Neue Diätpille ohne Nebenwirkungen ist auf dem Markt

Neue Diätpille ohne Nebenwirkungen ist auf dem Markt


Neue Diättipps machen in den Medien meist schnell die Runde. Diäten sind deshalb so beliebt, weil sie in die Kerbe der stetigen Selbstoptimierung schlagen, der wir Menschen uns Alle ausgesetzt fühlen. Tatsächlich gehen Diäten meist mit viel Aufwand, schlechter Laune wegen Süßigkeitenmangel und bewusstem Umdenken in Sachen Ernährung einher. Für manchen ist das schlichtweg unvorstellbar und anstrengend. Daher greifen immer mehr Menschen zu sogenannten Diätpillen oder Präparaten, die den Appetit zügeln sollen. Die Pille mit dem Wirkstoff Fexamarin reiht sich bei diesen Diätwundern ein.

Fexamarin

US-Forscher haben nun eine neue Diätpille entwickelt, die dem Körper vorgaukelt er habe gegessen. Auf diese Weise kurbelt er eigenständig die Fettverbrennung an und das ohne Nahrungsaufnahme. Angeblich habe diese Pille keine Nebenwirkungen, da sie ihre Wirkung nur im Darm entfaltet. Von Diätpillen ist bekannt, dass nicht Alle Wirkung zeigen und sie meist nur den Geldbeutel belasten statt das Gewicht zu reduzieren. Sungsoon Fang vom Salk-Institute for Biological Studies in La Jolla und seine Kollegen haben mit der Fexamarin-Pille nun einen Typus der Diätpille erfunden, der wie eine imaginäre Mahlzeit auf den Körper wirkt und daher nicht schädlich sein soll. Tatsächlich enthält das Medikament aber keine Kalorien, sodass der Körper zwar reagiere wie nach einer üppigen Mahlzeit, aber keine Kalorien aufnehme.

Der Farnesoid X Rezeptor

Für diesen Vorgang ist vor allem der Farnesoid X Rezeptor (FXR) verantwortlich. Er ist ein Protein, das nach der Nahrungsaufnahme aktiviert wird und eine Rolle dafür spielt wie die Leber Gallensäure freisetzt, Nahrung verdaut und Fette sowie Zucker speichert. Diese positiven Eigenschaften des Rezeptors machen sich bereits andere Abnehmmittel zu Nutze. Dabei entstehen allerdings meist Nebenwirkungen, da das Protein auch außerhalb des Verdauungstrakts aktiviert wird. Fexamarin verbleibt allerdings im Darm und reduziert auf diese Weise Nebenwirkungen.

Klinische Studien am Menschen

Aus diesem Grund wird Fexamarin nur oral verabreicht. In Versuchen mit Mäusen konnte bereits gezeigt werden, dass diese Methode schonend ist. Über fünf Wochen hinweg nahmen die Probanden-Mäuse das Mittel ein und tatsächlich wurde die Fettverbrennung angekurbelt sowie der Blutzucker- und Cholesterinspiegel gesenkt. Klinische Studien an Menschen werden aktuell vorbereitet. Natürlich würde das Medikament nur durch eine begleitende Diät, unter Aufsicht von Ärzten und in Verbindung mit einem neuen Lebensstil eingesetzt werden. Aber vielleicht kann es dort ansetzen, wo Übergewichtige keine Chance mehr im Kampf gegen die Pfunde sehen.

 

Was darf ich eigentlich noch essen?

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Jahrzehntelang wurde gepredigt, dass tierische Fette wegen der gesättigten Fettsäuren und des Cholesterins unbedingt zu meiden seien. Massenhaft stiegen deshalb Haushalte weltweit von Butter auf Margarine um und ersetzten Butter beim Kochen und Braten mit pflanzlichen Ölen, die hohe Anteile an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufweisen. Heute wird langsam wieder zurück gerudert und es gibt inzwischen Studien, die belegen, dass tierische Fette nicht so schädlich sind wie lange angenommen. Solche und ähnliche Verwirrung um die richtige Ernährung gibt es nicht nur beim Fett. Auch beim Zucker oder bei Alkohol, bei Fleisch und Käse wird regelmäßig eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Einmal heißt es in der Studie einer namhaften Universität, dies oder jenes sei ungesund und nur wenig später taucht die gegenteilige Studie einer nicht minder renommierten Institution auf. Was soll man da noch glauben?

Butter oder Margarine?

Das jahrzehntelang gepredigte Credo, dass Butter ungesund ist und den Cholesterinspiegel in die Höhe schnellen lässt, ist zum großen Teil einem geschickten Marketing seitens der Margarinehersteller zu verdanken. Der niederländisch-britische Konzern Unilever als größter Produzent war hier besonders erfolgreich und trotzte mit seinen Margarinemarken der Butter große Marktanteile ab. Nach einer Studie er Universität Cambridge, sind Butter und andere tierische Fette jedoch gar nicht so ungesund wie behauptet.

