Sekundäre Depression

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Die sekundäre Depression ist eine Form, die immer als Begleiterscheinung einer weiteren psychischen Erkrankung auftritt. Sie ist beispielsweise bei Suchtkrankheiten zu beobachten. Aber auch bei Borderline-Störungen und Magersucht kann die sekundäre Depression häufig vorkommen. Tritt jene in Kombination mit der Schizophrenie auf, dann ist von einer schizoaffektiven Psychose die Rede. Die Symptome der sekundären Depression entsprechen den Leitsymptomen, wie sie für die Depressionen generell gelten: Die Stimmung ist gedrückt und traurig. Die Gedanken sind verlangsamt. Gleiches gilt für die Körperbewegungen. Der Affekt ist verflacht. Es kann sich je nach Ausprägung ein Wahn entwickeln. Schlafstörungen und ein Appetitverlust sind körperliche Kennzeichen der sekundären Depression. Sie ist häufig durch die begleitende Erkrankung kaum zu identifizieren. Eine genaue Abklärung ist daher zwingend erforderlich. Der Inhalt dieser Website dient der Information interessierter Besucher. Wir weisen darauf hin, dass die Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen. Sie sind zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen.

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