Mit bewusstem Schokoladeessen das Glück finden

Mit bewusstem Schokoladeessen das Glück finden


Wer den großen Glückskick sucht, sollte mal eine Kombination aus Achtsamkeitsmeditation und Schokolade ausprobieren.

Achtsamkeit bedeutet vor allem, dass Du mehr im Hier und Jetzt leben sollst. Dazu gehört dann natürlich auch, dass Du Deine Speise bewusst aussuchst. Rosinen sind ein fester Bestandteil dieser Lebenseinstellung, weil sie eine unebene Oberfläche haben und diese alle Sinne anregt, um sie zu erforschen. Zahlreiche Studien haben inzwischen bewiesen, dass wir uns gut fühlen und viel besser gelaunt sind, wenn wir uns bewusst ernähren und unsere Sinne auch immer wieder austesten.

Süß oder salzig?

Achtsames Essen hat je nach Art der verspeisten Lebensmittel einen schnellen oder auch langsameren Glückseffekt. Wer zum Beispiel Schokolade isst, verspürt viel schneller ein Glücksgefühl, als jemand, der etwas Salziges isst. Das haben Brian Meier und sein Forscherteam vom Gettysburg College bewiesen.

Für eine Studie haben Forscher 258 Probanden in vier Gruppen eingeteilt. Zwei Gruppen durften salzige Snacks essen, eine davon achtsam mit Anleitung und die andere ohne jede Vorgabe. Weitere zwei Gruppen nach demselben Schema mit Schokolade. Vor Beginn der Studie wurden die Probanden bezüglich ihrer Laune befragt und durften dann je nach Gruppe fünf Snacks zu sich nehmen.

Zwei Gruppen bekamen genaue Anweisungen und mussten sich auf verschieden Sinne konzentrieren beim Verzehr der jeweiligen Snacks. Sie sollten zum Beispiel lange darauf kauen oder auch daran riechen. Nach dem Verzehr des ersten Snacks mussten vier Minuten vergehen bevor die restlichen aufgegessen werden durften. Am Ende äußerten sich die Probanden erneut zu ihrem Gemütszustand.

Schokolade macht glücklich

Drei Feststellungen entnahmen die Forscher der Studie. Zum einen waren die Probanden, die Schokolade gegessen hatten grundsätzlich glücklicher, als diejenigen, die etwas Salziges gegessen hatten. Zweitens sorgte achtsames Verspeisen auch für mehr Glücksgefühle. Und zuletzt waren die Probanden am besten gelaunt, die ihre Schokolade achtsam verzehrt hatten. Das zeigt deutlich, dass achtsames Essen und vor allem Schokolade glücklich machen.

 

Lupinen - Eine heimische Soja-Alternative

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Vor ein paar Jahren waren in Deutschland Lupinen sehr hoch gehandelt, weil sie als Ersatz für Soja gehalten wurden. Im Naturkostmarkt ist das Produkt allerdings nur selten zu finden und das obwohl, es sehr viel zu bieten hat.

Lupinensamen waren früher in Ägypten und Griechenland ein Grundnahrungsmittel. Die Frucht, die früher nur im Mittelmeerraum angebaut wurde gehört zur Familie der Leguminosen und ist eine Hülsenfrucht. Während früher die meisten Sorten sehr viel Alkaloide beinhalteten sind heute die meisten alkaloidfrei. Am wichtigsten sind die blaue, weiße, gelbe und die Andenlupine. Lupinen werden Süßlupinen genannt, weil sie keine Bitterstoffe enthalten und nicht wie es oft fälschlicherweise angenommen wird süß schmecken.

Lupinen ähneln in puncto Zusammensetzung sehr stark Sojabohnen. Mit einem Eiweißgehalt von 36 bis 48 Prozent und reichlich Aminosäuren sind sie sehr nahrhaft und dazu auch noch lecker. Das Fett in Lupinen besteht aus ungesättigten Fettsäuren und ist deshalb sehr wertvoll. Hinzu kommen auch noch weitere Wirkstoffe, die Lupinen zu wahren Wunderlebensmitteln machen, wie zum Beispiel, Kalium, Magnesium, Eisen und Calcium.

