Die Angst vor dem Impfen

Die Angst vor dem Impfen


Bereits seit geraumer Zeit ist das Impfen ein heißes Diskussionsthema in den Medien. Während Länder wie Italien und Frankreich bereits die Impfpflicht gegen bestimmte Erreger beschlossen haben, wehren sich Impfgegner in Deutschland nach wie vor heftig. Doch woher stammt diese Angst vor dem Impfen?

Impfen – Fluch und Segen zugleich?

Wie kann es sein, dass ein und derselbe Impfstoff unterschiedliche Reaktionen hervorruft? Die Antwort könnte möglicherweise in einer Eigenschaft liegen, die Impfmittel von anderen Medikamenten unterscheidet: Impfungen werden ausschließlich an gesunden Menschen vorgenommen. Medikamente hingegen helfen uns, wenn es uns aufgrund einer Krankheit schlecht ergeht. Warum sollte sich ein gesunder Mensch also willentlich einem gefährlichen Erreger aussetzen?

Insbesondere in Bezug auf ihre Kinder sehen viele Impfgegner daher keine Notwendigkeit, ein Risiko einzugehen. Denn nach wie vor hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Impfungen mit dem Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln in Zusammenhang mit Autismus bei Kindern stehe. Und das, obwohl die Publikation der Fachzeitschrift „Lancet“ bereits 2010 aufgrund erwiesener Fehler wieder zurückgezogen wurde.

Ängste der Impfgegner sind unbegründet

Obwohl die Ängste der Impfgegner sogar wissenschaftlich widerlegt werden können und regelmäßig Aufklärungskampagnen zu diesem Thema gestartet werden, bleiben Impfgegner ihrer Meinung in der Regel treu. Mehr noch, oftmals werden sie durch die Versuche von Politikern und Medizinern, sie vom Gegenteil zu überzeugen, nochmals in ihrem Glauben bestärkt. So kommt es dann, dass Impfgegner nicht nur sich und ihre Kinder den Gefahren einer Nicht-Impfung aussetzen.

Leichtfertig vergessen wird die Tatsache, dass auch ungeimpfte Personen von einer umfassenden Immunisierung der Bevölkerung profitieren. Denn sobald eine Durchimpfungsrate von mindestens 95 Prozent erreicht ist, und das über Jahre hinweg, greifen Infektionskrankheiten weit weniger stark um sich. So konnten in den Industrieländern in den beiden vergangenen Jahrhunderten bereits mehrere Krankheiten nahezu ausgerottet werden. Doch hierin sehen viele Experten auch eine Gefahr. Da die Bevölkerung sich den Auswirkungen einer Massenansteckung mit bspw. Masern nicht mehr bewusst ist, wird leichtfertig auf eine Impfung verzichtet.

 

Lebendimpfstoffe im Fokus der Forschung

Die Angst vor dem Impfen


Impfungen sind wichtig, denn zahlreiche Menschen wurden durch sie bereits vor vielen Krankheiten geschützt. Dabei sorgt der Erreger selbst dafür, dass die schützende Wirkung entsteht. Bei den Krankheiten Pocken, Polio und Gelbfieber werden Lebendimpfstoffe mit abgeschwächten Viren genutzt.

Neue Methode zur Herstellung von Impfstoffen

Die Impfung mit Lebendimpfstoffen ist zwar sehr effektiv, kann aber auch ihre Tücken haben. Um die Stoffe zu produzieren, benötigt es zum einen unzählige keimfreie Hühnereier. Darin wachsen die Viren heran. Zudem liegt die Schwierigkeit darin, dass nicht jedes Virus so einfach in ein harmloses umgewandelt werden kann oder sie sich wieder in die alte Form umwandeln können.

