Hunde getreidefrei ernähren und Krankheiten vorbeugen

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Hunde getreidefrei ernähren und Krankheiten vorbeugen

Inzwischen findet man in jedem Supermarkt oder Discounter eine umfangreiche Auswahl an Hundefutter. Doch nicht immer entsprechen die Futtersorten, die man im Handel kaufen kann, auch den natürlichen Bedürfnissen der Hunde. Viele Futtermittel für Hunde enthalten einen hohen Getreideanteil und können dadurch Allergien, Unverträglichkeiten und andere Erkrankungen auslösen.

Getreide für Hunde – ja oder nein?

Egal, ob Nass- oder Trockenfutter, viele Futtermittelhersteller setzen ihren Futtersorten Getreide bei. Dabei spielen jedoch weniger die Bedürfnisse der Hunde eine Rolle, sondern vielmehr die Produktionskosten. Denn Getreide ist billiger als Fleisch und macht außerdem auch noch satt.

Wenn man sich die Frage stellt, welche Nahrung für den Hund am gesündesten ist, sollte man sich an den wilden Vorfahren – den Wölfen – orientieren. Zwar nehmen die Wölfe über den Magen- und Darminhalt ihrer Beutetiere teilweise vorverdautes Getreide zu sich, doch der Anteil ist dennoch relativ gering. Im Laufe der Domestikation hat sich der Verdauungstrakt der Hunde zwar verändert, aber ein Fleischfresser sind sie trotzalledem noch.

Getreide kann krank machen

Der Verdauungstrakt des Hundes ist auf getreidehaltige Nahrung nicht ausgelegt. Daher führt Hundefutter, das einen hohen Anteil an Getreide enthält bei vielen Hunden zu Verdauungsstörungen. Diese äußern sich unter anderem durch Blähungen und Durchfall. Zudem kann das Getreide Futterunverträglichkeiten begünstigen, da dadurch die Darmflora zerstört wird.

Häufig ist die getreidereiche Ernährung auch an Haut und Fell erkennbar. Viele Hunde neigen zu schuppiger oder stark fettender Haut, außerdem wirkt das Fell stumpf und glanzlos und die Vierbeiner riechen unangenehm. Auch wenn der Hund das Getreide im Futter scheinbar „verträgt“ und fit wirkt, kann ein hoher Getreideanteil die Aufnahmefähigkeit des Organismus stören.

So können andere, dringend benötigte Nährstoffe, wie etwa Magnesium oder Zink, nicht ausreichend aufgenommen werden und es kommt schlussendlich zu einer Beeinträchtigung des Immunsystems. Die Folge davon sind Entzündungen, Gelenkerkrankungen oder Krebserkrankungen.

 

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