Denken Sie sich satt- Von Vorstellungen und Studien

Denke Dich satt – Von Vorstellungen und Studien


Gerade bei einer Diät lockt das Essen. Häufig fällt es schwer zu verzichten und der Hunger ist allgegenwärtig. Die Gedanken hängen ständig dem Essen nach. Amerikanische Forscher fanden heraus, dass der Leitsatz „Denke Dich satt” durchaus Abhilfe leisten kann.

Studien bestätigen die Wirkung

Die bisherige Ausgangslage war sowohl bei Wissenschaftlern als auch bei Laien weit verbreitet. Der Gedankengang: Der Gedanke an das Essen fördert den Appetit. Ein Umstand, der auch durch Studien bestätigt wurde, die besagen, dass der Ghrelinspiegel im Blut steigt, wenn Bilder von Nahrungsmitteln gezeigt werden. Ghrelin ist ein Hormon, das in der Magenwand gebildet wird und dann zu Appetit führt, obwohl alle weiteren Hungerhormone konstant niedrig bleiben. Hunger und Appetit sind daher nicht identisch. Was für Bilder gilt, scheint allerdings für die Vorstellung von Nahrungsmitteln nur begrenzt zu gelten. Forscher der Carnegie-Mellon-Universität in Pittsburgh kamen nun zu anderen Ergebnissen. Die Forscher ließen die Probanden an Nahrungsmittel denken. Eine Kontrollgruppe sollte süße Speisen denken. Dabei war entscheidend, dass bei der Vorstellung von Nahrungsmitteln auch die Vorstellung auftrat, dass die Süßigkeiten gegessen wurden. Das Ergebnis war eindeutig: Nachdem in den Vorstellungen bereits Süßigkeiten genascht wurden, aßen die Probanden die danach angebotenen Schokoladestückchen in weit geringerem Umfang als die Kontrollgruppe.

Gewöhnung macht den Unterschied

Habituierung nennen die Forscher diesen Effekt, auf den sie diesen Umstand zurückführen. Habituierung ist eine Bezeichnung aus der Psychologie, die mit Gewöhnung umschrieben werden kann. Bei dieser Gewöhnung handelt es sich um einen grundlegenden Mechanismus. Er bestimmt den Zeitpunkt des Konsums und bestimmt auch, wann wir mit dem Konsum aufhören. Und auch der Griff zu einem anderen Produkt wird durch den Effekt ausgelöst. Die reine Vorstellung scheint vom Gehirn ähnlich der Realität gewertet zu werden. Kein sonderlich überraschender Umstand. Vielmehr deuten immer mehr Studienergebnisse daraufhin, dass Vorstellungen und reale Wahrnehmungen vom Gehirn ähnlich interpretiert werden. Bei einer intensiven Vorstellung werden im Gehirn überwiegend jene Areale angeregt, die auch bei der realen Wahrnehmung zum Einsatz kommen. Da der Körper und die Psyche zusammenhängen, ist es nicht erstaunlich, dass Reize sowie Vorstellungen eine identische Auswirkung auf den Körper haben.

Eine aussagekräftige Studie

Aussagekräftig ist die Studie durchaus. Die Pittsburgher Forscher ließen nur eine geringe Anzahl Probanden teilnehmen. Allerdings wurde der Versuch mehrere Male wiederholt, sodass Rückschlüsse möglich wurden. Eine Besonderheit der Studie: Wurden Süßigkeiten imaginär verzehrt, unterschieden sich die beiden Forschungsgruppen bei der real verzehrten Menge von Süßigkeiten drastisch. Wurden danach herzhafte Speisen für den realen Verzehr angeboten, dann aßen beide Gruppen gleich viel. Das bedeutet dann auch, dass es wohl auf den Inhalt der geistigen Ernährung ankommt, damit der Hunger unterdrückt werden kann. Und nur der Gedanke an die Leckerei schien nicht dafür zu sorgen, dass dann tatsächlich weniger Appetit vorhanden war.

Von der praktischen Bedeutung

Was bedeutet dies in der Praxis? Die Antwort darauf ist schnell gegeben. Wahrscheinlich kann eine Diät unterstützt werden, indem der Verzehr der „gefährlichen“ Nahrungsmittel vorgestellt wird. Die Kalorien werden nicht konsumiert und die Diät damit gefördert. Darüber hinaus werden allerdings noch weitere Möglichkeiten geschaffen, die diese Erkenntnis bietet – wie die Forscher hoffen. Eine Umstellung der Ernährung könnte mit dieser Methode wesentlich einfacher sein und vielleicht kann auch eine Sucht damit nachhaltig beeinflusst werden. Denn schließlich sind die Grenzen zwischen Vorstellung und realem Handeln dann doch nicht so klar, wie die Forschung bisher immer annahm.

Ernährung in der Schwangerschaft - Neue Tipps

Denke Dich satt – Von Vorstellungen und Studien


Ernährung in der Schwangerschaft : Ein Thema, zu dem es viele Tipps gibt. Das Essen für zwei Personen wird dabei allerdings häufig überschätzt. Nur weil ein kleiner Mensch im Bauch ist, bedeutet es nicht, dass deshalb weit mehr gegessen werden muss. Vielmehr muss ein wenig an der Zusammensetzung der Nahrung gepfeilt werden.

