Frauen achten mehr auf Fluessigkeitszufuhr

Frauen achten mehr auf ihre Flüssigkeitszufuhr


Dass der Mensch pro Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen sollte, ist bekannt. Eine Studie der Apotheken Umschau untersuchte nun die Unterschiede in der Flüssigkeitszufuhr bei Männern und Frauen. Das Ergebnis ist nicht überraschend: Frauen haben eine deutlich bewusstere Einstellung zum Thema „Trinken“ und achten häufiger darauf, ausreichend und regelmäßig zu trinken.

Ergebnisse der Studie

Für die repräsentative Umfrage wurden 1986 Personen ab 14 Jahren, 973 Männer und 1013 Frauen, befragt. Während fast drei Viertel der Frauen, also 73,7 Prozent, darauf achten, viel und regelmäßig Flüssigkeit zu sich zu nehmen, beträgt dieser Anteil bei den Männern lediglich 59,1 Prozent. Zudem nehmen die befragten Frauen mit 45,6 Prozent häufiger als die Männer mit 35,8 Prozent etwas zu trinken mit, wenn sie das Haus verlassen. Männer trinken zudem häufiger als Frauen nur dann, wenn sie wirklich Durst haben.

Frauen bevorzugen häufiger Wasser als Männer

Auch bezüglich der Art der Getränke, die Frauen und Männer zu sich nehmen, gibt es Unterschiede: Während es für drei Fünftel der Frauen kein erfrischenderes Getränk als Wasser gibt, stimmen dieser Aussage nur 43,9 Prozent der Männer zu. 37,1 Prozent der Männer ist pures Wasser schlichtweg zu langweilig. Bei den Frauen liegt dieser Anteil bei 26,8 Prozent. Und fast die Hälfte der Frauen, also 47,3 Prozent, trinkt nie Alkohol. Bei den Männern ist es nur knapp jeder Vierte, sprich 24,1 Prozent.

Männer machen sich seltener Gedanken um den Kaloriengehalt

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass sich Männer seltener als Frauen Gedanken über den Kaloriengehalt der Getränke machen. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund relevant, dass kalorienhaltige Getränke zwar nicht gut sättigen, aber trotzdem wie feste Nahrung zur Kalorienaufnahme beitragen.

Empfohlene Flüssigkeitszufuhr

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät, pro Tag 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen, wobei Wasser und energiearme Getränke zu bevorzugen sind. Aufgrund der mit Alkohol verbundenen gesundheitlichen Risiken sollten alkoholische Getränke nur gelegentlich und in kleinen Mengen getrunken werden.

 

Der Genuss von frischer Pasta

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Wesentlich besser als fertige Nudeln aus der Packung schmeckt natürlich hausgemachte frische Pasta. Die richtige Zubereitung der „pasta fresca fatta in casa“ dauert aber ihre Zeit. Der typische Teig aus Hartweizengrieß, Wasser und Salz klingt zunächst einfach, damit er aber richtig verarbeitet und in Form gebracht werden kann, muss er immer wieder geknetet werden.

Zu viel Arbeit für den Alltag

Besonders aufwendig ist natürlich die Herstellung von Ravioli, Tortellini, Cappelletti und ähnlichen Nudelsorten, die noch mit Fleisch, Käse, Fisch und Gemüse gefüllt werden. Deshalb bringen auch wahre italienische Hausfrauen ab und zu Pasta aus dem Kühlregal auf den Tisch. Denn das Angebot an frischen Nudeln aus dem Supermarkt ist mittlerweile sehr vielfältig und in allen Varianten von einfachen Tagliatelle oder Spaghetti bis hin zu fein gefüllten Tortellini, Ravioli und anderen Klassikern erhältlich. Eine tolle Empfehlung ist auch die gefüllte Pfannen Pasta, die mit eigenen Ideen und Zutaten schnell und einfach individualisiert werden kann.