Rübenzucker, Rohrzucker oder Fruchtzucker?

Beim Zucker kommt es ebenfalls einer Glaubensfrage gleich, welchen man verwendet. Lange hieß es, dass Rübenzucker ungesund ist und manch einer schwor deshalb auf exotischen Rohrzucker aus fernen Ländern oder auf Fruchtzucker, der angeblich gesünder sei. Die Herstellungsverfahren ähneln sich jedoch stark. Reiner Zucker wird mittels Raffination gewonnen, egal um welche Art es sich handelt. Und es hat sich wenig überraschend gezeigt, dass sowohl gewöhnlicher Haushaltszucker als auch Fruchtzucker den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen lassen.

Alkohol ja oder nein?

„Alkohol ist stark leberschädigend und macht dick.“ „Ein Glas Rotwein beugt Krebs und Gefäßkrankheiten vor.“ Diese zwei Glaubenssätze stehen sich geradezu diametral gegenüber und sind schon beinahe paradox. Dem Alkohol wird auf der einen Seite nachgesagt, stark gesundheitsschädigend zu sein und auf der anderen Seite werden ihm Wirkungen zugeschrieben, die schon fast an Wunder grenzen – wenn sie denn stimmen. Wie immer liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

Was ist also richtig?

Es gibt keine festen Regeln, wie man sich ernähren sollte. Wichtig ist, ein Gefühl dafür zu entwickeln, was der Körper braucht – und ihm dann genau das zu geben. Wer etwa körperlich schwer gearbeitet hat, sehnt sich anschließend vielleicht nach Eiern oder einem Stück Fleisch. So lange diese in Maßen genossen werden, kann man das ruhig tun. Ansonsten gilt, dass eine möglichst natürliche Ernährung wichtig und richtig ist. Das heißt: Viel frisches Obst und Gemüse, wenig Produkte mit Zusatzstoffen. Wer etwa die Inhaltsangaben von Butter und Margarine vergleicht wird schnell feststellen, dass Margarine oft alle möglichen Zusatzstoffe enthält, denn viele Hersteller haben hier einen Weg gefunden, billige Fette zu einem relativ teuren Produkt zu verarbeiten und zu verkaufen. Raffinierter Zucker, egal in welcher Form, sollte ebenfalls nur in kleinen Mengen genossen werden. Besser ist es Zucker über den natürlichen Weg, also über Obst und Gemüse, zu sich zu nehmen.

Ernährungsstudien bieten immer nur halbe Wahrheiten

Der Grund dafür, dass bei Ernährungsstudien so häufig unterschiedliche Ergebnisse herauskommen, liegt darin, dass es unmöglich ist, alle Eventualitäten zu berücksichtigen. Außerdem sind die Ergebnisse stark davon abhängig, wie und bei wem die Daten erhoben werden. Im Labor werden zudem oft nur die Auswirkungen von isolierten Bestandteilen untersucht. Diese Bestandteile sind nicht natürlich, sondern werden synthetisiert. Trotzdem werden die Ergebnisse dann häufig verallgemeinert. Ein weiterer Grund ist, dass nicht wenige Studien durch die Lebensmittelindustrie und einzelne Hersteller in Auftrag gegeben werden, um Beweise für die gesundmachende oder krankmachende Wirkung zu finden.

 

Fit-for-Fun Diät

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Sie möchten Gewicht verlieren, aber dabei trotzdem Spaß am Leben haben? Sie haben es satt, Kalorien zu zählen und sich jeden Teller Nudeln verkneifen zu müssen? Wünschen Sie sich stattdessen einen ausgeglicheneren Lebensstil und eine gesunde Ernährung? Dann könnte die Fit-for-Fun Diät genau das richtige für Sie sein.

Wie lautet das Konzept der Fit-for-Fun Diät und worauf muss ich achten?

Wenn Sie sich für das Fit-for-Fun Diät Konzept entscheiden, ist endlich Schluss mit Kalorienzählen und utopischen Restriktionen, an die sich der Otto-Normal-Verbraucher sowieso nicht halten kann. Bei diesem Ernährungsprogramm geht es mehr um das Erreichen einer ausgewogenen Mischkost und eines aktiven Tagesablaufes, um so zu mehr Wohlbefinden und einem gesünderen Gewicht zu kommen.

