Im Alltag überflüssige Kalorien einsparen

Im Alltag überflüssige Kalorien einsparen


Kaum ein Mensch ist in der heutigen Zeit mit dem eigenen Gewicht zufrieden. Daher wird auch immer wieder nach Wegen gesucht, wie sich Kalorien einsparen lassen. Viele greifen dafür auf unnütze Diäten zurück, oder aber hungern direkt. Doch das ist gar nicht notwendig, denn wer ein wenig achtsam mit sich und seinem Körper umgeht, der kann auch auf gesundem Wege das Traumgewicht erreichen.

Gerade im Alltag verstecken sich zahlreiche Kalorien, die meist unbewusst aufgenommen werden.

Kalorienfalle Getränke

Wer Probleme mit seinem Gewicht hat, der achtet meist darauf, welche Speisen zu sich genommen werden. Das ist an sich auch vollkommen richtig und wirkungsvoll. Doch viele Menschen vergessen dabei, auch auf die flüssige Kalorienaufnahme zu achten. Nicht selten nimmt man alleine an Getränken eine viel zu hohe Menge an Kalorien auf. Diese verstecken sich meist sehr geschickt. Die größte Falle findet sich bei süßen Getränken. Ob Limonaden, Eistee oder aber Energie-Drinks. All diese Getränke haben oftmals eine hohe Menge an Zuckeranteilen.

Die nächste Falle ist dann vor allem abends zu finden. Sei es das Feierabendbier, oder aber das entspannte Glas Wein. Alkohol hat überdurchschnittlich viele Kalorien. Auch wenn man den ganzen Tag streng auf die Ernährung achtet, kann man sich den Erfolg mit nur einem Glas Wein ruinieren. Auch alkoholfreie Biere können einen leckeren Geschmack aufweisen und zum gemütlichen Fernsehabend passen frische Gemüsesticks ebenso gut. Man muss demnach nicht immer verzichten, sondern sollte sich über mögliche Äquivalente im Klaren sein. Beispielsweise stillt kakaohaltige Schokolade schneller den Heißhunger auf Süßes. Weiterhin kann man beim Kochen anstatt Sahne auf die weitaus lightere Version Crème fraîche zurückgreifen.

Richtig essen und Kalorien einsparen

Oftmals wird im Wahn darauf geachtet, dass man möglichst wenig Kalorien zu sich nimmt. Doch die Kalorienangaben sind nicht unbedingt immer relevant. Wichtiger ist, dass man sich nachhaltig und ausgewogen ernährt. Vollkornprodukte haben oftmals ein paar Kalorien mehr, doch dafür sättigen sie auch über einen längeren Zeitraum hinweg. So sind für eine sättigende Wirkungen vor allem Leinsamen zu empfehlen, da sie im Magen aufquillen und nachhaltig den Hunger unterdrücken. Auch Erbsen und Bohnen erzielen diese Wirkung und sind zudem Gesundheitsfördernd. Zuckerhaltige Lebensmittel stillen zwar kurzzeitig den Hunger und das Verlangen nach Süßem, doch dafür hat man schon kurze Zeit später wieder Hunger. Deswegen ist eine ausgewogene Ernährung immer die beste Möglichkeit vor allem nachhaltig Kalorien zu sparen.

Die kohlenhydratarme Ernährung – Fluch oder Segen?

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Wer nach einer geeigneten Diätform sucht, der wird schnell über den Begriff „Low Carb“ stolpern. Es handelt sich dabei um eine Ernährungsform, die komplett auf Kohlenhydrate verzichtet und Abnehmwilligen große Versprechungen macht. Doch immer mehr Experten beschäftigen sich mit diesem Thema und äußern sich kritisch. Die allgemeinen Meinungen gehen dabei weit auseinander. Die Verwirrung ist daher entsprechend groß, viele Studien zeigen Risiken auf, doch auch viele Menschen schwören auf diese Ernährungsform.

Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen fragen, ob Low Carb auch dauerhaft gesund ist.

