Muttermundes. Mögliche Komplikationen einer Biopsie sind Blutungen im Bereich des entnommenen Gewebes, Infektionen, die Verletzung benachbarter Organe und Gewebestrukturen sowie Atem- oder Herz-Kreislauf-Störungen.
Blutdruckmessung
Durch die Blutdruckmessung erhält der Arzt Informationen über die Funktion von Herz und Kreislauf des Patienten. Als Blutdruck ist der Druck in den Schlagadern (Arterien) des Körperkreislaufs zu verstehen, der bei jedem Herzschlag zwischen einem Maximalwert (systolischer Wert) und einem Minimalwert (diastolischer Wert) schwankt. Der systolische Wert entsteht während der Anspannungs- und Auswurfphase des Herzens und der diastolische Wert während der Entspannungs- und Füllungsphase des Herzens. Für die Blutdruckmessung wird eine aufblasbare Manschette am Arm angelegt und solange aufgepumpt, bis durch den Oberarm kein Blut mehr durchgelassen wird. Der ideale Blutdruck beträgt 120/80 mmHg. Das Ergebnis einer Blutdruckmessung kann sowohl ein zu niedriger als auch ein zu hoher Blutdruck sein. Sowohl Bluthochdruck als auch zu niedriger Blutdruck müssen gegebenenfalls behandelt werden. Es kann auch sinnvoll sein, den Blutdruck zu Hause selbst zu messen und ein Blutdruckprotokoll zu führen.
Blutgasanalyse (BGA)
Mit der Blutgasanalyse kann ermittelt werden, wie gut die Lungenatmung funktioniert. Zudem kann die Analyse Hinweise auf andere körperliche Erkrankungen geben. Demnach ist die Blutgasanalyse eine Blutuntersuchung, bei der Aussagen über den Anteil von Kohlendioxid und Sauerstoff im Blut sowie den pH-Wert und den Säure-Base-Haushalt getroffen werden können. Der pH-Wert in der Blutgasanalyse sollte normalerweise zwischen 7,36 und 7,44 liegen. Der Arzt nutzt die Werte, um die Gesundheit des Herzens und der Lunge zu beurteilen. Das Blut wird “sauer”, wenn Sauerstoffmangel bzw. ein Kohlendioxidüberschuss herrscht. Mit der Blutgasanalyse kann zudem die “Säure des Blutes” gemessen werden. Durch verschiedene Erkrankungen kann das Blut “sauer” werden. Daher dient die Blutgasanalyse auch der Diagnose und Kontrolle von Stoffwechsel- und anderen Erkrankungen. Das Blut wird in der Regel aus der Arterie am Handgelenk entnommen. Die Entnahme des Blutes aus dem Ohrläppchen bildet eine Alternative.
Blutzuckermessung
Mit der Blutzuckermessung kann der Zuckergehalt (Glukose) im Blut überprüft werden. Die Angabe erfolgt in Milligramm pro Deziliter oder Millimol pro Liter. Bei der Blutzuckermessung handelt es sich demnach um ein einfaches und schnelles Verfahren zur Diagnostik und Verlaufskontrolle von Krankheiten, welche sich durch einen zu hohen oder zu niedrigen Blutzuckerspiegel auszeichnen. Besonders bei der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) ist die Blutzuckermessung von großer Bedeutung. Der Blutzuckerspiegel kann auch jederzeit vom Patienten zuhause gemessen werden. Hierfür gibt es einfache und handliche Blutzuckermessgeräte. Um den Blutzuckerspiegel zu messen, muss ein Tropfen Vollblut aus der Fingerkuppe gewonnen werden. Beim Arzt erfolgt die Entnahme der Blutprobe aus einer Vene, deren Plasma im Anschluss für die Blutzuckermessung genutzt wird. Zwischen Vollblut und Plasma zu unterscheiden ist von großer Wichtigkeit, da der Plasma-Glukosewert (70-100 mg/dl) höher ist als der Vollblut-Glukosewert (55-90 mg/dl).
Bodyplethysmografie
Die Bodyplethysmographie, auch Ganzkörperplethysmographie genannt, dient der Prüfung der Lungenfunktion. Der Arzt kann anhand der Ergebnisse beurteilen, ob die Lunge und die Atemwege normal arbeiten und ob diese durch Erkrankungen geschädigt oder verengt sind. Durch die Bodyplethysmographie wird die Luftmenge in der Lunge gemessen. Die Untersuchung gibt aber nicht nur Auskunft über das gesamte Lungenvolumen, sondern auch über den Atemwegs-Widerstand und das Residualvolumen. Die zu untersuchende Person wird in eine luftdichte Glaskammer gesetzt, in der sie über ein Mundstück ein und ausatmen soll. Durch ein Messgerät werden u.a. die Druckveränderungen in der Kammer, die sich beim Atmen ergeben, registriert. Lungenerkrankungen, wie Asthma bronchiale, chronische Bronchitis, COPD, Lungenfibrose sowie durch Asbest verursachte Schädigungen, können so diagnostiziert werden. Zudem gibt die Bodyplethysmographie Informationen über die Schwere der Lungenerkrankung.
Bronchoskopie
Bei einer Bronchoskopie werden die Atemwege, d.h. die Luftröhre und große Abzweigungen (Bronchien), untersucht. Zusammengesetzt wird der Begriff aus den beiden griechischen Worteilen “bronchus” (Luftröhre) und “skopein” (schauen). Bei einer Bronchoskopie wird ein meist flexibles Spezial-Endoskop (Bronchoskop) verwendet. Dieser lange, dünne Schlauch wird über Nase oder Mund in die Luftröhre eingeführt. Ein starres Bronchoskop, welches einem Metallrohr ähnelt, kann in manchen Fällen auch zum Einsatz kommen. Am vorderen Ende des Bronchoskops befindet sich eine kleine Kamera. Weitere Bestandteile sind ein Stablinsensystem zur Vergrößerung, eine Lichtquelle sowie meist eine Spül- und Absaugvorrichtung. So ist es möglich, die Atemwege von innen zu betrachten. Eine Bronchoskopie wird bei einem Verdacht auf Erkrankungen der Bronchien oder Lunge angewendet. Abhängig von der Art der Erkrankung und dem Zweck der Untersuchung dauert eine Bronchoskopie ca. fünf Minuten bis eine halbe Stunde.
Computertomografie (CT)
Die Computertomographie (CT) ist eine moderne Röntgenuntersuchung und liefert schichtweise Bilder aus dem Körperinneren. Es handelt sich um ein bildgebendes Untersuchungsverfahren, durch das Ärzte einen genauen Blick in den Körper des Patienten zu werfen, ohne ihn operieren zu müssen. Die Computertomographie, die für den Patienten schmerzfrei ist, findet in einem Computertomographen statt. Der Patient wird dabei in dieses röhrenförmige Gerät hineingeschoben. Schicht für Schicht werden anschließend präzise Bilder aus allen Körperregionen angefertigt. Die Aufnahmen werden dann an einen Computer weitergeleitet, dort ausgewertet und als Bild angezeigt. Organe und Blutgefäße werden noch besser dargestellt, wenn der Arzt vor der Computertomographie ein jodhaltiges Kontrastmittel verabreicht. In der Regel werden für die Computertomographie nur einige Minuten benötigt. Mithilfe von neuen Programmen ist es möglich, aus den Aufnahmen ein dreidimensionales Computermodell zu erstellen.
Dopplersonografie
Die Dopplersonographie ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem Flüssigkeitsströme (vor allem der Blutfluss) dynamisch dargestellt werden können. Mit der Dopplersonographie, die für den Patienten schmerzfrei ist, wird die Blutflussgeschwindigkeit beurteilt. Gefäßverengungen können so aufgedeckt werden. In der Kardiologie kommt das Verfahren zur Diagnostik von Herz- und Herzklappenfehlern zum Einsatz. Zudem wird die Dopplersonographie auch in der Geburtshilfe verwendet, um die Herztöne des Kindes nachzuweisen. Auch kann mit dieser Routinemethode der Erfolg von gefäß-chirurgischen Eingriffen kontrolliert und der Verlauf beobachtet werden. Die Durchführung der Dopplersonographie von Gefäßen erfolgt prinzipiell wie jede andere Ultraschalluntersuchung. Zunächst wird auf den entsprechenden Hautbereich ein Gel aufgetragen, da die Luft zwischen Schallkopf und Haut ansonsten die Ultraschallwellen reflektieren würde. Anschließend wird der Ultraschallkopf zur betroffenen Körperregion geführt.
Echokardiografie
Mit Hilfe der Echokardiographie kann der Arzt per Ultraschall einen Blick ins Herz des Patienten werfen. Das Verfahren wird auch als Herzultraschall oder Herzecho bezeichnet. Die Echokardiographie gehört zu den wichtigsten Herzuntersuchungen, da diese einen schnellen Überblick über Veränderungen in der Struktur oder Funktion des Herzens liefert. So können u.a. Blutgerinnsel und Herzmuskelerkrankungen diagnostiziert werden. Der Arzt kann sich in der Schwarz-Weiß-Darstellung die Form des Herzens und seine Beweglichkeit ansehen. Auch kann er Vergrößerungen einzelner Herzkammern, Verdickungen der Herzwände, Veränderungen an den Herzklappen und Bewegungsstörungen des Herzmuskels messen und beurteilen. Zusätzlich zur Schwarz-Weiß-Darstellung des Herzens kann der Blutstrom farbig, grafisch und akustisch dargestellt werden. Dies wird auch als Doppler-Echokardiographie bezeichnet. Die Doppler-Echokardiographie dient dazu, Herzklappenfehler zu erkennen und im Verlauf zu kontrollieren.
Elektrokardiografie (EKG)
Eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden in der inneren Medizin ist die Elektrokardiographie (EKG), mit der die elektrischen Vorgänge im Herzmuskel grafisch dargestellt werden können. Der Arzt kann so vielfältige Rückschlüsse auf die Herzfunktion ziehen. Das sichtbare Ergebnis des EKGs wird als Elektrokardiogramm bezeichnet. Durch das EKG können verschiedene Herzerkrankungen, wie Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelentzündungen sowie Herzinfarkt, diagnostiziert werden. Es wird zwischen drei unterschiedlichen EKG-Arten unterschieden: das Ruhe-EKG, das Langzeit-EKG sowie das Belastungs-EKG. Bei einer Elektrokardiographie werden EKG-Elektroden auf der Haut angebracht. Durch ein Gel wird der Kontakt zwischen Haut und Elektroden verbessert. Die Dauer für das Schreiben des EKGs beträgt meist nicht einmal eine Minute. Die absoluten Höhen bzw. Tiefen der Spannungsausschläge, ihre Steilheit und Dauer sowie ihre zeitlichen Abstände zueinander bilden wichtige Kriterien bei der Auswertung des EKGs.
Elektromyografie
Mit der Elektromyographie (EMG) kann die elektrische Aktivität von Muskeln untersucht werden. Durch die EMG werden Aktionspotenziale einzelner oder mehrerer Muskelfasern gleichzeitig (Summenaktionspotenziale) erfasst. Die elektrischen Ströme werden nach einer digitalen Verstärkung auf dem Bildschirm angezeigt. Das Einsatzgebiet der Elektromyographie ist breit gefächert. Einerseits können Nerven- und Muskelerkrankungen diagnostiziert werden. Oft wird in diesem Fall die Elektromyographie zusammen mit einer Elektroneurographie eingesetzt. So kann beispielsweise festgestellt werden, ob eine Muskelschwäche die Folge einer Erkrankung der Muskeln oder einer Erkrankung der Nerven ist. Andererseits können Fehlfunktionen bestimmter Muskelgruppen erkannt werden. Zudem eignet sich die Elektromyographie zur Erfassung der Muskelfunktion bei akuten Verletzungen oder degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Auch erbliche Nervenerkrankungen und Muskelerkrankungen lassen sich so diagnostizieren.
