Wie auch Du es schaffst im Alltag genug zu trinken

Wie auch Du es schaffst im Alltag genug zu trinken


Täglich genug zu trinken ist für unseren Körper sehr wichtig. Besonders Wasser ist an vielen wichtigen Prozessen im Körper beteiligt und liefert uns wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Trotzdem schaffen es viele Menschen nicht ausreichend zu trinken. Besonders auch im Sommer, wenn der Körper besonders viel Flüssigkeit benötigt.

So viel trinken, trinken, trinken. Wofür benötigt unser Körper eigentlich Flüssigkeit?

Unser Körper besteht zu großen Teilen aus Wasser. Der Körper eines Erwachsenen aus rund 50 bis 60 Prozent und der Körper eines Säuglings sogar aus bis zu 70 Prozent. Wasser ist sehr wichtig für unsere Zellen und Körperflüssigkeiten. Es hilft dabei, Nährstoffe und Abbauprodukte zu transportieren und ist auch an der Körpertemperatur beteiligt. Dadurch dass wir schwitzen, beim Gang zur Toilette und sogar beim Atmen verlieren wir Wasser, was natürlich immer wieder ersetzt werden muss. Deshalb sollte jeder Erwachsene ungefähr 1,5 Liter pro Tag trinken, sodass der Körper problemlos funktioniert. Die Regelmäßigkeit ist hierbei ebenfalls wichtig, am besten sollte man zu jeder Mahlzeit und auch zwischendurch etwas trinken.

Wie kann ich es mir selbst leichter machen, mehr zu trinken

Will man seinen Wasserverlust ausgleichen, den Durst auf lange Zeit stillen und dabei noch wenige Kalorien zu sich nehmen, so gibt es nur wenige Getränke die diese Wirkung garantieren können. Das ist zum einen Wasser, zum anderen ungezuckerte Kräuter oder Früchtetees aber auch Saft, der mit Wasser verdünnt wurde.

Außerdem gibt es noch einige Tipps, wie das Trinken leichter fällt. Zu Beginn kann man zwei Tage lang aufschreiben, wie viel man getrunken hat um die tatsächliche Menge herauszufinden, die man trinkt. Man sollte immer ein Getränk in der Nähe haben, egal was man tut. Man sollte zudem zu jeder Mahlzeit ein Glas Wasser zu sich nehmen und auf langen Fahrten immer ungesüßte Getränke dabei haben. Ist Wasser alleine zu langweilig kann man es auch mit etwas Zitrone oder mit natürlichen Aromen von AQUA PLUS aufpeppen.

 

Essen statt trinken: Die Lebensmittel mit dem höchsten Wassergehalt

Wie auch Du es schaffst im Alltag genug zu trinken


Wasser lässt sich nicht nur durch ausreichendes Trinken aufnehmen. Auch einige feste Lebensmittel bestehen zu einem Großteil aus Wasser und liefern dem Körper die benötigte Flüssigkeit. Denn ausreichend zu trinken ist zwar bei Vielen mit hohen Temperaturen und Sommer verbunden, doch auch wenn es draußen kühler ist, benötigt der Körper eine gewisse Menge Wasser. Immerhin wird das dieses nicht nur für den Flüssigkeitshaushalt als solchen gebraucht, es steuert außerdem die Regulation der Körpertemperatur und die Aufnahme und Weiterleitung von Mineralien und Nährstoffen.

Eine ganz einfache Rechnung zeigt, wie viel Wasser wir täglich mit unserer festen Nahrung aufnehmen. So gehen Biologen davon aus, dass jeder Mensch täglich etwa 2,5 Liter Wasser verliert. Teilweise wird es ausgeschieden, teilweise verliert man es durch den Speichel und einen anderen Teil schwitzt man aus. Und dennoch gilt die die Devise, dass ein erwachsener Mensch etwa 1,5 Liter Wasser am Tag trinken sollte. Man muss nicht gut in Mathe sein, um zu merken, dass diese Rechnung nicht aufgeht und mehr raus als rein geht. Um das auszugleichen, kommt unsere feste Nahrung ins Spiel.