Die Fit-for-Fun Diät arbeitet vor allem mit fettarmen Lebensmitteln und konzentriert sich in der Gestaltung der Mahlzeiten auch vor allem auf diese Komponente: Bis zum Erreichen Ihres Wunschgewichtes dürfen Sie pro Tag von 30 bis zu 50 Gramm Fett aufnehmen, während Sie danach dann 60 bis 80 Gramm zu sich nehmen dürfen, um Ihr neues Gewicht dauerhaft halten zu können. Tabu sind lediglich stark fetthaltige Speisen und Süßigkeiten, die Sie schnell über die angestrebte Bilanz schießen lassen.

Zu Beginn der Diät sollten Sie die Anschaffung eines Woks in Betracht ziehen, da die fettarme Zubereitung der Mahlzeiten in einem solchen um ein Vielfaches leichter wird und auch viele der vorgeschlagenen Rezepte dieses Küchengerät voraussetzen. Da die Möglichkeiten hier schier unendlich sind, ist die Fit-for-Fun Diät sehr abwechslungsreich und flexibel, was sie auch für eine langfristige Ernährungsumstellung attraktiv macht.

Nicht nur der Speiseplan, sondern auch der Lebensstil soll sich verändern

Das hier vorgestellte Ernährungsprogramm darf eigentlich bei genauem Hinsehen nicht ausschließlich als solches Bezeichnet werden. Das Fit-for-Fun Konzept sieht nämlich neben einer gesunden Ernährung auch einen ausgeglichenen Lebensstil vor, um somit Gesundheit und Wohlbefinden noch weiter zu fördern und zu festigen.

Ein umfangreiches Sportprogramm und die Kombination aus Aktiv- und Entspannungsphasen sollen den Tagesablauf entstressen und Seele und Körper gut tun. Studien haben schließlich bewiesen, dass Stress Übergewicht begünstigt und so können wir Ihnen diesen Ansatz nur wärmstens Empfehlen!

Light oder Diät - Wo liegt der Unterschied?

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Wer sein Gewicht reduzieren möchte, hat mit Sicherheit schon von Light– und Diät-Produkten gehört oder kauft sie sogar. Auch wenn viele dieser Lebensmittel – sei es der Light-Joghurt oder die Diät-Schokolade – sinnvoll oder bei bestimmten Erkrankungen gar notwendig sein können, wirft ein kritischer Blick auf diese Produktbezeichnungen die Frage auf: Welche konkreten Richtlinien verbergen sich dahinter? Und: Worin liegt der Unterschied zwischen „Light“ und „Diät“?

Lange Zeit waren Bezeichnungen wie „light“, „lite“ oder „leicht“ nicht eindeutig normiert. Seit dem Inkrafttreten einer entsprechenden EU-Verordnung im Juli 2007 ist das anders: Grundsätzlich gilt, dass der Anteil von mindestens einem Nährstoff (oftmals sind das die Makronährstoffe Kohlenhydrate oder Fette) um 30 % geringer als der des Originalprodukts sein muss.

Ein Beispiel wäre eine Sauce Hollandaise mit einem Fettgehalt von 8 %. Getränke, die die Bezeichnung „fettarm“ tragen, dürfen höchstens einen Fettanteil von 1,5 Gramm auf 100 Gramm aufweisen. Nicht täuschen lassen sollte man sich von der Annahme, ein reduzierter Fettanteil bedeute gleichzeitig ein entscheidend geringerer Kalorienwert: Eine Mayonnaise „light“ kann es trotz eines verringerten Fettanteils von 50 % auf beachtliche 500 Kilokalorien auf 100 Gramm bringen.

Auch besteht die Gefahr, dass der Kauf von Light-Lebensmitteln zu einem erhöhten Konsum führt, da die Bezeichnungen einen Kalorienvorteil suggerieren können, der gar nicht oder nur in geringem Maße besteht. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn ein als „fettarm“ bezeichnetes Produkt einen Zuckeranteil besitzt. Grundsätzlich ist es ratsam, die Verpackungsangaben genau zu studieren und einen besonderen Blick auf die ausgewiesenen Kalorienwerte zu werfen. Als Richtwert für den täglichen Energieumsatz werden 1800 Kilokalorien für Frauen und 2000 Kilokalorien für Männer angegeben. Wenn Sie Gewicht verlieren möchten, sollten Sie außerdem sehr fett- bzw. kohlenhydratreiche Lebensmittel meiden.

Eine häufige Quelle für Missverständnisse ist die Lebensmittelbezeichnung „Diät“: Denn damit werden nicht etwa Nahrungsmittel gekennzeichnet, die beispielsweise durch einen geringen Kalorienwert besonders geeignet für die Gewichtsabnahme wären, sondern vielmehr solche Lebensmittel, die von Personengruppen mit bestimmten Erkrankungen verzehrt werden können. Ein berühmtes Beispiel ist die Diät-Schokolade, die in der Regel statt Zucker einen Austauschstoff beinhaltet. Dass diese Sorte von Schokolade aber besonders für Menschen mit Diabetes mellitus geeignet sei, wie oft behauptet, ist nicht richtig: Nach derzeitigem Kenntnisstand der Wissenschaft bringt nämlich eine Erkrankung an Diabetes mellitus nicht nur einen eingeschränkten Stoffwechsel von Kohlenhydraten, sondern auch von Fetten und Proteinen mit sich.

