Die psychogene Leckalopezie bei der Katze drückt sich dadurch aus aus, dass betroffene Tiere haarlose Stellen aufweisen, die sie sich durch übersteigertes Lecken selbst zugefügt haben. Die psychogene Leckalopezie gilt als eine Verhaltensstörung der Katze. Die betroffene Hautstelle ist nicht entzündet und weist auch keine anderen Irritationen auf. Meist sind Rassekatzen, die einen übersteigerten Putztrieb haben, davon betroffen.
Archiv für: Katze
Du bist hier: Home » Tierkrankheiten » Katze
Wenn Katzen sich mütterlich verhalten, obwohl sie nicht trächtig sind, wird dies als Scheinträchtigkeit (Pseudogravidität) bei der Katze bezeichnet. In den meisten Fällen kommt es neben dem mütterlichen Verhalten zu einem vergrößerten Gesäuge und überflüssiger Milchbildung. In der Regel tritt dieser Zustand nach einem Eisprung auf, mit dem keine Paarung einhergegangen ist, oder nach einem Sexualzyklus, da dann die Hormone bei der Katze abfallen. Eine Scheinträchtigkeit ist nicht bedrohlich und verschwindet innerhalb kurzer Zeit wieder folgenlos.
Liegt eine Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose) bei der Katze vor, werden übermäßig viele Schilddrüsen-Hormone produziert. Diese nennen sich Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3). Die Ursache für die Schilddrüsen-Überfunktion ist meist ein Geschwulst an der Schilddrüse.
In der Regel sind ältere Katzen nach dem 10. Lebensjahr davon betroffen. Wird die Schilddrüsen-Überfunktion nicht behandelt, kann dies Schäden an Niere, Herz oder Leber zur Folge haben.
Das Thiamin-Mangel-Syndrom bei der Katze wird durch das Fehlen des lebenswichtigen Vitamins Thiamin ausgelöst. Entweder ist die Ernährung der Katze zu thiaminarm oder Stoffe, die das Vitamin zerstören, sind dafür verantwortlich.
Thiamin, auch Vitamin B1, ist für die Energiegewinnung der Katze notwendig. Die Nervenzellen, die einen besonders hohen Energiebedarf haben, sind von der ausreichenden Versorgung mit Thiamin abhängig. Mangelt es an Thiamin, kommt es zu unterschiedlichen Nervenstörungen bei der Katze.
Eine Toxoplasmose bei der Katze liegt vor, wenn sie mit dem Parasiten Toxoplasma gondii infiziert ist. Menschen, Schweine, Wildtiere und bestimmte Vögel sind Zwischenwirte des Parasiten, Katzen hingegen gelten als Endwirt.
Die Infizierung läuft in der Regel ohne Symptome ab. Toxoplasmose kann bei Katzenwelpen, die durch die Mutter bei der Geburt infiziert wurden, in einigen Fällen tödlich enden. Besitzt die Mutter keine Immunität gegen Toxoplasmose, ist dies besonders in der Schwangerschaft, also für das noch Ungeborene gefährlich.
Hat die Katze übermäßige Fettdepots am Körper, leidet sie unter Übergewicht (Adipositas) bei der Katze. Man erkennt dies daran, dass sie mehr als eine durchschnittliche Katze ihrer Größe wiegt. Übergewicht entsteht dann, wenn die Katze zu viel energiereiches Futter zu sich nimmt und sich zu wenig dafür bewegt.
Übergewicht sollte ernst genommen werden, da daraus zahlreiche gesundheitliche Folgen entstehen können. Die Katze kann sich zum Beispiel häufig nicht mehr normal bewegen oder putzen. Weitere Folgen können Probleme mit dem Fell und der Haut sowie Diabetes mellitus sein.
Generell lassen sich Verhaltensstörungen bei der Katze dadurch erkennen, dass sie sich nicht mehr normal und der jeweiligen Situation entsprechend verhält. Das kann in Gegenwart anderer Katzen der Fall sein, jedoch auch, wenn die Katze alleine ist. Je nach Art der Verhaltensstörung kann die Katze entweder ohne Probleme damit leben, oder es treten Probleme im sozialen Umgang mit anderen Tieren und Menschen auf.
Im Fall einer Wurmerkrankung bei der Katze leidet diese an einem Befall von Würmern. Würmer sind kleine Parasiten, die den Körper der Katze befallen. Die Katze bezeichnet man in einem solchen Fall als Wirt des Wurmes, denn sie ernährt den Eindringling. Die bei Katzen am häufigsten vorkommenden Würmer sind hierbei Spul-, Haken- und Bandwürmer. Sie variieren nicht nur in den ausgelösten Symptomen, sondern auch in ihrer Gefährlichkeit für Mensch und Tier.
