Tod

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Der Tod ist definiert als Ende aller biologischen Prozesse innerhalb eines Organismus, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Beim Menschen gilt der Organismus als abgestorben, wenn die Hirnfunktionen eingestellt sind, so dass keine messbaren Hirnströme mehr vorhanden sind. Grundsätzlich tritt der Tod daher nicht direkt nach dem letzten Atemzug ein, sondern erst einige Minuten danach. Die Definition des Begriffs ist allerdings unscharf. Mit Hilfe der modernen Medizin ist es möglich, trotz fehlender Hirnströme, die Körperfunktionen weitgehend zu erhalten. Dabei werden die Funktionen durch äußerliche Einwirkungen aufrecht erhalten. Selbst kleine und unkoordinierte Hirnströme während dieser Phase können auch als „Leben” interpretiert werden, so dass die Grenzen teilweise sehr unscharf sind. Mit dem medizinischen Fortschritt werden sie zudem ausgedehnt, so dass sich die Definition des Begriffs in unregelmäßigen Abständen verändert. Der Tod ist mittlerweile ein umfassender Forschungsgegenstand. Nicht nur die Parapsychologie beschäftigt sich mit diesem Phänomen. Beispiele hierfür sind Erscheinungen wie die Seelenwanderung, bei der die Personen teilweise erstaunliche Details kennen, die sie nicht erahnen können oder die nicht logisch hergeleitet werden können. Zugleich tritt in einigen Fällen der Umstand ein, dass zum Todeszeitpunkt Gegenstände zerbrechen, die ursprünglich dem Verstorbenen gehörten, wie Uhren, die plötzlich Defekte zur Todeszeit aufweisen. Viele der Fälle sind gut dokumentiert, so dass sich hier ein wissenschaftliches Gebiet eröffnet, das allerdings noch nicht in allen Bereichen anerkannt ist. Zudem stehen viele Psychologen dem Zusammenhang dieser Phänomene mit dem Tod noch kritisch gegenüber.

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