Involutionsdepression

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Die Involutionsdepression tritt nach dem 60. Lebensjahr auf. Grundsätzlich spielt hierbei die Art derer keine Rolle, so dass sich die Bezeichnung lediglich auf den Erkrankungszeitpunkt bezieht. Sie kann daher aus allen drei Formen – endogene, psychogene und somatische Depressionen – bestehen. Entscheidend um welche Ausprägung es sich letzendlich handelt, ist der Auslöser. Die Symptome entsprechen insgesamt der bekannten Symptomatik: Die Stimmung ist gedrückt und traurig. Darüber hinaus bildet sich ein Antriebsverlust aus und das Denken sowie die Bewegungen sind verlangsamt. Schließlich können Wahnthemen, wie Sünde oder Kleinheit der eigenen Person, entstehen. Körperlich tritt vor allem die Appetitlosigkeit hervor. An eine Depression ist immer dann zu denken, wenn der Betroffene von Schlaflosigkeit berichtet. Die Behandlung ist immer abhängig davon, welche Depressionsform im Einzelfall vorliegt. Der Inhalt dieser Website dient der Information interessierter Besucher. Wir weisen darauf hin, dass die Informationen und Inhalte keine ärztliche Beratung und Untersuchung ersetzen. Sie sind zur Stellung von Diagnosen und Vorgehensweisen nicht geeignet. Es ist immer ein Facharzt zu Rate zu ziehen.

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