Der höchste Wassergehalt

Viele Lebensmittel enthalten mehr Wasser als alles andere und helfen uns so dabei, unseren Wasserhaushalt auszugleichen. Während in Eiern und Brot unter 50 Prozent Wasser enthalten ist, gibt es Lebensmittel, die mehr als 90 Prozent aus Wasser bestehen. Den höchsten Wasseranteil hat wohl die Salatgurke, lediglich drei Prozent bestehen nicht aus Wasser. Aber auch die Wassermelone besteht zu 96 Prozent aus Wasser, dicht gefolgt von Tomaten, Chinakohl, Eisbergsalat und Kopfsalat mit nur einem Prozent weniger. Auch Radieschen bestehen zu 94 Prozent aus Wasser und lediglich mit einem Prozent weniger sind auch Rhabarber, Spargel, Zucchini und Feldsalat echte Wasserbomben.

Neben diesen besonders wasserhaltigen Lebensmitteln, gibt es natürlich auch noch viele weitere Obst- und Gemüsesorten, die viel Wasser enthalten, sonst wären sie wohl kaum so saftig. Wer also ausreichend Obst und Gemüse auf dem Speiseplan hat, hat auch schon die halbe Miete, was die Flüssigkeitszufuhr angeht.

 

So besiegst Du die Durststrecke im Sommer

Wie auch Du es schaffst im Alltag genug zu trinken


Mit den heißen Temperaturen im Sommer steigt auch das Verlangen nach Flüssigkeit. Doch wie viel Flüssigkeit wird vom Körper benötigt und welcher Durstlöscher eignet sich am besten? Wie sieht es mit dem Wassermangel aus, gibt es Warnzeichen?

An heißen Sommertagen ist das Trinken besonders wichtig. Vor allem Sportler, ältere Menschen sowie Menschen, die sich schwer körperlich betätigen müssen, sollten auf ihren Flüssigkeitshaushalt achten.

Große Mengen, kleine Wirkung

Wenn das Thermometer im Sommer ansteigt, arbeitet die körpereigene Klimaanlage auf Hochtouren, um die Temperaturen auszugleichen. Menschen, die jetzt Sport treiben oder ohne Klimaanlage lange im Auto sitzen, schwitzen jetzt besonders viel. Während an kühlen Tagen eine Flüssigkeitsmenge von etwa eineinhalb bis zwei Liter ausreichend sind, muss an heißen Tagen nahezu dreimal so viel getrunken werden.

Es wird empfohlen, über den ganzen Tag verteilt Flüssigkeit zu sich zu nehmen, da große Mengen auf einmal vom Organismus schlecht verarbeitet werden. Es ist daher nicht ratsam, Flüssigkeitsdefizite auf einmal wieder auffüllen zu wollen.

Hitzschlag

Im Frühjahr bereiten Spaziergänge keinerlei Probleme, wenn das Thermometer aber die 30 Grad Marke überschreitet, bedeutet das in unseren Gefilden Durst. Es ist ratsam, immer eine gefüllte Trinkflasche dabei zu haben. Im Sommer kann außerdem ein Hitzschlag drohen. Wer die folgenden Symptome bei sich oder anderen beobachtet, sollte sofort schattige Bereiche aufsuchen und etwas kühles Trinken.

  • Frösteln und Gänsehaut
  • Benommenheit
  • Schwäche und Ermüdung
  • Übelkeit und Kopfschmerzen

Getränke nicht zu süß

Als Getränk eignet sich am besten Leitungs- und Mineralwasser. Wem das zu langweilig ist, kann auch ungesüßte Kräuter- und Früchtetees sowie Fruchtsaftschorlen zu sich nehmen. Zuckerhaltige Getränke wie Limonade oder Alkohol hingegen eignen sich nicht als Durstlöscher im Sommer.

Trinken ersetzt aber nicht nur die fehlende Flüssigkeit, es sorgt auch für Magnesium- und Calcium Nachschub, die der Körper beim Schwitzen verliert. Bei einem Mangel kann man sich zusätzliche Präparate aus der Apotheke oder Drogerie besorgen.

