Abspecken für Hunde – wichtige Tipps

Abspecken für Hunde - wichtige Tipps

Auch für unsere Vierbeiner ist Übergewicht längst kein Fremdwort mehr. Immer mehr Haustiere bringen deutlich mehr Gewicht auf die Waage, als gut für ihre Gesundheit ist. Rund 30 bis 50 Prozent der Hunde und Katzen sind zu dick – wobei Hunde deutlich öfter unter Übergewicht leiden als Katzen. Die Ursache hierfür ist – wie beim Menschen auch – eine Kombination aus Bewegungsmangel und einer erhöhten Kalorienzufuhr. Auf Dauer verkürzt starkes Übergewicht jedoch die Lebensdauer des Vierbeiners. Katzen- und Hundehalter sollten ihrem Tier zuliebe daher etwas gegen das Gewichtsproblem unternehmen. Hier erfährst Du, wie das Abspecken klappt und worauf Du achten solltest.

Bluthochdruck und Diabetes auch bei Bello keine Seltenheit

Nicht nur der Mensch erkrankt an Folgeerkrankungen, die durch Übergewicht ausgelöst werden, auch unsere Haustiere haben darunter zu leiden. Immer mehr Hunde erkranken infolge der Gewichtsprobleme an Diabetes, Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Von den körperlichen Belastungen, die das Übergewicht mit sich bringt, mal ganz zu schweigen. Zusätzlich wird die Lebenserwartung der Lieblinge erheblich verkürzt.

Auf das Futter kommt es an

Ob nun Trocken- oder Nassfutter gefüttert wird, ist eine Entscheidung der persönlichen Einstellung. Während manche Hundehalter eine natürliche Ernährung bevorzugen, wünschen es sich andere möglichst einfach. Grundsätzlich spricht nichts gegen Trockenfutter – wichtig ist jedoch die Qualität des Futters. Hochwertiges Hundefutter enthält einen hohen Fleischanteil und keine unnötigen Füllstoffe, die sich negativ auf das Gewicht auswirken. Dazu gehören zum Beispiel Getreide und auch Zucker. Das gilt natürlich auch für Nassfutter. Für ein höheres Sättigungsgefühl kann das Futter mit Gemüse gemischt werden, das zudem auch wichtige Ballaststoffe liefert.

Auch bei einem hochwertigen Hundefutter sollte die Futtermenge nicht überschritten werden. Vor allem bei Übergewicht sollte das Futter grammgenau abgewogen werden, um eine Überversorgung ausschließen zu können. Die Fütterungsempfehlungen des Herstellers geben hier einen Maßstab – allerdings kann es auch ratsam sein, die Futtermenge mit dem Tierarzt abzusprechen. Hierbei kommt es nicht nur auf die Hauptmahlzeiten an, sondern auch die Leckereien zwischendurch. Für eine Gewichtsreduktion sollten auf jegliche Snacks zwischen den Mahlzeiten verzichtet werden. Alternativ kann auch die Futterration reduziert und die Differenz als Leckerli eingeplant werden.

Mehr Bewegung gegen überflüssige Pfunde

Neben der Ernährung spielt auch die Bewegung eine entscheidende Rolle. Durch längere und intensivere Spaziergänge wird die Gewichtsreduktion positiv beeinflusst und die Kondition gesteigert. Das wirkt sich positiv auf die Figur und die Gesundheit aus. Ältere, kranke oder stark übergewichtige Tiere sollten vorab vom Tierarzt untersucht werden. Wichtig ist hier, dass die Bewegung nur langsam gesteigert wird, um eine Überlastung zu vermeiden. Ausgedehnte Radtouren oder Wanderungen sind nur mit entsprechender Kondition zu empfehlen. Auch bei jungen und gesunden Tieren sollte die Intensität nicht zu stark gesteigert werden.

 

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