Wie stelle ich meinen Hund auf anderes Futter um?

Wie stelle ich meinen Hund auf anderes Futter um?

Die Ernährung bei Hunden ist sowieso schon eine Kunst für sich und jedes Tier bringt seine Eigenheiten mit sich. Wenn der Hund nun alt wird, er gesundheitliche Probleme bekommt oder bestimmte Nahrung nicht mehr verträgt, müssen Hundebesitzer ihren treuen Freund auf ein anderes Futter umstellen.

Nichts überstürzen!

Erwiesenermaßen führt eine abrupte Futterumstellung bei Hunden meist zu Durchfall oder Blähungen, denn auch der Verdauungstrakt eines Hundes muss sich erst einmal an bestimmte Futtersorten gewöhnen. Für die Verdauung von Nassfutter wird beispielsweise dem Körper überschüssiges Wasser entzogen, bei Trockenfutter stellt der Körper hingegen viel Wasser zur Verfügung.

Daher sollte beim Thema Ernährung auf keinen Fall überstürzt gehandelt werden. Zu aller erst kommt es auf den Hund selbst an. Ist er eher sensibel, so kann eine Umstellung sogar zu gesundheitlichen Schäden führen. Hier ist es wichtig, die Verdauung des Hundes gut zu kennen und bei Unregelmäßigkeiten einen Tierarzt zu konsultieren. Es kann durchaus auch vorkommen, dass der Vierbeiner eine bestimmte Futtersorte nicht anrührt, denn auch Hunde essen nur, was ihnen schmeckt.

Geduld wirkt Wunder

Während der ersten Tage der Futterumstellung bietet es sich an, die alte und die neue Futtersorte zu mischen, um den Hund schrittweise daran zu gewöhnen. Lässt das Tier sein Futter stehen und signalisiert, dass es ihm nicht schmeckt, braucht man etwas Geduld. Nicht selten ist es Balanceakt auf beiden Seiten, bis man das perfekte Futter gefunden hat, das sowohl verträglich ist als auch schmeckt. Zeit und Geduld sind daher das A und O in Sachen Futter. Du solltest nicht zu schnell wieder zum alten Futter zurückwechseln, nur weil es bequemer ist. Bei einer Unverträglichkeit ist eine Futterumstellung sogar unumgänglich. Doch auch die Feinschmecker unter den Hunden sind meist in der Lage, sich nach einer gewissen Eingewöhnungsphase mit dem neuen Futter anzufreunden. Sollten weiterhin Zweifel bestehen oder sollte Dein Hund nicht mehr richtig fressen, kann ein Tierarzt meist gute Ratschläge geben.

 

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