Die Schwangerschaft wird bei der Ernährung häufig falsch eingeordnet

Die meisten Frauen essen bereits zu Beginn der Schwangerschaft etwas mehr. Dies ist allerdings nicht notwendig. Bis zum vierten Monat kann die normale Ernährung beibehalten werden, ohne dass das Kind oder die Frau dadurch ein Problem bekommt. Das Kind erhält bereits genügend Nährstoffe durch die normale Nahrung der Mutter. Mangelzustände treten hier sehr selten auf, da die Nahrung hochwertig ist und daher alle Nährstoffe beinhaltet – meistens sogar im Überfluss. Aber selbst ab dem vierten Monat sollte auf viele Tipps verzichtet werden. Die Schwangerschaft benötigt nicht ein Mehr an Ernährung, sondern vielmehr die richtige Ernährung. Nur 250 Kilokalorien täglich werden zusätzlich benötigt. Das entspricht gerade einem Brot mit Wurst und einem Apfel. Jede Kalorie darüber setzt sich bei der Mutter in den Fettdepots an. Ein Umstand, der bei vielen Frauen dazu führt, dass sie in der Schwangerschaft zunehmen und die Pfunde nach der Schwangerschaft kaum abnehmen können.

Tipps zur Ernährung richten sich immer auf einen Mehrbedarf

Medizinische Tipps für die Schwangerschaft sind allerdings gesichert und sollten daher auch beherzigt werden. Dies betrifft vor allem die Zusammensetzung der Ernährung. Das Ungeborene hat einen Mehrbedarf, der abgedeckt werden muss, soll seine Entwicklung gut verlaufen. Der Mehrbedarf ist direkt mit der Entwicklung des Kindes verbunden. Beispielsweise benötigen die Zellen Eiweiß, um aufgebaut zu werden. Der Bedarf steigt daher um 20 Prozent gegenüber der Zeit vor der Schwangerschaft. Und zum Aufbau der Knochen wird schließlich Kalzium benötigt, das um 30 Prozent erhöht werden sollte. Zink sollte um fünf Prozent und das Vitamin B2 um 35 Prozent erhöht werden.

Der Jodgehalt muss um 15 Prozent erhöht werden. Wohlgemerkt ist die Grundlage die gesunde Ernährung, wie sie auch von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen wird. Eine Besonderheit ist die Folsäure, die in der Schwangerschaft häufig in Tablettenform gegeben wird. Ohne Folsäure entwickelt sich das Zentralnervensystem nur schlecht. Fehlbildungen und ein offener Rücken sind Komplikationen, die durch einen Mangel auftreten können. Der Stoff ist in vielen grünen Gemüsen zu finden, jedoch ist der Gehalt für eine gesunde und ideale Entwicklung des Fötus während der Schwangerschaft gering. Daher werden die Tabletten verordnet, die auch tatsächlich eingenommen werden sollten. Hiermit wird dann ein Mangel ausgeschlossen, denn der Bedarf ist doppelt so hoch, wie beim Normalzustand.

Grundsätzliches zur Ernährung

Grundsätzlich gilt während der Schwangerschaft, dass Alkohol strikt zu vermeiden ist. Auch Kaffee sollte nur in geringen Mengen getrunken werden. Nach einer neuen Studie sollte das Getränk sogar nur dann getrunken werden, wenn das Kind bereits ein gutes Geburtsgewicht hat. Von rohen Lebensmitteln wie rohem Fleisch, Sushi, Rohmilch, Rohmilchkäse und Ähnlichem sollte Abstand genommen werden. Hier können Listerien und Salmonellen versteckt sein, die dann das Kind gefährden können. Fleisch sowie Eier müssen daher gut durchgegart sein, da die Erreger ab einer bestimmten Temperatur absterben, die beim durchgaren erreicht wird. Der beste Tipp für die Ernährung während der Schwangerschaft ist immer, möglichst gesund zu essen und die Folsäuretabletten einzunehmen.

Wenn viel Gemüse und Obst gegessen wird, dazwischen auch ein wenig Fleisch und Wurst, dann ist bereits der meiste Mehrbedarf abgedeckt. Wenn dann noch Milch und Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen, ist auch der Kalziumbedarf gedeckt. Mehr ist nicht zu tun – einfach die gesunde Ernährung einhalten und ein Butterbrot mit Wurst mehr essen. Ein Tipp ist auch, dass während der Schwangerschaft der Heißhunger in kleinen Mengen bedient werden sollte. Häufig entsteht er tatsächlich dadurch, dass ein Stoff ausgeglichen werden sollte. Die Gesamtenergie sollte dabei allerdings nicht wesentlich gesteigert werden.

Schwangerschaft & Kaffee - Wie viel ist erlaubt?

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Kaffee ist beliebt – auch in der Schwangerschaft. In der Bundesrepublik trinkt laut Statistik jeder Bundesbürger jährlich rund 150 Liter Kaffee. Damit gehört Deutschland weltweit zu den Spitzenreitern den Kaffeekonsum betreffend. Bedingt durch die Inhaltsstoffe stellt sich für Schwangere während der Schwangerschaft allerdings die Frage, ob Kaffeekonsum tatsächlich unbedenklich ist.

Von Koffein und Empfehlungen während der Schwangerschaft

Gerade das Koffein ist in der Schwangerschaft mit Vorsicht zu genießen. Die Problematik bildet sich dabei direkt in der Plazenta. Der Stoff kann die Verbindung zwischen dem Blutkreislauf der Mutter und des Kindes durchlaufen, ohne dass es in irgendeiner Weise ausgefiltert wird. Daher kann das Koffein direkt auf das Kind wirken. Der Kaffee entfaltet daher seine Wirkung auch im Körper des Kindes und liegt in einer ähnlich hohen Konzentration vor. Die Schwangerschaft ist allerdings nicht direkt gefährdet.

