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Federlinge beim Vogel

Federlinge beim Vogel werden auch als Mallophagida bezeichnet und gehören neben Milben (Räudemilben, Vogelmilben, Federmilben) zu den mit am häufigsten auftretenden Ektoparasiten (Außenparasiten), während Zecken, Lausfliegen und Flöhe bei Käfigvögeln nur selten auftreten. Trotzdem ist die Zahl der Befälle insgesamt recht niedrig. Kommt es bei einem Vogel zu häufigem Juckreiz, sind Parasiten daher meistens nicht die verantwortlichen Übeltäter.

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Fliegenlarven-Befall (Myiasis) beim Kaninchen

Ein häufiges Gesundheitsproblem im Sommer ist der Fliegenlarven-Befall (Myiasis) beim Kaninchen. Hierbei nutzen verschiedene Fliegenarten Tiere, um ihre Eier auf ihnen abzulegen. Insbesondere Kot Reste oder verschmutzte Einstreu locken beispielsweise Fleisch- und Schmeißfliegen an, die dann ihre Eier auf der Haut des Kaninchens ablegen. Daraus entwickeln sich Fliegenmaden, die sich im späteren Verlauf verpuppen. Die Maden finden in der Hauptsache auf wunder und entzündeter Haut beim Kaninchen äußerst gute Nahrungsbedingungen vor. Ist das Tier geschwächt, legen die Fliegen ihre Eier auf den Schleimhäuten der Körperöffnungen ab.

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Giardien beim Hund

Giardien beim Hund sind einzellige Dünndarm-Parasiten. Die Symptome einer vorliegenden Infektion, wie Durchfall und Erbrechen, sind dabei hauptsächlich bei Welpen und Hunden mit einem geschwächten Immunsystem zu sehen. Vor allem in Zwingern oder Tierheimen kommt es zu einer schnelleren Ausbreitung der Parasiten, da ein mit Giardien infizierter Hund sehr infektiös ist. Es existieren mehrere unterschiedliche Giardien, hauptsächlich kommt jedoch der Erreger Giardia duodenalis vor.

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Milben beim Kaninchen

Milben beim Kaninchen können in deren Fell vorkommen. Raubmilben sind Spinnentiere mit einer Größe von ungefähr einem halben Millimeter. Sie siedeln sich direkt auf der Haut sowie in der oberen Hautschicht des Kaninchens an. Raubmilben können zu Haarausfall und anderen Hautproblemen führen. In einigen Fällen bleibt das Auftreten der Milben ohne Symptome. Dennoch sollte ein Milbenbefall behandelt werden, da die Parasiten auch auf andere Haustiere übergehen können.

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Milben beim Vogel

Milben beim Vogel zählen zu den Spinnentieren und sind eine Parasitenart, die häufig bei Vögeln vorkommt. Befallen sie einen Vogel, ist dies oft dadurch zu erkennen, dass der Vogel unruhig wird und sich häufiger putzt. Es gibt verschiedene Arten von Milben, die beim Vogel auftreten: Die Vogelmilbe, die Federmilbe, die Luftsackmilbe und die Räudemilbe.
Der Befall mit Parasiten, wie Milben, kann zu Feder- und Hautveränderungen führen. Das Gefieder ist glanzlos und struppig, zum Teil sind Schäden an den Federn erkennbar (sogenannte „Fraßspuren“).

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Ohrmilben bei der Katze

Die Milbe heißt Otodectes cynotis kann die Ohren verschiedener Tiere befallen so kann es zu Ohrmilben bei der Katze kommen. Dieser Befall führt zu einer Ohrenentzündung, die auch Ohrräude genannt wird. Wenn die Milbe das Ohr befallen hat, lebt sie dort und ernährt sich von Hautzellen und Ohrabsonderungen. Die Milben werden durch direkten Kontakt der Tiere untereinander übertragen. Meist werden junge Tiere von Milben befallen. Die Milben leben ca. zwei Monate wenn sie ausgewachsen sind und legen Eier, aus denen neue Milben schlüpfen. Die Milben und ihre Eier können ebenso ohne Wirt überleben.

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Ohrmilben beim Hund

Ohrmilben beim Hund sind Parasiten, die im äußeren Gehörgang und in der Ohrmuschel des Vierbeiners leben. Die Rede ist von den sogenannten Räude-Milben gesprochen. Die Ohrmilbe Otodectes cynotis, die weltweit zu finden ist, ist die häufigste Räude-Milbe bei Fleischfressern. Im Gegensatz zu Katzen haben Hunde relativ selten Ohrmilben. In den meisten Fällen stecken sich junge Hunde mit Ohrmilben an.

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Ohrräude beim Kaninchen

Bei der Ohrräude beim Kaninchen handelt es sich um eine ansteckende Infektionskrankheit mit Hautparasiten. Die Parasiten sind spezielle Ohrmilben. Diese siedeln sich hauptsächlich in den Hautfalten der Ohrmuschel und im Ohrgrund an. Hier lösen die Ohrmilben eine Entzündung des äußeren Gehörgangs beim Kaninchen aus. Außerdem besteht die Möglichkeit des Übergangs auf weitere Körperregionen des Tieres. Es kann auch zu einem Durchbruch des Trommelfells führen, was eine Entzündung im Bereich des Innen- oder Mittelohrs zur Folge hat.

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Räude beim Pferd

Die Räude beim Pferd ist eine parasitäre Hauterkrankung, die durch einen Milbenbefall hervorgerufen wird. Starker Juckreiz und entzündliche Hautveränderungen gelten für diese Krankheit als charakteristisch, die in Europa glücklicherweise nur noch vereinzelt anzutreffen ist. In einigen Ländern Europas ist die Räude allgemein meldepflichtig, in anderen nur bei Schafen, Ziegen, etc. und in wieder anderen Staaten ist sie meldebefreit. Die aktuellen Regelungen für die jeweiligen Regionen kann man am besten beim Tierarzt oder der Gesundheitsbehörde einholen.

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Schwarzkopf-Krankheit (Histomonose) beim Vogel

Was ist die Schwarzkopf-Krankheit (Histomonose) beim Vogel? Wenn der Tierarzt „Histomonose“ oder auch „Histomoniasis“ diagnostiziert, dann leidet der Vogel an der umgangssprachlich „Schwarzkopf-Krankheit“ genannten Erkrankung. Auslöser hierfür ist ein Einzeller, der vor allem Hühnervögel befällt. Dies ist problematisch, da Tiere, die zur Schlachtung bestimmt sind, nicht mit Medikamenten behandelt werden dürfen. Betroffen von der Schwarzkopf-Krankheit können Vögel ab ihrer dritten Lebenswoche sein. Die Symptome der Krankheit verändern sich mit wachsendem Alter des Tieres, hierauf wird in der Kategorie „Symptome“ genauer eingegangen.