Organische Depression
Die organische Depression entsteht durch körperliche Erkrankungen. Sie führen zu einer Symptomatik, die mit der normalen Depression vergleichbar ist. Auslöser für diese können Frontalhirnsyndrome, Krankheiten der Nebennierenrinde oder Störungen der Schilddrüsenfunktion sein. Depressionen, die durch hormonelle Umstellung entstehen – wie beispielsweise die Wochenbettdepression – werden nicht zu dieser Form gerechnet. Die Symptome der organischen Depression entsprechen den Anzeichen, wie sie auch bei allen anderen zu finden sind. Der Antrieb ist vermindert, der Betroffene ist traurig. Das Denken und die Bewegungen sind verlangsamt. Es kommt zu einem Appetitverlust und Schlaflosigkeit. Er ist sozial isoliert und zieht sich zurück. Antidepressiva helfen hierbei nur in den seltensten Fällen. Eine Möglichkeit der Behandlung stellt die Therapie der körperlichen Grunderkrankung dar. Daneben können bei leicht depressiven Zuständen Psychotherapieverfahren angewendet werden. Mikronährstoffe können die Depressionen in vielen Fällen ebenfalls lindern. Der Inhalt dieser Website dient der Information interessierter Besucher. Wir weisen darauf hin, dass die Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen. Sie sind zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen.