Scarsdale Diät

Die Scarsdale Diät


Neben den vielen neumodischen Diäten der heutigen Zeit gibt es auch noch einige Ernährungskonzepte, welche schon auf eine längere Geschichte zurückblicken können. Eines davon ist die Scarsdale Diät. Sie fand ihre Anfänge bereits in den 1970er Jahren und hält sich in Insider Kreisen bis heute. Doch wo liegt der Nutzen dieses älteren Diät Programms? Ist es für jeden geeignet oder vielleicht doch längst überholt? Wenn Sie mehr erfahren möchten, werden die nächsten Absätze für Sie interessant sein.

Wie funktioniert die Scarsdale Diät und worauf muss ich achten?

Die Scarsdale Diät verspricht mit ihrem strammen Ernährungs- und Sportkonzept einen schnellen Gewichtsverlust. Sie ist jedoch alles andere als einfach umzusetzen, da es schon einer gehörigen Portion Motivation und Disziplin bedarf, um sich an die Regeln halten zu können. Generell werden bei der Scarsdale Diät täglich drei Mahlzeiten eingenommen, die insgesamt einen Wert von 1000 Tageskalorien nicht überschreiten dürfen.

Die Kalorien werden hauptsächlich aus fettarmen und eiweißreichen Lebensmitteln gewonnen, da sowohl auf Kohlenhydrate als auch auf Fette komplett verzichtet werden muss. Stellen Sie sich also auf einen Speiseplan ein, der hauptsächlich aus Fisch, magerem Fleisch, Obst und Gemüse besteht. Milchprodukte dürfen nur mit aufgenommen werden, wenn diese eine Zusammensetzung von 20% Eiweiß und maximal 40% Fett aufweisen. Eine häufige Praktik ist zudem, mindestens eine Mahlzeit pro Tag durch einen Formula Eiweiß Drink zu ersetzen.

Welche Risiken birgt die Scarsdale Diät und für wen ist sie geeignet?

Das größte Manko der Scarsdale Diät ist ihre Einseitigkeit und zudem noch die vielen eiweißlastigen Nahrungsmittel. Diese Kombination führt auf lange Sicht zu Mangelerscheinungen und vor allem zu einer Überbelastung der Nieren, womit bei Weitem nicht zu spaßen ist. Natürlich muss man diesem Diät Konzept eine gewisse Wirksamkeit zugestehen, da der körpereigene Stoffwechsel sich bei dieser Ernährungsform tatsächlich relativ schnell auf Fettverbrennung umstellt, jedoch gibt es mittlerweile weitaus schonendere Programme mit dem selben Effekt.

Wenn Sie dennoch die Scarsdale Diät ausprobieren möchten, so stellen Sie sich bitte in regelmäßigen Abständen bei Ihrem Hausarzt vor und wenden Sie das Programm nur zeitlich begrenzt an. Für stark übergewichtige Menschen und solche mit Nierenproblemen ist diese Diät nicht geeignet.

Billige Mineralwasser oft mit Chemikalien belastet

Die Scarsdale Diät


Der Einkauf beim Discounter hilft zu sparen. Viele der dort angebotenen Artikel können auch in puncto Qualität mit der Konkurrenz mithalten. Allerdings gibt es auch gravierende Ausnahmen. Wie die Stiftung Warentest im Rahmen einer Untersuchung ermittelte, sind viele von Discountern angebotene Mineralwässer im Vergleich zu teureren Produkten eindeutig minderwertig.

Schuld daran sind nicht die Produkte selbst, sondern ihre Verpackungen. Um die Ware möglichst billig anbieten zu können, wird bei der Produktion der Verpackungen gespart. Das hat Folgen: Die verwendeten Kunststoffe geben die Chemikalie Acetaldehyd an das Getränk ab. Schon durch kleine Mengen verändern sich Geruch und Geschmack des Wassers. Man geht davon aus, dass der Grenzwert hierfür bei 20 mg pro Liter liegt.

Beim Test wurden vereinzelt Belastungen ermittelt, die 1,5 mal so hoch waren. Welche Folgen intensiver Genuss der so verunreinigten Produkte langfristig haben kann, lässt sich noch nicht beantworten. Durch einen chemischen Blocker könnte das Acetaldehyd im Kunststoff dauerhaft gebunden werden.

