Karsivan

Den Namen Karsivan hören Hundehalter in letzter Zeit immer öfter. Das Medikament hilft in die Jahre gekommenen Hunden dabei, ihren Blutdruck aufrecht zu erhalten, wenn ihr eigenen Organismus dies nicht mehr leisten kann. Aber was verbirgt sich hinter diesem Namen wirklich?

Zusammensetzung und Anwendung

Propentofyllin ist der in Karsivan enthaltene Wirkstoff. Es gehört zu den Vasodilatatoren, die die Durchblutung fördern. Aktuelle Forschungen an der Substanz richten sich auf die Anwendung für die Behandlung von Alzheimer und Demenz. Es beeinflusst beim Hund die Mikrozirkulation und erhöht somit die Durchblutung. Es ist verschreibungspflichtig und wird meist in 50 oder 100 g Tablettenpackungen in Apotheken verkauft. Mit dem Alter nehmen so gut wie alle Körperfunktionen bei Mensch wie Tier in ihrer Effizienz ab. Hierzu gehört die Zellgeneration an sich, aus der alle Organe bestehen.

Durch den Stoff werden bio-chemische Prozesse in den Zellen selbst erleichtert, was zu einem geringeren Energieverbrauch durch die normalen Zellfunktionen führt. Wenn Herz und andere mit dem Kreislauf assoziierten Systeme im Körper wenig gut funktionieren, kann Karsivan helfen, die Durchblutung aller wichtiger Organe wie des Gehirns trotzdem ausreichend sicherzustellen. Es wird dadurch besser mit Sauerstoff versorgt, welcher wiederum der alterstypischen Neurodegeneration vorbeugt. Außerdem beugt es dem Blutstau vor, der ebenfalls lebensgefährlich sein kann. Karsivan hilft jedoch nicht, wenn die Blutzirkulation durch andere Ursachen, wie einen Herzfehler beeinträchtigt wird. Jedoch wird ischämischen Schädigungen vorgebeugt, die wiederum einen Herzinfarkt auslösen könnten.

Verabreichung

Am besten werden die Tabletten im Essen versteckt, um den Hund alles aufnehmen zu lassen. Am besten jedoch mit einem Snack ca. eine Stunde vor der Hauptmahlzeit. Die beiden Varianten der Tablette in den 50 und 100g Ausführungen sind für kleinere bzw. größere Hunde geeignet. Am besten wird das Mittel zu jeder Mahlzeit verabreicht. Dabei lassen sich die angemessenen Mengen nach dem Gewicht des Hundes ganz genau bestimmen. Wie bei vielen anderen Medikamenten auch, behandelt Karsivan die Symptome, nicht die Ursachen. Deshalb sollte es bei Hunden mit Beschwerden bis zum Lebensende gegeben werden. Ein Absetzten würde wahrscheinlich wieder zu einem Auftreten der Beschwerden führen. Sollte sich bei vorherigen Symptomen keine Besserung durch die Gabe von Karsivan einstellen, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden – genauso bei zu starken Nebenwirkungen. Manchmal können kleine Hautknoten auftreten, das ist nicht weiter bedenklich. Sollte der Hund jedoch stark auf das Mittel reagieren, beispielsweise durch Erbrechen, Herzrasen oder Bewusstlosigkeit muss sofort ein Tierarzt konsultiert werden. Hoffentlich fühlen Sie sich jetzt mit der Gabe dieses Mittels etwas sicherer.

 

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