Lupinenmehl

Lupinen sind gemahlen sehr beliebt. Für Brot und weitere Backwaren ist es bestens geeignet. Wer selbst Lupinenmehl herstellen will, muss die Lupinen einfach nur schälen, einweichen und entbittern. Durch das Abtrennen der Schale, die sich übrigens heiß ganz einfach abtrennen lässt verschwinden auch die Bitterstoffe.

Lupinen statt Tofu

Aus Lupinen kann auch ein Konzentrat hergestellt werden, dass sehr stark an Tofu erinnert. Nach langem Einweichen und Abpressen der Lupinenmilch entsteht eine Masse, die wie Tofu zubereitet werden kann.

Noch mehr Lupinen auf dem Markt…

Lupinenmilch kann zum Beispiel nicht nur zur Weiterverarbeitung verwendet werden, sie kann nämlich auch direkt als Ersatz für Milch eingesetzt werden. Derzeit befindet sich die Produktion von Proteinpulver auf Lupinbasis noch in der Entwicklungsphase und es ist damit zu rechnen, dass man es bald auf dem Markt finden wird. Insgesamt bleibt es also mit Spannung abzuwarten, wie und wann Lupinen erscheinen.

 

Diese Lebensmittel unterstützen Deinen Schlaf

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Wenn Du zu den Menschen gehörst, die nicht so gut schlafen bzw. nachts oft aufwachen, dann solltest Du Dir die folgenden Tipps gut durchlesen. Etwa die Hälfte aller Erwachsenen leiden unter Schlafproblemen. Schlafmangel kann zu Stress führen und sorgt meist für Unzufriedenheit, schließlich brauchen wir diese Erholungsphase um unseren Körper und unseren Geist wieder voll aufladen zu können.

Wenn Dir ein gesunder Lebensstil sehr wichtig ist, musst Du natürlich nicht nur auf gesunde Ernährung und Sport achten, sondern auch auf einen gesunden Schlaf. Um Dich davon abzuhalten, bei Schlaflosigkeit zu Medikamenten zu greifen, haben wir für Dich folgende Lebensmittel aufgelistet, die Dein Problem effektiv bekämpfen können.

  1. Banane

Durch den hohen Kaloriengehalt wirken Bananen gut gegen Wadenkrämpfe und sorgen somit für einen ruhigen Schlaf. Des Weiteren können die Muskeln durch den hohen Magnesiumanteil entspannen.

  1. Kräutertee

Häufig wird Kamillentee gegen Schlafstörungen empfohlen und für Forscher liegt das vor allem am positiven Effekt des Wirkstoffes Flavonoid. Baldrian-, Minz- und Lavendeltee haben ebenfalls eine sehr beruhigende Wirkung auf Deinen Schlaf.

  1. Kürbiskerne

Kürbiskernen sollten nicht in der Tonne landen, einfach rösten und dann snacken. 200 mg Magnesium befinden sich 50 g Kürbiskernen. Diese Menge entspricht schon Deinem täglichen Bedarf an Magnesium.

  1. Lachs

Fisch enthält Omega-3-Fettsäuren und diese können den Stress reduzieren. Des Weiteren kommt auch noch Vitamin B6 hinzu, ein Vitamin, dass die Melatoninproduktion (Schlafhormon) ankurbelt.

  1. Kirschen

Kirschen erhöhen ebenfalls den Melatoninspiegel im Blut und sorgen deshalb dafür, dass Du besser einschlafen kannst. Dabei ist es auch ganz egal, ob die Kirschen frisch sind, aus der Dose kommen oder trocken verzehrt werden.

  1. (Süß-)Kartoffeln

Diese Köstlichkeit liefert Dir abgesehen von reichlich Kohlenhydraten auch viel Kalium. Ein leckerer Tipp: selbstgemachte Pommes.

