Butter - Fakten von erstaunlich bis gesund

Butter – Fakten von erstaunlich bis gesund


Butter gehört in unserer Zeit zu den beliebtesten Nahrungsmitteln. Sie wird pur genossen und auch für verschiedene Speisen stellt sie eine wichtige gesunde Zutat dar. Butter ist kaum noch von unserem Speiseplan wegzudenken. Dabei sind einige Fakten über die Butter wirklich faszinierend und einmalig.

Hoher Konsum und viel Gesundheit

Rund 6,5 kg Butter konsumiert der Durchschnittsdeutsche jährlich. Das Streichfett wird in vielen Speisen verwendet, auf Brot gegessen und auch für Gebäcke bildet sie eine wertvolle Zutat. Schließlich ist sie ein Geschmacksträger. Obwohl noch immer das Gerücht im Umlauf ist, dass Butter ungesund sei, haben Studien seit langer Zeit das Gegenteil bewiesen. Butter ist ein sehr gesundes Lebensmittel, wenn es nicht im Überfluss verzehrt wird. Vor allem das Milchfett steht hierbei im Fokus, dass das Herz stärkt und damit zu einer guten Vorbeugung vor Krankheiten an diesem Organ verhilft.

Hoher Fettanteil – aber nicht mehr Kalorien als Margarine

Der Grund weshalb Butter nur mäßig genossen werden solltem, ist ihr Fettanteil. Rund 80 Prozent sind im Milchprodukt enthalten. Daher wird bereits bei kleinen Mengen viel Milchfett genossen. Inzwischen gibt es allerdings Alternativen, die weniger Fett enthalten. Zugesetzt werden Öle wie das Rapsöl, das in der Butter relativ geschmacksneutral auftritt. Diese Öle haben einen weiteren Vorteil: Sie verbessern die Streichfähigkeit, sodass das Streichfett auch gekühlt gut verarbeitet werden kann. Auch dass Butter im Gegensatz zur Margarine weit mehr Kalorien hat, stimmt nicht unbedingt. 100 Gramm Butter enthalten 770 Kalorien. Dies ist ebenfalls durch den hohen Anteil Fett bedingt. Die Margarine hat allerdings mit 700 Kalorien nur unwesentlich weniger Brennwert. Daher spielt es zunächst keine Rolle, ob Margarine oder doch das tierische Fett verwendet wird.

Butter – Die Vitaminbombe

Die Natur setzte dem Streichfett die wertvollen Vitamine A, E, D und K hinzu. Diese haben einen positiven Effekt auf den Organismus. Sie wirken antioxidativ und sind daher ein gesundes Anti-Aging-Produkt. Zudem werden verschiedene Erkrankungen durch diesen Umstand eingedämmt. Dass die Butter den Cholesterinspiegel erhöht, stimmt zwar. Bei gesunden Menschen ist die Erhöhung allerdings nur leicht ausgeprägt. Nur Personen, die an Fettstoffwechselstörungen und ähnlichen Krankheiten leiden, sollten auf den Genuss verzichten und zu einem Ersatz greifen.

Die Herstellung

Interessant ist auch die Herstellung der Butter. Um 500 Gramm herzustellen, werden zwischen zehn und zwölf Liter Milch benötigt. Diesen werden dann Milchsäurebakterien beigefügt, sodass die flüssige Komponente der Milch von der festen Komponente getrennt wird. Der flüssige Anteil wird dann aber nicht einfach weggeschüttet, sondern vielmehr als Buttermilch verkauft. Daher werden alle Anteile der Milch bei der Produktion verwendet. Um wirklich Butter zu erhalten, muss nach der Zugabe der Bakterien noch geschleudert werden. Dadurch wird der Rahm dann zur Butter. Je nach Bakterienkulturen entstehen verschiedene Buttersorten. Die beliebteste Sorte in Deutschland ist derzeit die Süßrahmbutter, bei der keine Bakterien zugesetzt werden, sodass ausschließlich ein Schleudern des Rahms stattfindet. Auf dem zweiten Platz ist die mild gesäuerte Butter. Bei ihr werden Bakterien zugesetzt – allerdings erst nachdem der Rahm eine bestimmte Reife erreicht hat. Und schließlich ist auch Platz drei die Sauerrahmbutter zu finden. Hier werden die Bakterien bereits vor der Reifung zugegeben.

Wie Butter selbst hergestellt werden kann

Wer Butter selbst herstellen will, kann dies ganz leicht tun. Einfach Rahm aufschlagen, bis er steif wird. Dann über den Punkt hinaus weiterschlagen. Hierbei bildet sich dann die Butter, die sich von der Buttermilch trennt. Die Butter wird dann durch ein Sieb geschüttet, kurz gepresst und danach gekühlt – fertig ist der gesunde Brotaufstrich.

Ernährung im Sommer: Auf was ist zu achten?

Butter – Fakten von erstaunlich bis gesund


Im Sommer herrschen hohe Temperaturen und nachnahezu jedem Essen fühlt sich der Mensch zusätzlich belastet. Je mehr gegessen wird, desto träger wird man. Die Ernährung spielt daher gerade im Sommer eine wichtige Rolle, denn sie trägt entscheidend zum Wohlbefinden bei. Es gibt einige leicht einzuhaltende Regeln, die in diesem Zusammenhang hilfreich sind.