Fazit: Solange eine Krankheit nicht zum Verzicht oder reduzierten Konsums eines bestimmten Nährstoffs zwingt, sind „Light“- bzw. „Diät“-Produkte alles andere als ein ernährungstechnisches Muss. Wer besonders gesund abnehmen möchte, greift am besten zu von Natur aus kalorienarmen Nahrungsmitteln wie Gemüse oder Obst mit geringem Zuckeranteil.

LOGI Methode

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Der Name dieses Diät Konzeptes erinnert an die Gedächtnismethode der „Loci-Technik“, hat jedoch nichts mit dem Einprägen langer Wort- oder Zahlenkombinationen zu tun. „LOGI“ steht bei der LOGI Methode für „Low Glycemic and Insulinemic Diet“ und fasst somit eigentlich in kurzer Form bereits den Kern der Diät zusammen. Etwas ausführlicher erfahren Sie in diesem Artikel, was Sie sonst noch wissen sollten, um mit der LOGI Methode erfolgreich abzunehmen.

Wie lautet das Konzept der LOGI Methode und worauf muss ich achten?

Das von dem Mediziner Dr. Nicolai Worm konzipierte Ernährungsprogramm der LOGI Methode richtet sich – wie der ausgeschriebene Name „Low Glycemic and Insulinemic Diet“ schon verrät – am Prinzip des glykämischen Indexes von Lebensmitteln aus.

Dr. Worms Ernährungskonzept zielt auf eine langfristige Ernährungsumstellung auf eine ausgewogene Mischkost ab und versucht dies durch klar verständliche Strukturen zu erreichen. Wenn Sie sich für diese Methode zur Gewichtsreduktion entscheiden, so hilft Ihnen die eigens entwickelte Nahrungsmittel Pyramide dabei, ihren täglichen Speiseplan zusammenzustellen. Dank der genauen Anleitung lernen Sie, sich an den „guten“ Sparten der Pyramide satt zu essen – hierzu zählen zum Beispiel mageres Fleisch, Geflügel und Fisch – und die „schlechten“ Sparten zu meiden – wie erwartet geht es dabei vor allem um echte Kalorienbomben wie Süßigkeiten oder Weißmehlprodukte.

Ziel der Ernährungsanweisungen ist es, den Kohlenhydrat Anteil im Speiseplan zu verringern und gleichzeitig mehr Eiweiße zu sich zu nehmen. Hierdurch wird – ähnlich wie bei der Schlank im Schlaf Diät – der Insulinspiegel konstant niedrig gehalten, um die körpereigene Fettverbrennung auf Hochtouren zu bringen.

Fazit

Durch die LOGI Methode können Sie einiges zum Thema „gesunde Ernährung“ lernen und somit signifikant Ihre Lebensweise verbessern. Auch eine Gewichtsreduktion lässt sich mit diesem Konzept mit Sicherheit erwirken. Vergessen Sie jedoch bitte nicht, genug Wasser zu trinken und regelmäßig beim Arzt Ihren Cholesterin Spiegel untersuchen zu lassen, da dieser negativ auf den hohen Eiweiß- und Fettanteil in der Nahrung reagieren könnte.

Low Fat Diät

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Jeder kennt sie oder hat zumindest schon einmal von ihnen gehört: Die „Low Fat“ Diäten machen zusammen mit den „Low Carb“ Diäten den derzeitigen Markt der Fitness- und Abnehmbranche unsicher. Doch haben Sie sich schon einmal näher mit dem Konzept einer „Low Fat“ Diät beschäftigt? Wenn nicht, so wird es höchste Zeit und Sie sollte dringend weiterlesen.

Wie funktionieren Low Fat Diäten und worauf muss ich achten?

Bei den so genannten „Low Fat“ (zu deutsch: „wenig Fett“) Diäten geht es – wie der Name schon sagt – primär darum, die Aufnahme von Nahrungsfetten auf ein Minimum zu reduzieren. In der Generation McDonald’s und bei vielen verstecken Fetten als Geschmacksträger in Wurst und Co. sicherlich ein nicht ganz abwegiger Gedanke auf dem Weg zum Wunschgewicht.

Neben den Grundregeln und dem Basiswissen um eine ausgewogene Vollwerternährung erhalten Sie im Rahmen eines gut ausgelegten „Low Fat“ Diät Konzepts auch Kenntnisse über alternative Zubereitungsmethoden, die einiges an Fett einsparen. Häufig werden auch Vitamine und Nährstoffe bei den sanfteren Methoden erhalten und die Speisen somit noch einmal um einiges wert- und gehaltvoller für den Körper: Dünsten, Grillen und das Garen mit oder ohne Römertopf sind tolle Alternativen zum Braten in der Pfanne oder „Weichkochen“.