Anzeichen für gute Qualität bei frischer Pasta

Die Basis von hochwertiger frischer Pasta bilden natürlich die qualitativ hochwertigen Zutaten. Achten sollte man beim Kauf also unbedingt auf Nachhaltigkeit, artgerechte Tierhaltung und Umweltfreundlichkeit. Am besten man greift auf Pasta in Bio-Qualität zurück. Aber auch ohne ein Bio-Siegel muss die Pasta nicht schlechter sein: Bei manchen Produzenten findet man trotzdem Hinweise auf Pasta, die unter der Verwendung von erneuerbaren Energien und Zutaten der Region hergestellt wurden. Es lohnt sich also auf jeden Fall, einen Blick auf die Verpackung der Nudeln zu werfen. Dabei sollten ein paar Aspekte besonders beachtet werden. Zunächst spricht für die gute Qualität von frischer Pasta, dass sie ohne Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, künstliche Aromastoffe oder gehärtete Fette hergestellt wurde. Weiterhin ist bei gefüllter Pasta auf die Herkunft des verwendeten Fleisches zu achten. Transparenz und Nachvollziehbarkeit sollte auf der Verpackung gegeben sein. Schließlich sollte erkennbar sein, dass der Teig und die Füllungen aus Eiern gefertigt wurden, die aus Boden- oder Freilandhaltung stammen.

 

Guave - Die exotische Vitaminbombe

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Mit dem Namen der Guave kann fast jeder etwas anfangen. Aber über Aussehen, Geschmack und Nutzen der exotischen Frucht weiß man hierzulande wenig. Deshalb entgeht vielen eine wahre Vitamin-C-Bombe.

Herkunft und Aussehen

Die Guave stammt aus Süd- und Mittelamerika und gehört zur Familie der Myrtengewächse. Sie wird auch Quitte der Tropen genannt. Je nach Sorte gibt es Guaven in verschiedenen Größen, von pflaumen- bis apfelförmig. Reife Früchte erkennt man in der Obstabteilung im Supermarkt an der gelblichen Färbung. Kunden sollten testen, ob die glatte Schale bei einem Fingerdruck wieder nachgibt. Die Farbe des Fruchtfleisches reicht von weißlich bis leicht rosa. Die kleinen Samen im Inneren der Frucht können ebenfalls ohne Bedenken gegessen werden.

Bei Zimmertemperatur reifen die Früchte schnell nach. Zur Lagerung sollten sie nicht gestapelt werden, da sie sehr druckempfindlich sind. Durch die Aufbewahrung von Guaven entsteht im gesamten Raum ein angenehmer, exotischer Duft. Guaven eignen sich am besten zum Rohverzehr. Dafür werden sie wie ein Apfel geschält oder alternativ wie eine Kiwi ausgelöffelt. Der Geschmack ähnelt einer Kombination aus Birne und Feige. So können daraus auch Obstsalate oder Milchshakes gezaubert werden. Sehr beliebt sind auch Früchtegelees aus Guaven.

Exotisches Wundermittel

Guaven sind aber nicht nur sehr angenehm im Geruch und lecker im Geschmack, sondern auch sehr gesund. Bei der exotischen Frucht handelt es sich um eine wahre Vitamin-C-Bombe. Der Verbraucherinformationsdienst aid weist darauf hin, dass eine Guave rund viermal so viel Vitamin C wie beispielsweise in einer Kiwi enthält.

Weiterhin ist die Guave reicht an Pektin. Der Ballaststoff schützt den Menschen unter anderem vor Bluthochdruck und Fettleibigkeit. Das enthaltene Beta Carotin und Kalium sind sowohl für die Muskel- und Nervenzellen relevant als auch für den Flüssigkeitshaushalt im Körper. Auch Mineralstoffe wie Eisen und Phosphor sind Inhaltsstoffe der exotischen Frucht. Häufig werden mit Guaven Magen- und Darm-Beschwerden behandelt, da sie sehr gut für die Verdauung sind. In Südamerika werden mit den Guavenblättern sogar Zahnschmerzen gelindert.

 

Kälte oder Öl: Was hält Kräuter frisch?