 

Frauen achten mehr auf Fluessigkeitszufuhr

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Dass der Mensch pro Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen sollte, ist bekannt. Eine Studie der Apotheken Umschau untersuchte nun die Unterschiede in der Flüssigkeitszufuhr bei Männern und Frauen. Das Ergebnis ist nicht überraschend: Frauen haben eine deutlich bewusstere Einstellung zum Thema „Trinken“ und achten häufiger darauf, ausreichend und regelmäßig zu trinken.

Ergebnisse der Studie

Für die repräsentative Umfrage wurden 1986 Personen ab 14 Jahren, 973 Männer und 1013 Frauen, befragt. Während fast drei Viertel der Frauen, also 73,7 Prozent, darauf achten, viel und regelmäßig Flüssigkeit zu sich zu nehmen, beträgt dieser Anteil bei den Männern lediglich 59,1 Prozent. Zudem nehmen die befragten Frauen mit 45,6 Prozent häufiger als die Männer mit 35,8 Prozent etwas zu trinken mit, wenn sie das Haus verlassen. Männer trinken zudem häufiger als Frauen nur dann, wenn sie wirklich Durst haben.

Frauen bevorzugen häufiger Wasser als Männer

Auch bezüglich der Art der Getränke, die Frauen und Männer zu sich nehmen, gibt es Unterschiede: Während es für drei Fünftel der Frauen kein erfrischenderes Getränk als Wasser gibt, stimmen dieser Aussage nur 43,9 Prozent der Männer zu. 37,1 Prozent der Männer ist pures Wasser schlichtweg zu langweilig. Bei den Frauen liegt dieser Anteil bei 26,8 Prozent. Und fast die Hälfte der Frauen, also 47,3 Prozent, trinkt nie Alkohol. Bei den Männern ist es nur knapp jeder Vierte, sprich 24,1 Prozent.

Männer machen sich seltener Gedanken um den Kaloriengehalt

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass sich Männer seltener als Frauen Gedanken über den Kaloriengehalt der Getränke machen. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund relevant, dass kalorienhaltige Getränke zwar nicht gut sättigen, aber trotzdem wie feste Nahrung zur Kalorienaufnahme beitragen.

Empfohlene Flüssigkeitszufuhr

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät, pro Tag 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen, wobei Wasser und energiearme Getränke zu bevorzugen sind. Aufgrund der mit Alkohol verbundenen gesundheitlichen Risiken sollten alkoholische Getränke nur gelegentlich und in kleinen Mengen getrunken werden.

 

Tipps, um ausreichend zu trinken

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Sauerstoff und Wasser haben eines gemeinsam: Sie sind absolut überlebenswichtig. Denn ohne Wasser kann der Körper nahezu gar nicht funktionieren, während man ohne feste Nahrung beispielsweise durchaus mehrere Wochen überleben kann.

Der durchschnittliche Wasseranteil im menschlichen Körper liegt bei etwa 60 bis 70 Prozent, wobei dieser Wert mit dem Alter durchaus sinkt. Rund 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit sollte man am Tag zu sich nehmen, im Sommer sogar noch einiges mehr.

Wasser hat die Aufgabe, die Körpertemperatur zu regeln und so den Körper vor einer möglichen Überhitzung zu bewahren, was vor allem an heißen Tagen, etwa im Sommer, schnell geschehen kann. Deshalb ist es wichtig, immer ausreichend zu trinken, damit der Wasseranteil im Körper nicht zu stark absinkt. Doch allzu oft vergessen wir schlichtweg das Trinken. Dabei gibt es einige Tricks, wie man stets daran erinnert wird.

So wird man an das Trinken erinnert

Inzwischen gibt es zahlreiche Tipps und Tricks, wie man sich an das Trinken erinnern lassen kann – sogenannte Trinkhilfen. Hilfreich kann es etwa sein, unterwegs immer eine kleine Flasche Wasser bei sich zu haben oder auf der Arbeit eine Flasche oder ein Glas Wasser neben sich stehen zu haben. Auch das Aufstellen von Wasserflaschen an Orten, an denen man häufig vorbei läuft, wie beispielsweise eine Kommode im Wohnflur oder der Esstisch, kann einen durch die bloße Anwesenheit erinnern.