  1. Kakao

Wem gefällt ein heißer Kakao abends nicht. Ganz einfache Antwort. Zudem ist seine Wirkung auch grandios. Kakaopulver enthält Tryptophan, ein Stoff der für gesunden Schlaf sorgt. Diesen kannst Du noch durch Mandelmilch verstärken

 

Soll man Kartoffeln vor dem Kochen schälen oder nicht?

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Wahrscheinlich hast Du Dich das auch schon einmal gefragt: Soll ich die Kartoffeln schälen bevor ich sie koche oder danach? Oder esse ich die Pelle gleich einfach mit? Zum einen spielt hier die Bequemlichkeit eine Rolle, zum anderen auch der Geschmack. Betrachtet man die Nährstoffe der Kartoffel mit oder ohne Schale, kann man jedoch ein klare Antwort auf die Frage finden.

Vitamin C geht verloren

Wird die Schale beim Kochen der Kartoffel einfach dran gelassen, bemerkt man beim Essen direkt, dass die Pellkartoffel viel mehr nach Kartoffel schmeckt, als wenn man die Schale zuvor abmacht. Sie wirkt demnach wie ein Schutz dafür, dass die Geschmacks- und Nährstoffe nicht ans Kochwasser verloren gehen. Vor allem enthält die Kartoffel das wichtige Vitamin C. Schon bei der Lagerung kann die Kartoffel eine Menge des Vitamins verlieren. So wurde 1999 festgestellt, dass eine gerade geerntete Kartoffel circa 20 Milligramm des Vitamins pro 100 Gramm enthält. Nach einem Monat Lagerung war davon bereits nur noch ein Drittel übrig.

Doch was verliert die Kartoffel nun noch beim Kochen an Nährstoffen? Kochst du die Kartoffeln ohne Schale, verlieren diese eine komplette Hälfte ihres Vitamin C Gehalts. Im Vergleich dazu sind es bei Kartoffeln mit Schale nur 20 Prozent. Nach der Zubereitung solltest Du die gekochten Kartoffeln auch nicht mehr allzu lang warmhalten. Denn dann verlieren geschälte Kartoffeln locker nochmal 80 Prozent des Vitamins. Bei Pellkartoffeln gehen immerhin noch 16 Prozent verloren.

Glykoalkaloide in der Schale

Neben den gesunden Nährstoffen wie Vitamin C, enthält die Kartoffel auch Glykoalkaloide, die schädlich sein können. Diese Stoffe sitzen vor allem an der Schale der Knolle und nicht in ihr selbst, wie es bei den Vitaminen der Fall ist. Wird die Schale mitgekocht, werden allerdings auch die Giftstoffe in der Schale ausgewaschen, weshalb du dir hier keine Sorgen machen musst. An einer Pellkartoffel sollten nur keine offensichtlichen grünen Stellen vorhanden sein.

 

Vom Wurm zum Pilz

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Raupenpilze sehen wie Würmer aus und sind ein wenig verschrumpelt. Aus ihrem Kopf ragt ein kleiner Zweig heraus. Man findet diesen Pilz nur in der Himalayaregion. Das Mittel soll wohl Potenzprobleme lösen und Krebs bekämpfen. Seine Wirkung als Wundermittel macht ihn fast so teuer wie Gold. Zande Gongba ist Sammler und hat gerade 500 Gramm der kostbaren Pilze an einen Händler in Tongren (Tibet) verkauft.

Für viele ist der Pilz das Viagra des Himalayas

Seitdem alle in der Region wissen, dass der Pilz so wertvoll ist und Krebs heilen kann ist ein wahrer Wettstreit ausgebrochen. Gestritten wird um das Recht die Pilze auf den grünen Hügeln ernten zu dürfen und es sind dabei sogar schon zwei Menschen ums Leben gekommen.

Obwohl der Dalai Lama seine Landsleute warnte, wurden sie trotzdem gewalttätig gegen die Polizei. Dorfbewohner attackierten zahlreiche Polizisten mit Macheten um ihr Pilzgebiet zu verteidigen. Zwar weiß Gongba, dass das nicht gut ist und gegen die Prinzipien des Buddhismus spricht, solche Unruhen sind aber manchmal unvermeidlich.