Die Ernährung individuell anpassen

Grundsätzlich gilt, dass auch im Sommer die Ernährung auf die körperlichen Voraussetzungen und auf die Tätigkeiten ausgerichtet sein muss. Wer im Straßenbau tätig ist oder viel Sport treibt, der muss natürlich mehr Kalorien konsumieren, als ein Angestellter, der die meiste Zeit über im Büro sitzt und kaum körperliche Aktivitäten ausübt. Gerade das Schwitzen bringt es mit sich, dass Mineralien und Spurenelemente zusätzlich verloren gehen. Diese müssen dann ersetzt werden.

Der Verbrauch der Kalorien liegt im Sommer ohnehin leicht über den Normalwerten. Dieser Umstand wird dadurch erzeugt, dass der Körper ständig damit beschäftigt ist, die Körpertemperatur abzusenken, was nicht nur durch den Schweiß geschieht. Vielmehr spielen sich im Inneren des Körpers zahlreiche Vorgänge ab – wie beispielsweise die Weitung der Adern -, um die erhöhte Temperatur abzuführen, was schließlich zu einem erhöhten Verbrauch führt. Daher ist gerade der Sommer eine gute Jahreszeit, um einige Kilogramm Gewicht zu verlieren und wieder fit zu werden.

Viel und das Richtige trinken

Der oberste Grundsatz lautet: Möglichst viel trinken. Ernährungswissenschaftler sind sich seit langer Zeit einig, dass im Sommer viel zu wenig getrunken wird. Zudem wird oft zum falschen Getränk gegriffen. Die Regel lautet daher, dass es besser ist, mehr zu trinken, als der Körper eigentlich braucht. Daher dürfen es auch über zwei bis drei Liter täglich sein, die dem Körper zugeführt werden. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass der Körper die Mineralien und Spurenelemente ersetzen muss. Daher muss auf Getränke zurückgegriffen werden, die diese Stoffe enthalten. Limonade, Soft-Drinks oder gar Fruchtnektar und Milch sind hierfür nicht geeignet. Sie ersetzen die fehlenden Stoffe nicht.

Auch der Kaffee ist kein Getränk, das im Sommer hauptsächlich konsumiert werden sollte. Das beste Getränk für den Sommer ist Mineralwasser mit wenig Kohlensäure. Kohlensäure hat die Eigenschaft, dass durch die Säure selbst, der Magen recht schnell voll wirkt und daher weniger getrunken wird. Auch Kräutertees sowie natursüße Fruchtsäfte sind gut geeignet. Isotonische Getränke gehören in den Sportbereich. Sie haben einen hohen Anteil an Mineralien und Spurenelementen und sollten nur verwendet werden, wenn körperliche Höchstleistungen vollbracht werden müssen.

Was bei den Speisen beachtet werden muss

Bezüglich des Essens selbst gilt, dass häufiger und dafür weniger gegessen werden sollte. Anstelle der drei Mahlzeiten sollten fünf oder sechs kleine Mahlzeiten eingenommen werden. Fette belasten den Organismus, weshalb hier leichte Kost zu bevorzugen ist. Fette sollten daher nur minimal eingesetzt werden. Dafür sollten die Mahlzeiten aus reichlich Ballaststoffen bestehen. Die Ballaststoffe erfordern dann auch, dass mehr getrunken wird, damit sie optimal wirken können. Ideale Lebensmittel sind Gemüse oder Obst. Auch Fisch kann im Sommer bezüglich der Ernährung gute Dienste leisten. Olivenöl ist eine gute Alternative zur Ergänzung von Salaten und Gemüse. Auch der Fisch kann darin gut gebraten werden, wobei nur wenig Öl verwendet werden sollte. Grundsätzlich erfüllt die mediterrane Küche diese Anforderungen, sodass sie eine ideale Ernährung für den Sommer darstellt.

Je später der Abend: Nützliche Ergänzungen im Tagesverlauf

Zudem gilt der Grundsatz: Je später es am Tag ist, desto leichter sollte gegessen werden. Das bedeutet, dass am Abend nur noch Gemüse konsumiert werden sollte, damit der Körper im Schlaf nicht unnötig belastet wird. Das Hungergefühl muss vermieden werden, da dies die Erholung in der Nacht behindern kann. Nassen und kühlen Speisen sollte der Vorzug gegeben werden. Eine Faustregel ist, dass mit steigenden Temperaturen mehr getrunken und weniger gegessen werden sollte.

Im Mittelpunkt der Ernährung im Sommer steht immer, dass die Speisen möglichst leicht verdaulich sein müssen. Nur dann wird der Organismus nicht zusätzlich belastet. Zudem sollte auf leicht verderbliche Lebensmittel verzichtet werden. Um Krankheiten und Belastungen zu vermeiden, muss genau auf die richtige Lagerung der Zutaten geachtet werden. Die Zubereitung selbst muss möglichst schonend erfolgen, damit die wertvollen Inhaltsstoffe nicht abgeführt werden.

Laktoseintoleranz - Worauf achten? Was tun?