Diese Maßnahme würde die verwendeten PET-Verpackungen aber auch verteuern. Eine nicht nur für den Menschen gesunde Alternative bietet der Einsatz von Glasflaschen. Auch die Umwelt wird durch wieder befüllbare Behälter aus Glas deutlich entlastet. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) weist darauf hin, dass Einwegflaschen aus Kunststoff schon heute ein Problem darstellen. Zu ihrer Produktion werden wichtige Rohstoffe eingesetzt, die so anderen Zwecken verloren gehen.

Der Aufwand für die Entsorgung schließlich ist immens und somit kostenintensiv. Außerdem wird in diesem Prozess das Treibhausgas CO2 freigesetzt, das die Atmosphäre belastet. Daher rät die DUH den Verbrauchern dazu, Mineralwasser in umweltfreundlicheren Verpackungen zu bevorzugen. Dies sind Mehrwegflaschen aus Kunststoff oder – noch besser – aus Glas. Wenn sich genügend Menschen finden, die sich an einer solchen „Abstimmung an der Ladenkasse“ beteiligen, erhöht sich die Chance einer positiven Veränderung seitens der Hersteller und Anbieter.

BCM Diät

Die Scarsdale Diät


Wenn Sie auf der Suche nach einem Ernährungskonzept sind, welches Ihnen auf lange Sicht einen gesünderen Lebensstil vermittelt, so sind Sie bei der BCM Diät gut aufgehoben. Dieses Ernährungsprogramm befähigt Sie nicht nur dazu Ihr Idealgewicht zu erreichen, sondern es auch zu halten und hat somit einen großen Vorteil gegenüber vielen anderen Diäten. Das Konzept wird seit Mitte der 1980er Jahre von der Firma PreCon – ehemals DGGL – kostenpflichtig angeboten und kann individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

BCM – was heißt das und wie funktioniert es?

Die Abkürzung BCM steht für den englischen Begriff „Body Cell Mass“ und verweist somit auf das Grundkonzept dieser Diät: Im Mittelpunkt der Ernährungsberatung steht das vorhandene Verhältnis zwischen Wasser, Fett und Zellmasse im Körper des Klienten. Aufbauend auf dieser Ausgangssituation werden alle weiteren Schritte geplant. Wenn Sie sich für dieses Ernährungsprogramm entscheiden, so werden Sie Kontakt zu einem der flächendeckend eingesetzten BCM Berater aufnehmen und mit ihm ein „Schnuppertreffen“ vereinbaren. Hier wird der Berater Ihre körperliche Ausgangssituation messen und auf Grundlage dessen einen Ernährungsplan inklusive Kostenkalkulation erstellen. In wöchentlichen Treffen mit anderen Teilnehmern werden Sie von nun an von Ärzten und ausgebildeten Experten betreut und können sich über Ihre Erfahrungen austauschen.

Die vier Phasen der BCM Diät

Als BCM Klient durchlaufen Sie auf Ihrer Reise zu einem gesünderen Leben vier Phasen, die chronologisch aufeinander aufbauen. Die erste Phase besteht lediglich in dem oben beschriebenen Kennenlerngespräch und der BCM Messung durch einen ausgebildeten Berater. Falls Sie sich für das Ernährungskonzept entscheiden, starten Sie anschließen mit der ersten Stufe von drei Stufen des Ernährungsplans: Zwei Tage lang ernähren Sie sich nun von einer strikten Formula-Diät, die aus fünf Mahlzeiten besteht. Die Mahlzeiten setzen sich ausschließlich aus Nahrungsergänzungsmitteln zusammen und enthalten neben Milcheiweiß, Lezithin und Fruchtzucker auch jede Menge Vitamine und Mineralstoffe.