Studien warnen ausdrücklich

Viele Studien haben sich mit der Thematik der kohlenhydratarmen Ernährung beschäftigt und warnen immer wieder davor. So beruft sich eine amerikanische Studie darauf, dass der komplette Verzicht auf Kohlenhydrate die Blutgefäße schädigen kann. Zu Beginn werden sie nur geschwächt, doch mit der Zeit nehmen sie einen wesentlichen Schaden. Viele Experten sind sich auch heute noch nicht sicher, ob der Körper noch weitere Schäden davontragen kann. Denn oftmals lässt sich die Tatsache nur schwer nachweisen. Doch viele Ernährungsexperten raten, eine ausgewogene Ernährung anzustreben, denn ein kompletter Verzicht zieht auch immer Mangelerscheinungen nach sich. Nach wie vor sind die Meinungen sehr gespalten, es gibt viele unterschiedliche Ansichten und daher muss man oftmals auch eigenständig entscheiden, ob man das eventuelle Risiko in Kauf nehmen möchte.

Ausgewogen und nahrhaft ernähren

Aus diesem Grunde sollten Menschen mit dem Willen ein paar Kilos abzunehmen, vor allem auf eine ausgewogene Ernährung setzen. Selbstverständlich können die Kohlenhydrate gerade in den Abendstunden reduziert werden, doch ein vollständiger Verzicht ist eher weniger anzuraten. Der Körper ist auf hochwertige Kohlenhydrate angewiesen, aus diesem Grunde sollte man sie ihm nicht verwehren. Wer hingegen auf gesunde Lebensmittel und nahrhafte Speisen achtet, der wird ebenfalls abnehmen. Das passiert dann vor allem, ohne dass der Körper einen Schaden nehmen kann.

Die Entstehung von Heißhunger

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Heißhungerattacken kennen die meisten Menschen zur Genüge. Der Heißhunger unterscheidet sich recht eindeutig von einem normalen und durchaus gesunden Hungergefühl. Es ist viel eher ein sehr plötzlich einsetzender und enorm heftiger Drang nach einer sofortigen Aufnahme von Nahrung. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um ein bestimmtes Lebensmittel.

Auch körperliche Symptome sind nicht unüblich und erschweren die Situation noch deutlich. Nicht selten beginnen Betroffene in diesen Phasen zu zittern und wirken unausgeglichen.

Der tückische Drang nach Nahrung

Ein eindeutiges Zeichen für Heißhunger ist ein enormer Drang, der sich zu einer Zwangempfindung steigern kann. Das Verlangen kann je nach Mensch sehr unterschiedlich ausfallen, oftmals handelt es sich nach um den Drang, Süßes zu konsumieren. Weiterhin kann die Psyche auch einen großen Faktor spielen. Meistens deutet Heißhunger auf etwas hin. Mal kann es eine Mangelerscheinung sein, bei wieder anderen Menschen ist die Ursache jedoch eher in der psychischen Verfassung zu suchen. Das bekannte Frustessen ist dicht damit verknüpft. Wer Stress und negative Emotionen im Alltag erfährt, der wird auch hin und wieder unter dem Drang nach gewissen Nahrungsmitteln leiden. Wer dem Heißhunger nachgibt, der unterstützt ihn jedoch. Schnell kann die Spirale zu einem Kreislauf werden, daher sollten die Ursachen auch immer ausführlich ergründet werden. Dafür ist ein Besuch bei einem Arzt anzuraten. Der Blutzuckerspiegel kann allerdings auch eine Rolle spielen. Der Körper versucht diesen stetig auf einem ähnlichen Niveau zu halten. Wenn dieses unterschritten ist, signalisiert der Körper Hungergefühle, die sich oftmals an Zuckerlastigen Lebensmitteln orientieren.

Heißhunger bei Mangelerscheinungen

Sehr verbreitet tritt Heißhunger auf, wenn man unter Mangelerscheinungen leidet. Wer sich sehr einseitig ernährt und so wichtige Nährstoffe nicht aufnimmt, der wird schnell den Drang nach gewissen Lebensmitteln erfahren. Auch bei einer Diät kann der Heißhunger relativ schnell auftreten. Dies ist gerade dann der Fall, wenn Betroffene kategorisch auf süße Speisen verzichten. Wer sich nicht sicher ist, der sollte ein Blutbild anfertigen lassen. Denn im Grunde können die unterschiedlichsten Mangelerscheinungen schuld sein. Heißhunger tritt beispielsweise bei einem Mangel an Magnesium, Kalzium, Protein und vielen anderen wichtigen Nährstoffen auf. Nur wer die Ursache kennt, kann auch erfolgreich gegen die Problematik angehen.