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Laktoseintoleranz. Ein Problem Tausender Menschen, die bereits bei einem Glas Milch Symptome entwickeln. Der Bauch ist gebläht, der Magen verkrampft sich und die Verdauung funktioniert nicht mehr optimal. Viele greifen bei Laktoseintoleranz daher zu Produkten, die das Heil versprechen. Doch sind sie wirklich immer notwendig?

Was ist die Laktoseintoleranz überhaupt?

Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit, die sich auf den Milchzucker bezieht. Zur Aufspaltung werden Enzyme benötigt, die der Körper selbst produzieren muss. Genau dieses Enzym – die Laktase – ermöglichte nach neuen Theorien die Entwicklung des Menschen zu jenem Wesen, das heute in Europa lebt. Dadurch wurde plötzlich die Viehzucht möglich und die Menschen konnten die Milch nutzen. Dies ist erst einige Tausend Jahre her und einige Völker besitzen dieses Enzym auch heute noch nicht. Fehlt dieses Enzym, dann beginnen die Probleme. Der Milchzucker kann nicht mehr aufgespaltet werden und dadurch wird er nicht mehr vom Körper aufgenommen. In der Folge verbleibt der Stoff im Darm, kann nicht verwertet werden und verursacht damit die bekannten Probleme. Und genau dann wird auf laktosefreie Produkte geachtet und der Milchzucker wird wegen der Laktoseintoleranz vermieden. Ein vollständiger Verzicht ist allerdings in den meisten Fällen nicht notwendig. Vielmehr stellt sich bei den meisten Betroffenen heraus, dass die Laktoseintoleranz weit weniger ausgeprägt ist, als angenommen. Kleine Mengen Enzym werden noch produziert und daher können kleine Mengen durchaus auch verwertet werden, ohne dass Symptome auftreten. Es ist die stärkste Ausprägung der Laktoseintoleranz, die auch bei den geringsten Mengen bereits Symptome auslöst. In der Praxis bedeutet dies, dass zunächst einmal überprüft werden sollte, ab welcher Menge die Unverträglichkeit beginnt. Wird die Laktose mit anderen Lebensmitteln kombiniert, treten häufig keine Probleme auf. Und auf Käse ganz zu verzichten, ist ebenfalls nicht sinnvoll. Viele Sorten – vor allem Hartkäse oder Schnittkäse – verfügen von Natur aus nur über eine geringe Menge Laktose. Der Umstand ist dadurch bedingt, dass beim Reifungsprozesse Milchzucker abgebaut wird – auch ohne dass die Hersteller spezielle Verfahren einsetzen müssen.

Die richtige Menge erkunden

Und was kann getan werden, um die Grenzen herauszufinden? Eine Drei-Phasen-Diät kann hier helfen. Dabei werden zwei Wochen lang alle Lebensmittel vermieden, die über Laktose verfügen – selbst die geringsten Mengen sind nicht mehr erlaubt. Danach wird begonnen, kleine Mengen Laktose zuzuführen. Joghurt, Kefir und andere Milchprodukte sind gut geeignet, um die Grenze zu erkennen. Bleiben die Symptome aus, dann kann die Menge langsam gesteigert werden. Hierbei gilt, dass eine Menge einige Tage durchgehalten werden sollte, da die Beschwerden der Laktoseintoleranz auch verzögert eintreten können. Ab einer bestimmten Menge treten die Beschwerden dann wieder auf und die Menge ist ermittelt. Danach gilt es, den Ernährungsplan auf diese Menge abzustimmen. Im Mittelpunkt steht dabei, dass ausgewogen und gesund ernährt wird. Die ganz normalen Regeln der Intoleranz sind deshalb einzuhalten und es kann normal gelebt werden. Ein Problem ergibt sich nur, wenn bereits zu Beginn der Diät Symptome auftreten. Dann bedeutet dies, dass die schwerste Form der Laktoseintoleranz vorliegt. In diesem Fall sind die laktosefreien Produkte dann durchaus sinnvoll, denn ein normales Leben mit dem Verzehr von Milch und Milchprodukten ist dann nicht möglich. Wer daran leidet, der kann nur laktosefrei essen. Dabei gelten allerdings die gleichen Regeln, die auch für die normale gesunde Ernährung gelten – nur der Milchzucker muss dann vermieden werden.

Ernährung in der Schwangerschaft - Neue Tipps

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Ernährung in der Schwangerschaft : Ein Thema, zu dem es viele Tipps gibt. Das Essen für zwei Personen wird dabei allerdings häufig überschätzt. Nur weil ein kleiner Mensch im Bauch ist, bedeutet es nicht, dass deshalb weit mehr gegessen werden muss. Vielmehr muss ein wenig an der Zusammensetzung der Nahrung gepfeilt werden.

