Tierkrankheit

Bei der Ohrräude beim Kaninchen handelt es sich um eine ansteckende Infektionskrankheit mit Hautparasiten. Die Parasiten sind spezielle Ohrmilben. Diese siedeln sich hauptsächlich in den Hautfalten der Ohrmuschel und im Ohrgrund an. Hier lösen die Ohrmilben eine Entzündung des äußeren Gehörgangs beim Kaninchen aus. Außerdem besteht die Möglichkeit des Übergangs auf weitere Körperregionen des Tieres. Es kann auch zu einem Durchbruch des Trommelfells führen, was eine Entzündung im Bereich des Innen- oder Mittelohrs zur Folge hat.

Tierkrankheit

Milben beim Kaninchen können in deren Fell vorkommen. Raubmilben sind Spinnentiere mit einer Größe von ungefähr einem halben Millimeter. Sie siedeln sich direkt auf der Haut sowie in der oberen Hautschicht des Kaninchens an. Raubmilben können zu Haarausfall und anderen Hautproblemen führen. In einigen Fällen bleibt das Auftreten der Milben ohne Symptome. Dennoch sollte ein Milbenbefall behandelt werden, da die Parasiten auch auf andere Haustiere übergehen können.

Tierkrankheit

Milben beim Vogel zählen zu den Spinnentieren und sind eine Parasitenart, die häufig bei Vögeln vorkommt. Befallen sie einen Vogel, ist dies oft dadurch zu erkennen, dass der Vogel unruhig wird und sich häufiger putzt. Es gibt verschiedene Arten von Milben, die beim Vogel auftreten: Die Vogelmilbe, die Federmilbe, die Luftsackmilbe und die Räudemilbe.
Der Befall mit Parasiten, wie Milben, kann zu Feder- und Hautveränderungen führen. Das Gefieder ist glanzlos und struppig, zum Teil sind Schäden an den Federn erkennbar (sogenannte „Fraßspuren“).