Eine neu vorgestellte Methode kommt nun ohne die Hühnereier aus und soll zudem sicher und vielseitig sein. An Grippeviren zeigten Forscher wie das Ganze funktionieren soll. Dazu wurden ein Influenzavirus vom Stamm H1N1, genetisch veränderte Zellen, sowie ein molekularer Korrekturstift benötigt. Es wurden Viren hergestellt, die sich nur an den genetisch veränderten Zellen vermehren konnten. Labortiere wurden mit dem Virus infiziert, aber nicht krank. Das Immunsystem lernt gegen seinen Angreifer zu kämpfen und ist für künftige Infektionen gerüstet.

Kompliziert, aber großes Potenzial vorhanden

Selbst die 1000-fache Dosis der sonst tödlichen Virendosis konnten die Mäuse in den Tests nichts anhaben, wenn der Erreger zuvor genetisch manipuliert wurde. In dieser neuen Methode sehen die Forscher großes Potential, da man sie bei fast allen Viren anwenden könne. Allerdings ist die Methode auch sehr anspruchsvoll, da beispielsweise gleich mehrere Mutationen im Genom eingesetzt werden mussten. Doch der Aufwand könnte sich lohnen, denn gebraucht werden auf der Welt noch zahlreiche neue Impfstoffe. Der Weg von einer Methode bis zum tatsächlichen Impfstoff und dessen Zulassung ist allerdings noch weit.

 

Acht neue Impfstoffe kommen auf den Markt

Die Angst vor dem Impfen


In den letzten Monaten ist die Frage, ob Impfungen schädlich oder gesundheitsfördernd sind, mehr denn je diskutiert worden. Impfgegner verweisen auf die möglichen Nebenwirkungen und Befürworter schwören auf die schützende Funktion von Impfungen.

Gegen zahlreiche Krankheiten gibt es inzwischen Impfungen. Gegen die Grippe, Masern, Windpocken und 24 weitere Krankheiten gibt es bereits Impfstoffe. Nun sollen acht weitere folgen. Bis 2019 soll es gegen die folgenden Krankheiten Impfstoffe geben:

Die acht neuen Impfstoffe sind gegen Milzbrand, Dengue-Fieber, Ebola, Noro-Viren, den Krankenhauskeim MRSA, Darmkeim Clostridium difficile, Cytomegalie-Viren sowie Tuberkulose. Dass diese Impfstoffe erst 2019 auf den Markt kommen, liegt an dem langwierigen Testverfahren, das die Impfstoffe durchlaufen müssen bis sie auf den Markt kommen.

27 Krankheiten mit Impfstoff

Gegen diese 27 Krankheiten kann man sich bislang impfen lassen: Brechdurchfall durch Rotaviren, Cholera, Diphtherie, FSME = Frühsommer-Meningoenzephalitis, Gelbfieber, Genitalwarzen durch humane Papillomviren (HPV), HPV-Infektion, Influenza, Gürtelrose, Haemophilus-influenzae-b-Infektion, Hepatitis A, Hepatitis B, Hirnhautentzündung durch Meningokokken der Serogruppen A, B, C, W135 und Y, Japanische Enzephalitis, Keuchhusten, Lungenentzündung durch Pneumokokken, Masern, Meningokokken-Erkrankungen neben Hirnhautentzündung, Mittelohrentzündung durch Pneumokokken, Mumps, Polio, Röteln, Tetanus, Tollwut, Typhus, Windpocken, Vogelgrippe. Letztere Impfung wird allerdings nur im Fall einer bestehenden Epidemie angewendet.

Impfung gegen Krebs?

Neue medizinische Erkenntnisse zeigen auf, dass gezielte Impfungen gegen Krebs möglicherweise in naher Zukunft eingesetzt werden könnten. Forscher haben entdeckt, dass Krebszellen zwar ständig einer Mutation unterworfen sind, allerdings im Kern unverändert bleiben, weshalb dieser Kern von Forschern isoliert und im Labor mutiert werden kann, um diese Zellen dann dem Betroffenen zu injizieren. Diese Therapieform steht zwar noch am Anfang, aber vielleicht bietet sie Hoffnung für eine Krankheit, die trotz ihrer häufigen Erscheinung sehr wenig fassbar für Mediziner und Betroffene ist.