Die Schwangerschaft wird bei der Ernährung häufig falsch eingeordnet

Die meisten Frauen essen bereits zu Beginn der Schwangerschaft etwas mehr. Dies ist allerdings nicht notwendig. Bis zum vierten Monat kann die normale Ernährung beibehalten werden, ohne dass das Kind oder die Frau dadurch ein Problem bekommt. Das Kind erhält bereits genügend Nährstoffe durch die normale Nahrung der Mutter. Mangelzustände treten hier sehr selten auf, da die Nahrung hochwertig ist und daher alle Nährstoffe beinhaltet – meistens sogar im Überfluss. Aber selbst ab dem vierten Monat sollte auf viele Tipps verzichtet werden. Die Schwangerschaft benötigt nicht ein Mehr an Ernährung, sondern vielmehr die richtige Ernährung. Nur 250 Kilokalorien täglich werden zusätzlich benötigt. Das entspricht gerade einem Brot mit Wurst und einem Apfel. Jede Kalorie darüber setzt sich bei der Mutter in den Fettdepots an. Ein Umstand, der bei vielen Frauen dazu führt, dass sie in der Schwangerschaft zunehmen und die Pfunde nach der Schwangerschaft kaum abnehmen können.

Tipps zur Ernährung richten sich immer auf einen Mehrbedarf

Medizinische Tipps für die Schwangerschaft sind allerdings gesichert und sollten daher auch beherzigt werden. Dies betrifft vor allem die Zusammensetzung der Ernährung. Das Ungeborene hat einen Mehrbedarf, der abgedeckt werden muss, soll seine Entwicklung gut verlaufen. Der Mehrbedarf ist direkt mit der Entwicklung des Kindes verbunden. Beispielsweise benötigen die Zellen Eiweiß, um aufgebaut zu werden. Der Bedarf steigt daher um 20 Prozent gegenüber der Zeit vor der Schwangerschaft. Und zum Aufbau der Knochen wird schließlich Kalzium benötigt, das um 30 Prozent erhöht werden sollte. Zink sollte um fünf Prozent und das Vitamin B2 um 35 Prozent erhöht werden.

Der Jodgehalt muss um 15 Prozent erhöht werden. Wohlgemerkt ist die Grundlage die gesunde Ernährung, wie sie auch von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen wird. Eine Besonderheit ist die Folsäure, die in der Schwangerschaft häufig in Tablettenform gegeben wird. Ohne Folsäure entwickelt sich das Zentralnervensystem nur schlecht. Fehlbildungen und ein offener Rücken sind Komplikationen, die durch einen Mangel auftreten können. Der Stoff ist in vielen grünen Gemüsen zu finden, jedoch ist der Gehalt für eine gesunde und ideale Entwicklung des Fötus während der Schwangerschaft gering. Daher werden die Tabletten verordnet, die auch tatsächlich eingenommen werden sollten. Hiermit wird dann ein Mangel ausgeschlossen, denn der Bedarf ist doppelt so hoch, wie beim Normalzustand.

Grundsätzliches zur Ernährung

Grundsätzlich gilt während der Schwangerschaft, dass Alkohol strikt zu vermeiden ist. Auch Kaffee sollte nur in geringen Mengen getrunken werden. Nach einer neuen Studie sollte das Getränk sogar nur dann getrunken werden, wenn das Kind bereits ein gutes Geburtsgewicht hat. Von rohen Lebensmitteln wie rohem Fleisch, Sushi, Rohmilch, Rohmilchkäse und Ähnlichem sollte Abstand genommen werden. Hier können Listerien und Salmonellen versteckt sein, die dann das Kind gefährden können. Fleisch sowie Eier müssen daher gut durchgegart sein, da die Erreger ab einer bestimmten Temperatur absterben, die beim durchgaren erreicht wird. Der beste Tipp für die Ernährung während der Schwangerschaft ist immer, möglichst gesund zu essen und die Folsäuretabletten einzunehmen.

Wenn viel Gemüse und Obst gegessen wird, dazwischen auch ein wenig Fleisch und Wurst, dann ist bereits der meiste Mehrbedarf abgedeckt. Wenn dann noch Milch und Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen, ist auch der Kalziumbedarf gedeckt. Mehr ist nicht zu tun – einfach die gesunde Ernährung einhalten und ein Butterbrot mit Wurst mehr essen. Ein Tipp ist auch, dass während der Schwangerschaft der Heißhunger in kleinen Mengen bedient werden sollte. Häufig entsteht er tatsächlich dadurch, dass ein Stoff ausgeglichen werden sollte. Die Gesamtenergie sollte dabei allerdings nicht wesentlich gesteigert werden.

Ernährung & Schwangerschaft: Nahrung beeinflusst!

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Ernährung und Fruchtbarkeit – Ein ewiges Diskussionsthema. Die Ernährung beeinflusst uns Tag täglich, besonders in der Schwangerschaft. Alle körperlichen Vorgänge benötigen die Stoffe aus der Ernährung und ihr Einfluss ist daher sehr hoch und alles entscheidend. Dies gilt auch für die Fruchtbarkeit. Zwar sei dahingestellt, ob es ein Aphrodisiakum wirklich gibt, doch die Vorgänge des Körpers – die unter Fruchtbarkeit vereinfacht zusammengefasst werden – sind durchaus von der Ernährung abhängig.

