5 gute Gründe für die Anschaffung eines Hundes

5 gute Gründe für die Anschaffung eines Hundes

Möchtest Du Deine Eltern oder Deinen Lebensgefährten von dem potenziellen neuen Mitbewohner überzeugen? Oder brauchst Du selbst einen kleinen Stein des Anstoßes? Hier kommen fünf gute Gründe, sich einen Hund anzuschaffen. Doch bitte denkt daran: besucht zunächst ein Tierheim in Eurer Nähe, wenn Ihr Euch dazu entschließt, einen Hund anzuschaffen.

Grund 1: Der Hund als Fitness-Maschine

Manch einer sieht das absolut unerlässliche Gassigehen mit dem Vierbeiner als Belastung an. Egal bei welchem Wetter: Waldi muss raus um die Nachbarschaft zu erkunden und sich zu erleichtern. Doch das ist gleichzeitig auch eine Möglichkeit, sich selbst fit zu halten. Hunde sind ausdauernd und verausgaben sich gern beim Rennen. Kombiniert das Gassigehen mit einer Runde Jogging oder Walking durch die Stadt oder den Park. Das bringt den Kreislauf in Schwung, stärkt die Ausdauer und verbrennt Fettpölsterchen.

Grund 2: Empathie und Wohlbefinden

Verhaltensforscher haben herausgefunden, dass Hunde nicht selten das Verhalten ihres Besitzers spiegeln. Hunde sind Rudeltiere und daher sensibel, was die Grundstimmung nahestehender Individuen angeht. Der Hund teilt das Leid seines Herrn auf seine Weise. Menschen reagieren positiv auf diese Art der Empathie. Mit einem Hund zu schmusen erzeugt zudem sogenannte meditative “Flow-Momente”. Diese senken den Blutdruck und sorgen für die Ausschüttung von Dopamin, einem Glückshormon, welches ebenfalls gut für das Herz-Kreislaufsystem ist.

Grund 3: Therapeutische Wirkung

“Dass mir der Hund das Liebste ist, sagst Du oh Mensch sei Sünde, doch der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.” So sprach schon Arthur Schopenhauer vor über 160 Jahren. Das berühmteste Beispiel für diese bedingungslose, reine Liebe und Treue des Hundes zu seinem Halter ist wohl der Hund “Hachiko” aus Japan. Nach dem Tod seines Herrn im Jahr 1925 kehrte er jeden einzelnen Tag zum Bahnhof Shibuja zurück, um auf sein Herrchen zu warten, bis er selbst zehn Jahre später starb. Diese Charaktereigenschaft ist für einige Menschen eine wichtige Stütze in ihrem Leben und eine wirksame Waffe gegen Einsamkeit und Depression. Hunde werden hernach auch zu therapeutischen Zwecken in Altenheimen eingesetzt.

Grund 4: der soziale Aspekt

Ein Hund hilft schon allein durch seine Anwesenheit, soziale Kontakte zu knüpfen. Vom einfachen “Oh ist der aber süß, kann ich den mal streicheln?” von fremden Passanten auf der Straße, bis hin zum Kennenlernen anderer Halter beim Zuchtverband, Hundetraining oder im Park beim Spielen mit anderen Hunden. Die gesellige Unbeschwertheit von Hunden mag sogar dazu dienen, den potenziellen neuen Lebenspartner kennenzulernen.

Grund 5: ein Hund als Frühwarnsystem

Das gute Gehör und der unglaublich feine Geruchssinn von Hunden macht sie nicht nur zum optimalen Beschützer des eigenen Zuhauses und zu perfekten Spürhunden für Sprengstoffe oder Drogen. Mit ihren feinen Nasen erschnüffeln Hunde auch Abweichungen der Zusammensetzung im menschlichen Schweiß oder Atem. Wird das Tier entsprechend trainiert, kann es einem Epileptiker dank seiner Fähigkeiten rechtzeitig einen Anfall durch Bellen “voraussagen”. Ebenso funktioniert diese “Alarmanlage” für Diabetiker bei einer nahenden Hypoglykämie.

 

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