Stresshormone

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Stresshormone sind körpereigene Hormone, die bei Stress ausgeschüttet werden. Sie führen zu den typischen Stressreaktionen. Im wesentlichen lassen sich drei verschiedene Hormone unterscheiden, die bei der Stressreaktion eine wesentliche Rolle spielen. Es handelt sich dabei um Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol. Sie werden in der Nebennierenrinde gebildet und über das Blut im Körper verteilt. Damit bewirken sie eine Aktivierung des Körpers. Im wesentlichen wird das Zentralnervensystem angeregt. Hier sind zwei verschiedene Teile zu unterscheiden. Zum einen wird durch das Adrenalin der Sympathikus angeregt, zum anderen regt das Noradrenalin den Parasympathikus an. Der Sympathikus ist für die vegetative Reaktion bei Stress verantwortlich wie beispielsweise die Erhöhung des Herzschlags und der Atmung. Durch den Parasympathikus werden die Symptome wieder gemildert. Deshalb ist es bei Entspannungsübungen im Rahmen der Stressprävention immer ein Ziel, die Aktivität des Sympathikus zu hemmen, so dass die Symptome nachlassen oder sich vollständig zurückbilden.

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