Von Folsäure und Zink

Nicht nur der Mann benötigt Stoffe aus der Ernährung, um gute Voraussetzungen zur Zeugung mitzubringen. Auch die Frau kann für ihre Fruchtbarkeit viel tun. Ein Beispiel hierfür ist die Folsäure. Ein Mangel des Stoffes kann beim Ungeborenen nicht nur zu Fehlbildungen führen, sondern auch eine Empfängnis verhindern. Daher ist es ratsam, wenn bereits vor der Zeugung des Kindes genügend Folsäure eingenommen wird. Hierfür stehen Tabletten zur Verfügung, die dann auch während der Schwangerschaft selbst eingenommen werden sollten, um Fehlbildungen zu verhindern. Was für die Frau die Folsäure ist, ist für den Mann das Zink. Der Stoff ist ein Bestandteil der Samenzelle. Liegt zu wenig Zink in der Ernährung vor, dann hat dies negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit. Die Samenzellen sind weniger beweglich und zugleich liegen einfach weniger Samen vor. Je weniger Samen vorhanden sind, desto unwahrscheinlicher wird die Schwangerschaft. Zugleich wird der Stoff auch benötigt, damit der Mann sein Sexualhormon Testosteron ausreichend produzieren kann. Grundsätzlich bedeutet dies, dass in der täglichen Ernährung genügend Zink und Folsäure enthalten sein müssen, damit die Fruchtbarkeit zur Zeugung eines Kindes gegeben ist. Unausgewogene Ernährung oder eine stark einseitige Ernährung kann daher dafür sorgen, dass die Fruchtbarkeit nachlässt und der Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Zugleich sollte Koffein vermieden werden. Bereits 300 Milligramm – das entspricht der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zur täglichen Dosis – reichen aus, um die Fruchtbarkeit zu hemmen. Koffein greift dabei direkt in den Hormonhaushalt ein und kann dann zu einer Einschränkung der Zeugungsfähigkeit führen.

Wenn Medikamente die Fruchtbarkeit schwächen

Nicht direkt ersichtlich und doch mit der Fruchtbarkeit verknüpft, ist ebenso die Einnahme von Medikamenten. Häufig werden bei chronischen Erkrankungen Arzneien verabreicht, die durchaus auch die Möglichkeit der Zeugung einschränken können. Gerade bei Pilzerkrankungen sind diese Stoffe im Einsatz. Aber auch bei Magen-Darm-Beschwerden sind solche Stoffe zu finden. Besteht ein Kinderwunsch, lohnt sich daher der Blick in den Beipackzettel. Gerade wenn Magen-Darm-Beschwerden vorhanden sind, können die Medikamente oftmals reduziert oder auch abgesetzt werden, wenn die Ernährung zeitweise an die Problematik angepasst wird. Leicht verdauliche Nahrung steht hierbei an erster Stelle, sodass die Probleme nicht auftreten.

Über- und Untergewicht: Ernährung wirkt sich bereits im Vorfeld aus

Nicht nur die direkte Ernährung vor der Zeugung spielt eine Rolle für die Fruchtbarkeit von Mann und Frau. Auch die Ernährungsgewohnheiten lange vor der Zeugung sind ein wichtiges Kriterium. Im Speziellen handelt es sich um das Über- oder Untergewicht. Es ist für die Frauen häufig nicht nur ein Ärgernis körperlicher Natur. Auch der hormonelle Haushalt kann durch die Extreme des Körpergewichts beeinträchtigt werden. Ab einem Gewicht zwischen 40 und 47 Kilogramm kann bei der Frau die Menstruation und der Eisprung ausbleiben. Dieser Mechanismus war vor Urzeiten sinnvoll. Herrschte Nahrungsmangel, war es gefährlich Nachkommen zu zeugen. Auch heute herrscht dieses Prinzip über unsere Körper. Während Untergewicht eher Frauen bezüglich der Fruchtbarkeit schadet, ist Übergewicht für beide Geschlechter ein Problem. Übergewicht erzeugt bei der Frau eine Störung der Eireifung. Der Mann hingegen produziert nun weniger Spermien. Sind beide Partner übergewichtig, dann führt dies schließlich dazu, dass eine Zeugung nur sehr schwer möglich ist, wenn nicht gar unmöglich. Bei der Frau ist zudem nicht nur die Eireifung gestört. Sie produziert dazu noch vermehrt Testosteron, das gerade bezüglich der Fruchtbarkeit eher für den Mann förderlich ist. Die Chancen auf eine Schwangerschaft sinken daher nochmals.

Brot & Brötchen selber backen - die Vorteile

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Brot und Brötchen sind nahezu überall erhältlich. In jedem Discounter werden die Backwaren mannigfaltig angeboten. Wer Brot und Brötchen selbst backt, der wird die Vorteile zu schätzen wissen und erkennt wiederum leicht die Nachteile. Beispielsweise sind frische Backwaren sin der Regel schneller hart als die Produkte der Discounter. Dennoch: Die Mühe lohnt sich.