Laut einer Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind 300 Milligramm Koffein täglich unbedenklich. Dieser Wert entspricht drei durchschnittlichen Tassen Kaffee von je 250 Milliliter oder rund einem dreiviertel Liter. Aber auch Tee enthält den Stoff, sodass nicht nur der Kaffee im Fokus steht. Das ursprünglich als Tein bezeichnete Koffein liegt hier in einer geringeren Konzentration vor. Betroffen davon ist der Schwarztee. Rund sechs Tassen können täglich getrunken werden, um den Gehalt von 300 Milligramm zu erreichen. Das entspricht 1,5 Litern. Die Schwangerschaft sowie das Ungeborene seien – so die Empfehlung – bei dieser Konzentration nicht gefährdet. Die Empfehlung lässt sich natürlich auch auf alle Lebensmittel übertragen, die mit Koffein angereichert sind wie Energy-Drinks, Cola oder Koffeinbonbons.

Kaffee ist nicht unproblematisch

Obwohl diese Empfehlung gültig ist, deuten Studien allerdings durchaus auch darauf hin, dass Kaffee & Co. während der Schwangerschaft gemieden werden sollten. Englische Forscher – so ein Bericht im British Medical Journal – fanden heraus, dass bereits geringe Mengen ein Problem für das ungeborene Leben darstellen können. Betroffen von der Problematik ist das Geburtsgewicht. Die Schwangerschaft selbst scheint auch mit Kaffee komplikationslos zu verlaufen.

Während der Studie wurden über 2.600 Frauen untersucht. Im Fokus stand ganz gezielt der tägliche Konsum von Koffein. Um dies zu messen, wurden kurz nach der Einnahme Speichelproben genommen und ausgewertet. Die dabei gemessenen Werte lagen deutlich unter den Empfehlungen der DGE. Das Ergebnis zeigte, dass mit steigendem Konsum das Gewicht der Neugeborenen abnahm. Bei einer täglichen durchschnittlichen Dosis von 200 Milligramm waren die Kinder durchschnittlich rund 60 Gramm leichter.

Von Frühgeburten und normalen Schwangerschaften

Beim normalen Geburtsgewicht sind 60 Gramm recht unbedenklich. Ist die Schwangerschaft komplikationslos, schadet der Kaffee deshalb zunächst nicht. Auch wenn die Geburt etwas früher stattfindet, ist die Problematik eher gering. Das Geburtsgewicht, mit dem ein Kind noch überleben kann, sinkt ständig. Nicht zuletzt durch die Möglichkeiten der modernen Medizin können viele Kinder gerettet werden. Allerdings müssen die Neugeborenen dennoch um jedes Gramm kämpfen, denn jedes Gramm Gewicht erhöht die Chancen, unbeschadet die kritische Zeit zu überstehen. War der Kaffeekonsum hoch, dann liegt das Gewicht – wird der englischen Studie gefolgt – unter dem möglichen Gewicht ohne Kaffeekonsum. Die Schwangerschaft birgt dann ein Risiko für das Kind.

Und was ist zu tun?

Insgesamt kann gesagt werden, dass die Empfehlung der DGE zwar zunächst unbedenklich ist. Verläuft die Schwangerschaft allerdings nicht zufriedenstellend und es kommt zu einer Frühgeburt, dann schadet Kaffee. Eine Möglichkeit Probleme zu vermeiden ist daher, Koffein während der Schwangerschaft zu vermeiden. In den letzten Wochen, wenn das Kind ausreichend Gewicht aufweist, kann dann wieder Kaffee getrunken werden.

Ernährung & Schwangerschaft: Nahrung beeinflusst!

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Ernährung und Fruchtbarkeit – Ein ewiges Diskussionsthema. Die Ernährung beeinflusst uns Tag täglich, besonders in der Schwangerschaft. Alle körperlichen Vorgänge benötigen die Stoffe aus der Ernährung und ihr Einfluss ist daher sehr hoch und alles entscheidend. Dies gilt auch für die Fruchtbarkeit. Zwar sei dahingestellt, ob es ein Aphrodisiakum wirklich gibt, doch die Vorgänge des Körpers – die unter Fruchtbarkeit vereinfacht zusammengefasst werden – sind durchaus von der Ernährung abhängig.

Von Folsäure und Zink

Nicht nur der Mann benötigt Stoffe aus der Ernährung, um gute Voraussetzungen zur Zeugung mitzubringen. Auch die Frau kann für ihre Fruchtbarkeit viel tun. Ein Beispiel hierfür ist die Folsäure. Ein Mangel des Stoffes kann beim Ungeborenen nicht nur zu Fehlbildungen führen, sondern auch eine Empfängnis verhindern. Daher ist es ratsam, wenn bereits vor der Zeugung des Kindes genügend Folsäure eingenommen wird. Hierfür stehen Tabletten zur Verfügung, die dann auch während der Schwangerschaft selbst eingenommen werden sollten, um Fehlbildungen zu verhindern. Was für die Frau die Folsäure ist, ist für den Mann das Zink. Der Stoff ist ein Bestandteil der Samenzelle. Liegt zu wenig Zink in der Ernährung vor, dann hat dies negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit. Die Samenzellen sind weniger beweglich und zugleich liegen einfach weniger Samen vor. Je weniger Samen vorhanden sind, desto unwahrscheinlicher wird die Schwangerschaft. Zugleich wird der Stoff auch benötigt, damit der Mann sein Sexualhormon Testosteron ausreichend produzieren kann. Grundsätzlich bedeutet dies, dass in der täglichen Ernährung genügend Zink und Folsäure enthalten sein müssen, damit die Fruchtbarkeit zur Zeugung eines Kindes gegeben ist. Unausgewogene Ernährung oder eine stark einseitige Ernährung kann daher dafür sorgen, dass die Fruchtbarkeit nachlässt und der Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Zugleich sollte Koffein vermieden werden. Bereits 300 Milligramm – das entspricht der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zur täglichen Dosis – reichen aus, um die Fruchtbarkeit zu hemmen. Koffein greift dabei direkt in den Hormonhaushalt ein und kann dann zu einer Einschränkung der Zeugungsfähigkeit führen.

