Wie reinige ich mein Aquarium richtig?
Bunt schillernde Fische, satt-grüne Pflanzen und sauberes Wasser – ein gut gepflegtes Aquarium ist auf jeden Fall ein Hingucker. Damit dein Aquarium auch weiterhin begeisterte Blicke auf sich zieht, solltest Du es regelmäßig reinigen.
Auch wenn die Wasserqualität gut ist, setzen sich an den Scheiben eines Aquariums schnell Algen an. Um dies zu verhindern, solltest Du etwa alle vierzehn Tage die Glaswände mit einem Algenmagneten abziehen oder Klingenreiniger verwenden. Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Bei Kunststoffscheiben könnten Klingen zu unschönen Kratzspuren führen. Zur weiteren Unterstützung ist ein Wasserfilter sehr wichtig, um das Aquarium von Kot und Pflanzenteilen zu säubern. Damit ein Filter gut funktioniert, sollte auch er etwa alle drei Wochen gesäubert und gegebenenfalls gewechselt werden.
Fische sind sehr neugierig
Alle Ablagerungen, die durch den Filter nicht aus dem Wasser gesogen werden, lagern sich bei Aquarien gerne am Boden ab. Dann kommt es zu einer unschönen, schlammig-grünen Schicht aus Algen, Kot und Pflanzenteilen. Daher ist es auch hier angebracht, den Bodengrund deines Aquariums ein bis zweimal im Monat mit Hilfe eines Mulmsaugers zu reinigen. Hierbei solltest Du besonders vorsichtig vorgehen, da neugierige Fische ansonsten aufgesaugt werden könnten. Stelle das Ende des Saugers also lieber vorerst in einen Eimer anstatt direkt in den Abfluss.
Große Becken brauchen weniger Pflege
Wenn Du dein Aquarium gesaugt hast, wird Dir auffallen, das etwa ein Drittel Wasser nun fehlt. Dies kannst Du sogleich zu Deinem Vorteil nutzen und so Schritt für Schritt das Wasser wechseln. Fülle die fehlende Wassermenge einfach mit frischem Leitungswasser und etwas Wasserreiniger in der gewünschten Temperatur wieder auf. Wenn Du ein großes Aquarium hast, ist die Reinigung meist noch problemloser. Wasserpflanzen können als Filter fungieren und Schadstoffe fallen nicht so schnell ins Gewicht wie bei einem kleineren Becken. Auch wenn Fische sehr viel Freude bereiten, so sollte doch bedacht werden, dass eine große Anzahl an Tieren gleichzeitig mehr Schadstoffe produzieren und somit intensivere Pflege verlangen.
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