Hundefutter im Test: Jedes Zweite fällt durch

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Hundefutter im Test: Jedes Zweite fällt durch

Der Markt für Hundefutter ist groß und unübersichtlich. Viele Produkte werben damit, dass sie als Alleinfutter den Hund mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen. Das sieht die Stiftung Warentest jedoch anders. Bei einem umfassenden Test fiel fast die Hälfte der Produkte durch. Wer seinen Hund allein damit ernährt, riskiert dadurch sogar eine Mangelernährung.

Ist teuer automatisch besser?

In Deutschland gilt der Hund als beliebtestes Haustier. Daher greifen viele Hundebesitzer beim Hundefutter tief in die Tasche. Allein für das Futter geben Herrchen und Frauchen rund 1,7 Millionen Euro pro Jahr aus. Bei dem Test wurden 30 Nassfuttersorten genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis dürfte Dich als Hundefreund erschrecken, denn jedes zweite Futter bekam beim Test gerade mal ein „mangelhaft“. Dabei fiel auf, dass teuer nicht automatisch auch besser bedeutet.

Mangelernährung durch Hundefutter?

Wer gern zum Alleinfutter greift, wähnte sich bisher auf der sicheren Seite. Schließlich soll dieses dem Hund alle notwendigen Stoffe liefern. Allerdings würde eine Ernährung mit diesen Produkten zu einer Mangelernährung führen. Wichtige Stoffe wie Kalizum, Phosphor oder auch Linolsäure fehlen hier. Darüber hinaus wurde in einem Fall der Grenzwert für Kadmium sogar überschritten. Der Test führte zu dem Ergebnis, dass eine alleinige Ernährung mit Nassfutter zu Mangelerscheinungen führt. Nicht viel besser schnitten Bio-Produkte ab. Zum Teil lieferten die Futterproben gerade mal 17 Prozent des notwendigen Kalziumbedarfs. Als Folgen eines Kalziummangels gelten brüchige Knochen und Kiefer.

Welche Hundefutter konnten überzeugen?

Aber nicht alle Hundefutter schnitten schlecht ab, 8 Produkte bekamen das Prädikat „sehr gut“. Auffällig ist, dass sich unter den Testsiegern mehrere Discount-Marken befinden. Bei einem Preis zwischen 99 Cent und 1,23 Euro liegt das Hundefutter von „Netto“ und „Rossmann“ im oberen Qualitätsbereich. Wogegen man beim Testverlierer satte 5 Euro fürs Futter zahlt. Dabei wird in diesem Produkt der Grenzwert für Kadmium überschritten. Außerdem bemängeln die Tester, dass die angegebene Futtermenge zu niedrig sei.

 

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