Die Vogelspinne

Die Vogelspinne gehört zur Familie der Vogelspinnenartigen und zählt mit ihren 116 Gattungen und etwa 900 Arten zu den beliebtesten Terrarienbewohnern. Die ursprüngliche Heimat der Vogelspinnen liegt in den subtropischen Klimazonen Afrikas, Australiens, Amerikas und Asiens. In Südeuropa sind sie mittlerweile ebenfalls heimisch geworden.

Ihr Aussehen

Die Vogelspinne verfügt über den typischen Körperbau aller Spinnenarten. Wobei der Vorderkörper sich in Rumpf und Kopf unterteilt. Die Spinne ist leicht an ihrem Augenhügel auf der Oberseite des Vorderkörpers erkennbar. Dort sitzen acht Linsenaugen, wobei vier dieser Augen für das Sehen am Tag und weitere vier Augen für die nächtliche Jagd zuständig sind. Ebenso typisch sind die vier Beine an jeder Körperseite. Bei den Männchen befinden sich dort auch die Fortpflanzungsorgane, die sogenannten Bulben.

Der Körper der Spinne und auch ihre Beine sind von feinen Haaren bedeckt. Sie dienen der Ortung der Beute und nehmen feinste Erschütterungen in der Umgebung wahr. Wie alle Spinnen hat auch die Vogelspinne kein Skelett, sondern wird durch einen Chitinpanzer geschützt. Je nach Art werden Vogelspinnen bis zu 30 cm lang und bis zu 150 g schwer.

Ihre Haltung

Die Vogelspinne gilt als anspruchslos in der Haltung und benötigt auch nicht viel Platz. Sie begnügt sich mit einem Bodengrund aus Erde, Sand oder Torf. Was sie aber unbedingt benötigt, ist die Möglichkeit sich zu verstecken. Auch eine Tränke mit frischem Wasser ist notwendig. Bei Arten, die auf Bäumen leben, sollte eine Klettermöglichkeit vorhanden sein. Vogelspinnen fühlen sich im feuchtwarmen Klima am wohlsten. Dabei sollte die Temperatur zwischen 22 und 28°C liegen und über eine Luftfeuchtigkeit von 70% bis 90% verfügen.

Die Ernährung

Das Futter eine Vogelspinne besteht in der Regel aus Insekten. Im Fachhandel sind lebende Heimchen, Heuschrecken, Grillen oder Schaben erhältlich. Die Fütterung kann durchaus unregelmäßig stattfinden, dies simuliert die Gegebenheiten in der freien Natur. Jedes Futtertier, dass nach einem Tag nicht gefressen wurde, sollte man wieder aus dem Terrarium entfernen.

 

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