Chinesisches Potenzwundermittel: Der Raupenpilz

Auf chinesisch heißt der Raupenpilz „Dongchongxiacao“ („Winterwurm, Sommergras“). Dieser Pilz befällt Schmetterlingsraupen, frisst sie auf und tritt dann aus ihrem Kopf wieder aus. Arme Bauern sind oft für die harte Ernte der Pilze verantwortlich. Auch bei eisigen Temperaturen grasen die jungen Männer alles ab auf der Suche nach dem wertvollen Pilz. Ein Pilz bringt je nach Region mehr als zwei Euro ein, eine große Summe für diese arme Region. In der chinesischen Oberschicht wird ein noch höherer Preis für die Pilze bezahlt. In noblen und exklusiven Kreisen wird der Pilz zum kochen verwendet. Man findet ihn in Suppen oder als Zutat in Wildgerichten.

In China schwören Millionen von Menschen auf die Heilkraft der Raupenpilze. Wissenschaftlich und medizinisch ist ihre positive Wirkung bislang allerdings nicht bestätigt. Aktuell ist es wohl eher noch eine Frage des Glaubens, ob dieser Pilz tatsächlich magische Kräfte hat.

 

Zuckerstoffwechsel mit Kresse verbessern

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Kresse ist bereits seit Langem dafür bekannt, eine antibakterielle Wirkung zu haben. Nun fanden Wissenschaftler heraus, dass die Pflanze außerdem unseren Zuckerstoffwechsel unterstützen könnte und somit antidiabetische Wirkungen zeigt.

Weniger Enzyme bedeutet weniger Zucker

In Kapuzinerkresse sind Senföl-Verbindungen enthalten. In unserem Körper werden sie zu Senföl umgewandelt. Senföl wiederum ist in der Lage, die Wege des Stoffes Insulin zu verändern. In Zusammenarbeit mit dem Leibniz Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau hat das Deutsche Institut für Ernährungsforschung diese Theorie anhand menschlicher Zellen untersucht. Hierfür wurden menschliche Leberzellkulturen verwendet. Die Forscher stellten fest, dass durch das Senföl die Enzymproduktion verringert werden konnte, und zwar von Enzymen, die zur Zuckerbildung beitragen.

Schutz vor Diabetes und oxidativem Stress

Aus diesen Beobachtungen schlossen die Wissenschaftler, dass Senföl in der Leber die Synthese von Zucker vermindern könnte, erklärt Valentina Guzman-Perez, die Autorin der Studie. Dies sei ungemein wichtig, da im Falle von Diabetes die körpereigene Zuckersynthese ansteigt und somit zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels beiträgt. Senföl könnte diesem Prozess daher entgegenwirken. Außerdem scheint es uns vor sogenanntem oxidativem Stress zu schützen, berichten die Forscher. Durch Senföl würden nämlich unsere Entgiftungsmechanismen im Körper angeregt.

Neue Erkenntnisse über Kresse

Natürlich ist es noch viel zu früh, um genaue Aussagen darüber zu treffen, inwieweit Kapuzinerkresse bei Diabetes hilfreich sein könnte und sogar vorbeugende Wirkung zeigen würde. Trotzdem seien mit dieser Studie wichtige neue Erkenntnisse bezüglich der molekularen Strukturen und Prozesse von Kresse beziehungsweise Senföl im menschlichen Körper gewonnen worden, so die Autoren. Auch die antidiabetische Wirkung des Inhaltsstoffes könne somit näher beleuchtet werden.

Die heilende Wirkung der Senföle

Nicht nur Kresse enthält diese wichtigen Senföle. Sie sind auch in Meerrettich, Senf, Pak Choi und Brokkoli enthalten. Die Pflanzen schützen sich durch den strengen Geschmack und Geruch der Senföle vor Fressfeinden. Als Heilpflanze ist Kresse bereits seit Langem bekannt, die Entdeckung der antidiabetischen Wirkung wirft jedoch noch einmal ein ganz anderes Licht auf die vielseitige Pflanze.

