Pharmakogene Depression

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Die pharmakogene Depression gehört zu den am weitesten verbreiteten Depressionsformen. Sie wird durch Medikamente verursacht. Wie bei fast allen Depressionsformen steht auch hier eine gedrückte Stimmung oder Traurigkeit im Vordergrund. Zusätzlich ist der Antrieb vermindert und das Denken ist verlangsamt. Die Körperbewegungen zeigen eine deutliche Verlangsamung. In der Nacht kommt es zu Schlafstörungen. Gleichzeitig hat der Betroffene keinen Appetit, was sehr oft mit einer Gewichtsabnahme einhergeht. Schließlich zieht sich der Depressive von seinem sozialen Umfeld zurück und isoliert sich vollständig. Im Gegensatz zu anderen Verlaufsformen müssen hier keine langjährigen Therapieformen eingesetzt werden. Einzige Methodie besteht im Absetzen der auslösenden Medikamente. Dann nimmt die Symptomatik schnell ab und der Zustand normalisiert sich. Der Inhalt dieser Website dient der Information interessierter Besucher. Wir weisen darauf hin, dass die Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen. Sie sind zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen.

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