Energydrinks, was steckt drin und wie wirken sie?

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Die Angebote an Energydrinks sind inzwischen sehr vielfältig geworden. Es gibt sie in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, was ihnen jedoch allen gemein ist, ist ihre belebende Wirkung auf den Körper. Und so greift man zu, um die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern, oder die Müdigkeit zu vertreiben. Leider kaufen auch immer mehr Kinder und Jugendliche diese Energydrinks, und das, ohne sich der Nebenwirkungen bewusst zu sein oder diese gar außer Acht zu lassen.

Betrachtet man die Inhaltsstoffe, so zeigt die folgende Liste, dass die Ingredienzien vieler Drinks durchaus bedenklich anmuten. So enthalten die meisten Getränke:

  • Wasser
  • Kohlensäure
  • Vitamine und Mineralstoffe
  • Koffein
  • Taurin
  • Glucuronolacton
  • Farb- und Aromastoffe

Ihre Wirkung beruht in erster Linie auf der hohen Konzentration an Koffein. So enthält eine Dose Energydrink etwa 80 Milligramm Koffein. Das entspricht einer großen Tasse Kaffee. Die kleinen Dosen enthalten darüber hinaus eine gehörige Menge an Zucker und sind damit sehr kalorienhaltig. Neben Zucker und Koffein ist in fast allen Drinks auch Taurin enthalten. Taurin beschleunigt die Wirksamkeit der anderen Inhaltsstoffe. Leider ist bis heute nicht klar, welche Auswirkungen eine längerfristige Einnahme von Taurin auf den Körper hat. Der Mensch nutzt Taurin für die Bildung von Gallensäuren, Taurocholsäure und Taurochenodesoxycolsäure. Zusätzlich wird von wissenschaftlicher Seite vermutet, dass Taurin bei der Entwicklung des Nervensystems und dem Muskelwachstum beteiligt ist. Eine Dosis von drei Gramm Taurin täglich ist laut DGE unbedenklich, allerdings sind die dauerhaften Folgen bislang nicht absehbar und vor gesteigertem Taurinkonsum wird gewarnt.

Nebenwirkungen von Energydrinks

Das in den Energydrinks enthaltene Koffein führt zu, zum Teil, unangenehmen Nebenwirkungen. So kann es zu Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen oder zu erhöhter Nervosität kommen. Wer empfindlich auf Koffein reagiert, sollte Energydrinks also besser meiden. Das gilt auch für Schwangere oder stillende Frauen. Auch wer einen hohen Blutdruck hat, tut gut daran, auf Energydrinks zu verzichten. Das gilt, wegen des hohen Gehalts an Koffein auch für Kinder und Jugendliche. Leider gehören sie heute zu den Hauptkonsumenten dieser Drinks. Ein weiterer Aspekt ist der Konsum von Energydrinks im Zusammenhang mit Alkohol. Hier können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Wie etwa Nierenversagen, Herzrhythmusstörungen oder sogar Krampfanfällen. Vorsicht ist in diesem Zusammenhang auch beim Konsum von Energydrinks beim Sport angeraten.

Gewächshaus oder Frühbeet?

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Nach den gehäuften Schreckensmeldungen über die Lebensmittelskandale der letzten Jahre geht der Trend immer mehr zurück zur Selbstversorgung. Auch in unseren Breiten haben sich viele Hobbiegärtner dem biologischen Anbau leckerer Gemüsesorten im eigenen Garten verschrieben. Da weiß man wenigstens, wo es herkommt und was drin steckt!

Hat man sich nun erst einmal für dieses Vorhaben entschieden, so gibt es eine Menge zu lernen. Neben den Aussaatzeiten, Erntezeiten und Ansprüchen der einzelnen Pflanzen an Sonneneinstrahlung, Boden, Luftfeuchte und Bewässerung gibt es vor allem ein wichtiges Thema, welches vorab geklärt werden sollte: Möchte man die heimische Gemüsepracht im Gewächshaus oder im Gemüsegarten anlegen? Eine kleine Entscheidungshilfe und Vorabinformation soll dieser Text bringen.

