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Addisonkrankheit beim Hund

Unter der Addisonkrankheit beim Hund versteht man Morbus Addison, auch Hypokortizismus. Hierbei handelt es sich um eine Unterfunktion der Nebennierenrinde, wodurch zu wenig körpereigenes Kortisol gebildet wird. Ursachen für Morbus Addison sind entweder in der Nebenniere selbst oder in den steuernden Gehirnregionen zu finden. Meist Fällen wird ein Morbus Addison durch eine so genannte Autoimmunerkrankung ausgelöst. Aus unbekannten Gründen erkennt das Abwehrsystem des Körpers das Nierengewebe plötzlich als körperfremd an und produziert Antikörper, die das Gewebe der Nebenniere zerstören.

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Allergische Hautentzündung beim Hund

Wie wir Menschen können auch Hunde an Allergien leiden. Das betrifft geschätzt etwa ein Fünftel aller Hunde hierzulande, wobei sich der Allergikeranteil in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt hat. Die allergische Hautentzündung wird auch als atopische Dermatitis bezeichnet. Diese zeigt sich häufig bei Rassehunden im ersten bis dritten Lebensjahr. Besonders betroffen sind dabei Hunde folgender Rassen: Dalmatiner, Boxer, Jack Russel Terrier, West Highland White Terrier, Irische Setter, Labrador, Flat Coated und Golden Retriever, Möpse, Deutsche Schäferhunde, Shih Tzu, Sharpei und Lhasa Apso.

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Ansteckende Leberentzündung beim Hund

Medizinisch-lateinisch wird die ansteckende Leberentzündung beim Hund auch als Hepatitis contagiosa canis, abgekürzt H.c.c. bezeichnet. Sie ist eine durch umfangreiche Impfmaßnahmen inzwischen eher seltene Infektionskrankheit, die durch ein Adenovirus vom Typ I verursacht wird. Die H.c.c. ist für Hunde, Wölfe, Füchse, Dachse, Waschbären und Stinktiere ansteckend, aber nicht auf den Menschen übertragbar.

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Arthritis beim Hund

Hat ein Hund eine Arthritis, handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Gelenks. Die Arthritis nimmt Platz zwei der Erkrankungen des Bewegungsapparates beim Hund ein. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Arthrose, bei der das Gelenk einen Verschleiß aufweist. Die entzündliche Gelenkserkrankung kann infektiös sein oder auch nicht.

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Arthrose beim Hund

Eine Arthrose, also ein Gelenkverschleiß oder ein Gelenkschwund, bildet sich in der Regel schleichend. Als Folge dieses Knorpelverschleißes kommt es zu einer Zerstörung der glatten, gleitfähigen Gelenkfläche, zu Umbauprozessen im angrenzenden Knochen und einer Deformierung der Gelenke, wodurch eine normale Bewegung des Gelenks für den Hund immer schwerer wird. Darauf weist schon der lateinische Name „arthrosis deformans“ hin. Somit gehört die Arthrose zu den degenerativen Erkrankungen.

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Augenausfluss beim Hund

Beim Augenausfluss beim Hund, auch Epiphora genannt, tränt eines oder beide Augen des Hundes verstärkt. Dafür kann es zwei Gründe geben: Es wird zu viel Flüssigkeit von den Tränendrüsen produziert oder die Tränen können nicht über den Tränennasenkanal abfließen. Es bilden sich schleimige oder auch eitrige Absonderungen in Augennähe. Aber auch klarer, wässriger Ausfluss aus dem Auge ist möglich. Die Tränenflüssigkeit fließt hierbei aus den inneren Augenwinkeln und hinterlässt, bei hellem Fell eine bräunliche Spur, die Tränenstraße. welche besonders häufig bei Pudeln, Maltesern und Yorkshire-Terriern vorkommt.

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Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps) beim Hund

Bei einem Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps) beim Hund kommt es zum Austreten von Bandscheibengewebe aus dem Gallertkern der Bandscheibe. Die Wirbelsäule des Hundes ist aus knöchernen Wirbeln aufgebaut. Diese sind teilweise miteinander verwachsen. Die Bandscheiben befinden sich wie ein Puffer zwischen den knöchernen Wirbelkörpern der Wirbelsäule. Sie bestehen dabei aus einem ringförmigen, faserknorpeligen Gewebe. Dieses umschließt einen weichen Gallertkern, welcher bei einem Bandscheibenvorfall aus der Bandscheibe austritt. Dabei drückt er auf das Rückenmark und/oder umliegende Nerven.

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Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) beim Hund

Die Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) beim Hund kann in zwei Formen unterschieden werden: die plötzlich (akut) auftretende und die immer wiederkehrende (chronisch-rezidivierende) Bauchspeicheldrüsenentzündung. Die Bauchspeicheldrüse beim Hund, welche sich im Oberbauch befindet, setzt u.a. Verdauungsenzyme frei. Liegt eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse vor, verdaut sich diese selbst. Dadurch können milde oder schwere Symptome auftreten. In den meisten Fällen sind die Ursachen für die Pankreatitis nicht bekannt (idiopathische Pankreatitis).