Brot und Brötchen aus dem Handel sind nicht unbedingt gesund

Brot und Brötchen aus dem Discounter enthalten viele verschiedene Zusatzstoffe. Gleiches gilt auch für die Backwaren aus der Bäckerei, auch wenn der Anteil der Inhaltsstoffe nicht ganz so hoch ist. Gerade um die gebackenen Köstlichkeiten möglichst lange frisch zu halten, werden beispielsweise Enzyme zugesetzt. Sie sorgen im Teig dafür, dass das Wasser nur langsam an die Luft abgegeben wird. Daher trocknen die Brote wesentlich langsamer aus, mit dem Effekt, dass einige Produkte teilweise bis zu sechs Monate frisch wirken. Auch weitere Zusatzstoffe sollen dem Verbraucher anzeigen, dass das Brot gesund ist. Ein beliebter Trick ist der Zusatz von Malz, der das Brot dunkler färbt. Zugleich werden Aromen zugesetzt und auch wenn ein Dreikornbrot gesund klingt, muss dies nicht heißen, dass es gänzlich aus Vollkorn besteht. Auch Konservierungsstoffe müssen zugesetzt werden, damit Schimmel und andere Probleme nicht auftreten. Auch hier werden häufig Stoffe eingesetzt, die nicht natürlich sind. Die Liste der E-Stoffe auf den Packungen ist daher sehr lang.

Selber backen – Der Gesundheit zuliebe

All diese Umstände verdeutlichen die Vorteile, die bestehen, wenn Brot und Brötchen selbst gebacken werden. Am meisten profitieren jene Personen davon, die gegen bestimmte Stoffe überempfindlich oder sogar allergisch sind. Besonders Konservierungsstoffe stehen hier an oberster Stelle. Häufig ist nicht direkt ersichtlich, ob solche Stoffe in einem Brot oder in einem Brötchen enthalten sind. Der Vorteil beim Brot und Brötchen selber backen besteht somit darin, dass diese Stoffe nicht zugesetzt werden. Der Hobbybäcker hat die volle Kontrolle, welche Zutaten dem Teig beigefügt werden. Glutenunverträglichkeiten sind häufig vorhanden. Zahlreiche Mehle enthalten diesen Stoff allerdings nicht, zum Beispiel ist Teff ist eines jener Mehle, die kein Gluten enthalten. Auch Maismehl ist daher für die Zubereitung von Backwaren besonders gut geeignet. Wer auf sein Weizenmehl nicht verzichten möchte, kann inzwischen auf glutenfreie Mehle zurückgreifen. Ob diese allerdings notwendig sind, sei dahingestellt. Handelt es sich um leichte Formen der Unverträglichkeit, wird ein geringer Anteil Gluten oftmals durchaus vertragen. Gleiches gilt auch für die Laktose. Somit bietet das Selbstgebacken gerade für Allergiker viele Möglichkeiten.

Der geschmackliche Vorteil

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Geschmack angepasst werden kann. Der Geschmack von Brot und Brötchen aus der Bäckerei oder dem Discounter sind immer auf die breite Masse zugeschnitten. Wer sein Brot oder die Brötchen selbst backt, hat den Vorteil, dass er die Zutaten variieren und damit seinem persönlichen Geschmack anpassen kann. Zugleich können auch Brote und Brötchen gebacken werden, die es im Handel nicht gibt, da sie für die breite Masse zu exotisch sind. Nicht nur der Geschmack ist dabei wichtig. Ein Vorteil ist beim Selberbacken der Backwaren, dass es im Haus danach duftet. Ein Geruch, der durchaus auch positive Laune verbreiten kann.

Vorteile, die nicht jeder kennt

Zwei weitere Vorteile beim Selberbacken von Brot und Brötchen sind nur indirekt ersichtlich. Die Backwaren stehen zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung. Der zweite Vorteil wird häufig ebenfalls nicht bedacht. Die Rohstoffe für die Backwaren sind billig. Daher kann beim Selberbacken viel Geld gespart werden. Eine selbstgebackene Köstlichkeit kostet inklusive Strom rund 30 Cent. Eine große Ersparnis gegenüber den zwei Euro für ein vergleichbares Brot, wie es im Handel erhältlich ist.

Glutamat - Feind oder Notwendigkeit?

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Haben Sie manchmal Schweißausbrüche, Bluthochdruck und verstärktes Herzklopfen bis hin zu Herzrhythmusstörungen? Bevor Sie in Panik geraten, prüfen Sie bitte, was Sie zuletzt gegessen haben. Es könnte nämlich sein, dass Sie den Geschmacksverstärker Glutamat zu sich genommen haben, der nach letzten Erkenntnissen durchaus solche Nebenwirkungen hervorrufen kann. Gehen Sie aber bitte trotzdem zum Arzt, um Ihre Beschwerden abklären zu lassen.

Glutamat ist kein Gewürz!

Glutamat ist ein künstlich erzeugter Lebensmittelzusatz, der nicht nur den Geschmack positiv beeinflussen soll, sondern auch den Appetit anregt. Es handelt sich dabei um eine Aminosäureverbindung, die das Essen besser schmecken lässt und trotzdem kein Gewürz ist. Interessant ist auch die Erkenntnis von Fachleuten, dass Glutamat eigentlich ein Rauschgift ist, denn es wirkt auf unsere Wahrnehmungsfähigkeit, anstatt das Essen und dessen Geschmack zu beeinflussen. Über die Schleimhäute gelangt der Wirkstoff ins Blut und von dort aus in das Gehirn, wo es sich störend auf das Stammhirn auswirkt. Dieser Effekt ist keineswegs eine zufällige Randerscheinung, sondern ist gewollt und geplant, denn nur so kann die appetitanregende Wirkung erzeugt werden. Das sogenannte limbische System ist im Gehirn angesiedelt und reguliert dort die Körperwahrnehmungen. Genau dort setzt Glutamat an, denn der Hunger soll erhöht werden und die Geschmacksnerven werden auf „positiv” und „Genuss” beim Verzehr des betreffenden Lebensmittels eingestellt.