Es folgte Stufe zwei Ihres neues Ernährungsprogramms und Sie werden nun Schritt für Schritt lernen, schmackhafte und gesunde Mahlzeiten aus einer ausbalancierten Mischkost zuzubereiten. Ihre Nahrungsaufnahme beschränkt sich jetzt auf drei Mahlzeiten pro Tag, wovon zwei lediglich aus einem fettarmen Milchprodukt und den oben angeführten Nahrungsergänzungsmitteln bestehen. Die dritte Mahlzeit bereiten Sie nach Vorgabe selbst zu und können so ein hohes Maß an Individualität und Flexibilität in Ihre Diät einbringen. In der dritten und vierten Stufe ersetzen Sie schrittweise jeweils eine weitere Nahrungsergänzungsmittel-Mahlzeit durch die ausgewogene Mischkost und erlernen so Ihr neues und dauerhaft erstrebenswertes Essverhalten. Die BCM Diät eignet sich für fast jeden Interessierten, sofern man das übrige Kleingeld für die kostenpflichtige Beratung und die exklusiv vertriebenen Produkte besitzt. Trotz diesem Haken möchten wir Ihnen diese Diät uneingeschränkt empfehlen, da es sich um ein wirklich gutes Konzept für den Weg zur Traumfigur handelt.

Bio- oder Normalkost für Säuglinge?

Die Scarsdale Diät


Viele Eltern stellen sich immer wieder die Frage, ob sie ihrem Nachwuchs denn überhaupt noch normale Kost verabreichen können und ob diese denn überhaupt gesund ist. Immer wieder hört man schließlich Meldungen über Antibiotika im Fleisch und Pestizide oder sonstige Schadstoffe im Gemüse und Obst.

Solche Schreckensmeldungen über Schweinegrippe, Geflügelgrippe oder Rinderwahnsinn machen es auch nicht besser. Doch gibt es eigentlich wirklich Grund zur Besorgnis? Wer in jedem Fall sicher gehen möchte, der greift alternativ zu Bio-Produkten. Nur selten kommt es vor, dass bei herkömmlich produziertem Obst und Gemüse der Grenzwert von maximal 0,01 Milligramm Pestizid je Kilogramm Lebensmittel nicht überschritten wird – ein Wert, der bei fertiger Kleinkindnahrung gültig ist.

Vielmehr orientieren sich die Grenzwerte an denen, die eher für Erwachsene gültig sind. Die Folgen eines Schadstoff-Mix aus verschiedenen unterschiedlichen Pestiziden ist bisher jedoch leider noch nicht genauer untersucht worden. Bio-Obst und –Gemüse hingegen ist zu 100 Prozent frei von Pestiziden und daher optimal zur Herstellung von Baby-Nahrung geeignet.

Nur Bio-Nahrung gesunde Baby-Nahrung?

Für biologisch gehaltene Tiere dürfen unter keinen Umständen Antibiotika als Masthilfsmittel eingesetzt werden. Zwar sind Rückstände von Antibiotika im Fleisch nicht primär für die Entstehung von akuten Gesundheitsproblemen verantwortlich. Doch Bakterien werden immer resistenter gegenüber Antibiotika, wodurch diese im Erstfall schwere Infektionen hervorrufen können, bei denen Antibiotika nicht mehr wirken.Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, weshalb Bio-Fleisch gesünder ist. Denn das Fleisch biologisch gehaltener Weidetiere wie Rinder oder Schafe weist einen deutlich höheren Anteil an lebensnotwendigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus. Abstand nehmen sollte man von Rohmilch und Rohmilchprodukten, ganz gleich, ob es sich hierbei um ein Bio-Produkt handelt oder um ein konventionelles Produkt. Denn hierin können sich beispielsweise EHEC-Bakterien befinden, die starke Durchfälle verursachen können, welche vor allem bei Säuglingen gefährlich werden können. Hier ist es dann doch gesünder, auf H-Milch zurückzugreifen.
Chili und Ingwer Diät

Die Scarsdale Diät


Wer gern scharf isst und kulinarisch auch sonst einen Hang zu abwechslungsreichen Gewürzen hat, dem seien an dieser Stelle ausdrücklich die beiden Schlankmacher Chili und Ingwer empfohlen. Zwar handelt es sich bei dem hier dargebotenen Tipp nicht direkt um ein Diätprogramm, jedoch können Sie trotzdem Ihren Nutzen daraus ziehen.