Wenn Medikamente die Fruchtbarkeit schwächen

Nicht direkt ersichtlich und doch mit der Fruchtbarkeit verknüpft, ist ebenso die Einnahme von Medikamenten. Häufig werden bei chronischen Erkrankungen Arzneien verabreicht, die durchaus auch die Möglichkeit der Zeugung einschränken können. Gerade bei Pilzerkrankungen sind diese Stoffe im Einsatz. Aber auch bei Magen-Darm-Beschwerden sind solche Stoffe zu finden. Besteht ein Kinderwunsch, lohnt sich daher der Blick in den Beipackzettel. Gerade wenn Magen-Darm-Beschwerden vorhanden sind, können die Medikamente oftmals reduziert oder auch abgesetzt werden, wenn die Ernährung zeitweise an die Problematik angepasst wird. Leicht verdauliche Nahrung steht hierbei an erster Stelle, sodass die Probleme nicht auftreten.

Über- und Untergewicht: Ernährung wirkt sich bereits im Vorfeld aus

Nicht nur die direkte Ernährung vor der Zeugung spielt eine Rolle für die Fruchtbarkeit von Mann und Frau. Auch die Ernährungsgewohnheiten lange vor der Zeugung sind ein wichtiges Kriterium. Im Speziellen handelt es sich um das Über- oder Untergewicht. Es ist für die Frauen häufig nicht nur ein Ärgernis körperlicher Natur. Auch der hormonelle Haushalt kann durch die Extreme des Körpergewichts beeinträchtigt werden. Ab einem Gewicht zwischen 40 und 47 Kilogramm kann bei der Frau die Menstruation und der Eisprung ausbleiben. Dieser Mechanismus war vor Urzeiten sinnvoll. Herrschte Nahrungsmangel, war es gefährlich Nachkommen zu zeugen. Auch heute herrscht dieses Prinzip über unsere Körper. Während Untergewicht eher Frauen bezüglich der Fruchtbarkeit schadet, ist Übergewicht für beide Geschlechter ein Problem. Übergewicht erzeugt bei der Frau eine Störung der Eireifung. Der Mann hingegen produziert nun weniger Spermien. Sind beide Partner übergewichtig, dann führt dies schließlich dazu, dass eine Zeugung nur sehr schwer möglich ist, wenn nicht gar unmöglich. Bei der Frau ist zudem nicht nur die Eireifung gestört. Sie produziert dazu noch vermehrt Testosteron, das gerade bezüglich der Fruchtbarkeit eher für den Mann förderlich ist. Die Chancen auf eine Schwangerschaft sinken daher nochmals.

Ernährung hält schlank - Schluss mit Gewohnheiten!

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Das liebe Essen & sein bester Freund der Hunger ist stets präsent. Sei es der kleine Snack zwischendurch oder die Mahlzeit im nächsten Schnellimbiss oder Fast-Food-Restaurant. Und auch während der Arbeitszeit steht Essen jederzeit zur Verfügung. Kleine Naschereien gehören daher zum Alltag – und genau darin liegt das Problem.

Wie sich Essen in den Alltag „schleicht”

Nahrungsmittel und Essen sind häufig ein Mittel, um die Probleme des Alltags zu bewältigen oder um Stress zu kompensieren. Der Verzehr von Schokolade während der Arbeitszeit soll für gute Laune sorgen und die Knabbereien vor dem Fernseher kompensieren den Bewegungsmangel und beruhigen bei spannenden Filmen. Häufig werden dabei nur Kleinigkeiten gegessen, die einzeln kaum bemerkbar sind. Das Problem besteht eher darin, dass diese Kleinigkeiten mehrmals täglich gegessen werden. Die Kalorien summieren sich und ersetzen in vielen Fällen mehr als eine Mahlzeit. Das Essen wird dann zu einem Problem, da der Körper in solchen Fällen oftmals weit weniger verbraucht, als er täglich durch die Naschereien aufnimmt.

Der Überschuss lagert sich dann in den Fettzellen ab und verbleibt dauerhaft. Ein weiteres Problem sind die Inhaltsstoffe der herkömmlichen Lebensmittel. Oftmals werden Gerichte verspeist, deren Energiegehalt nicht bekannt ist. Eine Pizza vom Italiener um die Ecke kann beispielsweise bis zu 1.200 Kalorien vorweisen und eine Fertigpizza ist noch immer mit 900 Kalorien vertreten. Auch weitere Lebensmittel wie ein Schnitzel – das im Imbiss meistens frittiert wird – hat einen hohen Fettgehalt. Ähnliches gilt für viele Lebensmittel, denen wir ihren Fettgehalt kaum ansehen. Zudem bekommt auch das Essverhalten noch eine große Bedeutung: Wir essen zu schnell und daher zu viel. Und gerade in der Kombination mit dem hohen Fettgehalt kann dies zu einem ernsten Problem werden, denn durch das schnelle Essen spürt der Mensch sein Sättigungsgefühl erst sehr spät und nimmt daher unter Umständen mehr als die Hälfte an Kalorien auf, als er tatsächlich benötigt.