Mit etwas Engagement und Liebe zum Detail können Sie hier sogar eine neue Kochleidenschaft entwickeln und so den ungesunden Fertiggerichten endlich abschwören – ihre Pfunde werden schneller schmelzen, als Sie denken!

Wenn Sie die neu gewonnenen Ernährungs- und Zubereitungskenntnisse dann dauerhaft einsetzen und dazu noch einen aktiveren Tagesablauf mit kleinen Bewegungseinheiten einführen, so werden die Erfolge nicht lang auf sich warten lassen. Da die „Low Fat“ Diäten durchaus als langfristiges Ernährungskonzept geeignet sind, ist kein unliebsamer Jojo-Effekt zu erwarten.

Max Planck Diät

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Viel Wirbel um nichts – das ist der Verdacht, der sich uns bei näherer Betrachtung der Max Planck Diät aufdrängte. Doch greifen wir nicht vor, sondern schauen einmal gemeinsam hin, was sich hinter dem wissenschaftlich klingenden Namen verbirgt.

Wie lautet das Konzept der Max Planck Diät und worauf muss ich achten?

Bei der so genannten „Max Planck“ Diät handelt es sich um ein Ernährungskonzept unbekannter Herkunft – es hat also weder etwas mit Max Planck selbst, noch mit den nach ihm benannten Instituten zu tun – welches sich am Prinzip einer Low-Carb Diät ausrichtet . Der auf 2 Wochen ausgelegte Ernährungsplan ist für eine Woche konzipiert und wird somit einfach in der darauffolgenden Woche wiederholt. Bei diesem Konzept zur Gewichtsreduktion wird vollkommen auf kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel verzichtet, ohne jedoch die fehlenden Nährstoffe durch Ergänzungspräparate zu ersetzen.

Das macht es ziemlich wahrscheinlich, dass Sie bei der Durchführung nicht nur Mangelerscheinungen, sondern auch regelmäßige Heißhungerattacken erleiden werden. Ein zusätzlicher Minuspunkt ist die nicht vorhandene Sportkomponente, die die im Folgenden doch recht hochkarätigen Ziele eigentlich in noch weitere Ferne rücken lässt. Angeblich sollen mit der Max Planck Diät bis zu 9 KG Körperfett in nur zwei Wochen eliminiert werden können, was an sich schon an ein Wunder grenzt. Noch utopischer wird es jedoch, wenn die unbekannten Verfasser mit einer drei Jahre andauernden Immunität gegen den Jojo-Effekt werben, welche durch eine vermeintliche Konditionierung des Stoffwechsels erreicht werden soll. Dieser Effekt ist jedoch als höchst zweifelhaft anzusehen, da er in keinerlei Studien bis jetzt belegt werden konnte.

Fazit

Wenn sie ernsthaft – und vor allem dauerhaft! – Gewicht verlieren möchten, so empfehlen wir Ihnen, von diesem Diät Konzept Abstand zu nehmen. Richten Sie die Wahl Ihres Ernährungsprogramms lieber an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit und der Praktikabilität im Alltag, anstatt an hochtrabenden Versprechungen aus. Mit einer langfristigen Ernährungsumstellung und einer moderaten Sportprogramm sind Sie und Ihr Körper jedenfalls allemal besser bedient! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei.

Nulldiät

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Wer Fan der so genannten FDH Diät ist (kurz für „Friss die Hälfte“), der wird vielleicht auch schon einmal den Gedanken an die Reduktion der Nahrungsaufnahme weiter gesponnen und sich gefragt haben, in wie weit die Nahrungsaufnahme minimiert werden kann. Könnte man nicht einfach „gar nichts“ mehr essen und somit den Abnehmerfolg optimieren? Was bringt das Hungern wirklich und was muss man bei einer Nulldiät beachten?

Wie funktioniert die Nulldiät?

Das Konzept der Nulldiät, welche man auch einfach als „Hungern“ bezeichnen kann, lässt sich in einem einfachen Satz erläutern: Hören Sie auf zu Essen und trinken Sie viel klares Wasser. Mehr gibt es zu diesem Ernährungsprogramm, welches zum Beispiel im Rahmen des Heilfastens immer noch Verwendung findet, eigentlich nicht zu sagen.

Welche Risiken birgt eine Nulldiät und ist sie empfehlenswert?