Wie Chili und Ingwer Sie bei der Gewichtsabnahme unterstützen können

Wenn Sie auf der Suche nach kleinen Helfern auf dem Weg zur Traumfigur sind oder sich einfach über gesunde Ernährung informieren möchten, so sind Sie bei Chili und Ingwer an der richtigen Adresse. Beide Kandidaten enthalten wichtige Inhaltsstoffe, die nicht nur Ihren Stoffwechsel in Schwung bringen, sondern obendrein auch noch gesund sind!

Der in Chili enthaltene Schlankmacher ist das Capsaicin, welches den Kreislauf und somit den körpereigenen Kalorienverbrauch ankurbelt. Bewerkstelligt wird dies durch eine dem Körper von feuriger Schärfe vorgegaukelte Hitze, welche dieser dann durch Regulation der Körpertemperatur zu kompensieren versucht. Ingwer gilt nicht nur als Heilpflanze bei Magenleiden und Übelkeit, sondern ist auch als Beschleuniger für den Fettstoffwechsel weit bekannt.

Wie können Sie Ingwer und Chili in Ihrer täglichen Ernährung für Ihre Gewichtsabnahme nutzen?

Grundsätzlich gilt – wie auch schon Paracelsus richtig erkannte – die Dosis macht das Gift. Es ist durchaus unbedenklich, jeden Tag Chili oder Ingwer zu sich zu nehmen, jedoch sollten Sie die beiden Scharfmacher nur als Gewürz oder Zusatz sehen und nicht als vollwertiges Nahrungsmittel.

Mit Chili können Sie beispielsweise Soßen oder auch Grillfleisch würzen. Auch süße Speisen wie Schokoladenkuchen werden durch eine Prise Chili interessant! Ingwer hingegen können Sie sowohl als Tee oder Aufguss, als auch als frische Knolle genießen. Auch ein Glas Mineralwasser kann durch eine Scheibe frischen Ingwer etwas aufgepeppt werden. Asiatische Gerichte bekommen durch den Schlankmacher erst ihr typisches Aroma.

Natürlich können durch die Ergänzung Ihres Ernährungsplanes durch Chili und Ingwer keine Wunder in Sachen Gewichtsabnahme erwartet werden, doch vor allem nach einer erfolgreichen Diät können die beiden als kleine Alltagshelfer Sie dabei unterstützten, Ihr neues Gewicht dauerhaft zu halten.

Brokkoli – gesund und köstlich

Die Scarsdale Diät


Brokkoli ist in der europäischen Küche überaus beliebt und kommt in vielfältiger Form auf den Tisch. Ob nun als Gemüsebeilage, als Cremesuppe oder als Auflauf, der Brokkoli ist eine köstliche Vitamin-C-Quelle, die vielfältig zubereitet werden kann.

Reich an Vitamin C und Kalzium

Der Brokkoli ist eine wahre Vitaminbombe und übertrifft damit andere Gemüsesorten bei Weitem. 100 Gramm des gesunden Kohls enthalten 95 Milligramm an Vitamin C und 60 Milligramm an Kalzium. Zusätzlich ist der Brokkoli auch reich an Beta-Carotin und Kalium und sollte damit auf keinem Speiseplan fehlen. Für Abnehmwillige bietet die grüne Gemüsesorte noch einen weiteren Vorteil: Denn 100 Gramm Brokkoli enthalten gerade einmal 28 Kilokalorien.

So lagert man Brokkoli richtig

Ein frischer Brokkoli besitzt dunkelgrüne Knospen und einen hellgrünen Stiel. Beim Kauf sollten die Blütenknospen vollständig geschlossen und grün sein. Verfärbt sich der Brokkoli gelblich, dann deutet dies auf ein Verwelken des Kopfes hin. Damit der Brokkoli durch die Lagerung nicht an Geschmack verliert, sollte er so schnell wie möglich nach dem Kauf zubereitet werden.

Mehrere Tage frisch bleibt der Brokkoli im Kühlschrank. Dazu wickelt man ihn am besten in Frischhaltefolie ein. Um ein frühzeitiges Verwelken zu verhindern, darf der Brokkoli nicht in der Nähe von Äpfeln gelagert werden, da diese Ethylen ausströmen, was zu einer schnelleren Reifung führt. Alternativ dazu kann der Brokkoli auch eingefroren werden. Hierfür sollte man die Röschen jedoch vorab blanchieren.

