Tipps für ein effektives Reittraining – Teil 1

Tipps für ein effektives Reittraining – Teil 1

Wie in den meisten Lebensbereichen gibt es auch für den Reitsport jede Menge mehr oder weniger hilfreiche Ratschläge. Welche dieser Tipps tatsächlich hilfreich und sinnvoll sind und welche Ratschläge eher schädlich oder einfach unvollständig sind, soll im Folgenden geklärt werden. Hilfreiche Tipps werden näher erklärt und Verbesserungsvorschläge für eher kontraproduktives Verhalten gegeben. Die ersten drei Tipps sollen einen Anhaltspunkt geben, in welchen Situationen Reiten sinnvoll ist und wann ein Reiter doch besser auf sein Training verzichten sollte.

1. Verzicht lernen: Die Signale des Körpers richtig deuten.

Selbstverständlich ist ein regelmäßiges Training die Grundlage für Erfolge und eine verbesserte Leistung sowohl des Pferdes als auch des Reiters. Um das zu gewährleisten, muss sich mit Sicherheit auch jeder noch so begeisterte Pferdefreund an dem ein oder anderen Tag aufraffen, die lauten Rufe der Couch ignorieren und trotzdem zum Reitsport gehen. Schließlich tut der Pferdenarr nicht nur sich, sondern auch seinem Pferd mit regelmäßigem Training etwas Gutes.

Trotzdem sollte jeder Reiter auf seinen Körper hören, um sich nicht zu übervorteilen. Wenn es nicht die Stimme der Couch ist, sondern tatsächlich Müdigkeit und Abgeschlagenheit, die gegen das Reittraining sprechen, sollte statt dem anstrengenden Training ein gemütlicher Spaziergang mit dem Pferd unternommen werden. Denn obwohl das Pferd in jedem Fall seinen Auslauf benötigt, ist es nicht sinnvoll einen geschwächten Körper durch anstrengendes Training zu überfordern. Genau diese Einsicht spiegelt sich auch in den nächsten beiden Tipps wieder.

2. Schnupfen, Husten und Fieber richtig auskurieren

Obwohl man oft hören mag, dass Sport bei einer Erkältung nicht unbedingt verkehrt ist, sollte bei Leistungs- und Ausdauersportarten, zu denen das Reiten zählt, aufgepasst werden. Immerhin schwächt eine Erkältung den gesamten Körper und belastendes Ausdauertraining kann schnell zu einer Überforderung des Herzmuskels führen. Bei einer leichten Erkrankung kann geritten werden, allerdings auch nur, wenn sich der Pferdefreund stark genug fühlt – und was das angeht, ehrlich zu sich selbst ist. Geht die Erkältung mit Fieber einher, sollte auch noch drei Tage nach dem Normalisieren der Körpertemperatur auf anstrengendes Training verzichtet werden. Damit der Körper wieder voll leistungsfähig ist und Trainingserfolge erzielt werden können.

3. Muskeln müssen sich regenerieren

Die Frage, ob man trotz Muskelkater trainieren sollte, wird häufig unterschiedlich beantwortet. Sicher ist es nicht verboten trotz Muskelkater Sport zu treiben, doch welche Sportarten eignen sich? Eindeutig lässt sich das nicht beantworten. Hat ein Reiter allerdings Muskelkater, sollte er auf das Training, welches die Schmerzen ausgelöst hat, erst einmal verzichten, bis er wieder schmerzfrei ist. Nicht so intensiver Sport, der die Muskeln erwärmt, kann diesen allerdings helfen, sich zu regenerieren.

Für ein effektives Reittraining ist allerdings natürlich nicht nur wichtig, welche Faktoren die Entscheidung zu reiten beeinflussen, auch die Ernährung, das Training selbst und viele weitere Faktoren beeinflussen die Effektivität des Trainings. Die nächsten Vistano-Tipps geben auch hierfür einige wichtige Anhaltspunkte.

 

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