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Besonders im Frühjahr können jede Menge frische Kräuter geerntet werden. Wenn man aber das ganze Jahr über mit frischen Kräutern kochen möchte, sollte man Vorräte anlegen. Damit die Kräuter haltbar werden, gibt es drei verschiedene Möglichkeiten zur Lagerung für Schnittlauch, Petersilie, Kerbel und Co., wie die Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft in Baden-Württemberg jetzt mitteilte.

Einfrieren

Eingefrorene Kräuter halten bis zu vier Monate. Bei dieser Methode sollten Schnittlauch, Petersilie, Dill, Kerbel oder Koriander vorher klein gehackt werden. Anschließend werden sie in Gefrierbeutel gefüllt. Wenn man die zerkleinerten Kräuter in den Beuteln flach drückt, kann das Grün wesentlich schneller frieren und nimmt auch im Gefrierfach durch praktisches Stapeln weniger Platz weg. Wer keine Lust hat, die frischen Kräuter vorher zu schneiden, kann die Büschel auch im Ganzen in die Gefrierbeutel packen. Diese können dann vor dem Gebrauch in gefrorener Form durch Zerdrücken des Beutels zerdrückt werden. Die zerbröselten Kräuter können dann direkt aus der Tüte über das Essen gestreut werden.

Eingelegt in Öl

Das Einlegen in Öl bietet sich an, wenn die Kräuter bei der Zubereitung mitgekocht werden. Zu den Kräutern, die sich besonders gut in Öl konservieren lassen, gehören unter anderem Oregano, Majoran, Bohnenkraut und Rosmarin. Für die Lagerung werden die Kräuter sehr fein zerhackt und in Gläser, beispielsweise Marmeladengläser, gefüllt. Anschließend werden sie mit Öl – besonders gut eignet sich Olivenöl – bedeckt. Auf diese Weise halten sich die Kräuter bis zu sechs Monate im Kühlschrank.

Trocknen

Für die Trocknung eignen sich insbesondere Bohnenkraut, Zitronenmelisse, Pfefferminze und Oregano. Dafür sollte man die Kräuter am besten in Büscheln aufhängen – gut belüftete Dachboden ohne Sonneneinstrahlung bieten sich besonders gut an. Die Büschel sollten dabei nicht zu groß sein, da sich bei zu vielen Kräuterstielen schnell Schimmel bilden kann. Zudem bleibt das Aroma besser erhalten, wenn die Kräuter vor dem Trocknen nicht zu stark zerkleinert werden. Beim Zerhacken verlieren die Kräuter nämlich ihre ätherischen Öle.

 

Kaffee schützt unser Erbmaterial

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Menschen, die gerne viel Kaffee trinken, tun ihrem Körper eventuell sogar etwas Gutes. Das sagt jetzt zumindest eine Studie der TU Kaiserslautern, die herausgefunden hat, dass regelmäßiger Konsum von Kaffee unser Erbmaterial schützt. Die Forschergruppe, bestehend aus Lebensmittelchemikern, haben durch eine Studie belegen können, dass regelmäßige Kaffeetrinker das Erbmolekül DNA vor Schäden schützen. Gefahren für die DNA stellen vor allem Umwelteinflüsse wie UV-Licht dar. Kaffee sorgt dafür, dass es zu keinen DNA-Strangbrüchen kommt, die anschließend zum Zelltod oder zu Mutationen führen können.

Positive Ergebnisse in einer kleinen Studie

An der Studie nahmen 84 gesunde Männer teil, die von den Wissenschaftlern vier Wochen lang untersucht wurden. Die eine Gruppe trank jeden Tag 750 Milliliter Kaffee, während die Kontrollgruppe nur Wasser zu sich nahm. Ansonsten sollten sie sich genauso ernähren wie in ihrem normalen Alltag, aber andere koffeinhaltige Produkte meiden. Vor der Testphase und auch danach stand das Erbgut der weißen Blutkörperchen im Mittelpunkt der Untersuchungen.