 

Wie hängt Deine Persönlichkeit mit Deinen Essgewohnheiten zusammen?

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Essen Sie sehr schnell oder lassen Sie sich viel Zeit? Mischen Sie gerne alles oder herrscht Ordnung auf Ihrem Teller? Wie wir essen kann einiges über unsere Persönlichkeit aussagen. Ob wir Veganer sind oder Fleisch-Liebhaber spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Im Folgenden stellen wir Ihnen verschieden Esstypen vor, denn: Du bist, wie du isst.

Der Langsame

Jemand, der sich beim Essen viel Zeit lässt, verhält sich im Leben meist genauso. Auch bei der Arbeit lassen sich Langsamesser oft nicht aus der Ruhe bringen. Zwar kann es vorkommen, dass diese dauerhafte Entspannung manchen Kollegen auf die Nerven geht, doch das lässt den Langsamesser oft kalt, er braucht eben seine Zeit.

Der Schnelle

Der Schnelle möchte sich nicht lange mit einer Mahlzeit aufhalten, je schneller er fertig ist, desto besser. Auch mit dem Kauen nimmt er es nicht so genau. Im Job haben Schnellesser meist schon vor Ablauf der Deadline ihre Aufgaben erledigt. In Beziehungen zeichnen sich Schnellesser oft dadurch aus, dass sie auf andere achten und ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Doch neigen sie auch dazu, sich zu wenig um sich selbst zu kümmern.

Der Organisierte

Dem Organisierten ist es wichtig, dass sich die verschiedenen Lebensmittel nicht berühren. Darauf achtet er penibel. Bei der Arbeit zeichnet er sich durch sein Organisationstalent und eine gute Planung aus. Doch zu Hause kann es vorkommen, dass er immer die gesamte Hausarbeit übernimmt. Organisiert man ständig alles, kann das auch zu Stress führen. Ein Tipp an den Organisierten: Ein bisschen Flexibilität kann nie schaden.

Der Abenteuerlustige

Gewöhnliches gefällt ihm nicht. Auf seinem Teller geht es meist sehr exotisch zu. Er ist definitiv kein Langweiler und riskiert stets viel. Allerdings muss er dann auch die Konsequenzen für sein meist impulsives Verhalten tragen. Oft sind die Abenteuerlustigen jedoch sehr beliebt und haben viele Freunde.

Der Trenner

Obwohl der Trenner verschiedene Lebensmittel auf dem Teller hat, isst er sie immer nacheinander. Fleisch und Gemüse kommen bei ihm grundsätzlich nicht gleichzeitig in den Mund. Auf seine Mitmenschen mag das befremdlich wirken, doch das stört ihn nicht. Meist ist der Trenner ein eher vorsichtiger Mensch, wird aber in seinem Beruf für seine Gründlichkeit geschätzt.

Der Mischer

Der Mischer ist das genaue Gegenteil vom Trenner. Er isst am liebsten so viel wie möglich gleichzeitig. Bei seinem Chef ist er beliebt, da er sich viel zumutet und gerne die Verantwortung übernimmt. Auch von seinen Freunden wird er sehr geschätzt, da er immer genug Zeit für seine Lieben aufbringt.

Der Geräuschvolle

Er schmatzt und schlürft gerne, wenn es ihm schmeckt. Ihm ist es nicht wichtig, was andere über ihn denken, Hauptsache er fühlt sich frei. Auf manche mag das irritierend wirken, doch davon lässt sich der Geräuschvolle nicht beeindrucken, er bleibt sich selbst treu.

Der Genaue

Beim Essen interessiert ihn jedes kleinste Detail. Damit bringt er so manchen Koch oder Kellner schier zur Verzweiflung. Dabei ist es ihm einfach nur wichtig, zu wissen woran er ist. Er mag die Vertrautheit und ein geregeltes Umfeld.