Wenn Sie tatsächlich überlegen, Ihr Gewicht mit Hilfe einer Nulldiät zu reduzieren, so sei Ihnen vorab eines mit auf den Weg gegeben: Die Nulldiät, welche traditionell im Rahmen des Heilfastens zum Einsatz kommt, ist nicht zur Gewichtsabnahme gedacht, sondern zu Darmsanierung. Des Weiteren sollte sie niemals ohne die Aufsicht eines erfahrenen Arztes durchgeführt werden. Es gibt jedoch noch zwei weitere wichtige Faktoren, die gegen eine Gewichtsreduktion durch Hungern sprechen.

Der erste Faktor hat vor allem auf lange Sicht gesehen eine große Bedeutung: Bei einer Nulldiät lernen Sie weder den richtigen Umgang mit Lebensmitteln, noch ein angemessenes und gesundes Essverhalten. Selbst wenn Sie also eine gewissen Gewichtsabnahme generieren können, so werden Sie nicht in der Lage sein, das neue Gewicht zu halten. Der Jojo-Effekt wird also unaufhaltsam auftreten.

Der zweite wichtige Gesichtspunkt betrifft die vielen gesundheitlichen Risiken, die das Hungern mit sich bringt. Die unangenehmen Nebenwirkungen reichen von Gichtanfällen und Herz-Kreislauf-Probleme, über einen erhöhten Cholesterinspiegel, bis hin zu Nierenkoliken.

Des Weiteren gerät der Körper in eine Art Ausnahmezustand und interpretiert die von Ihnen bewusst gewählte Nahrungsknappheit als „Hungersnot“. Es werden vermehrt Stresshormone ausgeschüttet, die Sie unausgeglichen und leicht reizbar werden lassen. Der Stoffwechsel fährt sein Arbeitspensum herunter, um Energie zu sparen und beginnt aus selbigem Grund zuerst mit dem Abbau von Muskelmasse, bevor die (unter Umständen lebensrettenden) Fettreserven angegriffen werden.

Alles in allem ist eine Nulldiät also unter keinen Umständen empfehlenswert und kann höchstens in stationärem Kontext zu einer Option werden.

Abnehmen ohne eiserne Diät- Kleine Tricks und Tipps, die wenig Mühe kosten

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Abnehmen erfordert Disziplin?

Eine Feststellung, die so nicht stimmt. Eine eiserne Diät ist nicht unbedingt notwendig. Es gibt viele Tipps, die das Abnehmen erleichtern können. Iin den meisten Fällen muss nur darauf geachtet werden, dass die Psyche überlistet wird.

Die Tipps beginnen beim Teller

Die Essgewohnheiten sind erlernt. Dinge die angelernt wurden, können allerdings auch wieder verlernt werden. Dies ist der Grundsatz einer guten Diät. Das Abnehmen fängt bereits beim Teller an. In der Regel verwenden wir einen Teller, der genau die richtige Größe für unsere Portion hat. Ein Tipp ist daher einen kleineren Teller zu wählen. Das Abnehmen basiert in diesem Bezug auf dem psychischen Effekt, dass die Portion größer eingeschätzt wird als sie wirklich ist. Die Folge davon ist, dass weniger Kalorien aufgenommen werden. Was viele nicht wissen: Die Tellerfarbe hat ebenso Einfluss auf unser Essverhalten. Amerikanische Wissenschaftler untersuchten in diesem Zusammenhang mehrere tausend Probanden. Das Ergebnis aus der Studie: Die Tellerfarbe darf niemals die gleiche Farbe we das Essen selbst aufweisen. Zugleich wurde auch getestet, bei welcher Tellerfarbe weniger Süßigkeiten konsumiert werden. Das Ergebnis war eindeutig: Rote Teller stoppten die Aufnahme der Nahrungsmittel. Die Diät kann damit also unterstützt werden und in der Kombination beider Möglichkeiten, wird das Abnehmen vereinfacht, da nun weniger Kalorien aufgenommen werden.

Langsam essen, viel trinken, viele Ballaststoffe

Unser erlerntes Essverhalten hat noch einen weiteren Nachteil. Im Gegensatz zu anderen Kulturen essen die Deutschen recht schnell. Wer allerdings langsam isst, nimmt weniger Nahrung zu sich, da das Sättigungsgefühl eher einsetzt. Die Diät findet hierbei automatisch statt. Der Grund hierfür ist, dass es ungefähr 20 Minuten braucht, bis der Körper registriert, dass er satt ist. Durch das schnelle Essen werden viele Kalorien konsumiert. Wer langsam isst, registriert das Sättigungsgefühl früher und nimmt daher ab. Gerade wer Aabnehmen will, sollte zudem viel Wasser trinken. Der Grund hierfür: Wasser verbraucht mehr Kalorien, als der Körper durch Wasser zu sich nimmt. Auch wenn nur Wasser getrunken wird, muss die Verdauung arbeiten und das verbraucht Kalorien. Noch besser ist das Trinken zum Mittagessen. Wird hier im Rahmen der „Null-Mühe-Diät” darauf geachtet, dass viele Ballaststoffe enthalten sind, wird weniger gegessen. Der Grund hierfür ist einfach. Ballaststoffe verbleiben länger im Magen und quellen durch das Wasser auf. Die Folge davon ist ein Sättigungsgefühl, das vor allem lange anhält.

