Krankheit Brustkrebs
Brustkrebs ist die häufigste Krebsform bei Frauen. Meistens sind Personen zwischen 45 und 70 Jahren befallen. Aber auch alle anderen Altersstufen können die Tumore entwickeln. Obwohl es eine eher weibliche Erkrankung ist, können auch Männer Brustkrebs entwickeln. Hierauf wirkt sich ein Brustansatz und weitere Faktoren begünstigend aus. Das Leitsymptom ist ein Knoten in der Brust, der derb und höckerig wirkt. Häufig sind die Knoten mit der Haut verwachsen und können dadurch gut ertastet werden. In den meisten Fällen ist der Knoten schmerzlos und wird daher spät erkannt. Lokale Ödeme sowie eingezogene Brustwarzen, Hauteinziehungen, Orangenhautphänomene, unverschiebbare Haut über einem Knoten und offene Wunden können frühe Zeichen des Tumors sein. Später breitet sich der Tumor aus und bildet Metastasen. Die regionalen Lymphknoten schwellen an. Metastasen sind oftmals in der Wirbelsäule, dem Becken sowie der Leber und der Lunge lokalisiert. Auch die Ovarien und andere Orte können betroffen sein. Die Diagnose wird durch Abtasten sowie Röntgen und Ultraschall gestellt. Die Therapie besteht aus einer Entfernung des Tumors sowie einer nachfolgenden Strahlentherapie.