Rett Syndrom

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Das Rett-Syndrom tritt ausschließlich bei weiblichen Personen auf. Es handelt sich dabei um eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, bei der sich die Betroffenen in den ersten Monaten normal entwickeln. Zwischen dem 7. und 24. Lebensmonat bilden sich die bereits erworbenen sprachlichen und motorischen Fähigkeiten zurück. Es kommt zu Hyperventilation, Rumpfschaukeln und anderen Stereotypien. Es besteht eine Behinderung im intellektuellen Bereich. Darüber hinaus können Anfälle auftreten, die der Epilepsie ähnlich sind. Das Wachstum des Kopfes stoppt zwischen dem fünften Lebensmonat und dem vierten Lebensjahr. Die soziale Interaktion ist stark beeinträchtigt. Die Handbewegungen erinnern an ein Auswringen oder an Waschbewegungen. Die Prognose ist äußerst ungünstig. In der Regel verbessert sich die Erkrankung nicht mehr. Das Rett-Syndrom kann ebenfalls nicht ursächlich behandelt werden, weshalb die Therapie auf die Symptome beschränkt ist. Der Inhalt der Website www.vistano-portal.com dient der Information interessierter Besucher. Wir weisen darauf hin, dass die Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen. Sie sind zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen.

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