Es wurde besonders auf Strangbrüche im Erbmaterial getestet. Wenn das strickleiterartige Molekül entsprechende Brüche aufweist, ist der Körper nur schwer in der Lage, diese wieder zu reparieren. Das kann zur Alterung der Zellen und im schlimmsten Fall zu Krebs führen. Vor der Studie waren bei beiden Gruppen gleich viele DNA-Strangbrüche zu beobachten. Im Anschluss zeigten sich bei den nur Wasser trinkenden Männern ein wenig mehr DNA-Strangbrüche in ihren weißen Blutkörperchen.

Weniger Strangbrüche bei Kaffeetrinkern

Bei den Männern, die Kaffee getrunken haben, waren die Strangbrüche hingegen sogar zurückgegangen – genau genommen handelt es sich um 27 Prozent weniger Strangbrüche in der Kaffeetrinker-Gruppe. Daraus schließen die Forscher, dass die Instandhaltung der DNA durch regelmäßigen Kaffeekonsum unterstützt werden kann. Schon länger wird Kaffee eine positive und vorbeugende Wirkung bei degenerativen Krankheiten nachgesagt. So hilft Kaffeetrinken bei Krebs, Altersdiabetes, Parkinson und Herz-Kreislaufleiden. Der dauerhafte Effekt von Kaffee auf die Gesundheit soll nun in einer umfangreicheren Studie mit einer größeren Anzahl an Männern und Frauen untersucht werden.

 

Die Kalorienfallen des Sommers

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Grillfleisch, Eis oder Salat – viele dieser im Sommer beliebten Speisen sind wahre Kalorienfallen. Um die hart erarbeitete Strand-Figur also zu behalten, sollte man lieber auf einige Dinge verzichten.

Eiscreme

Cremiges Eis ist selten gesund. Dabei ist es egal, ob es sich um Eis in der Waffel aus der Eisdiele oder am Stiel aus dem Supermarkt handelt. Es ist alles andere als fettarm: Im Durchschnitt enthält eine Portion Eis 200 bis 500 Kalorien. Gesünder und frischer hingegen ist Wassereis, das aus pürierten Früchten, Wasser und Honig schnell selbstgemacht werden kann.

Sommer-Drinks

Am lauen Sommerabend noch schnell ein Aperol Spritz, Hugo oder Campari Orange – aber all diese leichten alkoholischen Drinks sind sehr kalorienreich. Das gleiche gilt für Radler, was an der gezuckerten Limonade liegt. Eine bessere Alternative ist hier beispielsweise Weißweinschorle.

Sahne und Mascarpone

Früchte wie Erdbeeren und Rhabarber gehören als Erfrischung unbedingt zum Sommer. Und alleine sind sich auch völlig unproblematisch. Häufig werden Früchte aber zusammen mit Sahne oder Mascarpone gegessen. Cremige Cocktails oder Obsttorten sind wahre Kalorienfallen. Wenn bei den puren Früchten die Süße fehlt, sind Agavendicksaft oder Ahornsirup besser geeignet als Zucker.

Tomate-Mozzarella-Salat

Viele denken, sie tun sich mit einem leckeren Salat aus Tomaten und Mozzarella etwas Gutes: Es schmeckt frisch und vor allem leicht. Aber gerade Mozzarella ist enorm fetthaltig. Schon eine Kugel Büffelmozzarella hat im Durchschnitt einen Kaloriengehalt von 300. Wer auf Tomate-Mozzarella-Salat nicht verzichten möchte, sollte es als Hauptspeise genießen und nicht als leichte Beilage. Zudem sollte auf Light-Produkte zurückgegriffen werden.

Grillfleisch

Kaum einer kann im Sommer auf tolle Grillabende mit Freunden im Garten oder einem Barbecue auf dem Balkon verzichten. Bei der Auswahl des Fleisches sollte man aber aufpassen: Bratwürste und Schweinekoteletts sind sehr fetthaltig. Besser sind dagegen leichte Geflügel- oder Lammsorten. Eine gesunde Alternative ist das Grillen von Auberginen, Zucchini oder Paprika. Anstatt fertige Soßen aus dem Supermarkt sollte man leichte selbstgemachte Dips mit Joghurt und Quark vorziehen.