Elektroneurographie (ENG)
Bei der Elektroneurographie (ENG) handelt es sich um eine Untersuchung der elektrischen Funktion von Nerven. Mit der Methode können Nervenschäden aufgedeckt werden, welche z.B. durch Verletzungen oder Engpass-Syndrome entstehen können. Zu den bekanntesten Engpass-Syndromen gehört das Karpaltunnelsyndrom am Handgelenk. Weitere Ursachen für Nervenschäden können Zuckerkrankheit, Alkoholkonsum oder die Einnahme von neurotoxischen (für Nerven giftige) Medikamente sein. Mit der Elektroneurographie ist besonders der Funktionszustand von oberflächlich verlaufenden Nerven in den Armen und Beinen gut messbar. So können Ursachen für bestimmte Beschwerden aufgeklärt werden. Mit der ENG kann festgestellt werden, ob Schäden vor allem an den Nervenhüllen oder den Nervenkabeln vorliegen. Zudem kann abgeschätzt werden, wie groß der Schaden an einem Nerv in Folge eines Unfalls ist. Weiterhin kann mittels der Elektroneurographie auch der Effekt einer Therapie beurteilt werden.
Fruchtwasserpunktion
Die Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) ist Teil der Pränataldiagnostik (vorgeburtliche Untersuchungen). Mit diesem Verfahren erfolgt in der Schwangerschaft eine genetische Analyse der Zellen des heranwachsenden Kindes. Bei der Amniozentese wird mittels Punktion durch die Bauchdecke der Schwangeren Fruchtwasser, welches Zellen des ungeborenen Kindes enthält, entnommen. Anschließend werden diese Zellen im Labor hinsichtlich Auffälligkeiten des Erbguts untersucht, wie z.B. Änderungen der Chromosomenanzahl (z.B. Down-Syndrom, Turner-Syndrom). In der Regel findet die Fruchtwasserpunktion zwischen der 16. und 17. Schwangerschaftswoche statt. Sinnvoll ist eine Amniozentese, wenn ein erhöhtes Risiko einer Gen- oder Chromosomenänderung vorliegt. Dies ist beispielsweise bei Müttern ab 35 Jahren, bei Auffälligkeiten in der Ultraschalluntersuchung oder bei genetischen Vorbelastungen der Fall. Die Fruchtwasserpunktion ist ein invasiver Eingriff, weswegen ein gewisses Risiko für Kind und Mutter besteht.
Gastroskopie
Bei einer Gastroskopie (Magenspiegelung) erfolgt eine Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms von innen. Daher wird dieser Eingriff auch Ösophago-Gastro-Duodenoskopie genannt. Für eine Magenspiegelung kommt ein Gastroskop zum Einsatz, wobei es sich um ein optisches Gerät in Form eines flexiblen Kunststoffschlauches handelt. Dieser wird dem Patienten über den Rachen eingeführt und über die Speiseröhre bis in den Zwölffingerdarm vorgeschoben. Bei dieser Spiegelung können Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm nicht nur von innen betrachtet werden, sondern es können Gewebeproben zu entnehmen (Biopsien) entnommen werden. Eine Gastroskopie kann bei der Ermittlung von Ursachen für Beschwerden im oberen Verdauungstrakt hilfreich sein. Zum Einsatz kommen kann eine Magenspieglung u.a. bei wiederkehrendem Sodbrennen, anhaltender Übelkeit und Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, vermehrten Blähungen, unklarer Gewichtsabnahme, Bluterbrechen sowie Blut im Stuhl.
Harnanalytik
Im Harn (Urin) sind zahlreiche nachweisbare Stoffe enthalten. Demnach gehört die Harnanalytik zu den wichtigen Bereichen der Labormedizin. Durch die Bestimmung von roten Blutkörperchen, Zucker und Eiweiß im Harn können zugrunde liegende Erkrankungen aufgedeckt werden. Bei einem Urin-Schnelltest gibt Glukose im Urin einen Hinweis auf eine Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Wenn rote Blutkörperchen im Urin nachgewiesen werden, liegt meistens eine Entzündung der Harnwege vor. In seltenen Fällen sind rote Blutkörperchen ein Hinweis auf Tumore. Wenn außerdem weiße Blutkörperchen nachgewiesen werden können, leidet der Patient in der Regel an einer Entzündung der Blase oder einer entzündeten Niere. Bei gesunden Menschen befindet sich nur sehr wenig oder gar kein nachweisbares Eiweiß im Harn. Sollte eine Erhöhung von Eiweiß im Urin festgestellt werden, kann eine Erkrankung der Niere die Ursache sein. Neben dem Aufdecken von Krankheiten kann Urin aber auch untersucht werden, um eine Schwangerschaft zu diagnostizieren.
Hautscreening
Das Hautscreening gehört zu den Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchungen. Dabei schaut sich der Arzt die Haut des Patienten von Kopf bis Fuß an, da Hautkrebs am ganzen Körper entstehen kann. Zudem gibt der Arzt Tipps, wie durch richtiges Verhalten das Hautkrebsrisiko reduziert werden kann. In der Regel dauert das Screening 20 Minuten. Bei allen gesetzlich Versicherten ab 35 Jahren wird das Hautscreening alle zwei Jahre von der Krankenkasse übernommen. Wird der Hautkrebs rechtzeitig erkannt, bestehen, im Vergleich zu anderen Krebsarten, sehr gute Heilchancen. Daher ist es wichtig, die Vorsorgeuntersuchung regelmäßig wahrzunehmen. Mittels des Hautscreenings sollen die drei Hautkrebserkrankungen Basalzellkarzinom und spinozelluläres Karzinom, die zum weißen Hautkrebs zählen und das malignes Melanom, zum schwarzer Hautkrebs dazugehörig, möglichst frühzeitig entdeckt werden. Die Ziele des Screenings sind die Erhöhung der Heilungschancen, eine schonendere Hautkrebsbehandlung sowie eine Verbesserung der Lebensqualität.
Hörtest
Ein Hörtest dient dazu, das Hörvermögen eines Patienten zu überprüfen. Dabei wird zwischen den subjektiven Testverfahren und den objektiven Testverfahren unterschieden. Bei den subjektiven Testverfahren ist die Mitarbeit des Patienten erforderlich. Im Gegensatz dazu kann die Beurteilung des Hörvermögens bei den objektiven Verfahren ohne Angaben des Patienten erfolgen. Durch den Hörtest kann der Schweregrad (Quantität), die Art (Qualität) und die Ursache der Hörstörung festgestellt werden. Zudem ist es möglich, die Hörstörung zu lokalisieren, wobei zwischen Schallleitungs- und Schallempfindungsschwerhörigkeit unterschieden wird. Eines der subjektiven Testverfahren ist die Stimmgabelprüfung, mit der grob die Hörminderung geprüft werden kann und mit der Schallleitungs- und Schallempfindlichkeitsschwerhörigkeit voneinander abgegrenzt werden können. Bei den otoakustischen Emissionen, einem objektiven Testverfahren, wird die Funktion des Innenohrs des Patienten überprüft. Die verschiedenen Möglichkeiten der Hörtests sind für den Patienten nicht schädlich.
Kardiotokografie (CTG)
Mit der Kardiotokografie (CTG) können Wehen der Mutter und Herztöne des Fetus abgebildet werden. Wenn der Geburtstermin näher rückt, kommt bei werdenden Müttern der Herzton-Wehenschreiber zum Einsatz. Mithilfe des Geräts werden Wehenkontraktionen sowie die Herzaktion des Fetus in Form von Kurven dargestellt, was auch als Kardiotokogramm bezeichnet wird. Spätestens zum Geburtsbeginn ist die CTG Teil der Routineüberwachung. In vielen Fällen kommt das Verfahren schon früher zum Einsatz, wie auch bei Risikoschwangerschaften oder akuten Problemen. Wenn mittels der CTG ein unauffälliger Herzschlag beim Kind festgestellt wird, können akute Gesundheitsprobleme relativ sicher ausgeschlossen werden. Dagegen geben verdächtige Anzeichen einen Hinweis auf eine Gefährdung des Fetus. Es kann sich aber auch um harmlose Ursachen handeln, wie Bewegungen des Kindes. Damit die auffälligen Untersuchungsbefunde nicht zu einem blinden Alarm führen, sollten immer andere Untersuchungen mit hinzugezogen werden.
Kernspintomografie
Mit der Kernspintomografie, welche auch als Magnetresonanztomografie (MRT) bekannt ist, können Organe und Gewebe im Körperinneren sehr detailliert dargestellt werden. Demnach gehört diese Methode zu den bildgebenden Untersuchungsverfahren. Viele krankhafte Veränderungen können so sichtbar gemacht werden. Ein MRT kommt aber auch zum Einsatz, um den Verlauf einer Krankheit oder die Wirkung einer Therapie zu kontrollieren. Heutzutage ist das Verfahren aus dem medizinischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Schnittbilder des Körperinneren können mittels eines starken Magnetfelds, zusätzlichen Wechselfeldern, Messantennen, sowie eines Computers erzeugt werden. Da die MRT-Bilder sehr detailgenau sind, können auch kleine Veränderungen nachgewiesen werden. Zudem sind in jeder gewünschten Körperebene, sowohl quer als auch längs und schräg durch den Körper, Aufnahmen möglich. Die Kernspintomografie ist ein sehr sicheres Verfahren, bei dem der Patient keiner Strahlungsbelastung ausgesetzt wird.
Koloskopie (Darmspiegelung)
Die Koloskopie ist die wichtigste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs und wird in den meisten Fällen ambulant durchgeführt. Für die Koloskopie muss der Darm leer sein, dafür bekommt der Patient tags zuvor ein Abführmittel. Dann wird der Darm mit Hilfe eines fingerdicken, schlauchartigen Geräts, dem Endoskop, untersucht. Anhand der Spiegelung können verschiedene Krankheiten am Dickdarm sowie am Ende des Dünndarms festgestellt werden. Die Koloskopie ist die zuverlässigste Methode zum frühzeitigen Erkennen von Darmkrebs. Während der Darmspiegelung ist es zudem möglich, Krebsvorstufen (Polypen) zu entfernen und somit das Risiko für die Entstehung von Dickdarmkrebs (Kolonkarzinoms) zu reduzieren. Eine Darmspiegelung ist ratsam, wenn sich Blut im Stuhl befindet oder der Test auf sichtbares (okkultes) Blut im Stuhl (Darmkrebsvorsorgetest) auffällig ist. Außerdem sollte sie bei anhaltendem Durchfall, wiederholt auftretender Verstopfung und ständigen Bauchschmerzen sowie Eisenmangel, Blutarmut, unklarer Gewichtsabnahme und vermehrten Blähungen zum Einsatz kommen.