 

Impfungen

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Impfungen

Impfungen beugen Infektionen und Erkrankungen vor, die oft hoch ansteckend oder sehr häufig und für Menschen gefährlich sind


Impfungen

Sinnvoll impfen lassen

Wir möchten hier einen Einblick verschaffen, wie man sich sinnvoll impfen lassen kann und einige Aufklärung bieten. Bei einer Impfung handelt es sich um eine Maßnahme zur Aktivierung des Immunsystems gegen spezifische Stoffe. Impfungen wirken vorbeugend gegen Infektionskrankheiten. Das körpereigene Immunsystem soll also dazu befähigt werden, rasch und wirksam eine Reaktion bei einer Infektion mit dem Erreger zu zeigen. Das Ergebnis ist keine oder nur eine abgeschwächte Infektionskrankheit. Unterschieden wird zwischen Lebendimpfstoffen und Totimpfstoffen. Heutzutage gibt es Impfungen gegen eine Vielzahl von viralen und bakteriellen Infektionskrankheiten. Manche Impfstoffe bieten lebenslangen Schutz, andere Impfungen müssen nur aufgefrischt werden, um den Schutz erneut zu aktivieren. Bereits Kleinkinder sollten geimpft werden, da Krankheiten wie Masern, Keuchhusten oder Mumps hochansteckend sind, sich schnell ausbreiten und schwere Folgen haben können. Wenn möglichst viele Personen geimpft sind, wird eine weite Ausbreitung in der Bevölkerung verhindert.

Warum Impfen?

Zu den häufigsten Todesursachen gehören Infektionskrankheiten. Jedoch ist diese präventive Vorsorge weiterhin umstritten und es stellt sich die Frage: Warum impfen? Um 1900 endete eine Erkrankung an Keuchhusten, Diphterie und Scharlach für jährlich 65.000 Kinder tödlich. Aufgrund der heutigen Verfügbarkeit von Antibiotika und vor allem durch Schutzimpfungen sind solche Todesfälle heutzutage die Ausnahme. Mit einer Impfung wird das Immunsystem gegenüber bestimmten eindringenden Erregern aktiviert, wodurch eine Erkrankung verhindert wird. Gegen einige Infektionskrankheiten, wie Hepatitis B, Kinderlähmung, Diphtherie oder Tollwut gibt es keine oder nur begrenzte Therapiemöglichkeiten. Daher ist eine Impfung vor allem gegen diese Krankheiten besonders wichtig. Impfungen schützen zudem Schwangere, denn tritt eine Infektionskrankheit während der Schwangerschaft oder nach der Geburt auf, kann es zu schweren Schäden beim Kind kommen. Desweiteren führen Impfungen zu einem Kollektivschutz der Bevölkerung, sodass das Auftreten von Epidemien verhindert werden kann.

Immunsystem

Regelmäßig wird der Mensch von Keimen, wie Viren oder Bakterien, angegriffen. Das Immunsystem bietet dem Körper dabei einen weitgehenden Schutz. Doch nicht immer funktioniert die eigene Körperabwehr fehlerfrei, sodass es zu Infekten, Allergien und Autoimmunerkrankungen kommen kann. In erster Instanz versuchen Haut, Schleimhäute, Nasenhaare oder Flimmerhärchen Angriffe von außen abzuwehren. Wenn diese Barrieren allerdings von den Keimen überwunden werden, ist die natürliche Abwehr, die aus Fresszellen besteht, gefragt. Hinzu kommen im Blut gelöste Eiweiße mit eigener Abwehrfunktion. Oft wird auch die intelligente Abwehr durch das Immunsystem aktiviert. Hierfür sind die B-Lymphozyten sowie die T-Lymphozyten verantwortlich. Das Immunsystem kann sich bestimmte Keime merken, sodass es nach einem Infekt unter Umständen stärker wird. Zudem hat man selbst verschiedene Möglichkeiten, das Immunsystem positiv zu beeinflussen. Dafür empfehlenswert sind vor allem viel Bewegung und eine ausgewogene Ernährung (u.a. viel frisches Obst).

