Masern Erkrankung

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Masern sind eine Kinderkrankheit. Sie tritt allerdings auch bei Erwachsenen auf und ist äußerst ansteckend. Fast jeder Mensch kam innerhalb der ersten zehn Jahre mit dieser Krankheit in Berührung. Ausgelöst wird die Krankheit durch das Masernvirus. Obwohl sie allgemein als harmlos eingestuft wird, ist sie meldepflichtig. Die Übertragung erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion und ist auch über mehrere Meter hinweg Entfernung möglich. Nach elf Tagen treten die ersten Symptome auf. Der Patient hat Fieber und es treten zudem Schnupfen, Husten, Bronchitis, Rachen- und Bindehautentzündungen auf. Am dritten Tag bilden sich dann Flecken, die im Regelfall nach drei Tagen wieder verschwinden. Auch das Fieber fällt ab. Danach erfolgt ein neuer Anstieg des Fiebers auf biszu 40 Grad. Die Lymphknoten sind geschwollen und die typischen Masernexantheme treten auf. Das Exanthem ist auf dem gesamten Körper zu finden und klingt nach vier Tagen wieder ab. Der Nachweis wird durch eine Blutprobe ermöglicht, in der Antikörper nachgewiesen werden können. Grundsätzlich ist ein Mensch nach durchlaufener Erkrankung lebenslang immun. Zur Vorbeugung kann auch eine Impfung erfolgen. Die Therapie erfolgt symptomatisch, da gegen die Viren derzeit keine Wirkstoffe entdeckt worden sind.

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