Laparoskopie (Bauchspiegelung)
Mit der Laparoskopie (Bauchspiegelung) ist es möglich, die Bauchhöhle von innen mit einem Spezialendoskop (Laparoskop) zu betrachten. Zudem können laparoskopische Operationen (minimal invasive Eingriffe) durchgeführt werden. Über sehr kleine Hautschnitte können mittels spezieller Instrumente Operationen im Bauchraum erfolgen. Ein großer Bauchschnitt ist so nicht nötig. Zu den laparoskopischen Operationen gehören die Entfernung des Blinddarms, die laparoskopische Gallenblasenentfernung, verschiedene Operationen am Darm und Lösen von Verwachsungen im Bauchraum. Auch können Zysten an den Eierstöcken laparoskopisch entfernt werden. Während der Bauchspiegelung ist die Entnahme von Gewebeproben für weitere Untersuchungen möglich. Das Laparoskop besteht aus einem dünnen Rohr an dessen Ende eine kleine Kamera angebracht ist, einem Stablinsen-System zur Vergrößerung, einer Lichtquelle sowie meist einer Spül- und Absaugvorrichtung. Außerdem kann eine Videokamera an das Gerät angeschlossen werden.
Mammographie
Bei der Mammografie handelt es sich um eine Röntgenuntersuchung der Brust. Diese ist die beste Methode, um Brustkrebs frühzeitig erkennen zu können. Dies bedeutet, dass sich bereits sehr kleine Tumore in einem frühen Stadium identifizieren lassen, also noch bevor sie als Knoten oder Verhärtung in der Brust zu ertasten sind. Zudem kann der Arzt durch die Mammografie Knoten, Hautverdickungen, Asymmetrien und Architekturstörungen der Brust feststellen. 70 bis 75 % aller Brustkrebsfälle lassen sich auf dem Röntgenbild erkennen. Alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden alle zwei Jahre zum Mammografie-Screening eingeladen. Bei der Untersuchung werden beide Brüste von zwei Seiten geröntgt. Dabei werden die Brüste zwischen zwei Plexiglasscheiben zusammen gedrückt. So sind die dargestellten Gewebsschichten möglichst dünn und daher besser beurteilbar. Gegebenenfalls kann die Untersuchung etwas schmerzhaft sein. Vor der Mammografie sollte kein Deodorant verwendet werden, da dieses einen sichtbaren Schleier auf dem Röntgenbild hinterlassen kann.
Magnetresonanztomografie (MRT)
Bei der Magnetresonanztomografie (MRT), welche auch als Kernspintomografie bezeichnet wird, handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren. Im Gegensatz zum Röntgen oder zur Computertomografie kommt keine Röntgenstrahlung zum Einsatz. Mittels eines starken Magnetfeldes und durch Radiowellen können detaillierte Bilder des Körperinneren erzeugt werden. In der Krebsdiagnostik wird die MRT verwendet, um Lage und Größe eines Tumors zu bestimmen. Stoffwechselvorgänge können mithilfe der Weiterentwicklungen der MRT, wie der MR-Spektroskopie oder der funktionellen Magnetresonanztomografie, sichtbar gemacht werden. Die Patienten werden auf einer Liege in einen tonnenschweren Elektromagneten mit einer röhrenförmigen Öffnung eingefahren. Währenddessen verweilt der Patient dort bewegungslos . Die Anfertigung von Schichtaufnahmen der Körperregion ist innerhalb kurzer Zeit möglich. Durch einen Computer werden aus den digitalen Daten Ansichten der untersuchten Körperregion errechnet und anschließend von einem Radiologen ausgewertet.
Nackenfaltenmessung
Bei der Nackenfaltenmessung handelt es sich um eine Ultraschalluntersuchung zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche. In dieser Zeit kommt es im Nackenbereich des Babys zu einer mehr oder weniger starken Wasseransammlung. Bei der Nackenfaltenmessung wird diese Flüssigkeitsansammlung im Nackenbereich des ungeborenen Babys gemessen. Die Eltern bekommen durch die Untersuchung einen Hinweis, ob das Kind eventuell mit einer Chromosomenabweichung geboren wird. Die Dicke der Nackenfalte, das Alter der werdenden Mutter und des Embryos werden in einen Zusammenhang gebracht und daraus wird berechnet, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein genetischer Defekt vorliegen könnte. Wichtig zu wissen ist, dass ein hoher Wert bei der Untersuchung nicht unbedingt heißt, dass das Kind mit einer Behinderung zur Welt kommt. Eine Erhöhung der Nackentransparenz ist auch bei völlig gesunden Kindern möglich. Die Messung ist sowohl für die werdende Mutter als auch für das ungeborene Kind ungefährlich.
Neurologische Untersuchung
Die Neurologie befasst sich mit der Funktion und den Erkrankungen des Nervensystems. Demnach wird bei einer neurologischen Untersuchung der Funktions- und Leistungszustand der Nervenbahnen des Patienten ermittelt. Dieser wird vom Arzt im Neurostatus, dem neurologischen Befund, dokumentiert. Durch eine exakte neurologische Analyse kann im Nervensystem oft die Ursache für die geschilderten Beschwerden gefunden werden. In manchen Fällen ist bereits nach der Untersuchung eine Diagnose möglich. Falls nicht, müssen zusätzliche, technische Analysen oder Laborbestimmungen veranlasst werden, um eine sichere Diagnose stellen zu können. Bei der neurologischen Untersuchung können Erkrankungen, wie akute Durchblutungsstörungen im Zentralnervensystem, Hirntumore oder Abszesse, Bandscheibenvorfälle, Epilepsien, chronisch-entzündliche Erkrankungen des Zentralnervensystems, akute Entzündungen, wie Gehirnhautentzündung sowie Stoffwechselstörungen der peripheren Nerven festgestellt werden.
Pap-Test
Beim Pap-Test entnimmt der Gynäkologe vom Muttermund und aus dem Gebärmutterhals mittels eines Watteträgers, eines kleinen Spatels oder einem Spezialbürstchen einen Gewebeabstrich. Die Zellen werden dann anschließend mit einem Mikroskop auf Veränderungen untersucht. Mittels dieser Untersuchung kann Gebärmutterhalskrebs frühzeitig erkannt werden. Daher wird auch häufig der Name “Krebsabstrich” verwendet. Doch veränderte Zellen in einem Pap-Test müssen nicht zwangsläufig auf eine Krebserkrankung hinweisen. Viele auffällige Befunde stellen sich als harmlos heraus. Entwickelt wurde das Pap-Test-Verfahren vom griechischen Arzt George Papanicolaou, daher auch der Name “Pap-Test”. Ab einem Alter von 20 Jahren können Frauen einmal im Jahr diese Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen in Anspruch nehmen. Als Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs gilt die Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV). Weitere Risikofaktoren sind Rauchen, viele Geburten, stark geschwächtes Immunsystem, regelmäßige Einnahme der Antibabypille sowie Infektionen im Genitalbereich.
Röntgenuntersuchung
Die Röntgenuntersuchung ist ein bildgebendes Diagnose-Verfahren, mit dem Veränderungen des Körpers beurteilt werden können. Mittels Röntgenstrahlen wird ein Abbild eines bestimmten Körperbereichs erstellt. Knochenbrüche oder auch Karies am Zahn können so festgestellt werden. Bei einer Röntgenuntersuchung steht, sitzt oder liegt der Patient vor dem Röntgengerät. Damit der Patient nicht unnötiger Strahlenbelastung ausgesetzt ist, wird die Beckenregion oft mit einer Bleischürze abgedeckt, da die Geschlechtsorgane sehr sensibel auf Strahlen reagieren können. Wichtig ist, dass sich der Patient während der Untersuchung möglichst nicht bewegt, da dies sonst zu einem verwackelten Röntgenbild führen könnte. Oftmals werden mehrere Aufnahmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln gemacht. Die Untersuchung dauert nur wenige Sekunden bis Minuten und ist für den Patienten schmerzfrei. Jeder Patient sollte einen Röntgenpass haben, in dem alle stattgefundenen Röntgenuntersuchungen eingetragen werden.
Sonografie (Ultraschall)
Bei der Sonografie handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren. Auf den Schallkopf und die Haut wird ein Gel aufgebracht. Dazwischen darf keine Luft sein, da ansonsten kein Ultraschallbild entsteht. Mittels der Ultraschallwellen können dann verschiedene Organe und Gewebe aus unterschiedlichen Richtungen dargestellt werden. In vielen Bereichen dient die Untersuchung der Erstdiagnose von Erkrankungen. Zu den häufigsten Sonografien gehören die Ultraschall-Untersuchung des Bauchraums (Abdomensonografie), der Schilddrüse, des Herzens (Echokardiografie), der Brust (Mammasonografie) sowie der gynäkologische Ultraschall (Vaginalsonografie). Zudem kommt die Ultraschall-Untersuchung auch bei Augenärzten, HNO-Ärzten, Urologen und Orthopäden zum Einsatz. Die Sonografie ist eine schnelle, risikolose und mit wenig Kosten verbundene Diagnosemethode. Außerdem lassen sich die meisten Ultraschallgeräte leicht transportieren. Somit ist es auch möglich, einen Ultraschall direkt am Krankenbett durchzuführen.
Spermiogramm
Das Ergebnis einer Spermauntersuchung ist ein Spermiogramm, welches die wichtigste Methode zur Beurteilung der männlichen Zeugungsfähigkeit darstellt. Der häufigste Grund für diese Untersuchung ist ein unerfüllter Kinderwunsch. Das Spermiogramm gibt Aufschluss darüber, ob die schlechte Qualität oder eine unzureichende Menge an Spermien dafür verantwortlich ist. Es werden mittels des Spermiogramms also die Anzahl (bzw. Dichte) und die Beweglichkeit sowie die Form der Samenzellen in der Samenflüssigkeit überprüft. Zudem können bei der Untersuchung pH-Wert, Zuckergehalt und Zähflüssigkeit (Viskosität) des Spermas bestimmt werden. Die Farbe oder eine mögliche Besiedelung mit Bakterien können ebenfalls einen Hinweis auf Veränderungen der Samenflüssigkeit liefern. Außerdem werden Spermiogramme auch nach einer Sterilisation des Mannes angewendet, um den Erfolg des Eingriffs zu überprüfen. In diesem Fall sollte eine Spermauntersuchung sechs und zwölf Wochen nach der Operation erfolgen.
Zystoskopie (Blasenspiegelung)
Mittels einer Zystoskopie können die unteren Harnwege mit einem speziellen Gerät, dem Zystoskop, untersucht werden. So ist es möglich, u.a. Verengungen der Harnröhre, eine Vergrößerung der Prostata, Veränderungen der Schließmuskelfunktion der Blase, Tumore oder Blasensteine festzustellen und zu beurteilen. Wenn notwendig, können auch kleinere chirurgische Eingriffe im Rahmen einer Blasenspiegelung erfolgen. Sinnvoll ist eine Zystoskopie bei Patienten, die an ständig wiederkehrenden Beschwerden beim Wasserlassen leiden. Zudem sollte eine Blasenspiegelung durchgeführt werden, wenn bei der Untersuchung Blut in der Urinuntersuchung nachgewiesen wurde, ohne dass es sich um einen Harnwegsinfekt handelt. Wer ohne Harnwegsinfekt sichtbares Blut im Urin entdeckt, sollte sich auf jeden Fall einer Zystoskopie unterziehen, da die Ursache schlimmstenfalls ein Tumor sein könnte. Komplikationen bei einer Blasenspiegelung, wie Harnwegsinfektionen, Verletzungen der Harnröhre oder Blutungen, kommen nur sehr selten vor.