Vielseitige und leichte Zubereitung

Der Brokkoli ist überaus vielseitig und kann auf verschiedenen Wegen zubereitet werden. Am einfachsten ist die Zubereitung als Gemüse. Hierfür werden die Röschen vom Strunk abgetrennt und in Salzwasser gekocht. Der Strunk kann ebenfalls verwendet und püriert in Suppen oder Soßen verarbeitet werden. Ebenfalls gerne gegessen wird der Brokkoli in Gratins oder Aufläufen. Auch für die Zubereitung von Suppen eignet sich der Brokkoli mit seinem milden Geschmack sehr gut.

Detlef D! Soost Diät

Die Scarsdale Diät


Detlef D! Soost – der sympathische und emotional immer sehr beteiligte Schreihals – ist den meisten ein Begriff. Der berühmte Tänzer wurde durch Funk und Fernsehen bekannt, als er im Jahre 2000 – damals noch als Choreograph – das Team der ersten Popstars Staffel komplettierte. Über die Jahre war der emotionale Riese aus der Sendung nicht mehr wegzudenken und erkämpfte sich seinen Platz als Chefjuror. Durch seine fast durchgängige Präsenz in der Öffentlichkeit blieb auch sein immense Gewichtsverlust von rund 30 kg nicht lange unbemerkt und Soost entschied sich schließlich dazu, sein neues Wissen rund um Ernährung und Sport an andere Menschen weiterzugeben. Unter der Parole „I make you sexy“ entwickelte er das „10 Weeks Body Change“ Programm, welches sich seit dem großer Beliebtheit erfreut.

Wie funktioniert das „10 Weeks Body Change“ Programm?

Detlef D! Soost basiert sein Programm auf drei wichtigen Säulen: Ernährung, Sport und Motivation. Keiner dieser drei Teilaspekte darf laut dem Experten dabei vernachlässigt werden, denn sonst kann der immense Erfolg von bis zu 20 kg Gewichtsverlust in nur 10 Wochen nicht realisiert werden.

Soost setzt diesen Grundsatz in Form von Workshops und einer wöchentlichen Rundmail an die Teilnehmer seines Programms um, die neben einigen Ernährungstipps und Rezepten für die kommende Woche auch einen Fitnessplan und ein Motivationsvideo enthält. So fühlen Sie sich während der Diät niemals allein gelassen und ein kleines oder größeres Tief kann besser überwunden werden.

Die im „10 Weeks Body Change“ Programm vorgegebene Ernährungsweise besteht aus einer eiweißreichen Mischkost, deren Nahrungsbestandteile in „Abnehmverhinderer“, „Abnehmbeschleuniger“ und „Geheimtipps“ unterteilt werden. „Abnehmverhinderer“ sind kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln, während „Abnehmbeschleiniger“ vor allem aus Gemüse, Fisch und Eiern bestehen. Als „Geheimwaffen“ bezeichnet das Programm jene Nahrungsmittel, die den Stoffwechsel ankurbeln, wie zum Beispiel Chili, Ingwer oder grüner Tee.

Darüber hinaus trägt Detlef D! Soost auch aus eigener Erfahrung dem Umstand Rechnung, dass man nicht immer so kann, wie man eigentlich sollte und so gibt es regelmäßig die Möglichkeit, an einem so genannten „Load Tag“ nach Herzenslust zu sündigen. Das gibt dann wieder Kraft und Motivation, um am nächsten Tag wieder voll durchzustarten.

Ergänzt wird dieses Ernährungs- und Motivationskonzept schließlich noch durch einen aktiven Lebensstil – Stichwort Treppen statt Aufzug – und zwei kleine Sporteinheiten von je 20 Minuten pro Woche, die mit Hilfe des professionellen Choreographen und seinen ansprechenden Videos tanzend abgeleistet werden können.

Fazit

Alles in allem handelt es sich bei der Detlef D! Soost Diät um ein gut durchdachtes und vor allem auch praktikables Ernährungskonzept, welches sich hervorragend zur Gewichtsreduktion, aber auch als dauerhafte Lebensphilosophie einsetzen lässt. Wenn Sie im Anschluss an diese Diät die dort erworbenen Kenntnisse auch weiterhin in Ihrem Alltag umsetzen können, so müssen Sie auch keine Angst vor einem möglichen Jojo-Effekt haben. Das „10 Weeks Body Change“ Programm ist also durchweg zu empfehlen.