Aktiv- & Passivimfpung

Mit Hilfe der aktiven Immunisierung soll ein langfristig wirksamer Schutz aufgebaut werden, bei der passiven Immunisierung reicht die Abdeckung nur kurzfristig. Bei der aktiven Impfung erhält der Körper abgetötete bzw. abgeschwächte Krankheitserreger, welche selbst keine ernsthafte Erkrankung mehr hervorrufen können. Eine Infektion wird somit vorgetäuscht und der Körper bildet daraufhin Antikörper und Gedächtniszellen. Bei einer Ansteckung mit dem echten Erreger wird die Erkrankung abgewehrt. Oftmals sind mehrere Teilimpfungen notwendig, um den Impfschutz aufzubauen. Einige Immunisierungen führen zu einem lebenslangen Schutz, bei anderen muss eine regelmäßige Auffrischung erfolgen. Ein schneller Schutz kann bei einigen Krankheiten durch eine passive Impfung erreicht werden. Wer mit einem Krankheitserreger in Kontakt gekommen ist und nicht über einen ausreichenden Impfschutz verfügt, kann eine passive Impfung erhalten. Hier bekommt der Körper Konzentrate von Antikörpern, die von Menschen stammen. Nach der passiven Impfung ist man sofort, aber nur für kurze Zeit geschützt.

Impfstoffe

Durch Impfstoffe soll sich der Körper vor bestimmten Krankheitserregern schützen und eine eigene Immunabwehr aufbauen. Viele verschiedene Infektionskrankheiten können mittels einer Schutzimpfung eingedämmt oder ausgerottet werden. Es handelt sich bei einem Impfstoff um ein biologisch oder genetisch hergestelltes Antigen, welches meist aus Protein- oder Erbgutbruchtücken, abgetöteten oder abgeschwächten Erregern besteht. Moderne Impfstoffe enthalten nur kleine Mengen der Erregerteile, die selbst keine ernsthafte Erkrankung mehr verursachen können. Daher sind die Impfungen heutzutage meist gut verträglich. Mit einer Impfung wird das Immunsystem hinsichtlich eines bestimmten Erregers oder einer Erregergruppe aktiviert. Antikörper und spezialisierte T-Helferzellen werden gebildet, die für einen lang anhaltenden Schutz vor der jeweiligen Krankheit sorgen. Je nach Erreger kann der Schutz einige Jahre oder lebenslang anhalten (aktive Immunisierung). Bei der passiven Immunisierung wirkt der Schutz sofort, aber nur für einen kurzen Zeitraum.

Kombinationsimpfungen

Es gibt zwei Möglichkeiten Impfungen zu verabreichen: einzeln oder als Mehrfachimpfung in Kombination. Diese Kombinationsimpfungen bestehen aus einer Mischung aus Impfstoffen (Seren) gegen bis zu sechs Krankheitserreger. Mit nur einer einzigen Spritze kann der Geimpfte gegen mehrere Krankheiten geschützt werden. Besonders bei Kindern ist diese Art von Impfung empfehlenswert. Aber auch Erwachsene können Kombinationsimpfungen erhalten. In Deutschland sind beispielsweise Impfstoffe zur Zweifachimpfung gegen Hepatitis A und B zugelassen. Besonders für Kinder eignen sich die Seren zur Dreifachimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln. Weiterhin zugelassen sind u.a. die Impfstoffe zur Dreifachimpfung gegen Diphterie, Keuchhusten und Wundstarkrampf (Tetanus), die Impfstoffe zur Vierfachimpfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken sowie die Seren zur Sechsfachimpfung gegen Polio, Diphtherie, Wundstarrkrampf, Keuchhusten, Infektionen mit Haemophilus influenzae Typ B und Hepatitis B.