 

Die "Übergewichtskrise" in Europa

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt in ihrem neuen Bericht, dass die Europäer immer dicker werden. Auch in Deutschland ist das Problem hochaktuell. In einigen Länder werden im Jahr 2030 nur noch wenige Menschen ein normales Gewicht haben. Deshalb warnt die WHO für Europa vor einer enormen Übergewichts-Krise. Besonders hart trifft diese Krise die Iren: Die Experten gehen davon aus, dass dort in 15 Jahren fast alle Erwachsenen unter Übergewicht leiden. Aber auch in anderen Ländern, wie beispielsweise Schweden, werden die Zahlen größer.

Männer sind besonders betroffen

In ihrer Studie verwendeten die Forscher Daten, die sich auf Übergewicht (Body-Maß-Index ab 25) und Fettleibigkeit (BMI ab 30) stützten. Die Zahlen aus 2010 wurden dabei ins Jahr 2030 projiziert. Die Ergebnisse der 53 Länder der Europäischen Region zeigen, dass auch in Deutschland die Problematik immer größer wird. Besonders betroffen sind Männer, von denen 2030 fast zwei Drittel Übergewicht und 24 Prozent Fettleibigkeit haben (2010: 62 Prozent; 2030: 65 Prozent). Aber auch die Frauen werden immer dicker – nahezu die Hälfte wird in Zukunft Übergewicht haben (2030: 47 Prozent; 2010: 44 Prozent).

Nur in den Niederlanden werden die Menschen schlanker

In anderen Ländern ist das Problem jedoch wesentlich dramatischer: In Irland werden 2030 nicht nur fast alle Erwachsenen unter Übergewicht leiden, die Hälfte der Männer und über 50 Prozent der Frauen werden dann fettleibig sein. Übergewicht wird auch in Griechenland, Spanien, Schweden, Österreich und Tschechien problematisch. Nur in den Niederlanden werden die Menschen schlanker. Hier werden 2030 immer weniger Menschen unter Übergewicht oder Fettleibigkeit leiden. Die WHO fordert die Regierungen dazu auf, mehr Einschränkungen bei Werbung für ungesundes Essen zu erlassen und im Gegenzug gesundes Essen preiswerter zu machen.

Für die Betroffenen stellt Übergewicht nicht nur ein gesundheitliches Problem dar. Weiterhin leiden dicke Menschen – besonders stark fettleibige Menschen (BMI ab 35) – auch unter Vorurteilen und Diskriminierung. Und das doppelt so oft wie andere Übergewichtige wie eine Studie der Universitätsklinik Leipzig zeigte. Übergewicht und Fettleibigkeit sollte also aus mehreren Gründen bekämpft werden.

 

Kürbiskerne als gesunder Snack zwischendurch

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Ganz egal ob geröstet oder roh, Kürbiskerne schmecken einfach hervorragend. Man findet sie in Broten, Salaten, Reisgerichten und kann sie auch einfach so als Snack essen. Kürbiskerne enthalten sehr viel Mineralstoffe und versorgen uns mit reichlich Protein. Des Weiteren beinhalten sie Eisen, Kupfer, Zink und Magnesium. Durch die Komposition der Inhaltsstoffe können Kürbiskerne auch sehr gut als natürliche Heilmittel wirken.

Wundermittel für Prostata und Blase

Wenn man in einem Supermarkt grüne Kürbiskerne sieht, dann handelt es sich dabei um die Kerne von Ölkürbissen. Aus diesen Kürbissen wird auch das Kürbiskernöl gepresst. Durch eine Mutation vor etwa einem Jahrhundert haben Kürbiskerne keine Schale mehr und müssen deshalb auch nicht mehr geschält werden. Grüne Kürbiskerne schmecken sehr gut, ganz egal, ob man sie als Heilmittel oder Lebensmittel verzehrt. Es handelt sich bei den Kernen also um eine Medizin, die sehr gut schmeckt.

Schutz vor Unfruchtbarkeit während einer Chemotherapie

Kürbiskerne können eine so starke Wirkung entfalten, dass manche Medikamente anders reagieren und der Körper vor Unfruchtbarkeit geschützt wird.