Das Ernährungstagebuch – Einen Überblick verschaffen

Die Beispiele belegen deutlich, dass ein Mensch sein Essen überblicken muss, um schlank zu bleiben. Viele Menschen – und nicht nur Übergewichtige – kennen ihre Lebensmittel nicht und haben das Gefühl für die konsumierten Kalorien verloren. Daher gilt zunächst, dass das Gefühl für den Energiegehalt und auch die Menge wiederentdeckt werden muss. Eine Möglichkeit um diese Übersicht zu erlangen, ist das Führen eines Ernährungstagebuchs. Hier werden alle Mahlzeiten sowie die kleinen Naschereien zwischendurch eingetragen. Dies gilt nicht nur für den Schokoriegel. Vielmehr müssen alle Lebensmittel des täglichen Konsums verzeichnet werden – egal wie unbedeutend sie auch erscheinen mögen.

Aufgeführt wird dabei zunächst die Uhrzeit, danach was genau gegessen wurde. Bei Gerichten wird auch verzeichnet, welche Beilagen, Salat mit welchem Dressing angerichtet wurde. Die kleine Praline zwischendurch oder der Milchshake und der Kaffee mit Zucker und Milch werden ebenfalls eingetragen. Am Abend können dann die Kalorien ermittelt und eingetragen werden. Am Ende der Tagesliste steht dann die Berechnung der Tagesgesamtenergiemenge. Bei der Berechnung ist zu beachten, dass nicht geschätzt werden sollte. Eine Kalorientabelle muss daher herangezogen werden. Um die Differenz zwischen Erwartung und Realität zu ermitteln, kann auch der geschätzte Wert für die Lebensmittel daneben notiert werden. Oftmals ist die Zahl erstaunlich und liegt weit höher, als ursprünglich vermutet wurde. Das Tagebuch selbst muss über mehrere Wochen geführt werden, damit ein wirklicher Überblick gegeben ist. Ein Vorteil des Ernährungstagebuchs ist, dass damit auch die sogenannten „Ernährungsfehler” aufgedeckt werden. Diese können dann verändert werden, sodass das Essverhalten wieder normalisiert wird.

Strategien finden und das Essverhalten verändern

Wenn die Fehler bekannt sind, hilft eigentlich nur, Strategien zu entwickeln, wie weniger Kalorien aufgenommen werden. Es geht dabei häufig nicht um die Anzahl der kleinen Mahlzeiten, sondern eher um die Reduktion der Kalorienmenge überhaupt. Schokolade kann hier beispielsweise durch einen Karottenstreifen mit wenig Honigquark ersetzt werden oder der Kaffee wird mit fettarmer Milch getrunken. Möglichkeiten gibt es viele. In diesem Zusammenhang wird weiterhin auch empfohlen Pausen von bis zu 4 Stunden zwischen den Mahlzeiten abzuhalten, sodass die aufgenommenen Kalorien verwertet werden können bevor neue zugeführt werden. Während der Umstellung gilt auch hier, dass das Tagebuch weiterhin geführt werden sollte, damit eine Übersicht vorhanden ist. Insgesamt gilt eben: Nur wenn der Überblick über die tägliche Energiemenge erhalten bleibt, ist es möglich, sein Übergewicht zu verlieren – oder eben gar nicht erst aufzubauen.

Brot & Brötchen selber backen - die Vorteile

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Brot und Brötchen sind nahezu überall erhältlich. In jedem Discounter werden die Backwaren mannigfaltig angeboten. Wer Brot und Brötchen selbst backt, der wird die Vorteile zu schätzen wissen und erkennt wiederum leicht die Nachteile. Beispielsweise sind frische Backwaren sin der Regel schneller hart als die Produkte der Discounter. Dennoch: Die Mühe lohnt sich.

Brot und Brötchen aus dem Handel sind nicht unbedingt gesund

Brot und Brötchen aus dem Discounter enthalten viele verschiedene Zusatzstoffe. Gleiches gilt auch für die Backwaren aus der Bäckerei, auch wenn der Anteil der Inhaltsstoffe nicht ganz so hoch ist. Gerade um die gebackenen Köstlichkeiten möglichst lange frisch zu halten, werden beispielsweise Enzyme zugesetzt. Sie sorgen im Teig dafür, dass das Wasser nur langsam an die Luft abgegeben wird. Daher trocknen die Brote wesentlich langsamer aus, mit dem Effekt, dass einige Produkte teilweise bis zu sechs Monate frisch wirken. Auch weitere Zusatzstoffe sollen dem Verbraucher anzeigen, dass das Brot gesund ist. Ein beliebter Trick ist der Zusatz von Malz, der das Brot dunkler färbt. Zugleich werden Aromen zugesetzt und auch wenn ein Dreikornbrot gesund klingt, muss dies nicht heißen, dass es gänzlich aus Vollkorn besteht. Auch Konservierungsstoffe müssen zugesetzt werden, damit Schimmel und andere Probleme nicht auftreten. Auch hier werden häufig Stoffe eingesetzt, die nicht natürlich sind. Die Liste der E-Stoffe auf den Packungen ist daher sehr lang.

Selber backen – Der Gesundheit zuliebe

All diese Umstände verdeutlichen die Vorteile, die bestehen, wenn Brot und Brötchen selbst gebacken werden. Am meisten profitieren jene Personen davon, die gegen bestimmte Stoffe überempfindlich oder sogar allergisch sind. Besonders Konservierungsstoffe stehen hier an oberster Stelle. Häufig ist nicht direkt ersichtlich, ob solche Stoffe in einem Brot oder in einem Brötchen enthalten sind. Der Vorteil beim Brot und Brötchen selber backen besteht somit darin, dass diese Stoffe nicht zugesetzt werden. Der Hobbybäcker hat die volle Kontrolle, welche Zutaten dem Teig beigefügt werden. Glutenunverträglichkeiten sind häufig vorhanden. Zahlreiche Mehle enthalten diesen Stoff allerdings nicht, zum Beispiel ist Teff ist eines jener Mehle, die kein Gluten enthalten. Auch Maismehl ist daher für die Zubereitung von Backwaren besonders gut geeignet. Wer auf sein Weizenmehl nicht verzichten möchte, kann inzwischen auf glutenfreie Mehle zurückgreifen. Ob diese allerdings notwendig sind, sei dahingestellt. Handelt es sich um leichte Formen der Unverträglichkeit, wird ein geringer Anteil Gluten oftmals durchaus vertragen. Gleiches gilt auch für die Laktose. Somit bietet das Selbstgebacken gerade für Allergiker viele Möglichkeiten.