Eine ebenfalls gute Möglichkeit ist etwa, nach jedem Gang zur Toilette gleich wieder etwas zu trinken. Da inzwischen nahezu jeder ein Smartphone sein Eigen nennt, ist auch dieses eine gute Möglichkeit, sich an das Trinken erinnern zu lassen. Denn hierfür gibt es zahlreiche praktische Anwendungen. So zum Beispiel die App Trink-Wecker PRO für das Apple iPhone oder Carbodroid – Wasser trinken! für Android Smartphones. Auch für den PC gibt es diverse kleine Programme, wie etwa der Volvic Trink-Wecker.

 

Fairer Fairtrade-Kaffee?

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Fairtrade-Kaffee klingt nach Verheißung: Ich zahle mehr für meinen Kaffee – nur einige wenige Cent mehr – und mache die Welt für einen Kaffeebauern ein kleines Stück besser. Die Deutschen glauben dieser Vorstellung gern: In keinem anderen Land nimmt der Konsum von Fairtrade-Kaffee so schnell zu wie hierzulande. Mittlerweile gibt es 2000 verschiedene Produkte, die in 42.000 Supermärkten verkauft werden. Der Umsatz mit Fairtrade-Produkten stieg gegenüber dem Vorjahr um fast ein Viertel. Mehr als 11.000 Tonnen Fairtrade-Kaffee wurden im vergangenen Jahr gemahlen. Zwar beträgt der Marktanteil noch nur 2%, aber der Trend zu Fairtrade-Kaffee ist ungebrochen. Nun gelangen Wissenschaftler aber zu der Erkenntnis, dass Fairtrade-Kaffee nicht so fair ist, wie er scheint.

Das Prinzip Fairtrade

Wie funktioniert Fairtrade? Fairtrade verspricht den Kaffeebauern neben bezahltem Urlaub, sozialer Vorsorge einen Mindestpreis von aktuell 1,40 US-Dollar pro Pfund als Schutz vor den Schwankungen des Marktpreises. Dazu kommt eine Prämie von 20 Cent und ein Bio-Aufschlag von 30 Cent.

Diesen Preis bekommen die Kaffeebauern auch dann, wenn der Marktpreis darunter liegt. Liegt der Marktpreis höher, erhalten sie prozentuale Aufschläge für ihren Fairtrade-Kaffee. Allerdings müssen die Kaffeebauern zunächst eine Antragsgebühr in Höhe von 525 Euro, eine Zertifizierungsgebühr in Höhe von 2.250 Euro sowie weitere jährliche Gebühren (für Beratungsleistungen zur Steigerung der Produktivität, wie es bei Fairtrade heißt) entrichten.

Wissenschaftliche Studien

Wissenschaftler gelangen nun zu dem Ergebnis, dass Fairtrade-Kaffee nur eine äußerst geringe Wirkung auf die Produzenten habe. Fairtrade-Kaffee sei eines der ineffizientesten Mittel zur Armutsbekämpfung. Die Wissenschaftler belegen dies mit Zahlen, nach denen die Löhne bei Produzenten ohne Fairtrade-Label mindestens genauso hoch oder gar höher lägen.

Und eine weitere Studie kritisiert die genannten hohen Zertifizierungsgebühren, welche die wirtschaftlichen Vorteile durch die Zahlung eines Mindestpreises aufheben würden. Eine von Fairtrade in Auftrag gegebene Studie gelangt hingegen zu einem ganz anderen Ergebnis: Kaffeebauern auf Plantagen mit Fairtrade-Kaffee könnten höhere und stabilere Einkommen verzeichnen.

Qualität des Fairtrade-Kaffees

Daneben erkennen die Wissenschaftler noch einen weiteren Systemfehler. Da Fairtrade nur einen Teil des Kaffees abnimmt, verkauft der Kaffeebauer die Kaffeebohnen guter Qualität auf dem freien Markt und erhält dort einen relativ hohen Preis, während er die Kaffeebohnen schlechter Qualität Fairtrade verkauft und dafür die Mindestvergütung erhält, die über dem Marktpreis für Bohnen dieser Qualität liegt. Die Frage bleibt also, ob Fairtrade-Kaffee gleichzeitig auch fair und gut für Produzent und Verbraucher ist?