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Pflege
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Gesundheitsvorsorge
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Vorsorge für die Gesundheit
Besonders in den Industrieländern ist ein stetiger Anstieg der Lebenserwartung zu verzeichnen, jedoch kann man nur davon profitieren wenn die eigene Lebensqualität hoch bleibt. Daher wird Gesundheitsvorsorge immer wichtiger, um Krankheiten, Behinderungen, Pflegebedürftigkeit und Unfälle zu verhindern oder wenigstens zu verzögern. Doch generell steigt das Risiko von chronischen Erkrankungen je älter die Menschen werden. Zudem ändert sich der Lebensstil immer mehr, das heißt: einseitige Ernährung, Rauchen und Alkohol, wenig Bewegung sowie Stress in Beruf und Alltag. Dies alles sind ungesunde Begleiter, was zu chronischen Erkrankungen führt. Bei der Gesundheitsvorsorge wird zwischen Verhaltensprävention (Verhaltensänderung des Einzelnen) und Verhältnisprävention (Umgestaltung der ihn umgebenden Bedingungen) unterschieden. Gesundheitsvorsorge ist nicht nur für die Zukunft wichtig, sondern macht auch noch Spaß, denn Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Ausstrahlung werden merklich erhöht und verbessert.
Vorsorge wann?
Solange man sich fit fühlt, macht man sich keine Gedanken über die Gesundheit oder eine eventuelle Vorsorge. Doch gibt es gesundheitliche Risikofaktoren, wie z.B. erhöhte Cholesterin-Werte oder Bluthochdruck, die schleichend und oft ohne spürbare Symptome entstehen. Wenn diese zu spät erkannt werden, besteht mitunter Lebensgefahr. Es stellt sich die Frage: Vorsorge, aber wann? Daher sollten regelmäßig Angebote zur medizinischen Früherkennung wahrgenommen werden. Je nach Alter gibt es heutzutage verschiedene Vorsorgeuntersuchungen. Frauen ab 20 Jahren sollten regelmäßig einen Gynäkologen aufsuchen. Zudem steht für Frauen ab 30 Jahren einmal jährlich die Brustkrebsvorsorge an. Die Darmkrebs-Vorsorge beginnt ab 50 Jahren. Generell beginnt die Vorsorge bei Männern und Frauen mit dem Gesundheits-Check-up ab 35 Jahren, denn ab diesem Alter kann man sich alle zwei Jahre von Kopf bis Fuß untersuchen lassen. Diese Kosten werden von der Krankenkasse übernommen. Informationen zur Vorsorge erhält man beim Hausarzt, der einige Check-ups auch selbst durchführt.
Gesundheits-Checkup
Ab 35 Jahren können sich Frauen und Männer von Kopf bis Fuß beim Gesundheits-Checkup 35+ untersuchen lassen. Diese Vorsorgeuntersuchung wird jedes zweite Jahr von den Krankenkassen übernommen und kann vom Hausarzt durchgeführt werden. Mithilfe des Check-ups ist es möglich, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen sowie Diabetes mellitus frühzeitig zu erkennen. Es sollen aber nicht nur bestehende Krankheiten diagnostiziert, sondern auch der allgemeine Fitness- und Gesundheitszustand ermittelt werden. Erhöhte gesundheitliche Risiken können frühzeitig aufgedeckt werden, sodass man mit bestimmten Maßnahmen der Gefahr für verschiedene Erkrankungen entgegenwirken kann. So ist es möglich, schwere Erkrankungen und Folgeschäden im Alter zu vermeiden. Der Check-up beinhaltet ein Gespräch sowie Blutdruckmessung, körperliche Untersuchung, Blutanalyse sowie Urinuntersuchung. Anschließend werden die Ergebnisse besprochen und es wird gegebenenfalls eine entsprechende Behandlung eingeleitet.
Darmkrebsvorsorge
Darmkrebs gehört zu den tödlichsten Krebserkrankungen in Deutschland. Mit einer Darmkrebsvorsorge steigen jedoch die Chancen auf eine frühzeitigen Erkennung und die Heilbarkeit dieser Krankheit. Daher kann mit der Darmkrebsvorsorge Leben gerettet werden. Spätestens ab einem Alter von 50 Jahren sollten Frauen und Männer zur Vorsorge gehen. Liegt ein familiäres Risiko vor, ist es ratsam, schon frühzeitiger am Vorsorgeprogramm teilzunehmen. Mit der Früherkennung soll Darmkrebs im frühestmöglichen Stadium entdeckt werden. Darmpolypen können bei der Krebsvorsorge gefunden und entfernt werden, bevor Darmkrebs überhaupt entstehen kann. Diese Polypen sind zunächst gutartig, können sich aber im Laufe der Jahre zu einem bösartigen Darmkrebs entwickeln. Sie verursachen keine Symptome, daher sind sie nur bei regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen erkennbar. Die Durchführung der Darmkrebsvorsorge mittels Stuhluntersuchungen erfolgt ab 50 Jahren einmal jährlich. Ist der Test positiv, wird zur genauen Abklärung eine Darmspiegelung veranlasst.
Prostatakrebsvorsorge
Bei Männern ist Prostatakrebs die häufigste bösartige Tumorart und deshalb gibt es die Prostatakrebsvorsorge. Das mittlere Erkrankungsalter beträgt 69 Jahre. Doch ist die Prostatakrebsvorsorgeuntersuchung sehr umstritten, da der Test unzuverlässig ist und eine Operation zu Impotenz führen kann. Mittels eines Bluttests kann die Konzentration des in der Vorsteherdrüse gebildeten Prostata-spezifischen Antigens (PSA) gemessen werden, welche frühzeitig auf einen Tumor hinweist. Die Untersuchung kostet 25 bis 40 € und wird von vielen Männern in Deutschland in Anspruch genommen. Zwar kann das Karzinom im Frühstadium entdeckt werden, doch ist das Verfahren nicht sehr zuverlässig, da durch einen erhöhten PSA-Wert lediglich ein Verdacht vorliegt. Wenn bei einer sich anschließenden Biopsie tatsächlich bösartige Zellen entdeckt werden, ist eine Bestrahlung des Tumors oder eine Operation die Folge. Bei beiden Optionen besteht aber das Risiko einer Impotenz. Zudem wachsen viele Tumore so langsam, dass Betroffene nicht beeinträchtigt werden.
Hautkrebsscreening
Bei Hautkrebs handelt es sich um die weltweit am häufigste Krebserkrankung, deshalb gehört das Hautkrebsscreening zu den wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen. Wenn Hautkrebs rechtzeitig erkannt wird, ist es in den meisten Fällen heilbar. Für gesetzlich Versicherte besteht ab 35 Jahren alle zwei Jahre ein Anspruch auf ein Screening, bei dem Vorstufen und Frühstadien der drei Krebserkrankungen Basalzellkrebs, spinozelluläres Karzinom und malignes Melanom entdeckt werden können. Die Dauer der Untersuchung beträgt circa 10 bis 15 Minuten. Der Arzt erkundigt sich nach dem aktuellen Zustand und Vorerkrankungen. Anschließend folgt die körperliche Untersuchung, bei der alle Körperregionen, inklusive Kopfhaut, Afterregion und äußere Genitalien, begutachtet werden. Zudem werden die Mundschleimhäute, Lippen und das Zahnfleisch kontrolliert. Sollten auffällige Veränderungen entdeckt werden, kann eine Gewebeprobeentnahme nötig sein.
Muttermale beobachten
Muttermale sind gutartige Wucherungen bestimmter Hautzellen, die am ganzen Körper entstehen können. Prinzipiell sind Muttermale gutartig, allerdings sollte man sie richtig beobachten, da aus einigen Muttermalen Hautkrebs entsteht kann. Muttermale, die ihre Form, Größe oder Farbe verändern, gelten als gefährlich. Jeder kann seine Muttermale nach der ABCDE-Regel (Asymmetrie, Begrenzung, Color, Durchmesser, Entwicklung) selbst untersuchen. Wer besonders viele Muttermale hat oder der Meinung ist, ein auffälliges Muttermal entdeckt zu haben, sollte auf jeden Fall einen Hautarzt kontaktieren. Wird Hautkrebs frühzeitig erkannt, liegen die Heilungschancen bei fast 100 %. Bei aufgekratzten, juckenden, schmerzenden oder entzündeten Muttermalen sollte ebenfalls ein Arzt aufgesucht werden. Zudem ist das Hautkrebs-Screening empfehlenswert, welches ab dem 35. Lebensjahr von der gesetzlichen Krankenkasse alle zwei Jahre in Anspruch genommen werden kann.
Brustkrebsvorsorge
Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und daher ist die Brustkrebsvorsorge sehr wichtig. Als Risikofaktoren für Brustkrebs gelten Rauchen, Übergewicht, Alkohol, Kinderlosigkeit, langjährige Hormoneinnahme sowie Fälle von Brustkrebs in der Familie. In den meisten Fällen kann Brustkrebs brusterhaltend behandelt werden. Wenn der Tumor bei der Diagnose kleiner als 1 cm ist, sind die Heilungschancen am besten. Zur optimalen Brustkrebsvorsorge gehören die Selbstuntersuchung der Brust einmal pro Monat, die Untersuchung der Brust durch den Frauenarzt, die Ultraschalluntersuchung der Brust (Mammasonografie) einmal pro Jahr sowie die Mammografie alle zwei Jahre im Alter von 50 bis 69 Jahren. Bei familiärer Belastung können Ultraschall und Mammografie zur Sicherheit auch häufiger erfolgen. Die Brustselbstuntersuchung ist besonders wichtig, da heutzutage in etwa 80 % der Fälle von Brustkrebs ein Knoten durch die Frau selbst ertastet wird. Die beste Zeit für diese Selbstuntersuchung ist kurz nach der Regelblutung.
Chlamydien-Screening
Chlamydien sind Bakterien, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden können. Ein jährliches Chlamydien-Screening beim Frauenarzt empfiehlt sich da anfangs kaum spürbare Symptome auftreten können. Betroffen sind in Deutschland besonders häufig junge Frauen. Eine Infektion mit Chlamydien kann zu schweren Entzündungen der Eileiter und der Gebärmutter führen, was im schlimmsten Fall Unfruchtbarkeit zur Folge hat. Der Urin wird dann im Labor auf Partikel des Bakterienerbgutes untersucht. Bei einem positiven Test liegt der Hinweis auf eine frische Infektion vor. Als noch sicherer gilt die Untersuchung des Zell-Abstriches aus dem Gebärmutterhals. Bis zum vollendeten 25. Lebensjahr werden die Kosten des Screenings als Urintest für Frauen nur einmal jährlich übernommen. Männer oder ältere Frauen, die ein Untersuchungsverfahren wünschen, sollten sich zuvor über die Kosten bei ihrer Krankenkasse erkundigen. Im Handel existieren auch Selbsttests, die aber in Sachen Zuverlässigkeit nicht mit den Testverfahren beim Arzt mithalten können.
Blutbild
Die Blutentnahme ist Teil des Gesundheits-Checkups ab 35 Jahren, welcher alle zwei Jahre empfohlen wird. Die Blutentnahme wird in der Regel durch ein Blutbild (Hämatogramm) ergänzt. Dieses ermöglicht es, allgemeine Verschiebungen der Blutwerte zu erkennen. In Kombination mit einer Messung des Blutdrucks und einer Urinuntersuchung können frühzeitig Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen diagnostiziert werden. Das kleine Blutbild dient der Überprüfung der im Blut enthaltenen Zellen und Zellbestandteile. Dies beinhaltet die weißen und roten Blutkörperchen, die Blutplättchen sowie den roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Für ein kleines Hämatogramm sind bereits wenige Milliliter Vollblut ausreichend. Eine noch differenziertere Betrachtung des Blutes bietet das große Blutbild. Neben dem kleinen Hämatogramm wird ein Differentialblutbild erstellt, das genauere Informationen über die verschiedenen Typen von weißen Blutkörperchen liefert. Der zuständige Hausarzt entscheidet, was notwendig ist.