Der geschmackliche Vorteil

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Geschmack angepasst werden kann. Der Geschmack von Brot und Brötchen aus der Bäckerei oder dem Discounter sind immer auf die breite Masse zugeschnitten. Wer sein Brot oder die Brötchen selbst backt, hat den Vorteil, dass er die Zutaten variieren und damit seinem persönlichen Geschmack anpassen kann. Zugleich können auch Brote und Brötchen gebacken werden, die es im Handel nicht gibt, da sie für die breite Masse zu exotisch sind. Nicht nur der Geschmack ist dabei wichtig. Ein Vorteil ist beim Selberbacken der Backwaren, dass es im Haus danach duftet. Ein Geruch, der durchaus auch positive Laune verbreiten kann.

Vorteile, die nicht jeder kennt

Zwei weitere Vorteile beim Selberbacken von Brot und Brötchen sind nur indirekt ersichtlich. Die Backwaren stehen zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung. Der zweite Vorteil wird häufig ebenfalls nicht bedacht. Die Rohstoffe für die Backwaren sind billig. Daher kann beim Selberbacken viel Geld gespart werden. Eine selbstgebackene Köstlichkeit kostet inklusive Strom rund 30 Cent. Eine große Ersparnis gegenüber den zwei Euro für ein vergleichbares Brot, wie es im Handel erhältlich ist.

Abnehmen mit wenig Mühe - Kleine Diät Tricks

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Abnehmen erfordert Disziplin?

Eine Feststellung, die so nicht stimmt. Das Abnehmen durch eine eiserne Diät ist nicht unbedingt notwendig. Es gibt viele Tipps, die das Abnehmen erleichtern können. In den meisten Fällen muss nur darauf geachtet werden, dass die Psyche überlistet wird.

Die Tricks beginnen beim Teller

Die Essgewohnheiten sind erlernt. Dinge die angelernt wurden, können allerdings auch wieder verlernt werden. Dies ist der Grundsatz einer guten Diät. Das Abnehmen fängt bereits beim Teller an. In der Regel verwenden wir einen Teller, der genau die richtige Größe für unsere Portion hat. Ein Tipp ist daher einen kleineren Teller zu wählen. Das Abnehmen basiert in diesem Bezug auf dem psychischen Effekt, dass die Portion größer eingeschätzt wird als sie wirklich ist. Die Folge davon ist, dass weniger Kalorien aufgenommen werden. Was viele nicht wissen: Die Tellerfarbe hat ebenso Einfluss auf unser Essverhalten. Amerikanische Wissenschaftler untersuchten in diesem Zusammenhang mehrere tausend Probanden. Das Ergebnis aus der Studie: Die Tellerfarbe darf niemals die gleiche Farbe we das Essen selbst aufweisen. Zugleich wurde auch getestet, bei welcher Tellerfarbe weniger Süßigkeiten konsumiert werden. Das Ergebnis war eindeutig: Rote Teller stoppten die Aufnahme der Nahrungsmittel. Die Diät kann damit also unterstützt werden und in der Kombination beider Möglichkeiten, wird das Abnehmen vereinfacht, da nun weniger Kalorien aufgenommen werden.

Langsam essen, viel trinken, viele Ballaststoffe

Unser erlerntes Essverhalten hat noch einen weiteren Nachteil. Im Gegensatz zu anderen Kulturen essen die Deutschen recht schnell. Wer allerdings langsam isst, nimmt weniger Nahrung zu sich, da das Sättigungsgefühl eher einsetzt. Die Diät findet hierbei automatisch statt. Der Grund hierfür ist, dass es ungefähr 20 Minuten braucht, bis der Körper registriert, dass er satt ist. Durch das schnelle Essen werden viele Kalorien konsumiert. Wer langsam isst, registriert das Sättigungsgefühl früher und nimmt daher ab. Gerade wer Aabnehmen will, sollte zudem viel Wasser trinken. Der Grund hierfür: Wasser verbraucht mehr Kalorien, als der Körper durch Wasser zu sich nimmt. Auch wenn nur Wasser getrunken wird, muss die Verdauung arbeiten und das verbraucht Kalorien. Noch besser ist das Trinken zum Mittagessen. Wird hier im Rahmen der „Null-Mühe-Diät” darauf geachtet, dass viele Ballaststoffe enthalten sind, wird weniger gegessen. Der Grund hierfür ist einfach. Ballaststoffe verbleiben länger im Magen und quellen durch das Wasser auf. Die Folge davon ist ein Sättigungsgefühl, das vor allem lange anhält.

