Libidoverlust

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Der Libidoverlust beschreibt das nachlassende Verlangen des sexuellen Begehrens oder der sexuellen Lust. Sie ist daher kein ausschließlich männliches Problem, sondern tritt bei beiden Geschlechtern auf. Beim Mann tritt der Verlust häufig infolge eines Rückgangs des Testosterons auf. Daneben können zahlreiche organische Erkrankungen wie Leberzirrhose und Ähnliches dafür verantwortlich sein. Häufig sind psychische Ursachen die Grundlage. Vor allem Depressionen und Stress können die Störung auslösen. Zu unterscheiden vom Verlust der Libido sind die Erektionsstörungen. Diese können auch ohne einen Verlust des sexuellen Verlangens auftreten. Wie auch beim Mann ist der Verlust bei der Frau häufig hormonell bedingt. So kann das Verlangen an fruchtbaren Tagen deutlich gesteigert sein, während es an unfruchtbaren Tagen stark vermindert ist. Auch organische Ursachen führen häufig zu der Problematik. Analog zu den männlichen Problematiken können psychische Ursachen diese Erkrankung ebenfalls bedingen. Eine besondere Form stellen Partnerschaftsprobleme dar. Hierbei können die Beteiligten kein Begehren gegenüber dem Partner entwickeln. Das sexuelle Verlangen ist allerdings nicht grundsätzlich gestört, sondern vielmehr auf die Person bezogen.

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