Das Gewächshaus

Gewächshäuser gibt es mittlerweile für jedermann in jeder Größe und Qualität zu kaufen. Ob nun aus dem Internet bestellt oder im Gartenfachhandel ausgesucht, sollte man vor allem auf eine ausreichende Stabilität achten. Ist diese gegeben, kann man den gewünschten Komfort proportional zum Preis steigern. Für den Anfang reicht aber durchaus ein einfaches Modell für unter 200 Euro vollkommen aus. Der Hauptgrund, um Gemüse im Gewächshaus anzupflanzen ist der, dass vor allem wärmebedürftiges Gemüse hier geschützt und von der Witterung unabhängig gedeihen kann. Als Beispiel seien hier Gurken und Tomaten genannt. Bereits im Frühjahr und Sommer kann auf Grund der Witterungsunabhängigkeit im Gewächshaus geerntet werden und mit Hilfe einer nachhaltigen Heizung und Belüftung können sogar im Winter schmackhafte Erträge erzielt werden. Mit Hilfe von künstlichem Licht, Luftfeuchtigkeitsregulierung und zahlreichen Methoden können um ein Vielfaches mehr Pflanzen kultiviert werden.

Das Frühbeet

Wer trotz Freilandanbau im heimischen Garten gern auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich preiswert und in Eigenregie ein Frühbeet anlegen. Das Prinzip ist hier das selbe, wie im Gewächshaus: Das Beet wird mit Hilfe eines Rahmens mit Folie überspannt und kann so vor den Widrigkeiten der Witterung geschützt werden. Wenn die Pflanzen dann schließlich groß und robust genug sind, können sie in das reguläre Gemüsebeet umgesetzt werden. Gemüsesorten, die sich für diese Art des Anbaus besonders eigenen sind vor allem Kohlarten, Möhren, Bohnen, Zwiebeln und Kräuter. Wenn auch hier auf die Anpassung des Bodens an die Bedürfnisse der Pflanzen und Frostfreiheit geachtet wird, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Ein entscheidender Vorteil des Frühbeets ist seine Größe: ca. 1,6 x 1,0m nimmt es ein und ist somit in jedem Garten gerne gesehen. Die Installation eines Gewächshauses ist vielfach aufwendiger.

Bubble Tea

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Das Modegetränk Bubble Tea ist unter verschiedenen Bezeichnungen auf dem Markt erhältlich. Dazu gehört der Name Pearl Milk Tea. Bubble Tea wird auf der Basis von grünem oder schwarzem Tee zubereitet. Dieser Tee wird gesüßt und im Anschluss mit Fruchtsirup oder Milch versetzt. Die Zubereitung erinnert an den klassischen Milchshake. Für den besonderen Effekt sorgen Kügelchen aus Tapioka (einer Form von Speisestärke) oder Alginat, die eine flüssige Füllung enthalten.

Diese Kügelchen zerplatzen, wenn man sie zerbeißt. Bubble Tea ist vor allem in Asien sehr beliebt und erobert nun auch Europa und die westliche Welt. Das Getränk wird mit einem Trinkhalm serviert und eignet sich daher auch für den Verzehr unterwegs. Mittlerweile gibt es Bubble Tea in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Es werden unterschiedliche Geschmacksrichtungen oder die Variante als Bubble Coffee angeboten. Bubble Tea wirkt besonders durch die ansprechenden Farben und den exotischen Geschmack auf jüngere Generationen anziehend. Wie beim Eis an der Eisdiele gibt es eine Fülle an bunten Geschmacksvarianten.

Mögliche Risiken für den Verbraucher

Ernährungsexperten kritisieren Bubble Tea wegen des hohen Zuckergehalts. So kann ein Becher mit 0,2 Litern bis zu 500 kcal enthalten. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass die Tea Getränke ebenso viel Zucker und Koffein enthalten wie Cola. Dies entspricht bei einem 500-ml-Becher immerhin 30 Stück Würfelzucker. Neben der Unmenge an Zucker wurden Azofarbstoffe sowie künstliche Aromen nachgewiesen. Zwar entsprachen alle Zusätze den erlaubten Grenzwerten, dies sollte dem Konsumenten jedoch zu denken geben. Kinderärzte warnen vor dem Verzehr von Bubble Tea bei Kleinkindern.

