So gelingt das Fahrradfahren mit Deinem Hund

Bevor man aufs Fahrrad steigt, um sich gemeinsam mit seinem Hund sportlich zu betätigen, sollte man einige grundlegende Dinge beachten. Mit ein paar einfachen Regeln können beide, Herrchen und Hund,viel Spaß und Freude am gemeinsamen Fahrradfahren haben.

Bevor Du Dich auf Dein Fahrrad schwingst und losradelst, solltest Du Dir sicher sein, dass Dein Hund diese Art von Bewegung auch wirklich mag. Dies kann ganz unterschiedlich sein, je nach Rasse und Größe Deines vierbeinigen Freundes. Wenn Du Dir sicher bist, dass Dein Hund gerne und viel rennt, kannst Du Deine erste Tour mit ihm planen. Hierfür sollten Hunde allerdings schon ausgewachsen sein, da sie ansonsten dem schnellen Lauftempo auf Dauer nicht standhalten können.

Auf Anzeichen von Überlastung achten

Wie jeder Sportler muss sich auch der Hund erst einmal an das Fahrradfahren gewöhnen und seine Kondition trainieren. Daher ist es ratsam den Vierbeiner langsam an größere Fahrradtouren heranzuführen, indem Du beispielsweise beim Gassigehen dein Fahrrad mitnimmst und langsam neben Deinem Hund herrollst. So kannst Du dann das Tempo und die Strecke schrittweise steigern. Sollte Dein Hund plötzlich stark anfangen zu hecheln, zu zittern, zu torkeln, nach Luft zu schnappen, häufig zu gähnen oder Herzrasen bekommen, dann solltest Du die Fahrradtour unbedingt sofort abbrechen und den Hund erst einmal zur Ruhe kommen lassen.

Eine weitere wichtige Regel lautet: Die Leine nie am Lenker festbinden! Besonders bei großen Hunden läufst Du so Gefahr zu stürzen. Besser ist es hier, wenn Du die Leine locker zwischen zwei Fingern hältst. Wenn Du Dich dabei unsicher fühlst, kannst Du Dir auch einen Abstandhalter montieren, so läuft Dein Hund neben deinem Hinterrad. Wenn Du an Straßen mit Autoverkehr unterwegs bist, solltest Du darauf achten, Deinen Hund immer auf der dem Verkehr abgewandten Seite zu führen. Durch kleinere Tempowechsel kannst Du den Ausflug spannender gestalten und sicherlich freut sich auch Dein Hund darüber, ab und zu einmal am Wegesrand schnüffeln zu dürfen.