Diätpillen

Die Scarsdale Diät


Wie viele von uns haben früher oder später auf ihrem Weg zur Traumfigur einmal (oder auch mehrmals) einen Punkt erreicht, an dem nichts mehr ging. Die Motivation lässt nach, die Disziplin spielt Verstecken mit den guten Vorsätzen und schon sitzt man wieder mit der Fernbedienung in der einen und der Tüte Chips in der anderen Hand auf der Couch. Nicht wenige Menschen lassen sich in solch einer Situation zu dem Gedanken hinreißen, das Unterfangen „Traumfigur“ dennoch durchzusetzen – und zwar mit Hilfe so genannter Diätpillen.

Was sind Diätpillen und wo kann ich sie erhalten?

Diätpillen sind Präparate, die den Körper – in welcher Weise auch immer – bei der Gewichtsreduktion unterstützen sollen. Manche Präparate kurbeln beispielsweise den Kreislauf an, manche schwemmen im Magen auf und erzeugen somit ein Sättigungsgefühl und wieder andere greifen sogar in die Insulinproduktion und -regulation ein. Eine verallgemeinernde Definition der Wirkungsweise von Diätpillen ist somit schlichtweg nicht möglich.

Bezogen werden können die verschiedenen Präparate aus ebenso vielen verschiedenen Quellen. Im Idealfalle sollten Sie sich bei Interesse einen Termin bei Ihrem Arzt geben lassen und Ihr Vorhaben mit diesem besprechen. Stimmt der Mediziner Ihnen zu und hält einen zeitlich begrenzten Einsatz eines Diätpräparates für sinnvoll, so kann er Ihnen ein Rezept ausstellen, welches Sie dann in einer deutschen Apotheke einlösen sollten.

Dringend abzuraten ist hingegen von der eigenmächtigen Beschaffung via Internet und Auslandsquellen, aus denen sowohl frei verkäufliche als auch rezeptpflichtige Medikamente beschafft werden können. Bedenken Sie bitte immer, dass eine Pille aus Indien nicht den selben strengen Prüfrichtlinien unterliegt wie eine Pille in Deutschland und dass Sie mit einer Einnahme unter Umständen ihre Gesundheit auf Spiel setzen. Und das ist eine Gewichtsreduktion nun wirklich nicht wert.

Sind Diätpillen immer eine schlechte Lösung?

Generell haben auch Diätpillen ihre Daseinsberechtigung und können – in Verbindung mit einer gesunden Ernährungsumstellung und Sport – verantwortungsvoll als Hilfsmittel zur Gewichtsreduktion eingesetzt werden. Dies sollte aber unbedingt von einem erfahrenen Mediziner beurteilt und begleitet werden.

Auf lange Sicht sind Diätpillen jedoch eine denkbar schlechte Wahl, um ein bestimmtes Gewicht zu erreichen oder zu halten. Wer sich zudem nur auf das Präparat verlässt und sonst nichts an seinen Lebensgewohnheiten ändert, dem wird der Jojo-Effekt nicht erspart bleiben.

Diätmärchen

Die Scarsdale Diät


Die 7 populärsten Irrtümer über das Abnehmen:

1. Sehr wenig essen, und schnell abnehmen

Wer wenig isst, nimmt viel ab. Leider funktioniert das nicht, denn der Körper stellt sich schnell auf eine reduzierte Kalorienzahl ein. Er läuft auf Sparflamme, nach dem Ende der Diät stellt sich der Körper nicht um, und der gefürchtete Jo-Jo-Effekt nimmt seinen Lauf.

2. Mehr kleine Mahlzeiten hilft beim Abnehmen

Auch das gehört leider ins Reich der Diätmärchen. Entscheidend ist allein die Energiebilanz. Auf welche Anzahl von Mahlzeiten das verteilt wird, hat keinen Einfluss aufs Abnehmen.