Kürbiskernöl

Die Kerne sind reich an essentiellen Fettsäuren. Das Öl besteht aus 80 Prozent aus ungesättigte Fettsäuren, davon sind 35 Prozent Ölsäuren und 45 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Im Öl der Kürbiskerne findet man Phytosterole. Diese sind sehr günstig für die Prostata und schützen auch vor Haarausfall. Das Öl sinkt den DHT-Spiegel, wodurch der Haarausfall gestoppt werden kann. Drei Mal täglich ein Teelöffel kaltgepresstes Kürbiskernöl reicht schon aus, um erfolgreich seinen Haaren zu helfen. Um auf die tägliche Dosis zu kommen, muss man nichts Besonderes machen, schließlich kann man Kürbiskernöl auch als Dressing in einem Salat benutzen oder einfach so zu sich nehmen.

Wichtige Proteine in Kürbiskernen

In 30 Gramm Kürbiskernen befinden sich schon acht Gramm Proteine. Bei einer Person mit einem Körpergewicht von 70 Kg sind das schon 15 Prozent des täglichen Bedarfes. Kürbiskerne liefern nicht nur viele Proteine, die Qualität des Kürbiskernproteins ist auch sehr gut. Insgesamt sind Kürbiskerne also lecker und gesund.

 

Rosenkohl -  vitaminreichstes Wintergemüse

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Das Wintergemüse Rosenkohl ist sehr vitamin- und nährstoffreich. Besonders in der kalten Jahreszeit sollten viel mehr Menschen Rosenkohl essen. Durch den hohen Vitalstoffgehalt kannst Du Dich vor Erkältungen schützen und das pflanzliche Eiweiß hält Krebserreger fern. Des Weiteren beinhaltet Rosenkohl auch noch sekundäre Pflanzenstoffe, die bei Asthma und Arthritis helfen können. Bei all den Vorzügen stellt sich eigentlich nur die Frage, warum so viele Menschen Rosenkohl nicht mögen. Was Du bei der Lagerung, beim Einkauf, bei der Zubereitung und beim Anbau im eigenen Garten beachten solltest, erfährst Du hier.

Gesund durch den Winter

Der Rosenkohl stammt vom Wildkohl ab und gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse. Anders als der Brokkoli oder Weißkohl, die aus einem Kopf bestehen, besteht der Rosenkohl aus ca. 40 walnussgroßen Röschen (Knospen).

Von November bis Januar ist die Hauptsaison des Rosenkohls, in einigen Regionen gibt es ihn auch schon im Spätsommer. Am besten schmecken die Knospen, wenn sie den ersten Frost abbekommen haben, weil dieser sie etwas weniger herb macht. Während sehr viele Gemüsepflanzen uns im Winter den Rücken kehren, blüht der Rosenkohl so richtig auf und beschert uns ein sehr reichhaltiges Lebensmittel.

Rosenkohl schützt gegen Krebs

In einer Studie mit 8 Teilnehmern haben Forscher der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik und der Medizinischen Universität in Wien festgestellt, dass der regelmäßige Verzehr von Rosenkohl einen Zellschaden der weißen Blutkörperchen vermeidet. Weitere Studien haben hervorgebracht, dass Rosenkohl auch chronische Krankheiten heilen und verhindern kann. Weil das Gemüse antioxidativ und entzündungshemmend ist, kann es uns vor zahlreichen Krankheiten schützen.

Hormongehalt wird durch Rosenkohl reguliert

Rosenkohl enthält Diindolylmethan (DIM), ein Stoff der während der Verdauung gebildet wird. DIM wirkt stark antioxidativ und reduziert den oxidativen Stress in unseren Zellen. Des Weiteren stört DIM die Entwicklung von zwei Proteinen, die zur Bildung von Metastasen und Tumoren führen können.

Alles in allem handelt es sich beim Rosenkohl also um ein Gemüse, dass gesund und lecker ist.