Blutfettwerte
Die Bestimmung der Blutfettwerte ist Teil des Gesundheits-Checkups ab 35 Jahren, welcher alle zwei Jahre von der Krankenkasse bezahlt wird. Um die Cholesterinwerte zu ermitteln, muss Blut abgenommen werden. Damit die Werte so genau wie möglich sind, sollte man zwölf Stunden vor der Entnahme nichts essen, da die Blutfette nach einer Mahlzeit erhöht sein können. Die Höhe der Blutfettwerte wird vom Lebensalter und Geschlecht bestimmt. Bei einem gesunden Menschen sollte der Cholesterinwert nicht über 240 mg/dl betragen. Ursachen eines erhöhten Cholesterinspiegels können u.a. fett- und cholesterinreiche Ernährung, Schilddrüsenunterfunktion oder chronische Lebererkrankungen sein. Ein erhöhter Cholesterinspiegel in Zusammenhang mit anderen Risikofaktoren, wie z.B. Übergewicht, können zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Schlaganfällen führen. Daher muss bei Menschen mit erhöhtem Cholesterinspiegel das Low Density Lipoprotein (LDL)-Cholesterin gesenkt werden, um eine Arterienverkalkung zu verhindern.
Diabetes
Diabetes mellitus ist eine weit verbreitete Krankheit, die mit schweren Komplikationen und Folgeschäden einhergehen kann. Oftmals wird die Krankheit bei vielen Menschen lange nicht entdeckt. Daher sind Früherkennungstests wichtig, damit die Krankheit frühzeitig behandelt werden kann. Beim Gesundheits-Checkup 35+, der alle zwei Jahre von den Krankenkassen bezahlt wird, wird u.a. auch der Zuckergehalt direkt im Blut und im Urin gemessen. Wer Familienmitglieder mit Diabetes-Typ 1 hat, sollte einen Arzt aufsuchen und sich beraten lassen, da diesem Diabetes-Typ nicht vorgebeugt werden kann. Beim Diabetes-Typ 2 kann jeder selbst Vorsorge treffen. Häufig erkranken Menschen, die an Übergewicht leiden und sich selten körperlich bewegen. Eine besondere Gefährdung besteht bei Menschen mit Fettansammlungen im Bauchbereich. Das Diabetes-Risiko kann durch regelmäßigen Ausdauersport und ein normales Körpergewicht gesenkt werden und zudem sollte man auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung achten.
Blutdruck
Eine jährliche Kontrolle des Blutdrucks, vor allem ab Mitte 30, ist die beste Methode, um frühzeitig einen Bluthochdruck (Hypertonie) zu erkennen. Zudem sollte man zum Arzt gehen, wenn bereits Familienmitglieder unter Bluthochdruck leiden oder andere Risikofaktoren bekannt sind. Je eher eine Hypertonie erkannt wird, desto besser lassen sich Schädigungen der Blutgefäße und lebenswichtiger Organe vermeiden. Selbst kann man viel tun, um einem Bluthochdruck vorzubeugen. Die wichtigsten Faktoren sind gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung. Abnehmen fällt oft nicht leicht, daher könnte es hilfreich sein, einen Ernährungsberater zu Rate zu ziehen. Dieser analysiert das Essverhalten und gibt individuelle Tipps für die richtige Ernährung. Auch Alkohol- und Zigarettenkonsum sollte bei Menschen mit hohem Blutdruck reduziert und dauerhafter Stress vermieden werden. Für ausreichende Bewegung sorgen am besten Ausdauersportarten, wie Radfahren, Schwimmen, Wandern oder Laufen, um eine Hypertonie vorzubeugen.
Knochendichtemessung
Mit der Knochendichtemessung kann festgestellt werden, ob eine behandlungsbedürftige Osteoporose vorliegt. Bei Osteoporose, was auch als Knochenschwund bezeichnet wird, handelt es sich um eine Krankheit des Skelettsystems. Die Knochen verlieren ihre Festigkeit und können daher eher brechen. Meist bei älteren Menschen besteht ein Risiko für eine Osteoporose. Eine Knochendichtemessung ist kostenpflichtig, da es sich um eine individuelle Gesundheitsleistung handelt. Der Preis liegt zwischen 20 und 40 €. In der Regel ist eine Knochendichtemessung aber erst sinnvoll, wenn es bereits konkrete Hinweise für einen ausgeprägten Knochenschwund gibt, da nützliche Therapien bisher nur für bereits deutlich ausgeprägte Osteoporose existieren. Sollten, abgesehen vom Alter, keine Risikofaktoren vorliegen, wird eine Knochendichtemessung erst für Frauen über 70 und für Männer über 80 Jahren empfohlen. Mittels gesunder Ernährung, viel Bewegung und Sturzprophylaxe kann Knochenbrüchen vorgebeugt werden.
Osteoporose
Bei Osteoporose (Knochenschwund) handelt es sich um die häufigste Knochenerkrankung in Deutschland und zur Vorbeugen kann jeder selbst beitragen. Wirkungsvoll sind gesunde Ernährung, viel Bewegung und das Vermeiden von Risikofaktoren, wie z.B. Rauchen. Die Knochenmasse nimmt etwa bis zum 30. Lebensjahr zu. Anschließend werden jährlich etwa ein halbes bis ein Prozent der Knochenmasse wieder abgebaut. Eine Osteoporose ist dadurch gekennzeichnet, dass die Knochenmasse über das natürliche Maß hinaus abnimmt, das heißt, viel mehr Knochenmasse geht verloren als bei einem gesunden Menschen. Somit verliert das Skelett an Stabilität und es besteht ein höheres Risiko für Knochenbrüche. Die häufigste Form des Knochenschwunds ist die Altersosteoporose, von denen Männer und Frauen ab dem 70. Lebensjahr betroffen sein können. Bei Frauen ist es auch möglich, dass nach dem Einsetzen der Wechseljahre Osteoporose auftritt. Mittels einer Knochendichtemessung kann eine Osteoporose diagnostiziert werden.
HPV-Vorsorge
Humane Papillomviren sind Hauptverursacher von Gebärmutterhalskrebs. Mithilfe des HPV-Vorsorge-Tests können Humane Papillomviren (HP-Viren oder HPV) im Gewebe am Gebärmutterhals entdeckt werden. In vielen Fällen lassen sich HP-Viren als Schleimhautveränderungen nachweisen, aber nur in wenigen Fällen entsteht Gebärmutterhalskrebs. Werden mittels des Tests Hochrisiko-HP-Viren nachgewiesen, besteht für die Frau ein erhöhtes Risiko für Gebärmutterhalskrebs. Bei einem negativen HPV-Test und einem unauffälligen Zellabstrich, liegt zum Test-Zeitpunkt kein erhöhtes Risiko, Gebärmutterhalskrebs zu entwickeln, vor. Jedoch sollten Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig genutzt werden, damit Krebsvorstufen entdeckt und wenn nötig entfernt werden können. Für alle Frauen ab 20 Jahren übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine gynäkologische Vorsorgeuntersuchung pro Jahr. Der HPV-Test ist aber eine individuelle Gesundheitsleistung, die vom Patienten bezahlt werden muss.
Richtige Zahnpflege
Auch die richtige Zahnpflege ist Teil der Gesundheitsvorsorge. Daher sollte jeder Mensch mindestens 1x im Jahr eine Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt wahrnehmen. Zudem kann eine professionelle Zahnreinigung zur Verbesserung der Mundhygiene beitragen. Diese beinhaltet die Untersuchung der Zähne und des Zahnfleisches, das Entfernen von Zahnstein und Plaque, das Glätten und Versiegeln der Zähne mit fluoridhaltiger Polierpaste und Schutzlack sowie Tipps zur Verbesserung der Zahnpflege. Natürlich kann auch jeder selbst zu gesunden Zähnen beitragen, dabei ist tägliches Zähneputzen ist unabdingbar. Dabei sollte auf die richtige Zahnbürste und eine passende Zahnpasta geachtet werden. Hinzu kommen das Benutzen von Zahnseide und Mundspülungen. Allerdings hilft die beste Zahnbürste nichts, wenn die falsche Putztechnik verwendet wird. Tipps fürs richtige Zähneputzen erhält man beim Zahnarzt. Sollten trotz bester Mund- und Zahnhygiene Schmerzen auftreten, ist es ratsam, sofort einen Zahnarzt aufzusuchen.
Gesundheitsförderung
Unter Gesundheitsförderung werden Maßnahmen zur Steigerung und Stärkung des Gesundheitspotentials des Menschen verstanden. Das Hauptaugenmerk liegt demnach auf den gesundheitserhaltenden Faktoren. Betriebe beschäftigen sich mit der Frage, wie körperliche, aber auch psychische Belastungen am Arbeitsplatz reduziert werden können. Daher sind Stressmanagement und gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung von besonderer Bedeutung. In den nächsten Jahren sollen in kleinen und mittleren Betrieben verstärkt Projekte zur besseren Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsleben sowie Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung angeboten werden. Außerdem gibt es bereits Maßnahmen an Schulen, Kindergärten oder Kitas, um langfristig einen positiven Einfluss auf die gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen von Heranwachsenden zu nehmen. Hinzu kommen Kursangebote, die sich an einzelne Versicherte wenden und sich mit Bewegungsförderung, Ernährung, Stressbewältigung und Raucherentwöhnung befassen.
Die vorangehenden Texte stellen eine unabhängige Patienteninformation dar, die von uns erarbeitet wurde, um unseren Besuchern und Mitgliedern hochwertige Informationen bereitzustellen und medizinisches Fachwissen verständlich zu veranschaulichen. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Zu weiterführenden Informationen raten wir zur Konsultation eines behandelnden Arztes, bzw. des Hausarztes, denn die hier veröffentlichten Inhalte sind keine ärztliche Beratung und ersetzen auch keine Diagnose oder Therapie.
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Magazinartikel zum Thema Gesundheitsvorsorge
Aktuelle Beiträge zum Thema Gesundheitsvorsorge, recherchiert von unserer Gesundheitsredaktion
Vitamin-D-Mangel als Verursacher schwerwiegender Erkrankungen
Laut einer Studie der Universität Oxford, die auch in der Fachzeitschrift…
Pflege
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Kinderkrankheiten
Manche Krankheiten treten im Kindesalter sehr häufig auf und hinterlassen eine lebenslange Immunität, die den Erwachsenen schützt
Kinderkrankheiten und Schutz
Kinderkrankheiten treten häufig auf, da das kindliche Immunsystem noch nicht so stark ausgeprägt ist. Besonders bei engem Kontakt mit Gleichaltrigen, wie in der Krippe, im Kindergarten oder in der Schule, haben es die Keime leicht von Kind zu Kind zu wandern. Neben Erkältungen und Fieber gibt es auch viele ansteckende Infektionskrankheiten, die bereits im Kindesalter auftreten und in der Regel eine lebenslange Immunität hinterlassen. Zu den typischen Kinderkrankheiten, die mit einem Hautauschlag verbunden sind, gehören Windpocken, Scharlach und Masern. Gegen viele dieser Krankheiten existieren heute Impfungen. Daher stecken sich eher ungeschützte und ungeimpfte Erwachsene an, bei denen die Krankheiten aber oft mit Komplikationen verbunden sind. Besonders gefährlich können Kinderkrankheiten in der Schwangerschaft sein. Deshalb sollten Frauen mit Kinderwunsch vor der Schwangerschaft fehlende Impfungen nachholen.