 

Lucuma – der kalorienarme Süßstoff

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Eine echte Alternative zu Zucker

Wer kennt es nicht, das schlechte Gewissen nach einem großen und süßen Dessert. Die Unmengen an Zucker und damit verbunden Kalorien müssen in harter Arbeit wieder abtrainiert werden und können so leicht den Spaß am Essen verderben. Doch hierbei gibt es neben dem Sport noch eine andere, weniger bekannte Möglichkeit, sündenfrei zu leben: das Lucuma-Pulver, das aus einer Frucht gewonnen wird, die vor allem in Ecuador, Chile und Peru beheimatet ist.

Dieses Pulver kann bei Desserts und anderen Süßspeisen eins zu eins den Zucker ersetzen. Dies ist dank seines süßen Geschmacks möglich, der dem des Zuckers in keiner Weise nachsteht. Auch der Joghurt oder das morgendliche Müsli können so kalorienarm gesüßt werden. Außerdem eignet sich Lucuma als Zutat für die Herstellung von eigenen Smoothies. Der Kreativität sind bei der Verwendung von Lucuma keine Grenzen gesetzt, das beweisen die vielen Rezepte, die ganz einfach im Internet recherchiert werden können. Aber auch eigene Ideen können mit Lucuma verwirklicht werden: Lecker und kalorienarm sind sie garantiert immer!

Nicht nur gut schmeckend, sondern auch gesund!

Neben den wenigen Kalorien und seinem süßen Geschmack hat das Lucuma-Pulver noch einen weiteren Vorteil: Es ist sehr gesund. Die Frucht, aus der das Pulver gewonnen wird, enthält viele Vitamine sowie Mineral- und Ballaststoffe und besonders viele Antioxidantien. Diese bleiben auch in dem verkaufsfertigen Produkt erhalten. So kann Lucuma dabei helfen, das menschliche Immunsystem zu stärken und vor Krankheiten zu schützen. Nebenbei wirken die Inhaltsstoffe des Lucumas auch entzündungshemmend und sorgen bei regelmäßigem Verzehr sogar für eine schönere und reinere Haut!

Ein weiterer Vorteil des Lucuma- Pulvers könnte vor allem Menschen interessieren, die unter Diabetes leiden und Süßes daher nur eingeschränkt oder sogar überhaupt nicht genießen können: Lucuma hat einen sehr niedrigen glykämischen Index und kann daher auch Diabetikern die Möglichkeit bieten, Süßspeisen zu sich zu nehmen. Dies sollte allerdings unbedingt mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden, der die Einnahme auch überwachen kann. Dank all dieser Vorteile ist Lucuma die perfekte und vielleicht sogar vorzugswürdige Alternative zum altbekannten Zucker!

 

Eine neue Nahrungsmittelallergie entdeckt

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In den letzten Jahren wurden immer mehr Nahrungsmittelallergien bekannt. Etwa sechs Prozent der Kinder und drei Prozent aller Erwachsenen leiden an einer Nahrungsmittelallergie. Durch die steigende Zahl der Betroffenen haben auch Restaurants und Lebensmittelgeschäfte auf die veränderten Anforderungen an Nahrung reagiert. Inzwischen hat jeder größere Supermarkt ein umfangreiches Angebot für Allergiker, die beispielsweise auf Lactose oder Gluten reagieren. Forscher haben nun allerdings eine neue Nahrungsmittelallergie beobachtet.

Allergische Reaktionen sind unangenehm. Ausschlag, ein erhöhter Herzschlag, Atemnot, Übelkeit sowie Erbrechen und andere Symptome können auftreten, wenn der Betroffene allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe reagiert.