Präventionsgesetz (Juni 2015)

Mit Hilfe des Präventionsgesetzes vom Juni 2015 sollen die Grundlagen für eine stärkere Zusammenarbeit der Sozialversicherungsträger, Länder und Kommunen bei Prävention und Gesundheitsförderung für alle Altersgruppen gestärkt werden. Zudem wird auch versucht die Impflücken in allen Altersstufen zu schließen. Bei allen Routine-Gesundheitsuntersuchungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie den Jugendarbeitsschutzuntersuchungen gilt der Auftrag in Zukunft den Impfschutz zu überprüfen. Betriebsärzte können künftig auch allgemeine Schutzimpfungen verabreichen. Zudem muss ein Kind bei der Aufnahme in die Kita einen Nachweis über eine ärztliche Impfberatung vorlegen. Sollten Masern in einer Gemeinschaftseinrichtung auftreten, ist es den zuständigen Behörden gestattet, ungeimpfte Kinder vorübergehend auszuschließen. In medizinischen Einrichtungen kann die Einstellung von Beschäftigten vom Bestehen eines erforderlichen Impf-und Immunschutzes abhängig gemacht werden.

Die vorangehenden Texte stellen eine unabhängige Patienteninformation dar, die von uns erarbeitet wurde, um unseren Besuchern und Mitgliedern hochwertige Informationen bereitzustellen und medizinisches Fachwissen verständlich zu veranschaulichen. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Zu weiterführenden Informationen raten wir zur Konsultation eines behandelnden Arztes, bzw. des Hausarztes, denn die hier veröffentlichten Inhalte sind keine ärztliche Beratung und ersetzen auch keine Diagnose oder Therapie.


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Magazinartikel zum Thema Impfung

Aktuelle Beiträge zum Thema Impfungen, recherchiert von unserer Gesundheitsredaktion



Ist die Wirksamkeit von Impfungen nur ein Mythos?

Die Angst vor dem Impfen


Seit Jahrzehnten gelten Impfungen verschiedener Art als idealer Schutz vor Krankheiten, speziell für Kinder. Das Internetportal „Zentrum der Gesundheit“ weist in einem Beitrag darauf hin, dass Impfungen ein gesundheitliches Risiko in sich bergen. Es kann, speziell bei Kindern, größer sein als das, die jeweilige Krankheit zu bekommen.

Denn Impfstoffe sind Mischungen chemischer Substanzen, die den Organismus stark belasten. Werden sie über die Muskulatur in den Körper injiziert, nehmen sie auch noch einen höchst ungewöhnlichen Weg. Unser Immunsystem ist nicht darauf vorbereitet, einer solchen Konfrontation zu begenen, da sie nicht auf natürlichem Weg entstehen kann. Außerdem enthalten Impfstoffe auch Substanzen, die an anderer Stelle nicht eingesetzt werden dürfen.

Formaldehyd in Impfstoffen

Zum Beispiel das Konservierungsmittel Formaldehyd. Es darf nicht bei der Herstellung von Möbeln eingesetzt werden, da es Krebs erzeugen kann. In Impfstoffen jedoch ist es vorhanden. Nach den Informationen von „Zentrum für Gesundheit“ gibt es bis heute keinen Nachweis, dass Impfungen einen positiven Effekt haben. Doch es lassen sich diverse Fälle belegen, in denen gesundheitliche Schäden aus Impfungen resultierten. Das Immunsystem des menschlichen Körpers ist extrem leistungsfähig und darauf ausgerichtet, mit den unterschiedlichsten natürlichen Bedrohungen fertig zu werden.

Es ist sinnvoll, sich darüber zu informieren, wie diese körpereigene Gefahrenabwehr dauerhaft gestärkt und funktionstüchtig gehalten werden kann. So kann man sich den Gedanken an Impfungen ersparen. Die konsequente Stärkung des Immunsystems beginnt bereits nach der Geburt des Kindes. Mütter sollten möglichst bis zum sechsten Monat ihre Kinder stillen. Die Muttermilch ist ein wichtiger Faktor für die Ausbildung des kindlichen Immunschutzes.