Der gemütliche Fernsehabend

Das Abnehmen kann zudem auch leichter gestaltet werden, wenn die Süßigkeiten vor dem Fernseher vermieden werden. Der Grund für den Konsum von Chips, Schokolade & Co. ist recht einfach. Der Körper bewegt sich nicht und kompensiert dies häufig mit Nahrung. Ist der Film spannend, dann wird Nervennahrung benötigt und bei traurigen Filmen heitert Schokolade auf. Dabei kann dieses Verhalten leicht ausgeglichen werden. Gemüse mit einem süßen Dipp ist hier eine gute Alternative – und gesund noch dazu. Karotten, Sellerie und andere Gemüsesorten mit einem Honig-Quark können die Funktion der Süßigkeiten übernehmen. Zudem liefert Obst etwas mehr Kalorien als eine vergleichbare Menge Gemüse. Das bedeutet, dass die Zwischenmahlzeit möglichst aus Gemüse und weniger aus Obst bestehen sollten. Der Unterschied in geschmacklicher Hinsicht ist minimal.

Bewegung in den Alltag einbauen

Eine weitere Möglichkeit zum Abnehmen liegt fernab der Ernährung. Übergewicht entsteht häufig auch durch Bewegungsmangel. Die Diät kann nur erfolgreich verlaufen, wenn sie mit genügend Bewegung kombiniert wird. Sie sollte bereits während der Diät erfolgen. Und dies muss nicht in Form von Sport der Fall sein. Eine Möglichkeit ist das Vermeiden von Kleinigkeiten, die die Bewegung verhindern. Warum muss zum Supermarkt gefahren werden, wenn er nur 100 Meter entfernt ist? Einfach seltener das Auto benutzen, hilft häufig schon weiter. Auch während der Arbeit gibt es genügend Möglichkeiten, um die Bewegung auszudehnen. Anstelle des Fahrstuhls die Treppe benutzen und den Kopierer nicht direkt in der unmittelbaren Nähe platzieren. Auch die Akten können weiter weggestellt werden. In der Mittagspause ein kleiner Spaziergang – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Die Dauer der Bewegung erscheint zunächst minimal. In der Summe werden allerdings durchaus viele Kalorien verbraucht.

Regelmäßig essen

Und noch ein Tipp, der bei vielen Diäten nicht berücksichtigt wird. Die Mahlzeiten müssen regelmäßig erfolgen. Die erste Mahlzeit ist das Frühstück. Wer nicht frühstückt, ist zum Mittagessen ausgehungert. Die Folge davon ist, dass mehr gegessen wird. Ungenügende Morgenmahlzeiten sind der Feind einer jeden Diät. Vielmehr sollte regelmäßig gegessen werden – und zwar langsam. Zwischen den Mahlzeiten jeweils vier Stunden Zeit lassen und bei den Mahlzeiten gilt: Mehr „Magenfüller” wie beispielsweise ballaststoffreiche Vollkornprodukte.

Das Ernährungstagebuch

Und noch wichtiger: Ein Ernährungstagebuch führen! Bei einer Diät ist es auch wichtig, den Überblick zu behalten. Wer beim Abnehmen ein solches Tagebuch führt, der erkennt leicht, welche Schwächen die Gewichtsabnahme verhindern. Häufig sind es kleine Naschereien, die sich summieren. Wer seine Gewohnheiten kennt, kann diese Kleinigkeiten einfach ersetzen – durch Obst oder Gemüse.

Ambulante Adipositastherapie

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Dicke Menschen leiden ganz häufig unter ihrer Leibesfülle und wünschen sich oft so sehr endlich schlanker zu werden. Etwa 20% der erwachsenen, deutschen Bevölkerung ist adipös. Tendenz steigend – vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen.

Was ist Adipositas?

Steigt der BMI über 30 spricht man nach einer Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO von Fettleibigkeit, Fettsucht oder Adipositas. Der BMI, Body Mass Index, berechnet sich aus dem Körpergewicht in kg dividiert durch das Quadrat der Körpergröße. Die Formel lautet: BMI = Körpergewicht: (Körpergröße in m)2. Die Einheit des BMI ist kg/m2. Hier ein Rechenbeispiel für einen Normalgewichtigen: eine Person mit einer Körpergröße von 160 cm und einem Körpergewicht von 60 kg hat einen BMI von 23,4 (60 : (1,6 m)2 = 23,4). Übergewicht beginnt bei einem BMI um 25. Entsprechend des BMI-Wertes ist Adipositas aufgeteilt in drei Ausprägungsgrade: I von 30 – 34,9, II von 35 bis 39,9 und Grad III ab 40 aufwärts.