Seit einigen Jahren wurde eine neue Form der Nahrungsmittelallergie beobachtet, die nur in Momenten körperlicher Anstrengung und in Kombination mit Weizenprodukten auftritt. Das Außergewöhnliche ist eben, dass eine allergische Reaktion nur bei dieser Kombination, aber nicht alleinig auftritt. Betroffen seien vor allem junge Leute. Die körperliche Anstrengung funktioniert dann als Trigger für die Allergie.

Seit Ende 2014 sind Lebensmittelhersteller verpflichtet Lebensmittel sachgerecht zu deklarieren, um allergische Reaktionen zu minimieren. Bäcker oder auch Fleischerbetriebe, die ihre Waren an der Theke verkaufen, ziehen langsam nach und ermöglichen Allergikern eine gefahrfreie Ernährung. Kreuzallergien, wie es im Fall der Weizen-Sport-Allergie der Fall ist, stellen eine neue Herausforderung dar, auf die Mediziner wieder gesondert reagieren müssen. Vor allem die Aufklärung ist in diesen Fällen wichtig, denn Lebensmittel aus Weizen werden von den Betroffenen generell vertragen, allerdings nicht in Kombination mit körperlicher Betätigung.

 

Olivenöl schützt das Herz und die Gefäße

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Olivenöl schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch gesund: Es schützt das Herz und die Gefäße. Was macht das Olivenöl so gesund und worauf ist beim Kauf von Olivenöl zu achten?

Vom Olivenbaum zum Olivenöl

Olivenöl wird aus den Früchten des Olivenbaums gewonnen, der vor allem in den Regionen des Mittelmeers wächst, weil dort die Sommer sehr trocken und heiß und die Winter mild und feucht sind. Der Olivenbaum kann mehrere Hundert Jahre alt werden.

Je nach Beschaffenheit des Bodens (trocken karg und steinig oder fruchtbar und feucht) und des Standortes des Olivenbaums sind die Größe und der Geschmack einer jeden Olivensorte unterschiedlich. Alleine im Mittelmeerraum existieren bis zu 1000 verschiedene Olivensorten. Die Farbe einer Olive sowie des Olivenöls sagt nichts über die Qualität aus: Unreif geerntet sind Oliven grün, während sie im Reifeprozess schwarz werden.

Um Olivenöl zu gewinnen, werden die grünen Früchte im Oktober und November per Hand gepflückt. In vielen Gegenden werden die Oliven hingegen mit Stöcken von den Bäumen geschlagen. Diese Oliven, sogenanntes Fallobst, erhalten dadurch Druckstellen – der Reifungsprozess beginnt, weshalb das daraus gewonnen Olivenöl von minderer Qualität ist.

Je länger das Öl lagert, desto milder ist es im Geschmack. Kalt gepresstes Öl hält ungeöffnet lediglich ein bis eineinhalb Jahre.

Was macht Olivenöl so gesund?

Natives, also nicht raffiniertes Olivenöl enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, beispielsweise Polyphenole. Diese beeinflussen nicht nur den Geschmack und den Geruch des Olivenöls, sondern wirken im Körper als Antioxidantien und senken den Blutdruck. Zudem enthält Olivenöl Ölsäure, eine einfach ungesättigte Fettsäure, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel und auf das Herz auswirkt.

Was ist beim Kauf von Olivenöl zu beachten?

„Natives Olivenöl extra“ ist ein hochwertiges Olivenöl, das mit mechanischen Verfahren direkt aus den Oliven gewonnen wird und fruchtig schmeckt. Olivenöle mit der Bezeichnung „Natives Olivenöl“ können leichte Mängel aufweisen, die durch Verarbeitungsfehler bei der Herstellung oder durch die teilweise Verwendung von Fallobst auftreten. Nur als „Olivenöl“ bezeichnetes Öl stellt eine Mischung aus raffiniertem und nativem Olivenöl dar.

Zudem existieren zwei Siegel: Olivenöl mit einem roten Siegel stammt aus einer eng abgegrenzten Region. Das Öl muss also in diesem Gebiet geerntet, gepresst und abgefüllt worden sein. Das blaue Siegel bedeutet, dass mindestens zwei der Produktionsstufen (ernten, pressen, abfüllen) in der Region abgelaufen sein müssen.

