Gefährlichste Tiere Australiens – Bienen und Wespen

Gefährlichste Tiere Australiens - Bienen und Wespen

Bei dem Gedanken an gefährliche Tiere die in Australien leben, sind Spinnen und Schlangen bei fast allen Menschen ganz oben auf der Liste. Es gibt allerdings zwei Tierarten, vor denen Dschungelcamper und Australien-Urlauber vielmehr Angst haben sollten, als vor Spinnen: Bienen und Wespen.

Australien ist für viele Menschen nicht nur ein wunderbares und abwechslungsreiches Urlaubsland, sondern gleichzeitig das Land mit giftigen und gefährlichen Tieren. Spinnen und Schlangen gelten als besonders gefährlich. Eine landesweite Auswertung zeigt nun, dass Bienen und Wespen mindestens genauso gefährlich sind. Es wurden Daten aus circa 13 Jahren ausgewertet die belegen, dass die kleinen Insekten häufiger für Krankenhausaufenthalte verantwortlich sind als Spinnen oder Schlangen.

Bienen und Wespen: Insektenstiche als Grund vieler Krankenhausaufenthalte

Eine landesweite Studie der Universität von Melbourne verdeutlicht, dass für rund 30 Prozent der Krankenhausaufenthalte in Australien Insekten wie etwa Bienen, Wespen oder Hornissen verantwortlich sind. Das Forscherteam um Ronelle Welton wertete für die Studie Insektenstiche und Bisse aus den Jahren 2000 bis 2013 aus. In diesem Zeitraum waren 42.000 Krankenhausaufenthalte auf die kleinen Insekten zurückzuführen. Damit liegen Bienen und Wespen mit 30 Prozent der Krankenhauseinweisungen mit denen von Spinnenbissen gleich. Schlangen hingehen sind nur für rund 15 Prozent der Krankenhausaufenthalte verantwortlich.

Risiko eines anaphylaktischen Schocks nach Insektenstichen

Die Studie der Wissenschaftler zeigt auch, dass circa 64 Personen während des Untersuchungszeitraumes an den gefährlichen oder giftigen Bissen und Stichen gestorben sind. Davon gehen rund 53 Prozent auf einen anaphylaktischen Schock zurück. Insgesamt starben 27 Personen an den Folgen eines Bienen- oder Wespenstiches oder durch Schlangenbisse. Nur 12 Personen, die durch einen Insektenstich getötet wurden, haben das Klinikum lebend erreicht.

Demzufolge sind Stiche von Bienen oder Wespen niemals zu unterschätzen. Die Möglichkeit einen anaphylaktischen Schock zu erhalten ist groß. Personen, die bisher keine Allergie vorweisen, könnten durch den Stich einer Biene oder Wespe sensibilisiert werden. Wissenschaftler warnen, dass Menschen jederzeit auf Insektenstiche vorbereitet sein sollten und über erste Hilfe Maßnahmen Bescheid wissen.

 

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