Sie können sich an den Perlen verschlucken und schlimmstenfalls daran ersticken. Hygiene- und Umweltmediziner warnen darüber hinaus vor gesundheitsgefährdenden Chemikalien. Diese wurden bei entsprechenden Untersuchungen nachgewiesen. Offenbar handelt es sich dabei aber um Einzelfälle, denn andere Gesundheitsbehörden konnten diese Ergebnisse nicht bestätigen. Allerdings hat durch die zahlreichen Mutmaßungen ob der gesundheitsschädlichen Wirkung von Bubble Tea der Hype um das neue Getränk inzwischen wieder an Wirksamkeit eingebüßt. Wie bei jedem Umgang mit Lebensmitteln sollten die Verbraucher sich selbst ein Bild machen. Wirkt ein Anbieter unsauber und das Ambiente ungepflegt, besser Hände weg!

Brot- Was steckt in den verschiedenen Sorten?

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Brot ist ein Grundnahrungsmittel. Besonders wir Deutschen verfügen über eine große Anzahl unterschiedlicher Brotsorten, um die uns die ganze Welt beneidet. Dabei reicht die Auswahl von Weißbrot bis hin zu Broten aus diversen Vollkorngetreiden und einer ganzen Reihe verschiedener Gewürze.

Sauerteigbrot

Einer der bekanntesten Zutaten für ein gutes und gesundes Brot ist Sauerteig. Er entsteht durch Gärung und lässt dabei natürliche Treibmittel wie Hefebakterien entstehen. Sie sorgen dafür, dass das Brot aufgeht und den typischen leicht säuerlichen Geschmack entwickelt. Sauerteig entsteht dadurch, dass ein Teigrest ein paar Tage an der Luft steht und dabei Hefepilze aus der Luft aufnimmt. Ähnlich wie bei der alkoholischen Gärung entsteht auf diese Weise Hefe.

Vollkornbrot

Wie der Name es bereits sagt, wird bei der Herstellung das Getreide nur grob vermalen. Alle Teile des Getreidekorns werden verwendet und das Brot erhält dadurch einen urigen und nussigen Geschmack. Neben dem energiereichen Kern des Getreides sind darin eine Fülle an Ballaststoffen enthalten. Leider sind nicht alle Vollkornbrote so gesund, wie sie aussehen, die Nahrungsmittelindustrie hilft hier oft mit Farbstoffen nach. Dies soll dazu dienen, das Brot dunkel zu färben und damit den Eindruck zu erwecken, dass es aus Vollkornmehl besteht. Ein Blick auf die Zutatenliste hilft, echtes Vollkornbrot zu erkennen. Farbstoffe haben im Brot ebenso wenig verloren, wie Konservierungsmittel oder ähnliche Zusätze.

Weißbrot

Den Klassiker Weißbrot gibt es auf der ganzen Welt. Er wird ausschließlich aus fein vermahlenem Mehl hergestellt. Leider hat dieses Brot einen großen Nachteil, denn es stellt dem Körper kaum Ballaststoffe zur Verfügung. Das bedeutet, dass es den Insulinspiegel schnell nach oben treibt, aber dass er auch ebenso schnell wieder fällt. Für eine gesunde Ernährung sollte Weißbrot nur eine Nebenrolle spielen. Gerade wer dauerhaft schlank bleiben möchte, sollte auf Weißbrot besser verzichten und auf Vollkornprodukte zurückgreifen.

Du bist, was Du isst – Aber was essen eigentlich?

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Heutzutage ist eine gesunde Ernährung nicht leicht. Das liegt unter anderem auch daran, dass man nicht mehr genau sagen kann was eigentlich „gesund“ ist. Welche Substanzen benötigen wir, um gesund zu sein und zu bleiben? Auf den Packungen der Lebensmittel finden wir diverse Inhaltsstoffe aufgelistet. Einige davon sind hinsichtlich ihrer Funktion aufgeschlüsselt, wie zum Beispiel „Geschmacksverstärker“. In diesem Fall ist für jeden mehr oder weniger klar, was sich hinter dem Wort verbirgt. Aber was ist mit all den anderen Dingen? Was hat wirklich einen Nährwert für den Menschen? Welche Inhaltsstoffe dienen dazu Speisen oder Getränke haltbar zu machen oder ihnen andere Eigenschaften zu geben, die sie attraktiver, jedoch nicht wirklich gesünder machen?

