Die 3 beliebtesten Sportarten für Hund und Herrchen

Hunde benötigen ausreichend Bewegung, um gesund zu bleiben – was bietet sich da mehr an, als gemeinsam mit dem Vierbeiner Sport zu treiben? Nachfolgend zeigen wir, welche die 3 beliebtesten Sportarten für Hund und Herrchen sind.

Joggen

Joggen ist das ideale Training, um die Ausdauer zu verbessern. Zudem benötigt man dafür keine spezielle Ausrüstung und kann jederzeit mit dem Sport beginnen. Bevor man jedoch den Hund zum Joggen mitnimmt, sollte der Vierbeiner einem gesundheitlichen Check unterzogen werden, um sicherzustellen, dass der gemeinsame Sport auch die richtige Wahl ist. Für das Joggen sollte der Hund über einen guten Grundgehorsam verfügen und das Kommando „Bei Fuß“ beherrschen. Vor allem wenn der Hund an der Leine geführt wird, kann es zu schweren Verletzungen kommen, wenn der Vierbeiner plötzlich die Richtung wechselt und dem Herrchen in die Quere kommt. Um die Gelenke zu schonen, sollte man am besten auf weichem Untergrund laufen.

Agility Training

Das Agility Training verbessert nicht nur die Kondition von Mensch und Tier, sondern stärkt außerdem auch die Bindung. Beim Agility Training muss der Hund einen Parcour durchlaufen, der verschiedene Aufgaben bereithält. Je nach Schwierigkeitsgrad springt der Hund hier durch Reifen, läuft durch einen Tunnel oder muss eine Wippe überwinden. Damit der Parcour fehlerfrei gemeistert wird, müssen Hund und Herrchen natürlich erst einmal jeden Schritt üben, bevor es daran geht alle Hindernisse flüssig zu überwinden. Das Agility Training kann entweder im heimischen Garten oder unter Anleitung eines Trainers in einem Verein durchgeführt werden.

Radfahren

Das Radfahren ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, um die eigene Fitness zu verbessern und den Vierbeiner körperlich auszulasten. Damit die Radtouren mit dem Hund jedoch ohne Probleme unternommen werden können, sollte der Vierbeiner zunächst langsam an das Fahrrad gewöhnt werden. Viele Hunde reagieren ängstlich, wenn das Herrchen plötzlichen auf dem Rad fährt. Daher sollte man das Fahrrad zunächst schieben und den Hund an der Leine führen. So kann sich der Vierbeiner langsam an die neue Situation gewöhnen. Wenn der Hund situationsbedingt, etwa an vielbefahrenen Straßen, nicht ohne Leine neben dem Fahrrad herlaufen kann, dann sollte man das Fahrrad mit einem speziellen Halter ausstatten, an dem der Hund angeleint werden kann, ohne dass das Risiko besteht, dass das Tier in die Speichen laufen kann.