Der gemütliche Fernsehabend

Das Abnehmen kann zudem auch leichter gestaltet werden, wenn die Süßigkeiten vor dem Fernseher vermieden werden. Der Grund für den Konsum von Chips, Schokolade & Co. ist recht einfach. Der Körper bewegt sich nicht und kompensiert dies häufig mit Nahrung. Ist der Film spannend, dann wird Nervennahrung benötigt und bei traurigen Filmen heitert Schokolade auf. Dabei kann dieses Verhalten leicht ausgeglichen werden. Gemüse mit einem süßen Dipp ist hier eine gute Alternative – und gesund noch dazu. Karotten, Sellerie und andere Gemüsesorten mit einem Honig-Quark können die Funktion der Süßigkeiten übernehmen. Zudem liefert Obst etwas mehr Kalorien als eine vergleichbare Menge Gemüse. Das bedeutet, dass die Zwischenmahlzeit möglichst aus Gemüse und weniger aus Obst bestehen sollten. Der Unterschied in geschmacklicher Hinsicht ist minimal.

Bewegung in den Alltag einbauen

Eine weitere Möglichkeit zum Abnehmen liegt fernab der Ernährung. Übergewicht entsteht häufig auch durch Bewegungsmangel. Die Diät kann nur erfolgreich verlaufen, wenn sie mit genügend Bewegung kombiniert wird. Sie sollte bereits während der Diät erfolgen. Und dies muss nicht in Form von Sport der Fall sein. Eine Möglichkeit ist das Vermeiden von Kleinigkeiten, die die Bewegung verhindern. Warum muss zum Supermarkt gefahren werden, wenn er nur 100 Meter entfernt ist? Einfach seltener das Auto benutzen, hilft häufig schon weiter. Auch während der Arbeit gibt es genügend Möglichkeiten, um die Bewegung auszudehnen. Anstelle des Fahrstuhls die Treppe benutzen und den Kopierer nicht direkt in der unmittelbaren Nähe platzieren. Auch die Akten können weiter weggestellt werden. In der Mittagspause ein kleiner Spaziergang – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Die Dauer der Bewegung erscheint zunächst minimal. In der Summe werden allerdings durchaus viele Kalorien verbraucht.

Regelmäßig essen

Und noch ein Tipp, der bei vielen Diäten nicht berücksichtigt wird. Die Mahlzeiten müssen regelmäßig erfolgen. Die erste Mahlzeit ist das Frühstück. Wer nicht frühstückt, ist zum Mittagessen ausgehungert. Die Folge davon ist, dass mehr gegessen wird. Ungenügende Morgenmahlzeiten sind der Feind einer jeden Diät. Vielmehr sollte regelmäßig gegessen werden – und zwar langsam. Zwischen den Mahlzeiten jeweils vier Stunden Zeit lassen und bei den Mahlzeiten gilt: Mehr „Magenfüller” wie beispielsweise ballaststoffreiche Vollkornprodukte.

Das Ernährungstagebuch

Und noch wichtiger: Ein Ernährungstagebuch führen! Bei einer Diät ist es auch wichtig, den Überblick zu behalten. Wer beim Abnehmen ein solches Tagebuch führt, der erkennt leicht, welche Schwächen die Gewichtsabnahme verhindern. Häufig sind es kleine Naschereien, die sich summieren. Wer seine Gewohnheiten kennt, kann diese Kleinigkeiten einfach ersetzen – durch Obst oder Gemüse.

Frühjahrsputz für den Körper

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Die dunkle Jahreszeit neigt sich dem Ende zu – Frühjahrsputz ist angesagt! Nicht nur der Wohnung tut jetzt eine gründliche Reinigung gut, auch dem Körper könnte eine Grundreinigung und Entgiftung nicht schaden. Unter dem Stichwort Detox wird ein aktueller Trend beschrieben, der momentan in aller Munde ist.

Detox ist abgeleitet und abgekürzt vom medizinischen Fachbegriff Detoxikation = Entgiftung, der hauptsächlich im Zusammenhang mit Drogen- sowie Alkoholvergiftungen gebraucht wird. In Bezug auf den Stoffwechsel bedeutet Detox eine innere Reinigung. Der Stoffwechsel verursacht Rückstände, die sich in Form von Schlacken in Gefäßen und Organen bilden. Darunter befinden sich sogar giftige Stoffe, wie Ammoniak oder auch die für die Gesundheit so gefährlichen Freien Radikalen. Das macht müde, krankheitsanfällig und lustlos. Normalerweise verfügt der Körper über ein körpereigenes Entgiftungssystem, das hervorragend funktioniert. Es besteht aus dem perfekten Zusammenspiel zwischen Leber und Nieren. Was in der Leber unschädlich gemacht wird, kann über die Nieren gefiltert und ausgeschieden werden. Es kann aber nicht schaden, wenn die beiden fleißigen Reinigungsorgane mindestens einmal im Jahr Unterstützung durch eine Detox Kur bekommen.

Es wird eine Grundreinigung durchgeführt, die eine gesunde Basis für die kommenden Wochen und Monate darstellt. Eine Detox Kur kann jeder ohne Hilfsmittel durchführen. Zunächst sollte eine Darmreinigung erfolgen, beispielsweise mit Bittersalz oder mit einer Darmspülung. Während der anschließenden Kur, die über einen Zeitraum von 4 Wochen durchgeführt werden sollte, wird auf übersäuernde Lebensmittel verzichtet und stattdessen viel Gemüse, Obst und Getreideprodukte gegessen. Damit erhält der Körper konzentriert Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, was sich positiv auf den Organismus auswirkt. Verzichtet wird auf Milchprodukte, Fleisch, Weißmehl und Süßigkeiten. Alkohol und Nikotin stehen ebenfalls auf der Verbotsliste. Spezielle Leberwickel helfen dem Organ von außen, sich zu erholen.