3. Lightprodukte lassen die Pfunde schmelzen

Die Lebensmittelindustrie bringt immer mehr Lightprodukte auf den Markt, welche damit werben, dass sie weniger Zucker oder Fett enthalten. Um diese Lebensmittel allerdings schmackhaft zu machen, enthalten sie oft sogar mehr Zucker oder Fett, denn beides sind unverzichtbare Geschmacksträger.

4. Das Märchen von den negativen Kalorien

Es wäre zu schön, man isst bestimmte Lebensmittel und wird dadurch schlank. Angeblich verbrauchen diese Lebensmittel bei der Verdauung mehr Kalorien als sie eigentlich enthalten. Leider ist auch das nur ein Mythos, der sich allerdings sehr hartnäckig hält.

5. Teure Mogelpackungen

Fatburner werden von der Industrie als Wundermittel gepriesen. In Form von Pulvern oder Riegeln heizen sie angeblich den Stoffwechsel an und verbrennen die Fettpolster. Wissenschaftlich lässt sich das nicht beweisen. Alles, was dabei schmilzt, ist der Kontostand des Anwenders.

6. Riskante Präparate

Apotheken oder Internetshops bieten eine Fülle von Präparaten, die den Appetit zügeln und damit das Gewicht reduzieren sollen. Dies ist im besten Fall unsinnig, schlimmstenfalls sogar riskant. Oft stammen die Mittel aus Asien und enthalten Wirkstoffe, die weder deklariert noch bei uns zugelassen sind. Manche dieser Mittel können sogar süchtig machen.

7. Abführmittel lassen die Pfunde purzeln

Ein weiteres gefährliches Diätmärchen betrifft die Verwendung von Abführmitteln. Die Anwender glauben, sie könnten so viel essen, wie sie möchten, ohne dass dies zur Gewichtszunahme führt. Langfristig können diese Medikamente jedoch den Darm schädigen.

 

Die richtigen Getränke für heiße Tage

Die Scarsdale Diät


Es ist heiß! Da suchen Menschen verständlicherweise nach Erfrischung – von außen und innen. Und was das „Innen“ betrifft, greifen viele gern zu Eisigem aus Kühlschrank oder -box. Nur leider ist das gerade keine so gute Idee, wenn es darum geht, den Körper abzukühlen.

Wenn wir eiskalte Speisen oder Getränke zu uns nehmen, wird dieser Unterschied zur Körpertemperatur natürlich sofort wahrgenommen und unser Organismus reagiert darauf nicht erfreut, sondern mit dem Versuch, die Temperaturen einander anzupassen. Das heißt in diesem Fall, die kalten Speisen oder Getränke sollen dem warmen Körperinneren angeglichen werden.

Also muss Hitze produziert werden. Wir geraten dadurch noch mehr ins Schwitzen als zuvor, von Erfrischung also keine Spur. Diesen Effekt kann man dadurch vermeiden, dass man von vornherein lauwarme Getränke zu sich nimmt. Das klingt vielleicht zunächst nicht besonders prickelnd, macht aber Sinn. Denn sie haben schon die richtige Temperatur, unser Organismus muss nicht „anheizen“. Menschen, die in Gegenden der Erde leben, in denen es wesentlich heißer ist als bei uns, kennen diesen Trick nicht nur, sie wenden ihn auch an.

In Indien oder im Orient werden auf Straßen und in Basaren warme Getränke wie Tees oder Kaffee angeboten. Aber Vorsicht mit dem Kaffee: Da er dem Körper Flüssigkeit entzieht, muss diese unbedingt ausgeglichen werden. Am besten mit Wasser. Die Zufuhr von Wasser sollte bei Erwachsenen generell zwei bis drei Liter pro Tag betragen. Ist es heiß, verliert der Körper schneller und bedeutend mehr Flüssigkeit, also unbedingt noch etwas zu dieser Menge zulegen, sie auf keinen Fall unterschreiten.

Wasser schmeckt auch, wenn es nicht eiskalt ist. Das Gleiche gilt für Fruchtsäfte. Wenn wir uns direkt in der Natur bedienten, wären schließlich im Sommer auch das Wasser in Bächen und Brunnen wärmer und das Obst vom Baum selbstverständlich von der Sonne aufgeheizt.