Die richtige Vorbereitung für ein neues Haustier

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Die richtige Vorbereitung für ein neues Haustier

Das Körbchen richten, die Wohnung sichern und sich ausreichend informieren, bevor man sich ein neues Haustier zulegt, gibt es viel zu tun. Hier ein paar Tipps zur richtigen Vorbereitung.

Die Wohnung Tier-sicher machen

Ob Hund, Katze, Kaninchen oder Papagei, die Basisausstattung sollte bereits vorhanden sein, bevor das neue Haustier einzieht, erklärt Heimtierexpertin Sarah Ross von Vier Pfoten in Hamburg. Ein Starterpaket für Hunde und Katzen beinhaltet beispielsweise Körbchen, Spielzeug und Näpfe. Hunde benötigen außerdem noch Leine, Halsband und Bürste. Bei Katzen sollte für zwei Toiletten gesorgt sein und eventuell ein Kratzbaum zur Verfügung gestellt werden.

Auch die Wohnung muss „tierisch“ gemacht werden. Simone Pohl vom Berufsverband der Hundeerzieher weist darauf hin, dass Kabel, giftige Pflanzen und sonstige gefährliche Gegenstände gut verstaut werden sollten. Denn besonders junge Tiere neigen dazu, Sachen umzuwerfen oder anzuknabbern und neugierig alles zu erkunden, was ihnen unter die Nase kommt. Auch Putzmittel solltest Du außer Reichweite aufbewahren und den Balkon mit einem Netz absichern.

Junge Tiere müssen sich erst eingewöhnen

Wichtig ist ebenfalls, in der Familie bestimmte Grundregeln festzulegen, erklärt Pohl. Darf das Haustier ins Bett? Oder auf das Sofa? Sind bestimmte Räume tabu? Außerdem benötigen Tiere meist eine Eingewöhnungsphase und in den ersten Wochen genügend Ruhe, um sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen. Da viele Tiere am Anfang nicht stubenrein sind, ist es ratsam sich nach der Anschaffung eines Hundes oder einer Katze zwei Wochen Urlaub zu nehmen, um das Tier intensiv betreuen zu können.

Kleine Heimtiere und Katzen müssen nicht gemeldet werden, Hunde hingegen schon. Dies sollte man am Besten sofort beim Einwohnermeldeamt erledigen, rät Ross. Wer sich einen Vierbeiner anschafft muss zunächst die Genehmigung des Vermieters einholen. Für Vögel, Fische, Hamster oder Kaninchen gilt dies nicht. Vorab solltest Du dir außerdem schon mal einen Tierarzt suchen und diesen sobald wie möglich zur ersten Kontrolle mit deinem neuen Haustier konsultieren.

 

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