In der Zeit der Detox-Kur ist es wichtig, sich viel zu bewegen und zwar möglichst an der frischen Luft. Zusätzlich sind Entspannungsübungen hilfreich, den Organismus als Ganzes wieder in die Balance zu bringen. Selbstmassagen, Bäder, Aromatherapien und vor allem ausreichender Schlaf unterstützen den Körper ebenfalls bei seiner Frühjahrsputzaktion. Im Anschluss an die Detox Wochen fühlt man sich wie neu geboren, frisch und voller Energie!

Heilfasten - Die Reinigung von Körper und Geist

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Fasten als therapeutisches Mittel hat eine lange Tradition. Sein Ursprung ist in den großen Weltreligionen zu finden, aber auch außerhalb von Ramadan oder der 40-tägigen Fastenzeit vor dem christlichen Osterfest wird Heilfasten als Wohltat empfunden – sofern es richtig durchgeführt wird. Es ist nicht anzuraten, einfach nichts zu essen. Die Verweigerung von Nahrungsaufnahme hat nichts mit dem Heilfasten zu tun, das sich gut auf die Körperfunktionen und die Seele auswirkt.

Eine Heilfastenkur soll zur Reinigung von Körper und Geist führen. Es kommt mit großer Wahrscheinlichkeit auch zu einer Reduzierung des Körpergewichts, dennoch sollte der Wunsch, abzunehmen beim Heilfasten nicht im Vordergrund stehen. Heilfasten sollte immer unter Anleitung oder zumindest unter regelmäßiger Betreuung stattfinden. Im Grundsatz wird auf jegliche feste Nahrung verzichtet. Es gibt verschiedene Methoden, die von gar nichts essen über Saftfasten, Molkefasten, Basenfasten bis hin zur klassischen, medizinisch betreuten Heilfastenkur reichen. Welche dieser Methoden individuell anzuraten ist, sollte vor Beginn der Maßnahme mit einem Arzt besprochen werden. Dabei sollte auch ermittelt werden, ob die körperlichen Grundlagen zum Heilfasten überhaupt vorliegen, denn einige wenige Menschen sollten besser nicht fasten, z.B. Schwangere, Kinder oder Herzkranke.

Was passiert beim Heilfasten?

Werden dem Körper keine Nährstoffe von außen zugeführt, greift er auf vorhandene Reserven zurück. Der Organismus ernährt sich von innen, d.h. er holt sich, was er braucht aus dem, was er entweder selbst produziert, oder was durch eine vorangegangene üppige Nahrungszufuhr noch vorhanden ist. Es kommt zuerst zu einer Entwässerung und Entsalzung des Gewebes. Die Fließfähigkeit des Blutes wird verbessert und der Fastende bemerkt sofort eine deutliche Erleichterung.

Im weiteren Verlauf lernt der Organismus, weniger Eiweiß zu verbrauchen, sondern die benötigte Energiezufuhr aus den Fettreserven zu gewinnen. Die biochemischen Vorgänge im Körper sorgen nicht nur für eine gründliche Entgiftung, sondern zeitweise für eine euphorische Stimmung. Durch begleitende Entspannungs- und Meditationsmethoden wird auch die Seele gereinigt und gestärkt.

Gute Beratung in Ernährungsfragen?

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Wissen Sie eigentlich, wie Sie sich optimal ernähren können? Glücklicherweise leben wir in einer Zeit und in den entsprechenden Rahmenbedingungen, die es erlauben, aus einem Überfluss an Nahrungsmitteln frei wählen zu können. Unser Wohlstand mag bescheiden, überschaubar oder unermesslich sein – Fakt ist, dass hierzulande nahezu jeder genug zu essen hat und beim Einkaufen im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten frei auswählen kann.

Kaum jemand macht sich allerdings darüber Gedanken, ob er mit dem, was er im Supermarkt oder im Bioladen im Einkaufskorb hat, auch alles einkauft, was der Körper braucht. Zu schwer wirkt sich die Verführung aus, lediglich nach dem Geschmack zu wählen und danach, ob und wie viel Zeit man für die Zubereitung der Mahlzeiten aufbringen möchte. Überhaupt: Haushalten gehört nicht unbedingt zu den Bereichen, die unserer Jugend heute vermittelt werden. Ein persönlicher Ernährungsfahrplan kann helfen, das Bedürfnis nach einem gesunden Leben und die oft störenden Rahmenbedingungen unter einen Hut zu bekommen.

Wer nicht viel Zeit zum Einkaufen und Kochen hat, braucht auf eine gesunde Ernährung nicht zu verzichten. Umso wichtiger wird die Auswahl und Zubereitung der Lebensmittel, wenn es gilt, Stoffwechselerkrankungen zu vermeiden oder deren Anzeichen zu bekämpfen. Nicht zuletzt spielt ein individueller Ernährungsplan auch beim Wunsch, abzunehmen eine große und wichtige Rolle.

Wie kommt man zu einem solchen Plan, wo findet man Unterstützung, wenn es um eine Neuorientierung in Bezug auf Nahrungsmittel und Ernährung geht? Guter Rat ist in diesem Fall nicht teuer – Vistano’s Diätassistenten und Oecotrophologen helfen Ihnen gerne. Sie sind persönlich nur für Sie und Ihre Fragen da und begleiten Sie durch qualifizierte Beratung auf Ihrem Weg zur besseren Ernährung.

Profitieren Sie von der fundierten Ausbildung unserer Berater in Ernährungsfragen. Sie erhalten Antworten auf Ihre Fragen und können sich schon bald selbst als Konsument zurechtfinden, wenn es um die Auswahl und Zubereitung von Lebensmitteln geht. Gut informiert und optimal beraten wissen Sie danach ganz genau, was Ihnen gut tut, wie Sie Ihre Ernährung künftig gestalten sollen und wie Sie Ihre Ziele erreichen können.