Masern
Bei Masern handelt es sich um eine hochansteckende, virale Erkrankung. Der gesundheitliche Allgemeinzustand ist bei Patienten stark beeinträchtigt. Das Virus selbst kann nicht behandelt werden, die Symptome können jedoch gemildert werden. In der Regel verläuft die Erkrankung in zwei Phasen: die erste Phase ist das grippeähnliche Vorstadium, daran schließt sich das Hauptstadium mit dem typisch rötlichen Hautauschlag an. Die Ansteckung erfolgt beim Husten, Niesen oder Sprechen über Tröpfchen. Zwischen Infektion und Ausbruch der Krankheit liegen acht bis zehn Tage und der Ausschlag tritt nach circa 14 Tagen auf. Nicht nur Kinder sind von Masern betroffen, sondern häufig auch Jugendliche und junge Erwachsene. Bei Schwangeren kann es bei einer Maserninfektion zu schweren Komplikationen kommen, denn das Risiko einer Frühgeburt oder einer Totgeburt ist stark erhöht. Als wirksamste präventive Maßnahme gilt die Schutzimpfung. Jeder, der Masern überstanden hat, ist ein Leben lang gegen das Virus immun.
Scharlach
Scharlach ist eine der häufigsten bakteriellen Infektionskrankheiten bei Kindern. Zu den typischen Symptomen gehören Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Schüttelfrost, Fieber, ein nicht juckender Hautausschlag sowie die “Himbeer-Zunge”. Übertragen wird die Krankheit über Tröpfchen durch Sprechen, Husten oder Niesen. Die Krankheit ist demnach hochansteckend, weshalb Scharlach gehäuft in Gemeinschaftseinrichtungen, wie Kindergärten oder Schulen, vorkommt. Die Inkubationszeit liegt bei zwei bis vier Tagen. Erwachsene erkranken nur selten an Scharlach und wenn Scharlach bei Schwangeren schnell erkannt und behandelt wird, gibt es kein erhöhtes Risiko für das Kind. Durch die Bakterien kann es zur Bildung von Giftstoffen, den Toxinen, kommen, aber eine Impfung gegen Scharlach existiert nicht. Nach der Erkrankung ist der Patient zukünftig vor dem jeweiligen Giftstoff des Erregers geschützt, vor allen anderen allerdings nicht. Aufgrund dessen ist eine mehrfache Erkrankung an Scharlach möglich.
Röteln
Die Viruserkrankung Röteln tritt meist im Kindesalter auf. Typische Symptome sind Fieber, fleckiger Hautauschlag und geschwollene Lymphknoten. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion, also beispielsweise durch Husten, Niesen oder Sprechen, daher ist die Erkrankung auch sehr ansteckend. Die Inkubationszeit beträgt circa zwei bis drei Wochen. Oftmals können Röteln bei Kindern auch ohne Beschwerden verlaufen. Zu schwerwiegenden Symptomen, wie Gelenkentzündungen, Gehirnentzündung, Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung, kommt es eher bei Erwachsenen. In der Schwangerschaft sind Röteln besonders gravierend, da die Organe des Embryos schwer geschädigt werden können. Die Röteln-Impfung sollte bereits im Kindesalter stattfinden. Zwischen dem 11. und 14. Lebensmonat erfolgt meist die erste Impfung, jedoch sollten spätestens mit Ende des 2. Lebensjahres die Kinder ein weiteres Mal geimpft werden. Wer die Erkrankung überstanden hat, ist lebenslang gegen Röteln immun.
Mumps
Mumps, auch als Ziegenpeter oder Parotitis epidemica bezeichnet, ist eine Viruserkrankung, die in erster Linie bei Kindern auftritt. Das typischste Symptom sind die dicken Backen (Hamsterbacken), welche durch eine Schwellung der Ohrspeicheldrüsen entstehen. Hinzu können Kopf-, Hals- oder Gliederschmerzen sowie Appetitlosigkeit und ein allgemeines Müdigkeitsgefühl kommen. Bei einem Drittel der Patienten treten sogar keine oder lediglich unspezifische Symptome auf. Die Übertragung der Viren erfolgt durch Tröpfchen beim Husten, Niesen oder Sprechen. Erste Mumps-Symptome kommen erst 16 bis 18 Tage nach der Infizierung zum Vorschein. In der Regel verläuft die Erkrankung sehr harmlos, jedoch kann es bei Jugendlichen und Erwachsenen zu schweren Komplikationen kommen. Für Ungeborene ist das Virus bei werdenden Müttern nur im ersten Schwangerschafts-Drittel gefährlich. Der beste Schutz gegen Mumps ist eine Impfung und derjenige der Mumps einmal überstanden hat, ist ab diesem Zeitpunkt immun gegen das Virus.
Keuchhusten
Keuchhusten ist eine Krankheit, die durch Bakterien ausgelöst wird. Es handelt sich weltweit um eine der häufigsten Infektionskrankheiten der Atemwege. Durch den Keuchhusten-Erreger werden Giftstoffe gebildet, durch die es zu einer Schädigung der Schleimhäute der Luftwege kommt. Anfangs treten leichte Erkältungsbeschwerden auf, darauf folgt die Phase der Husten-Erkrankung. Als typisch gilt ein langwieriger, trockener Husten mit einem keuchenden Einziehen der Luft. Letztlich schließt die Erkrankung mit einer Erholungsphase ab. Die Übertragung von Keuchhusten erfolgt durch Tröpfcheninfektion beim Niesen, Husten oder Sprechen. Die Inkubationszeit beträgt 7 bis 20 Tage. In Deutschland sind viele Kinder gegen Keuchhusten geimpft, daher sind oftmals nicht ausreichend geschützte Jugendliche und Erwachsene von der Krankheit betroffen. In der Schwangerschaft können schwere Hustenanfälle zu verfrühten Wehen führen. Eine erneute Ansteckung ist aber auch nach überstandener Erkrankung möglich.
Windpocken
Windpocken gehören zu den häufigsten und hoch ansteckenden Kinderkrankheiten. Als typisches Symptom gilt ein roter, stark juckender Hautausschlag. Meist treten die roten Flecken in mehreren Schüben überall am Körper auf. In einigen Fällen kommen Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie ein allgemeines Müdigkeitsgefühl hinzu. Die Übertragung von Windpocken erfolgt durch Tröpfchen- und Schmierinfektionen. Daher ist einerseits eine Ansteckung mit den Viren durch direkten Kontakt mit der hoch ansteckenden Flüssigkeit in den Hautbläschen und andererseits durch Husten, Niesen oder Sprechen möglich. Die Inkubationszeit liegt in der Regel zwischen 14 und 17 Tagen. Bei Kindern verläuft die Erkrankung meist harmlos, daher treten Komplikationen eher bei Erwachsenen auf. Während der Schwangerschaft sind Windpocken besonders gefährlich. Die Vorbeugung mit einer Impfung ist seit 2004 möglich. Normalerweise treten Windpocken nach bereits überstandener Erkrankung nicht noch einmal auf.
Koliken
Der Sammelbegriff Kolik steht für jedes unkontrollierte Weinen eines ansonsten gesunden Babys. In der Regel ist es sehr schwierig, Babys mit Koliken zu beruhigen, was bei vielen Eltern Hilfslosigkeit hervorruft. Koliken können im Alter von zwei bis vier Wochen auftreten und enden in der Regel im Alter von drei oder vier Monaten, daher wird auch von Dreimonatskoliken gesprochen. Es kann aber auch vorkommen, dass die Koliken bis zum sechsten oder neunten Monat andauern. Neben den regelmäßigen Schreianfällen ziehen Babys bei Koliken die Beine an den Bauch und drücken beim Weinen den Rücken durch. Hinzu kommen Blähungen beim Weinen. Auf die Frage, warum Babys Koliken bekommen, haben die Wissenschaftler bis heute keine Antwort. Oft lassen die Weinkrämpfe ganz von selbst nach und verschwinden wieder. Eltern die unsicher sind, ob es sich wirklich um Koliken handelt, sollten mit ihrem Baby zum Arzt gehen, damit dieser einen Leistenbruch oder ein anderes medizinisches Problem ausschließen kann.
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Magazinartikel zum Thema Kinderkrankheiten
Aktuelle Beiträge zum Thema Kinderkrankheiten, recherchiert von unserer Gesundheitsredaktion
Masern und das gelöschte Immungedächtnis
Masern haben eine starke Nachwirkung auf das Immunsystem. War…
Pflege
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Fitness
Sport und körperliche Fitness unterstützem die Gesundheit und die geistige Leistungsfähigkeit besonders bei älteren Menschen
Fit und gesund durch den Alltag
Fitness beschreibt im Allgemeinen körperliches und oft auch geistiges Wohlbefinden. Fitte Menschen sind im Alltag leistungsfähiger und halten Belastungen eher stand. Doch handelt es sich bei “Fitness” um einen Modebegriff, der nicht klar definiert ist und es daher unterschiedliche Interpretationen durch verschiedene Personen und Interessengruppen gibt. Jede gesunde sportliche Aktivität ist eine Form von Fitnesstraining. Dazu gehören das Training im Sportverein, im Fitnessstudio sowie jede Bewegung im Alltag. Mit einem gezielten Fitnesstraining (Ausdauertraining, Krafttraining, Koordinationstraining) kann das Risiko für z.B. Herzinfarkte und Fettleibigkeit minimiert sowie Konzentrations- und Lernfähigkeit gesteigert werden. Außerdem ist die Lebenserwartung bei Menschen, die sich aktiv fit halten, höher. Um Körper und Geist agil zu halten, bedarf es einer Kombination aus einer regelmäßigen körperlichen Betätigung sowie einer gesunden, ausgewogenen und nähr-, wie ballaststoffreichen Ernährung.
Vorbereitung für Sport
Zwei bis drei Stunden vor der Sporteinheit sollte man die letzte große Mahlzeit zu sich nehmen. Kohlenhydrate sind hier besonders wichtig. Wer kurz vor dem Training noch etwas essen möchte, sollte leicht verdauliche Nahrung zu sich nehmen. Fett-, eiweiß- und ballaststoffreiche Lebensmittel liegen schwer im Magen und können zu Seitenstechen führen. Neben dem richtigen Essen ist auch die passende Ausrüstung wichtig. Daher sollte man sich bei bestimmten Sportarten zuvor über die erforderliche Ausrüstung informieren, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Auch Aufwärm- und Dehnübungen gehören zur Vorbereitung für den Sport. Diese regen den Kreislauf an, verhindern Verletzungen und verbessern die Leistungsfähigkeit. Die Dauer der Aufwärmphase sollte bei 10 bis 20 Minuten liegen. Eine Massage vor sportlichen Anstrengungen ist ebenfalls sehr beliebt, da diese die Durchblutung der Muskeln und des Gewebes fördert und Muskelkater vermeidet. Aber man beachte, dass die Massage die Aufwärmphase nicht ersetzt.
