Tierkrankheit

Unter einer Arthritis beim Pferd verstehen Ärzte eine Entzündung der Gelenke, die durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden kann. Es werden Gelenkveränderungen jeglicher Art zu den Arthriden gezählt, die durch eine falsche Belastung des Tieres oder eine Fehlstellung der Gliedmaßen hervorgerufen werden. Eine weitere Ursache für eine Arthritis bei Pferden können Infektionen sein, die sich wie alle Arten der Krankheit zu einer degenerativen Gelenkserkrankung ausweiten können. Das fortführende Stadium der Arthritis nennt sich Arthrose und ist mit dem Wort Gelenkverschleiß gleichzusetzen.

Tierkrankheit

Unter dem Begriff Arthrose beim Pferd wird ein Gelenkverschleiß verstanden, der insbesondere bei Pferden an den Beinen und Fesseln keine Rarität darstellt. Die Arthrose verfügt über ein vielfältiges Krankheitsbild, das durch die verschiedensten Ursachen hervorgerufen wird. Neben einem im Alter normalen Verschleiß der Gelenke können unbehandelte Verletzungen oder infektiöse Krankheiten zu den Auslösern der Arthrose bei Pferden gezählt werden. Angeborene Fehlstellungen der Hufe oder Beine können den Gelenkverschleiß ebenfalls hervorrufen, sofern nicht bereits in jungen Jahren gegen diese Fehler vorgegangen wird.

Tierkrankheit

Hat ein Hund eine Arthritis, handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Gelenks. Die Arthritis nimmt Platz zwei der Erkrankungen des Bewegungsapparates beim Hund ein. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Arthrose, bei der das Gelenk einen Verschleiß aufweist. Die entzündliche Gelenkserkrankung kann infektiös sein oder auch nicht.

Tierkrankheit

Eine Arthrose, also ein Gelenkverschleiß oder ein Gelenkschwund, bildet sich in der Regel schleichend. Als Folge dieses Knorpelverschleißes kommt es zu einer Zerstörung der glatten, gleitfähigen Gelenkfläche, zu Umbauprozessen im angrenzenden Knochen und einer Deformierung der Gelenke, wodurch eine normale Bewegung des Gelenks für den Hund immer schwerer wird. Darauf weist schon der lateinische Name „arthrosis deformans“ hin. Somit gehört die Arthrose zu den degenerativen Erkrankungen.

Tierkrankheit

Von einer Arthrose beim Kaninchen wird gesprochen, wenn eine Gelenkveränderung vorliegt, welche durch den Verschleiß des Gelenks oder durch andere Erkrankungen des Gelenks entsteht. Im Allgemeinen ist die Arthrose auch unter der Bezeichnung Gelenkschwund bekannt. Dabei nutzen sich mit dem fortschreitenden Alter des Kaninchens oder auch durch Gelenkentzündungen die Gelenke ab, so dass sich deren Oberfläche verändert. Seitens des Tierarztes ist in einem solchen Falle die Rede von einer  degenerativen Erkrankung.

Tierkrankheit

Leidet ein Kaninchen an einer Arthritis, dann sind ein oder mehrere Gelenke entzündet. Zu den typischen Entzündungszeichen einer Arthritis zählen neben einem schmerzenden Gelenk eine Anschwellung sowie eine erhöhte Erwärmung des betroffenen Gelenks. Gelegentlich kann auch eine gerötete Haut auf Grund der gesteigerten Durchblutung beim Kaninchen festgestellt werden. Darüber hinaus äußert sich eine Arthritis durch eine schonende Haltung des Tieres des betroffenen Gelenks.