Wie auch beim Menschen, kann es zu Zahnstein bei der Katze kommen. Hierbei handelt es sich um gelbliche oder braunfarbige Ablagerungen auf den Zähnen. Je nach Ausprägung ist dieser auf dem gesamten Zahn oder lediglich in der Nähe des Zahnfleisches zu finden. Die Ablagerungen entstehen durch Reste des Futters, die sich an den Zähnen zusammen mit Bakterien und Speichel sammeln. Es entsteht der sogenannte Plaque. Wird dieses Gemisch hart, spricht man von Zahnstein. Dieser tritt besonders bei älteren Katzen auf.
Nimmt die Katze giftige Stoffe mit der Nahrung auf oder ist sie ihnen ausgesetzt, kommt es zu Vergiftungen (Intoxikationen) bei der Katze. Die Giftstoffsubstanz greift schwerwiegend in den Stoffwechsel der Katze ein. Schon geringe Mengen führen zu Symptomen und Gesundheitsstörungen. Eine Vergiftung durch große Giftmengen ist lebensgefährlich für die Katze.
Gifte kommen in der Natur vor, gefährlich wird es, wenn die Katze giftige Pflanzen knabbert. Es gibt Gifte, die sowohl für den Menschen als auch für das Tier gefährlich sind. Jedoch sind auch für den Menschen unbedenkliche Lebensmittel, Kräuter und Medikamente teilweise schädlich für die Katze.
Wir nutzen Cookies zur Erhebung statistischer Daten, zur Optimierung der Website-Funktionen sowie zum Onlinemarketing, Remarketing und der Personalisierung von Anzeigen, um Dir insgesamt eine angenehmere Erfahrung zu bieten. Klicke auf „Alle akzeptieren“, um Cookies zu akzeptieren oder klicke auf "Cookie Einstellungen verwalten“, um eine detaillierte Beschreibung der von uns verwendeten Arten von Cookies und Informationen über die entsprechenden Anbieter zu erhalten. Du kannst jeder Zeit Deine Einwilligung widerrufen, indem Du die Cookie Einstellungen über das Schloss am linken Bildrand erneut aufrufst. Weitere Informationen findest Du hier, in unserer Datenschutzerklärung: Sicherheit & Datenschutz bei Vistano
Cookie Einstellungen verwaltenNicht akzeptierenZustimmen und FortfahrenPrivatsphäre-Einstellungen
Um Dir eine angenehmere Erfahrung zu bieten, nutzen wir Cookies zum Speichern Deiner Anmeldedaten, um für eine sichere Anmeldung zu sorgen, um statistische Daten zur Optimierung der Website-Funktionen zu erheben sowie zum Onlinemarketing und Remarketing. Klicke auf „Zustimmen und Fortfahren“, um Cookies zu akzeptieren oder klicke unten auf „Cookie Einstellungen verwalten“, um eine detaillierte Beschreibung der von uns verwendeten Arten von Cookies zu erhalten und um zu entscheiden, welche Arten von Cookies bei der Nutzung unserer Website gesetzt werden sollen. Du kannst jedoch auch alle Cookies mit einem Klick
Diese Cookies sind zwingend notwendig, um unsere Internetseite mit Ihren Funktionen grundlegend nutzen zu können.
Da diese Cookies notwendig sind, um unsere Internetseite auszuliefern, kannst Du diese nicht ablehnen, ohne die Seite unfunktional zu machen. Wenn Du eine solche Einstellung trotzdem Wünscht, kannst Du in Deinen Browsereinstellungen die Funktion "Blockiere alle Cookies..." benutzen.
Die Cookies von Google Anlaytics sammeln anonymisierte Informationen für uns, um zu verstehen, wie Du und andere Benutzer unsere Webseite benutzen. Das hilft uns dabei unser Angebot stets aktuell zu halten und auf die Bedürfnisse unserer Besucher funktional anzupassen.
Wenn Du nicht willst, daß wir Deine Besuche auf unserer Seite auf diese Art anonymisiert verfolgen, kannst Du das Tracking in Deinem Browser hier deaktivieren:
Wir benutzen auch verschiedene andere externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps, Youtube und ähnliches, um unser Angebot aufzuwerten. Da diesen Dienste unter Umständen Daten wie Deine IP-Adresse zugänglich werden, geben wir Dir hier die Möglichkeit dies zu verhindern. Bitte denke daran, daß durch das Blockieren die Nutzung und Darstellung unserer Internetseite erheblich eingeschränkt werden kann. Die Änderungen werden nach neuem Laden der Seite wirksam:
Google Webfont Einstellungen:
Google Maps Einstellungen:
Vimeo und Youtube Video Einstellungen:
Alle Informationen über Cookies und Datenschutz findest Du in unserer Datenschutzerklärung:
Sicherheit & Datenschutz bei Vistano