Eine Verhornungsstörung beim Pferd kann in beide Richtungen auftreten: Verdickt sich die Haut durch übermäßige Belastung (z.B. durch das Scheuern von Geschirr und anderen Gebrauchsgegenständen), sprechen Tierärzte von einer Hyperkeratose. Auf der anderen Seite steht die Parakeratose, die eine unvollständige Hornbildung bezeichnet. Diese Form der Verhornungsstörung ist oft Auslöser anderer Krankheiten wie Huf-Anomalien oder Strahlfäule.
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Als Satteldruck beim Pferd wird eine Quetschung der Haut unter dem Sattel verstanden, die durch nicht angepasste Sättel oder verknickte Satteldecken entstehen kann. Ob der Sattel gut oder weniger optimal sitzt, kann bereits am ungleichmäßigen Schwitzen des Tieres unter dem Sattel erkannt werden. Der krankhafte Satteldruck äußert sich insbesondere durch feuchtes und verklebtes bzw. stumpfes Fell und abgebrochene Haare. Die Haut unter dem Sattel kann sowohl eingedrückt wie auch geschwollen sein, unter Umständen bilden sich an den betroffenen Stellen sogenannte Quaddeln.
Die Räude beim Pferd ist eine parasitäre Hauterkrankung, die durch einen Milbenbefall hervorgerufen wird. Starker Juckreiz und entzündliche Hautveränderungen gelten für diese Krankheit als charakteristisch, die in Europa glücklicherweise nur noch vereinzelt anzutreffen ist. In einigen Ländern Europas ist die Räude allgemein meldepflichtig, in anderen nur bei Schafen, Ziegen, etc. und in wieder anderen Staaten ist sie meldebefreit. Die aktuellen Regelungen für die jeweiligen Regionen kann man am besten beim Tierarzt oder der Gesundheitsbehörde einholen.
Bei einer Xanthomatose beim Vogel ist die Haut des Tieres gelblich-orange verfärbt und verdickt. Ihre Konsistenz ist lederartig. Meist sind diese Stellen am Flügel vorzufinden, können aber auch an anderen Stellen befindlich sein. Entzündungen, gerötete und feuchte Stellen weisen auf eine Xanthomatose hin.
Meist bildet sie sich zusätzlich zu Tumoren. Durch den Juckreiz, der vom Vogel gestillt werden muss, und vermehrtes Beißen schädigt der Vogel seine Haut noch weiter und es kann zu blutigen xanthomatösen Hautstellen führen.
Am häufigsten kommt die Erkrankung bei Wellen- und Nymphensittichen vor.
Ein Befall von Hautpilz bei der Katze muss zuerst klassifiziert werden. Hierzu wird unterschieden, welche der beiden Arten vorliegend ist. Hautpilz kann zum einen in Form von sogenannten Dermatophytosen vorliegen, bei der hauptsächlich Fell und Krallen des Tieres befallen sind. Meist sind hierfür die Pilzarten Microsporum und Trichophyton verantwortlich. Zum anderen können auch sogenannte Dermatykosen vorliegen. Bei dieser Form des Pilzbefalls, hauptsächlich mit Pilzen der Gattung Malassezia, ist die Haut der Katze betroffen. Diese Form des Hautpilzes ist bei Katzen eher selten, kann jedoch vom befallenen Tier auch auf den Menschen übergehen. Es gilt daher im Umgang mit kranken Tieren besondere Vorsicht und Hygiene zu beachten.
Liegt eine Flohspeichel-Allergie bei der Katze vor, reagiert sie überempfindlich gegen Flöhe. Der Flohspeichel, der bei Flohbissen in die Haut der Katze gelangt, ruft on diesen Fällen empfindliche Reaktionen des Immunsystems hervor. Die Katze weist bereits bei geringem Flohbefall juckende Hautveränderungen und Entzündungen auf. Dies macht sich dadurch bemerkbar, dass sie sich häufig kratzt oder Fell an den betroffenen Stellen verliert.
Flöhe bei der Katze sind meist nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen, denn sie haben nur eine Größe von wenigen Millimetern. Flöhe sind keine Seltenheit, sowohl bei Katzen als auch bei anderen Haustieren nisten sich die Insekten ein und ernähren sich vom Blut des Wirtstieres. Von diesem können Flöhe dann auch auf den Menschen übergehen. Die bei der Katze am häufigsten vorkommende Art ist der Katzenfloh, dessen wissenschaftlicher Name Ctenocephalides felis felis ist.
Unter einer allergischen Hautentzündung (Atopie) bei der Katze versteht man eine allergische Reaktion der Haut. Diese Erkrankung ist auch als atopische Dermatitis bekannt; das Wort „atopisch“ bezeichnet dabei die Neigung des Immunsystems, auf eine harmlose Substanz allergisch zu reagieren. Eine atopische Dermatitis kann in jedem Katzenalter auftreten.
Wie beim Menschen existiert auch Akne bei der Katze. Da sich Pickel bzw. Mitesser vor allem am Kinn bilden, sprechen Mediziner auch von der felinen Kinnakne. Akne bei der Katze tritt eher selten auf und ist in der Regel leicht zu behandeln.
Liegt Juckreiz beim Kaninchen vor, so kann dieser ein Hinweis auf verschiedene Allergien, Erkrankungen der Haut, aber auch auf den Befall von unterschiedlichen Parasiten zurückzuführen sein. Hierbei reagiert das Kaninchen insbesondere darauf, dass es die von Juckreiz betroffenen Stellen des Körpers sehr häufig putzt und kratzt. Handelt es sich um einen äußerst starken Juckreiz, ist ein Beißen und Ausreißen des Fells beim Kaninchen zu beobachten. Insofern Juckreiz im Bereich des Afters besteht, leckt und putzt das Kaninchen sich häufig in der Analgegend.
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