Übertriebene Hygiene verhindert, dass die Immunabwehr des Kindes mit in der Regel harmlosen, jedoch die körpereigene Abwehr stärkenden Keimen in Berührung kommt. Auch hier gilt es, das richtige Maß zu finden. Ebenso bei der Ernährung. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung dient nicht nur der Stärkung des Immunsystems, sondern auch dazu, den Körper resistenter gegen Umweltbelastungen und Stress zu machen.

 

Die Risiken von Impfungen

Die Angst vor dem Impfen


Im Frühjahr 2013 ist das Thema „Impfungen“ durch den Ausbruch von Masern in mehreren Orten Deutschlands in die Medien gelangt. Auf der einen Seite stand dabei die Klage der Ärzte, manche Eltern verweigerten den Impfschutz für ihre Kinder. Auf der anderen standen die Befürchtungen eben dieser Eltern, ihre Kinder durch Impfungen einem größeren gesundheitlichen Risiko auszusetzen, als es durch Ansteckung mit einer Kinderkrankheit gegeben ist.

Was ist von solchen Annahmen zu halten?

Sind sie grundlos oder verantwortungsvoll? Die meisten Impfungen werden heutzutage intradermal (in die Haut), subkutan (unter die Haut) oder intramuskulär (in den Muskel) gegeben. Dabei werden dem Körper minimale Dosen des jeweiligen Krankheitserregers in lebender oder toter Form verabreicht, die mit anderen Substanzen vermischt sind. Das Ziel ist, durch diese Maßnahme das Immunsystem dazu anzuregen, Antikörper gegen die Krankheitserreger zu bilden. So kann es sich für eine mögliche weitere Konfrontation mit ihnen wappnen.

Es muss festgehalten werden, dass bereits diese Art einer gezielten Infektion des Organismus nicht natürlichen Gegebenheiten entspricht. Denn wir nehmen Krankheitserreger nicht über die Haut auf. Sie gelangen durch die Atemwege oder den Mund in unseren Körper. Das Immunsystem ist darauf eingerichtet, auf ein solches Eindringen zu reagieren. Der Weg der Impfung ist unnatürlich und daher eine Belastung, auf die unser Organismus nicht vorbereitet ist. Umso weniger, weil viele Zusatzstoffe, die mit der Impfung in den Körper gelangen, für sich allein und in größeren Dosen giftig sind.

Kombinationen von Substanzen

Im Zusammenwirken mit anderen Stoffen ist es schwer, ihre Wirkung eindeutig vorauszusagen. Wie man inzwischen aus anderen Zusammenhängen (z.B. im Kontext von Diäten) festgestellt hat, geht es bei Reaktionen unseres Körpers nicht nur darum, was und wie viel davon wir zu uns nehmen. Mindestens ebenso wichtig ist, in welchen Kombinationen wir Substanzen aufnehmen. Wie nun die bei Impfungen miteinander verabreichten chemischen Verbindungen im Organismus zusammenwirken, ist noch nicht hinreichend erforscht.

Es ist in jedem Fall anzunehmen, dass kurzfristig eine erhebliche Irritation des Immunsystems stattfindet, die den Körper insgesamt belastet. Ist er bereits geschwächt, so kann durchaus mit Nebenwirkungen gerechnet werden. Dass diese auftreten können ist durchaus bekannt und sie werden, gemäß der gesetzlichen Vorschriften, auf Beipackzetteln der Impfstoffe vermerkt. Allerdings geraten diese Impfstoffe und damit auch deren Beschreibungen normalerweise nicht in die Hände der Patienten. Die Ärzte bereiten die Impfungen vor, der Patient kommt nur mit dem Stoff selbst in Berührung. Gesunde Skepsis ist also durchaus nicht übertrieben und es kann niemandem verwehrt werden, von seinem Arzt eine Auskunft über solche möglichen Nebenwirkungen zu verlangen, bevor eine Impfung durchgeführt wird.