Die skurrile Tierwelt des Mekong

Die skurrile Tierwelt des Mekong

Die Tier- und Pflanzenwelt Südostasiens ist für Forscher ein wahres Paradies. Nicht nur die Vielfalt an sich sorgt für Begeisterung, sondern auch die Arten, die bislang vollkommen unbekannt waren. In den letzten beinahe 20 Jahren haben Forscher in der Mekong-Region über 2.000 neue Arten entdeckt. Allein im Jahr 2014 wurden 139 Arten entdeckt, von denen bisher niemand wusste, dass sie überhaupt existieren.

Tiere und Pflanzen vom Aussterben bedroht.

Viele der neu entdecken Arten sind allerdings vom Aussterben bedroht und es sind nur noch wenige Exemplare dieser Tierart zu finden. Vermutlich gibt es viele Tierarten, die ausgestorben sind, bevor ein Mensch auf sie gestoßen ist. Bedroht wird der Lebensraum der Tiere und Pflanzen durch den Bau von Plantagen und das Anlegen von Staudämmen. Auch das Wachstum der Städte führt dazu, dass die Natur immer weiter zurückgedrängt wird. Dennoch lässt die Vielfalt an Arten vermuten, dass auch heute noch viele Tiere und Pflanzen in der Mekong-Region leben, von denen wir nicht einmal wissen, dass sie existieren.

Nachfolgend ein paar der Arten, die in Südostasien entdeckt wurden:

Gracixalus Lumarius

Hinter diesem Namen verbirgt sich ein Frosch, der seine Farbe je nach Tageszeit verändert. Während er tagsüber bräunlich ist, geht seine Farbe nachts ins Gelbliche. Weshalb der Frosch seine Farbe verändert, ist bislang nicht bekannt. Entdeckt wurde der Frosch von zwei Studenten. Eine Besonderheit ist auch seine Haut, die von der Struktur an Sandpapier erinnert.

Sirindhornia-Motte

Entdeckt wurde die Motte in Thailand. Ihre Flügel sind gerade einmal fünf Millimeter lang. Besondere Aufmerksamkeit legen die Forscher jedoch auf die Genitalien des Insekts. Diese unterscheiden sich anhand von 53 Merkmalen von denen anderer Mottenarten.

Lycodon Zoosvictoriae

Die Schlange wurde in Kambodscha entdeckt und ähnelt der Klapperschlange. Bei Gefahr vibriert das Reptil mit dem Schwanz. Im Gegensatz zur Klapperschlange ist diese Art jedoch ungiftig. Die Forscher entdeckten von der Schlangenart nur ein Exemplar.

 

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