Und wie viel kann man von all diesen Dingen überhaupt bedenkenlos zu sich nehmen? Wie wirken sie untereinander und wie wirken sie sich schließlich auf den Organismus aus?
Die Antworten auf all diese Fragen kennen noch am ehesten Lebensmittelchemiker, Ernährungswissenschaftler und Mediziner. Der durchschnittliche Verbraucher ist zunächst einmal ratlos, es gibt jeoch entsprechende Informationen in Büchern, Broschüren und im Internet, nicht zuletzt bei den Angeboten von Verbraucherschutzorganisationen. Sie können Fragen bezüglich einer bewusster Ernährung beantworten. Zunächst sollte man für sich selbst festlegen welche Schwerpunkte man in seiner Ernährung setzten möchte und welches Ziel man verfolgt. Anschließend kann man nach einem spezifischen Ratgeber suchen.

Typische Überlegungen sind beispielsweise, ob man sich einfach gesund ernähren möchte oder ob die Ernährung einem bestimmten Vorhaben dienen sollte. So gibt es, entsprechend der persönlichen Motivation, unterschiedliche Methoden. Besonderer Fokus wird oft auf eine kontrollierte Gewichtsabnahme oder Allergien gelegt. Die erste Frage ist immer: Wer bin ich, was will und was benötige ich? Der Nahrungsbedarf einer Schwangeren ist anders als der eines Bauarbeiters, der einer Wissenschaftlerin unterscheidet sich von dem eines Sportlers. Du bist, was Du isst – Die Frage bezüglich des Essens sollte in direktem Bezug zum (Bewusst-)Sein stehen. Egal, wie man im Detail sein Ziel definiert, wichtig ist, dass man nicht das eigene Sein von seiner Ernährung bestimmen lässt, sondern dafür sorgt, dass diese den eigenen Grundsätzen angepasst wird.

Die gesündesten Getränke

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Es ist allgemein bekannt, dass der Mensch täglich ca. 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen sollte. Doch welches Getränk können wir bedenkenlos zu uns nehmen, ohne ein schlechtes Gewissen oder gar ein paar Pfunde Übergewicht zu bekommen? Unumstritten kann Wasser genannt werden, da es völlig kalorienfrei ist und je nach Zusammensetzung viele Mineralien beinhaltet. Zugegebenermaßen kann dies schnell langweilig im Geschmack werden. Dagegen helfen verschieden Säfte, Schorlen oder Smoothies.

Hierbei sei zu erwähnen, dass der Großteil von industriell gefertigten Produkten nachträglich gezuckert wird. Dies führt zwar zu einem süßeren Geschmack, ist jedoch vom gesundheitlichen Aspekt her nicht zu empfehlen.

Säfte und Schorlen

Die Deutschen sind Rekordhalter im Verwerten von Säften pro Jahr, unser beliebtestes Getränk ist der Apfelsaft. Doch der Irrglaube, dass alles was gesund ist und schmeckt, auch als Durstlöscher für uns geeignet ist, kann durch den Apfelsaft widerlegt werden. Dieser enthält pro Liter 100 Gramm Fruchteigenen Zucker und daher auch viel Kalorien(bis zu 550). Außerdem enthält purer Apfelsaft auch eine nicht zu vernachlässigende Anzahl an Fruchtsäuren, welche nicht jeder verträgt. Daher sollte man von Apfelsaft als gesündestes Getränk absehen. Sicherlich variiert die Zusammensetzung der Sätze je nach Marke und Hersteller, generell enthält er allerdings oftmals viel Zucker.

Interessanter sieht es allerdings bei einer Apfelschorle aus, wenn Apfelsaft zu einem Teil mit drei Teilen Mineralwasser gemischt wird, schmeckt es immer noch sehr erfrischend nach Apfel und hat relativ wenig Zucker und Fruchtsäuren. Das Mineralwasser liefert wichtige Mineralstoffe wie Natrium, Calcium und Magnesium. Und der Apfelsaft liefert Energie durch die Frucht- und Traubenzucker, sowie wichtige Vitamine und andere gesunde Bestandteile. Daher ist die Fruchtschorle für jedermann, von Kindern, über Sportler bis hinzu Autofahrern, gut geeignet.