Wem nutzt Glutamat?

Langfristig betrachtet ist der Verzehr von Glutamat für die Entstehung von Übergewicht, Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen verantwortlich. Sogar die Netzhaut und damit die Sehkraft wird beeinträchtigt und Ärzte fanden sogar heraus, dass die Entstehung von Hirntumoren durch Glutamat begünstigt werden kann. Angesichts der möglichen schädlichen Auswirkungen von Geschmacksverstärkern fragt man sich zu Recht, warum sie überhaupt verwendet werden. Insbesondere in Fertiggerichten oder bei Fast Food findet man eine Häufung von Glutamat Verwendung.

Auch in chinesischen Restaurants wird reichlich großzügig damit umgegangen, weshalb anschließende Verdauungsstörungen – so sie auftreten – oft als China-Restaurant-Syndrom bezeichnet werden. In Wahrheit steckt eine Unverträglichkeit von Glutamat dahinter, bzw. eine wohl allzugroße Prise, die der Koch verwendet hat, um seine Speisen für die Gäste noch interessanter zu machen. Dem Grunde nach nutzt diese Art von Einflussnahme auf den Geschmack von Lebensmitteln nur den Herstellern – Konsumenten reagieren folgerichtig, wenn sie künftig darauf achten, weniger Glutamat zu sich zu nehmen.

Ernährung in der Schwangerschaft

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Während der Schwangerschaft ist eine gesunde Ernährung wichtiger denn je. Die Entwicklung des Ungeboren hängt genauso davon ab, wie das Wohlbefinden der werdenden Mutter. Jede Schwangere sollte sich daher intensiv mit ihrer Ernährung befassen. Es folgen einige Tipps, wie sich eine werdende Mutter richtig ernähren kann.

Als Leitfaden für einen gelungenen Ernährungsplan einer Schwangeren sollte gelten: nicht doppelt so viel, sondern doppelt so gut essen. Der Energiebedarf steigt während der Schwangerschaft, allerdings beginnt die Zeit dieses Mehrbedarfs erst ca. ab der 16. Woche und es handelt sich auch nur um ganze 250 Kalorien mehr, die nun zugeführt werden sollten. Es kommt aber nicht nur auf die Menge, sondern viel mehr auf den Inhalt an. So brauchen Schwangere 50% mehr Folsäure und Eisen als üblich. Auch der Bedarf an Vitaminen ist nun höher, wobei das Vitamin A mit Vorsicht zu genießen ist. Wenn eine Schwangere für Zwei essen soll, dann ist sicherlich nicht die Menge damit gemeint, sondern die Vorgabe, bei der Zusammenstellung ihres Speiseplans an beide – Mutter und Kind – zu denken.

Grundpfeiler für eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft Fleisch ist als Eiweiß- und Eisenlieferant wichtig und sollte zwei bis drei Mal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Als weiterer Eiweißspender kommen Hülsenfrüchte, wie Sojabohnen oder Kichererbsen, in Frage. Getreideprodukte sorgen darüber hinaus für die Deckung des Mehrbedarfs an Eisen. Seefisch ist wichtig auf Grund der durch ihn gewährleisteten Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren und Jod. Daher gilt es wöchentlich eine Portion davon zu verspeisen. Damit tut die werdende Mutter viel für die geistige und körperliche Entwicklung ihres ungeborenen Kindes.

Gemüserohkost und Obst eignen sich besonders gut als Zwischenmahlzeit, Dessert oder als Beilage. Erdbeeren und Orangen liefern die in dieser Zeit so dringend benötigte Folsäure. Das gilt auch für Tomaten und Kartoffeln, Kohl (in Maßen wegen eventueller Blähungen) und Spinat. Vollkornbrote oder Müsli sind als Vitamin B Spender und Folsäure Lieferanten ebenfalls wichtige Bestandteile einer gesunden Ernährung für Schwangere.

Milch (keine Rohmilch!) und Milchprodukte sorgen für die Zufuhr von Kalzium – und das ist wichtig für den Knochenaufbau des Babys. Daneben liefert Milch Eisen, Zink und Magnesium. Werdende Mütter müssen ebenso ausreichend trinken. Am besten dafür eignen sich Tees oder Mineralwasser – mindestens zwei Liter pro Tag sollten es sein.

Functional Food - wirklich gesund?

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Functional Food – das sind Lebensmittel, die mit bestimmten Zusatzstoffen angereichert sind, welche unsere Gesundheit fördern sollen. Typische Beispiele sind ACE-Säfte, probiotische Joghurts oder ein Omega-3-Brot. Für den Verbraucher stellt sich nun die Frage, ob diese Lebensmittel tatsächlich gesünder sind oder ob eine ausgewogene und durchdachte Ernährung nicht denselben Effekt haben kann?

Was ist Functional Food?

