Hunderassen

Hunde sind der beste Freund des Menschen. Aber das sind sie erst seit rund 10.000 Jahren, als aller Wahrscheinlichkeit nach die ersten Versuche der Züchtungen stattfanden. Seit dem hat sich das erst wilde und dann nutzbar gemacht Tier zu unserem Haustier entwickelt und aus der Spezies Hund wurden inzwischen 800 Rassen, wovon 350 anerkannte Hunderassen sind.

Spezies und Rasse

Hunderassen lassen sich auf Grund ihrer Schulterhöhe, Schnauze, Nase und Ohren bestimmen. Sie entstammen alle einer Spezies, nämlich dem Wolfs-Hund, wurden durch die Zucht jedoch in verschiedene Hunderassen differenziert, wobei sich diese auf Grund bestimmter Merkmale unterschieden lassen, die sie innerhalb der Rasse teilen. Nach der führenden Organisation werden die Rassen auf Grund ihrs Tätigkeitsbereichs für den Menschen eingeteilt. So werden zum Beispiel Gesellschafts- und Begleithunde unter Gruppe 9 von Schäfer- und Triebhunden unter Gruppe 1 abgegrenzt. Insofern ist das Rassenverständnis in der Hundezucht der Einteilung nach Tätigkeit wie zu Beginn der Domestizierung treu geblieben. Die Zucht selbst basiert auf der Schätzung der positiven und negativen genetischen Anlagen, die wiederum wertvolle und weniger nützliche Eigenschaften in einem Hund bedingen. Dann werden die Zuchtpaare so zusammen gestellt, dass möglichst viele positive Eigenschaften dieser Rassen sich kumulieren und die negativen rausfallen. Dieser Prozess folgt einer langen Tradition und um einen Hund für diesen nutzbar zu machen, muss er zuerst von Experten auf seine Eigenschaften hin getestet werden.

Die erste Hunderasse

Die erste gezüchtete Rasse war die der Torfhunde. Dies lässt sich durch Hinweise auf eine bewusste Züchtung an Hand von Auswahl geeigneter Exemplare ableiten, aber auch dadurch, dass die Tiere schon sehr viel kleiner als ihre wölfischen Vorfahren waren und mit ihren anvertrauten Menschen zusammen begraben wurden. In dieser Zeit wurde also der Grundstein für die tiefe Verbindung zwischen Hunden und Menschen gelegt, die sich nun inzwischen über Jahrtausende zu einer intensiven Gemeinschaft entwickelt hat. Auf Grund des geringen Wissens über Genetik und Vererbungslehre gab es im Mittelalter nur 12 Hunderassen, die auf Grund ihrer Tätigkeiten wie Spüren, Wachen und Treiben unterteilt wurden. Da die Tiere vor Allem vom Adel für die Jagd verwendet wurden, war die Züchtung im Spätmittelalter, als sie intensiver betrieben wurde, vor Allem auf dieses Gebiet ausgelegt. Mitte des neunzehnten Jahrhunderts wandelten sich dann viele Rassen von Nutztieren zu Haustieren – das Aussehen trat auf den ersten Hunde-Ausstellungen immer weiter in den Vordergrund. So entstanden die Rassen, die wir heute kennen, lieben und des Menschen beste Freunde nennen.

 

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