Smoothies

Der Trend geht stetig in Richtung gesunder Ernährung, doch müsste man demnach eigentlich täglich fünfmal Obst und Gemüse essen. Da dies jedoch schwer umzusetzen ist, sind Smoothies eine clevere Alternative. Hierzu werden nur Zutaten gebraucht, die auch roh verzehrt werden können und ein Pürierstab. Besonders gerne genommen wird Rote Bete, da diese wichtige Vitamine und einen hohen Anteil an Folsäure liefert. Ein typisches Rezept ist, zwei Knollen frische Rote Bete, zwei Möhren und zwei Orangen. Hierbei werden die Rote Bete und die Möhren geschält und kleingeschnitten. Das Gleiche wird dann mit den Orangen gemacht und zusammen wird die Portion püriert. Zum einen schmeckt dieser Smoothie wunderbar und fördert zudem immens die Blutreinigung. Im Sommer kann dieses Rezept natürlich durch andere Rezepte mit frischem Obst oder Gemüse ersetzt werden. Beliebt in der Sommerzeit sind Erdbeeren, Rhabarber und Bananen, die Kombinationen sind dabei vielzählig und unterscheiden sich nach dem Geschmack. Wer seinen Smoothie etwas cremiger haben möchte, kann diesen natürlich um eine Portion Joghurt erweitern.

Radioaktivität & Lebensmittel - Grenzwerte werden angepasst

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Ende Januar zogen japanische Fischer einen Fisch an Land, dessen Strahlenbelastung (Radioaktivität) alle bisher in Lebensmitteln gemessenen Werte bei weitem übertraf. Die Messung ergab eine Belastung von 254.000 Becquerel (Bq). Die Einheit Becquerel gibt die Anzahl der pro Sekunde zerfallenden Atomkerne zum Beispiel in einem Kilo Lebensmittel an.

Nach dem Reaktorunglück von Fukushima setzte die Europäische Union die Obergrenze für radioaktive Lebensmittel auf 1250 (Bq/kg) bzw. 600 Bq für Milch fest. In diesem Fall wurden die Grenzwerte also um ein über 2.000-faches überschritten. Kontaminierte Lebensmittel sind deswegen so gefährlich, weil das darin enthaltene radioaktive Cäsium vom menschlichen Körper für Kalium gehalten und deswegen aufgenommen wird.

Durch die Strahlung wird die DNA im Zellkern verändert, typische Erkrankungen sind Lungen- und Hautkrebs oder Brustkrebs bei Frauen. Zum Schutz vor diesen Erkrankungen gelten bestimmte Obergrenzen. Lebensmittel, die diese Grenzen überschreiten, dürfen nicht verkauft oder importiert werden. Auch die EU-Richtlinien scheinen hier aber nicht konsequent gesetzt zu werden.

Zum 1. April 2012 senkte die japanische Regierung ihre Werte von höchstens 500 Bq/kg auf gerade einmal 100 Bq/kg. Die Europäische Union übernahm diese Richtlinie umgehend für alle aus Japan eingeführten Lebensmittel. Strengere Werte sind zwar für den Endverbraucher von Vorteil, da man einer geringeren Belastung ausgesetzt ist. Allerdings wird dabei vergessen, dass für Nahrungsmittel, die nicht aus Japan stammen, weitaus niedrigere Grenzen gelten.

Sogar Importe aus der Region rund um Tschernobyl können europaweit meist problemlos verkauft werden, da die für dort geltenden Grenzwerte mehr als sechsmal höher sind als die japanischen. Viele Experten und Gesundheitsorganisationen fordern nun von der EU, dass die Grenzwerte für alle im Handel erhältlichen Waren angeglichen werden. Das Niveau sollte dabei so niedrig wie möglich gehalten werden, denn auch eine niedrige Strahlenbelastung bedeutet, dass man einer gewissen Strahlungsmenge ausgesetzt ist. Ziel soll sein, den Verbraucher so gut wie möglich zu schützen und nicht, noch so viele Waren wie irgendwie möglich zum Handel zuzulassen.