Richtige Ernährung
Wer Muskeln aufbauen oder die Figur straffen will, sollte nicht nur Sport treiben, sondern auch auf die richtige Ernährung achten. Die optimale Ernährung ist dabei von der jeweiligen Sportart, dem Geschlecht, Alter und Fitnessstand abhängig. Für Freizeitsportler wird eine kohlenhydratbetonte Kost mit einer hohen Nährstoffzufuhr aus Obst und Gemüse empfohlen. Gesunde Kohlenhydrate sollten 50 bis 60 Prozent der Ernährung ausmachen. Zudem ist es für Sportler wichtig, die Trinkmenge zu erhöhen. Ohne körperliche Betätigung sollte ein gesunder erwachsener Mensch mindestens 1,5 bis zwei Liter täglich trinken. Wer Sport macht und ins Schwitzen kommt, muss die Menge erhöhen. Daher muss sowohl vor, während und nach dem Sport ausreichend natriumreiches, stilles Mineralwasser oder Saftschorlen mit einem Drittel Saftanteil getrunken werden, um den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen. Nach dem Sport sind Mahlzeiten mit leicht verdaulichen Kohlenhydraten, etwas Eiweiß und wenig Fett empfehlenswert.
Outdoor oder Indoor?
Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Sportarten. Dabei kann zwischen Outdoor– und Indoor-Sportarten gewählt werden. Im Herbst und Winter können viele typische Outdoor-Sportarten nach drinnen verlegt werden, denn sowohl von Klettern als auch von Golf und Fußball gibt es Indoor-Varianten. Schlechtes Wetter ist also kein Grund, auf Sport zu verzichten. Ab dem Frühjahr steigt die Lust auf Bewegung häufig an und wer sein Training nach draußen verlagert, wird schneller fit. Beim Joggen im Freien verbrennt man mehr Energie als bei einem vergleichbaren Workout in einem geschlossenen Raum, da man sich beim Laufen im Freien mehr anstrengen muss. Auch gibt es mehr Herausforderungen durch das Terrain sowie durch unterschiedliche Untergründe. Zudem tankt man draußen mehr Sonnenlicht, was dafür sorgt, das lebenswichtige Vitamin D zu bilden. Natürlich spricht nichts gegen Indoor-Sport. Auch hier kann man Muskeln aufbauen und Kilos verlieren. Doch wer die Wahl hat, sollte die Möglichkeiten draußen Sport machen nutzen.
Richtige Kleidung
Für jede sportliche Aktivität bedarf es auch der richtigen Kleidung. Bergwanderer, Segler, Walker und Radfahrer statten sich heutzutage mit Bekleidungssystemen aus, die nicht nur verschiedene Aufgaben erfüllen, sondern sich auch mit wenigen Handgriffen den Umgebungsbedingungen anpassen. Sportkleidung bietet Schutz vor Kälte, Wasser, Schweiß, Sonneneinstrahlung, Überhitzung durch Körperwärme, mechanischen Hautbeschädigungen, Insekten und Schmutz. Für Frauen ist zudem der Sport-BH besonders wichtig. Dieser muss perfekt sitzen, darf nicht reiben, sollte atmungsaktiv sein und darf auch bei höchster Anstrengung das Atemvolumen des Brustkorbs nicht einengen. Zudem sollte Sportbekleidung aus mehreren Schichten bestehen, wie Unterwäsche, Wärmeschichten und Außenjacke, um für die unterschiedlichsten Temperaturen perfekt ausgerüstet zu sein. Damit die Funktionskleidung über einen langen Zeitraum hinweg ihre Aufgaben erfüllt, müssen unbedingt die Pflegehinweise auf den Etiketten beachtet werden.
Bewegung & Psyche
Viele Menschen haben Sorgen, Ängste und Depressionen und heutzutage gibt es dagegen viele Mittel. Das einfachste Mittel ist allerdings Bewegung um die Psyche zu unterstützen. Daher hilft Sport als Ausgleich zu einem stressigen Arbeitstag, da man sich so richtig auspowern und die alltäglichen Sorgen vergessen kann. Nach dem Sport fühlt man sich besser und das seelische Gleichgewicht wird wieder hergestellt. Demnach kann rege Bewegung Glücksgefühle hervorrufen. Beispielsweise werden durch Ausdauersport molekulare Prozesse ausgelöst. Es kommt u.a. zu einer vermehrten Ausschüttung des Glückshormons Endorphin. Bei Menschen mit psychischen Erkrankungen, die sich selbst und anderen nicht mehr vertrauen, hilft z.B. vor allem Klettern, da sie lernen, wieder zu Vertrauen aufzubauen. Man muss aber nicht unbedingt mit dem Klettern anfangen, denn bereits mehr Aktivität im Alltag ist gut gegen Sorgen und psychische Belastungen. Bewegung und Psyche sind also eng miteinander verknüpft, demnach sind Sport und ein aktives Leben die beste Medizin für die Seele.
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Aktuelle Beiträge zum Thema Fitness & Gesundheit, recherchiert von unserer Gesundheitsredaktion
Fitness im Herbst mit diesen Sportarten
Auch im Herbst nutzen viele Sport-Fans die Gelegenheit für verschiedene…
Pflege
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Wellness
Wellness unterstützt das körperliche und geistige Wohlbefinden und beugt damit Stress und Erkrankungen vor
Wellness und Entspannung für die Gesundheit
Wellness und Entspannung für die Gesundheit – Unter diesen Begriffen werden Methoden und Anwendungen, die das körperliche, geistige oder seelische Wohlbefinden steigern, verstanden. Von Fremdenverkehrseinrichtungen, Hotels, Kureinrichtungen und Schwimmbädern werden unter der Bezeichnung “Wellness” Massagen und Bäder angeboten. Oftmals wird Wellness mit einer passiven Form der Entspannung gleichgesetzt. Zudem stellen Menschen mit diesem Begriff auch eine Verbindung zu Urlaub her. Seltener wird Wellness in Bezug auf aktive körperliche Betätigung gebraucht. Unter anderem wird der Begriff “Wellness” in folgenden Bereichen verwendet: bewusste Ernährung, bewusste Bewegung, bewusster Umgang mit der Natur und Genussmitteln sowie Entspannungs- und Stressmanagement-Methoden, wie autogenes Training, Meditation oder Sauna und Massage. In diesem Sinne wird auch oft von Medical Wellness gesprochen. Angebote hinsichtlich entsprechender Kurse für Menschen mit gesundheitlichen Problemen gibt es von vielen Krankenkassen und in vielen Kurorten.
Seele & Gleichgewicht
Das Leben heutzutage ist sehr hektisch und stressig, sodass das Seele & Gleichgewicht ins Wanken kommen können und das Wohlbefinden schwindet. Stressstudien zeigen, dass eine Vielzahl der Deutschen das Leben als immer hektischer empfindet. Dabei ist es für das körperliche und seelische Wohlbefinden besonders wichtig, dass sich das Leben im harmonischen Gleichgewicht befindet. Um Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen, sind unter anderem Entspannungsübungen zu empfehlen. Diese helfen Erwachsenen, dem Stress und Termindruck zu entkommen. Man kann sich beispielsweise in der Mittagspause vorstellen, auf einer einsamen Insel zu sein. Auch Yoga-Übungen und autogenes Training sind sehr wirksam. Um ein inneres Gleichgewicht herzustellen, bedarf es zudem ausreichend viel Schlaf (mindestens sieben Stunden), einer ausgewogenen Ernährung, einem effektiven Stressmanagement und einem richtigen Maß an Bewegung. Bereits 20 Minuten strammes Spaziergehen hilft beim Abbau von schädlichen Stresshormonen.
Haarpflege
Schöne Haare gehören zu einem gepflegten Äußeren dazu. Für die Haarpflege hält die Kosmetikindustrie eine Vielzahl von Produkten bereit. Neben Shampoos, Spülungen und Kuren werden auch Haarsprays, Schaum und Wachs angeboten, aber zu viel von diesen Produkten ist auch nicht wirkungsvoll. Im Gegenteil, wer es mit der Haarpflege übertreibt, gefährdet die Gesundheit der Kopfhaut, was im schlimmsten Fall zu Haarverlust führen kann. Durch zu heißes Föhnen, Stylen und häufiges Färben oder Tönen können die Haare brechen. Die Haare sollten zwei bis drei Mal in der Woche mit einem pH-neutralem Shampoo gewaschen werden, damit sich in der Zwischenzeit die Kopfhaut regenerieren kann. Im Kampf gegen Schuppen ist es auch möglich auf ein Hausmittel zurückzugreifen: Olivenöl hilft gegen Schuppen, kann Haarausfall abschwächen und macht das Haar außerdem geschmeidig und glänzend. Für gesundes Haar spielt aber auch die richtige Ernährung eine entscheidende Rolle, gerade viel Gemüse und Obst sind sehr wichtig.
Hautpflege
Zu einer gesunden und vitalen Lebensweise gehört auch die richtige Hautpflege. Zudem kann ein gesundes äußeres Erscheinungsbild heutzutage auch gesellschaftliche Vorteile mit sich bringen. Wer seine Haut richtig pflegen will, benötigt Kenntnisse über den eigenen Hauttyp und die äußeren Einflüsse (z.B. Jahreszeit). Besonders vor zu intensiver Sonnenstrahlung muss die Haut mit einer Sonnencreme geschützt werden. Die richtige Hautpflege besteht aus der ordnungsgemäßen Reinigung und Behandlung der Haut, was aber auch eine gesunde Ernährung und Bewegung beinhaltet. Zudem ist Schlaf sehr wichtig. Wer zu Pickeln oder Akne neigt, sollte sich von einem Hautarzt hinsichtlich der geeigneten Pflege beraten lassen. Mit der Hautpflege kann gar nicht früh genug begonnen werden, denn wer erst im höheren Alter zu Pflegeprodukten greift, hat es schwerer, die fortschreitende Hautalterung zu verbergen. Die Hautpflege ist nicht nur für den Erhalt der Gesundheit wichtig, sondern sorgt auch für ein allgemeines Wohlbefinden.
Fusspflege
Hinsichtlich der Körperpflege wird die Fußpflege oft außen vor gelassen. Erst bei Beschwerden erkennt man, wie stark die Füße täglich belastet werden und wie wenig Beachtung man den Füßen geschenkt hat. Daher ist es wichtig, die Füße regelmäßig zu pflegen. Zur Fußpflege, auch als Pediküre bezeichnet, gehört es, die Zehennägel zu kürzen und die Hornhaut an den Füßen zu entfernen. Für die Reinigung, Pflege und Desodorierung der Füße kommen kosmetische Fußpflegemittel zum Einsatz. Fußcremes und Fußbalsame pflegen und desinfizieren die Füße. Fußbäder dienen auch der Durchblutungsförderung und Hornhauterweichung und mit Peelingcremes zum Beispiel, kann die Hornhaut sanft entfernt werden. Die medizinische Fußpflege widmet sich neben der kosmetischen auch der therapeutischen Pflege. Zur medizinischen Pediküre gehören Produkte zur Linderung oder Beseitigung von Fußbeschwerden und Erkrankungen, wie Fußpilzmittel, Hühneraugenmittel sowie Nagelfalztinkturen.
Nagelpflege
Gepflegte Hände, wozu auch schöne Fingernägel gehören, sind ein absolutes Muss. Nagelpflege beinhaltet auch spezielle Hand- und Nagelcremes die dafür sorgen, dass sich die Nägel nicht aufspalten. Ein Ernährungsmangel kann sich ebenfalls negativ auf die Gesundheit der Nägel auswirken. Soja, Meeresfrüchte und Fisch stärken die Nägel. Auch die Nagelhaut benötigt regelmäßige Pflege. Diese sollte nicht weggeschnitten, sondern eingecremt werden. Danach kann die Haut mit einem Wattestäbchen oder einem Nagelhautschieber vorsichtig zurückgedrückt werden. Zum Schutz der Nägel existieren stärkende und härtende Pflegeprodukte, Nagelhärter sowie nährende Nagellacke. Für schöne Nägel sollten auch immer Lackrückstände mit einem Nagellackentferner ohne Aceton entfernt werden. Mit einem Nagelpolierer können Rillen und Unebenheiten geglättet sowie Glanz und Leuchtkraft erzeugt werden. Nachdem sich die Nägel in gesundem und gepflegtem Zustand befinden, können sie mit einer Feile in Form gebracht und anschließend lackiert werden.