Pflanzenschutz im heimischen Gemüsegarten

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Der heimische Garten soll in voller Pracht erblühen, die Funktionen der Zierde und des Nutzens vereinen und zudem ein Ort der Ruhe und Besinnung sein. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, brauchen wir kleine Helfer, die Salat-, Gemüse- und Blumenbeete vor Schädlingen schützen. Ein ausgeklügelter Bepflanzungsplan nimmt uns schon einige Sorgen ab, so verhindern Radieschen oder Zwiebeln zwischen Salatköpfen beispielsweise den Befall von Schnecken.

Es gibt weit mehr Insekten und Kleinsttiere, die uns als Gartenbesitzer ein Dorn im Auge sind. So vergällen uns Spinnen und Stechmücken jeden Funken eines romantischen Abends, Insektizide sind wegen der benachbarten Gemüsebeete nicht einsetzbar. Machen wir uns die Natur zum Vorbild und schauen, welche Tricks die Schöpfung auf Lager hat, um eine Invasion ungeliebter Gäste zu verhindern.

Den Läusen den Kampf angesagt

Der wohl größte Albtraum jedes Gartenbesitzers ist ein großflächiger Läusebefall. Locke einige Grab- und Schlupfwespen in Deinen Garten, denn sie legen ihre Eier in Blattläusen, Kohlläusen, Schildläusen oder anderem Ungeziefer ab. Diese so parasitierten Läuse sind natürlich nicht mehr in der Lage, Deine Zierpflanzen anzufressen. Ein Schlupfwespenweibchen schafft es, in etwa 500 Blattläuse in wenigen Tagen zu befallen. Florfliegen- und Schwebfliegenlarven ernähren sich ausschließlich von Blattläusen, die erwachsenen Tiere dagegen ernähren sich vegetarisch. Sogar Kreuzspinnen beteiligen sich am Kampf gegen den Blattfraß, die geflügelte Blattläuse kurzerhand als Baumaterial für ihre Netze verwenden.

Die Ameise

Die Ameise als reinen Schädling zu bezeichnen und deshalb aus dem Garten verbannen zu wollen ist schlichtweg falsch. Ameisen lockern den Boden, schleppen heruntergefallene Nadeln und kleine Äste weg und sie erbeuten wirbellose Tiere auf der Nahrungssuche. Allerdings fressen sie auch o.g. Fraßfeinde der Läuse, legen Höhlen unter Terrassenplatten oder tun sich an unseren Obstschalen gütlich. Dem Ameisenproblem kann auf natürlichem Wege begegnet werden. Der Ameisenkiller Nummer 1 ist der Grünspecht mit etwa 3.000-5000 Ameisen pro Tag. Da die Spechte allerdings nicht in Scharen über unsere Siedlungen fliegen, können Sie mit Amphibien, Spinnen, Tausendfüßlern oder Käfern vorlieb nehmen. Wenn Sie den Teufel nicht mit dem Beelzebub vertreiben wollen, haben Sie die Möglichkeit, das Ameisenvolk umzusiedeln. Dazu füllst Du einen mittelgroßen Blumentopf mit Holzwolle und stellst ihn mit der Öffnung nach unten auf das Nest. Die Ameisen werden nach oben ziehen und den Topf besiedeln, den Du im Anschluss relativ problemlos wegtragen kannst.

Pflanzplan

Der geeignetste Pflanzenschutz im heimischen Garten ist ein fachmännischer Pflanzplan. Bei diesem werden nicht nur Früh- mit Spätblühern zusammen gesetzt, sondern Du achtest zudem auf die toxischen Wirkungen der Pflanzen selbst. Einige Pflanzenarten können sich untereinander „nicht riechen“, sodass sie ganz ohne Einwirkung von Schädlingen nicht gedeihen würden. Nimm eine sogenannte Mischkulturtabelle zu Hilfe, um diese konkurrierenden Zwiebeln und Knospen nicht zu vergesellschaften.