Funktionelle Lebensmittel sollen neben ihrem Nährwert einen zusätzlichen Nutzen für die Gesundheit und das Wohlbefinden bringen. Sie spielen sogar im Rahmen einer umfassenden Gesundheitsvorsorge eine Rolle, wie man am Beispiel von probiotischen Joghurts erkennt. Diesen wird ein positiver Einfluss auf die Darmflora zugeschrieben, die ja bekanntlich auch für ein gestärktes Immunsystem verantwortlich ist. Ein weiteres Beispiel für die gesundheitsfördernde Wirkung von Functional Food sind Lebensmittel, die mit Antioxidantien angereichert sind. Sie sollen vor einem Angriff der sogenannten freien Radikalen schützen, denen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von schlimmen Erkrankungen (z.B. Krebs oder Herzerkrankungen) zugeschrieben wird.

Warnung oder Empfehlung?

So einfach, wie es klingt, verhält es sich allerdings nicht. Functional Food kann nämlich auch Schaden anrichten. Als Beispiel dafür sollten Nahrungsmittel genannt werden, die mit Vitaminen künstlich angereichert wurden. Insbesondere Schwangere werden angehalten darauf zu achten, nicht zu viel Vitamin A aufzunehmen, um das Ungeborene zu schützen. Beta-Karotin kann für die Entstehung von Lungenkrebs verantwortlich sein und ein Zuviel an Vitamin C wird einfach ungenutzt wieder ausgeschieden. Vitamin E, welches durch Functional Food aufgenommen wird, kann vom Organismus viel schwerer verarbeitet und verwertet werden, als wenn es als Inhaltsstoff natürlicher Nahrungsmittel zugeführt wird.

Bei den oft beworbenen pro-biotischen Lebensmitteln sind sich selbst Experten nicht einig, ob sie wirklich so gesund sind. Die Darmflora ist Tummelplatz für eine unüberschaubare Anzahl von gesunden und schädlichen Bakterien. Ob ein künstlicher Zusatz eines bestimmten Bakterienstamms tatsächlich einen so großen Einfluss haben kann, ist noch nicht zweifelsfrei bewiesen. In hektischen Zeiten mit wenig Zeit für Einkaufen und Kochen kann Functional Food vorteilhaft sein. Eine ausgewogene Ernährung mit frischen Zutaten sollte aber eigentlich ausreichen, den Körper mit allem, was er braucht, zu versorgen. Zudem ist man mit der herkömmlichen Ernährungsform stets auf der sicheren Seite, da die Wirkungen der Inhaltsstoffe bekannt sind.

Auswirkung der Ernährung auf das Hautbild

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Die Haut ist unser flächenmäßig größtes Körperorgan. Sie hat wichtige Aufgaben zu erledigen und verdient nicht zuletzt dadurch unsere Aufmerksamkeit. Das Hautbild ist nicht nur ein Spiegel der Gesundheit unseres gesamten Organismus, ein gesundes Hautbild erhöht ebenso die Attraktivität. Wie können wir unsere Haut unterstützen, um nicht nur gut auszusehen, sondern auch gesund zu bleiben und welche Rolle spielt dabei unsere Ernährung?

Wenn die Haut krank oder das Hautbild krankhaft verändert ist, hat das meistens auch Auswirkung auf das Wohlbefinden. Quälender Juckreiz durch Schuppenflechte, Neurodermitis oder Ekzeme, Schmerzen bei entzündlichen Ausschlägen oder bei Pilzerkrankungen sind nur Beispiele dafür, wie sich Störungen im Hautbild auswirken können. Mit einer gezielten Ernährungsumstellung können einige Symptome gelindert werden, in viele Fällen kann sogar der Entstehung von Hautkrankheiten vorgebeugt werden.

Zu viel Zucker schadet der Haut – das ist nichts Neues. Die Wahrheit, die hinter dieser Weisheit steckt, ist schnell erklärt: Zucker erhöht den Zuckerspiegel im Blut. Damit wird ein hormoneller Vorgang in Gang gesetzt, der als Folge eine verstärkte Talgproduktion der Haut verursacht. Damit ist der Entstehung von Akne, Mitessern und Pickeln Tür und Tor geöffnet. Übrigens lassen nicht nur Süßigkeiten, sondern auch Weißmehlprodukte, den Blutzucker schnell ansteigen. Ein weitgehender Verzicht auf schnell wirkende Kohlenhydrate trägt zu einer Verbesserung des Hautbilds bei. Grundsätzlich führt eine gesunde Ernährung zur optimalen Versorgung aller Organe, davon ist auch die Haut betroffen.

Eine vitaminreiche Kost, wenig Fleisch – dafür mehr Fisch und Geflügel, Vollkorn statt Weißmehl und weitgehender Verzicht auf Süßigkeiten ist eben nicht nur gesund, sondern macht auch schön. Bei einer Ernährungsumstellung für ein besseres Hautbild sollten auch Genussmittel auf den Prüfstand gestellt werden. Nikotin und Alkohol – das sind Gifte, die sich auf keines der Organe positiv auswirken. Patienten mit Schuppenflechte oder Neurodermitis sollten daher so gut es geht auf Zigaretten und alkoholische Getränke verzichten. Der Lohn dafür wird sich in einer Verbesserung der Symptome zeigen.