Zahnpflege
Tägliche Zahnpflege und Mundhygiene (Reinigung der Zunge) sind für dauerhaft gesunde Zähne unerlässlich, da so Karies oder Zahnfleischprobleme verhindert werden. Neben Häufigkeit und Dauer des Zähneputzens ist auch die richtige Putztechnik entscheidend. Die Zahnbürste sollte im 45-Grad-Winkel auf den Zahn aufgesetzt werden. Der Zahnbelag kann dann mit einer Rüttelbewegung gelöst werden, um ihn anschließend zum Zahn hin auszustreichen. Eine elektrische Zahnbürste ist im Gegensatz zur Handzahnbürste einfacher zu bedienen und gleicht Fehler in der Putztechnik aus. Zudem übernimmt sie die Rüttelbewegung von alleine. Besonders wichtig ist es, den Zahnbelag gründlich zu entfernen, da dieser die Ursache von Karies, aber auch von Zahnfleischentzündungen. Auch die Zahnzwischenräume müssen ordentlich gereinigt werden, hierfür eignen sich besonders Zahnseide sowie Interdentalbürsten. Eine regelmäßige Zahnstein- und Plaqueentfernung sollten vom Zahnarzt durchgeführt werden.
Die vorangehenden Texte stellen eine unabhängige Patienteninformation dar, die von uns erarbeitet wurde, um unseren Besuchern und Mitgliedern hochwertige Informationen bereitzustellen und medizinisches Fachwissen verständlich zu veranschaulichen. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Zu weiterführenden Informationen raten wir zur Konsultation eines behandelnden Arztes, bzw. des Hausarztes, denn die hier veröffentlichten Inhalte sind keine ärztliche Beratung und ersetzen auch keine Diagnose oder Therapie.
Online Beratung zum Thema Wellness & Gesundheit
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Magazinartikel zum Thema Wellness & Gesundheit
Aktuelle Beiträge zum Thema Wellness & Gesundheit, recherchiert von unserer Gesundheitsredaktion
Afrika schenkt uns das Geheimnis der Schönheit – das Marula-Öl
Es gilt als eines der besten Schönheitsöle unserer Zeit –…
Pflege
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Impfungen
Impfungen beugen Infektionen und Erkrankungen vor, die oft hoch ansteckend oder sehr häufig und für Menschen gefährlich sind
Sinnvoll impfen lassen
Wir möchten hier einen Einblick verschaffen, wie man sich sinnvoll impfen lassen kann und einige Aufklärung bieten. Bei einer Impfung handelt es sich um eine Maßnahme zur Aktivierung des Immunsystems gegen spezifische Stoffe. Impfungen wirken vorbeugend gegen Infektionskrankheiten. Das körpereigene Immunsystem soll also dazu befähigt werden, rasch und wirksam eine Reaktion bei einer Infektion mit dem Erreger zu zeigen. Das Ergebnis ist keine oder nur eine abgeschwächte Infektionskrankheit. Unterschieden wird zwischen Lebendimpfstoffen und Totimpfstoffen. Heutzutage gibt es Impfungen gegen eine Vielzahl von viralen und bakteriellen Infektionskrankheiten. Manche Impfstoffe bieten lebenslangen Schutz, andere Impfungen müssen nur aufgefrischt werden, um den Schutz erneut zu aktivieren. Bereits Kleinkinder sollten geimpft werden, da Krankheiten wie Masern, Keuchhusten oder Mumps hochansteckend sind, sich schnell ausbreiten und schwere Folgen haben können. Wenn möglichst viele Personen geimpft sind, wird eine weite Ausbreitung in der Bevölkerung verhindert.
Warum Impfen?
Zu den häufigsten Todesursachen gehören Infektionskrankheiten. Jedoch ist diese präventive Vorsorge weiterhin umstritten und es stellt sich die Frage: Warum impfen? Um 1900 endete eine Erkrankung an Keuchhusten, Diphterie und Scharlach für jährlich 65.000 Kinder tödlich. Aufgrund der heutigen Verfügbarkeit von Antibiotika und vor allem durch Schutzimpfungen sind solche Todesfälle heutzutage die Ausnahme. Mit einer Impfung wird das Immunsystem gegenüber bestimmten eindringenden Erregern aktiviert, wodurch eine Erkrankung verhindert wird. Gegen einige Infektionskrankheiten, wie Hepatitis B, Kinderlähmung, Diphtherie oder Tollwut gibt es keine oder nur begrenzte Therapiemöglichkeiten. Daher ist eine Impfung vor allem gegen diese Krankheiten besonders wichtig. Impfungen schützen zudem Schwangere, denn tritt eine Infektionskrankheit während der Schwangerschaft oder nach der Geburt auf, kann es zu schweren Schäden beim Kind kommen. Desweiteren führen Impfungen zu einem Kollektivschutz der Bevölkerung, sodass das Auftreten von Epidemien verhindert werden kann.
Immunsystem
Regelmäßig wird der Mensch von Keimen, wie Viren oder Bakterien, angegriffen. Das Immunsystem bietet dem Körper dabei einen weitgehenden Schutz. Doch nicht immer funktioniert die eigene Körperabwehr fehlerfrei, sodass es zu Infekten, Allergien und Autoimmunerkrankungen kommen kann. In erster Instanz versuchen Haut, Schleimhäute, Nasenhaare oder Flimmerhärchen Angriffe von außen abzuwehren. Wenn diese Barrieren allerdings von den Keimen überwunden werden, ist die natürliche Abwehr, die aus Fresszellen besteht, gefragt. Hinzu kommen im Blut gelöste Eiweiße mit eigener Abwehrfunktion. Oft wird auch die intelligente Abwehr durch das Immunsystem aktiviert. Hierfür sind die B-Lymphozyten sowie die T-Lymphozyten verantwortlich. Das Immunsystem kann sich bestimmte Keime merken, sodass es nach einem Infekt unter Umständen stärker wird. Zudem hat man selbst verschiedene Möglichkeiten, das Immunsystem positiv zu beeinflussen. Dafür empfehlenswert sind vor allem viel Bewegung und eine ausgewogene Ernährung (u.a. viel frisches Obst).
Aktiv- & Passivimfpung
Mit Hilfe der aktiven Immunisierung soll ein langfristig wirksamer Schutz aufgebaut werden, bei der passiven Immunisierung reicht die Abdeckung nur kurzfristig. Bei der aktiven Impfung erhält der Körper abgetötete bzw. abgeschwächte Krankheitserreger, welche selbst keine ernsthafte Erkrankung mehr hervorrufen können. Eine Infektion wird somit vorgetäuscht und der Körper bildet daraufhin Antikörper und Gedächtniszellen. Bei einer Ansteckung mit dem echten Erreger wird die Erkrankung abgewehrt. Oftmals sind mehrere Teilimpfungen notwendig, um den Impfschutz aufzubauen. Einige Immunisierungen führen zu einem lebenslangen Schutz, bei anderen muss eine regelmäßige Auffrischung erfolgen. Ein schneller Schutz kann bei einigen Krankheiten durch eine passive Impfung erreicht werden. Wer mit einem Krankheitserreger in Kontakt gekommen ist und nicht über einen ausreichenden Impfschutz verfügt, kann eine passive Impfung erhalten. Hier bekommt der Körper Konzentrate von Antikörpern, die von Menschen stammen. Nach der passiven Impfung ist man sofort, aber nur für kurze Zeit geschützt.
Impfstoffe
Durch Impfstoffe soll sich der Körper vor bestimmten Krankheitserregern schützen und eine eigene Immunabwehr aufbauen. Viele verschiedene Infektionskrankheiten können mittels einer Schutzimpfung eingedämmt oder ausgerottet werden. Es handelt sich bei einem Impfstoff um ein biologisch oder genetisch hergestelltes Antigen, welches meist aus Protein- oder Erbgutbruchtücken, abgetöteten oder abgeschwächten Erregern besteht. Moderne Impfstoffe enthalten nur kleine Mengen der Erregerteile, die selbst keine ernsthafte Erkrankung mehr verursachen können. Daher sind die Impfungen heutzutage meist gut verträglich. Mit einer Impfung wird das Immunsystem hinsichtlich eines bestimmten Erregers oder einer Erregergruppe aktiviert. Antikörper und spezialisierte T-Helferzellen werden gebildet, die für einen lang anhaltenden Schutz vor der jeweiligen Krankheit sorgen. Je nach Erreger kann der Schutz einige Jahre oder lebenslang anhalten (aktive Immunisierung). Bei der passiven Immunisierung wirkt der Schutz sofort, aber nur für einen kurzen Zeitraum.
Kombinationsimpfungen
Es gibt zwei Möglichkeiten Impfungen zu verabreichen: einzeln oder als Mehrfachimpfung in Kombination. Diese Kombinationsimpfungen bestehen aus einer Mischung aus Impfstoffen (Seren) gegen bis zu sechs Krankheitserreger. Mit nur einer einzigen Spritze kann der Geimpfte gegen mehrere Krankheiten geschützt werden. Besonders bei Kindern ist diese Art von Impfung empfehlenswert. Aber auch Erwachsene können Kombinationsimpfungen erhalten. In Deutschland sind beispielsweise Impfstoffe zur Zweifachimpfung gegen Hepatitis A und B zugelassen. Besonders für Kinder eignen sich die Seren zur Dreifachimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln. Weiterhin zugelassen sind u.a. die Impfstoffe zur Dreifachimpfung gegen Diphterie, Keuchhusten und Wundstarkrampf (Tetanus), die Impfstoffe zur Vierfachimpfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken sowie die Seren zur Sechsfachimpfung gegen Polio, Diphtherie, Wundstarrkrampf, Keuchhusten, Infektionen mit Haemophilus influenzae Typ B und Hepatitis B.
Präventionsgesetz (Juni 2015)
Mit Hilfe des Präventionsgesetzes vom Juni 2015 sollen die Grundlagen für eine stärkere Zusammenarbeit der Sozialversicherungsträger, Länder und Kommunen bei Prävention und Gesundheitsförderung für alle Altersgruppen gestärkt werden. Zudem wird auch versucht die Impflücken in allen Altersstufen zu schließen. Bei allen Routine-Gesundheitsuntersuchungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie den Jugendarbeitsschutzuntersuchungen gilt der Auftrag in Zukunft den Impfschutz zu überprüfen. Betriebsärzte können künftig auch allgemeine Schutzimpfungen verabreichen. Zudem muss ein Kind bei der Aufnahme in die Kita einen Nachweis über eine ärztliche Impfberatung vorlegen. Sollten Masern in einer Gemeinschaftseinrichtung auftreten, ist es den zuständigen Behörden gestattet, ungeimpfte Kinder vorübergehend auszuschließen. In medizinischen Einrichtungen kann die Einstellung von Beschäftigten vom Bestehen eines erforderlichen Impf-und Immunschutzes abhängig gemacht werden.
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Magazinartikel zum Thema Impfung
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Wenige Viren sind so erfolgreich, wie die des Masernvirus. Wusstest…
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