Rund und gesund – na und?

So ist das leider nicht immer. Mit steigendem Gewicht nehmen in der Regel auch Herz-Kreislauf-Krankheiten zu, die Gefahr an Diabetes zu erkranken steigt, die Gelenke schmerzen usw. Doch richtig ungut ist nicht nur ein hoher BMI, sondern auch das Fettverteilungsmuster. Besonders nachteilig wirken sich Fettdepots im Bauchraum und an den inneren Organen aus. Ein erhöhtes Risiko besteht für Frauen bei einem Bauchumfang ab 80 cm, für Männer ab 92 cm. Ursachen für Adipositas sind vielfältig. Beispielsweise spielen häufig zuviel und/oder falsche Ernährung eine Rolle. Zudem können sich Bewegungsmangel, aber auch erbliche Komponenten bemerkbar machen. Nicht vergessen werden dürfen hier aber auch Stoffwechsel-Krankheiten wie Schilddrüsenunterfunktion und andere mehr. Einige Medikamente begünstigen ebenfalls eine Gewichtszunahme.

Wie sieht die Therapie bei Adipositas normalerweise aus?

Das Ziel ist immer eine Gewichtsreduktion, egal ob stationär oder ambulant herbeigeführt. Um Übergewicht und Adipositas vorzubeugen, sind Maßnahmen in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung wichtig. Nach der medizinischen Untersuchung können folgende Schritte eingeleitet werden: Zum einen muss am Essverhalten gearbeitet werden. Eine zu rasche Kalorienreduktion ist meist eher kontraproduktiv und bringt manchmal gesundheitliche Einschränkungen mit sich. Zudem schlägt recht schnell der JoJo-Effekt an. Das Gewicht nach der Crash-Diät steigt oftmals sogar über das Einstiegsgewicht hinaus. Das Bewegungsverhalten muss nachhaltig verändert und Spaß an sportlichen Aktivitäten geweckt werden. Oftmals spielen psychische Gründe eine große Rolle für das Übergewicht. Daher ist neben der ärztlichen Begleitung auch eine begleitende Psychotherapie wichtig.

Relevant ist weiterhin die Einbeziehung der Partner und der Familie. Möglich ist auch eine medikamentöse oder chirurgische Unterstützung. Sicher haben Sie die Diskussion um eine Magenband-Operation bei adipösen Jugendlichen in den letzten Wochen mitbekommen. Die Therapie erfolgt zumindest für die ersten Wochen und Monate je nach Schweregrad der Adipositas in der Regel stationär in Krankenhäusern oder Spezialkliniken. Ist das auch ambulant möglich? Ja, das ist es. In der letzten Zeit bieten zunehmend auch Arztpraxen und kommerzielle Anbieter Programme zur Adipositastherapie an. Aus diesem Grund hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Qualitätskriterien für die ambulante Adipositas-Therapie aufgestellt. Personell sollten mindestens ein Arzt oder eine Ärztin und eine Ernährungsfachkraft zur Verfügung stehen. Gut wäre die  zusätzliche Anwesenheit ein(e)r Physiotherapeut(in) und eines Psychologen bzw. eine Psychologin. Es müssen entsprechende Räumlichkeiten für Einzelgespräche und Gruppentreffen mit Lehrküche zur Verfügung stehen. Jedes Therapieprogramm sollte folgende Komponenten umfassen: eine medizinische Eingangsuntersuchung und Indikationsstellung, sowie eine strukturierte Schulung.

Das Therapiekonzept sollte sich aus Ernährungs-, Verhaltens- und Bewegungstherapie zusammensetzen. Es wird angeraten ebenfalls gewichtsreduzierende Medikamente in die weitere Behandlung zu inkludieren. Weitere Kriterien der DGE sind Gruppensitzungen und eine regelmäßige Verlaufskontrolle mit Dokumentation. Eine Therapiedauer von wenigstens 6 bis 12 Monaten wird empfohlen. Neben der wissenschaftlichen Evaluation des Programms, sollte ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess das Programm ständig zu optimieren versuchen. Doch auch die Ergebnisse sind wichtig: Mindestens die Hälfte der Teilnehmer sollte eine Mindestgewichtabnahme von 5% nach einem Jahr ausweisen können, bei mindestens 20 % der Teilnehmer wenigstens 10 %. Im Endeffekt ist wichtig, dass bei hohem Leidensdruck durch Adipositas die betroffenen Menschen gut und umfangreich unterstützt werden und ihnen so zu neuer Lebensqualität verholfen werden kann.