Salbei hilft bei Mundgeruch und Entzündungen im Hals

Salbei hilft bei Mundgeruch und Entzündungen im Hals


Aus der mediterranen Küche ist Salbei nicht wegzudenken, doch auch als Hausmittel ist es vielfach verwendbar. Salbei gehört zur Familie der Lippenblütler und sein lateinischer Name lautet salvia officinalis, was sich von salvare (heilen) ableitet. Die Pflanze kommt vor allem im Mittelmeerraum vor und blüht dort von Mai bis Juli.

Bereits Karl der Große vertraute auf Salbei

Schon vor vielen tausend Jahren war Salbei als Gewürz und Heilpflanze sehr beliebt. Auf den Geheiß von Karl dem Großen wurde die Pflanze in zahlreichen Klostergärten angebaut. Und auch Hieronymus erwähnte das Gewächs in seinem Kräuterbuch. Zu Zeiten der Pestepidemie rieben sich viele Menschen mit einer Mischung aus Essig, Salbei und anderen Kräutern ein, um sich vor der Krankheit zu schützen. Um Hexen abzuwehren, hängte man früher ein Bündel Salbei an den Türrahmen und auch gegen die Schläfrigkeit bei der Predigt sollte es von größter Wirksamkeit sein. Heutzutage wird die Pflanze von Imkern sehr geschätzt, da sie dafür bekannt ist, Bienen anzulocken.

Seine heilende Wirkung

Die ätherischen Öle der Salbeiblätter wirken entzündungshemmend und können auch bei Krämpfen und starker Schweißproduktion helfen. Bei Einer Halsentzündung kann Salbei durch seine antibakterielle Wirkung Linderung verschaffen. Es genügt, zwei Teelöffel der Blätter mit heißem Wasser aufzugießen, 10-15 Minuten ziehen zu lassen und anschließend mit dem Salbeitee zu gurgeln oder gründlich Mund und Rachen auszuspülen.

Außerdem beruhigt die Heilpflanze bei Blähungen den Magen und kann auch das Abstillen erleichtern. Badet man die Füße in Salbei, so mindert er Fußschweiß, in Salben kann er beispielsweise gegen Lippenbläschen helfen. Und auch bei Mundgeruch ist Salbei eine gute Lösung, in Form von Pastillen zum Lutschen oder auch durch das Kauen der frischen Blätter.

In der mediterranen Küche ist Salbei ein unersetzbares Gewürz. Bei Focaccia, als Salbeibutter oder für Saltimbocca – es verfeinert so manches Rezept. Da Salbei jedoch viel Thujon enthält, ist von einem übermäßigen Verzehr (mehr als 15g pro Dosis) abzuraten.

 

5 typische italienische Spezialitäten

Salbei hilft bei Mundgeruch und Entzündungen im Hals


Das ist doch ganz einfach, oder? Pizza, Pasta, Cappuccino, Grappa und Gelato und natürlich Sand, Strand und Meer. Das reicht mitnichten, wenn man italienische Spezialitäten beschreiben will. Man denke nur an die Uffizien in Florenz, die Sixtinische Kapelle in Rom oder das wunderbare, angeblich beste Eis der Welt aus dem mittelalterlichen Städtchen San Gimigniano. Aber auch kulinarisch gibt es in den verschiedenen Regionen Italiens umwerfende Spezialitäten. In der Folge kommen fünf zufällig ausgewählte Beispiele:

Carpaccio und Vitello Tonnato

Hauchdünn geschnittene rohe Rindfleisch-Scheiben mit Parmesanstückchen und einer feinen Vinaigrette beträufelt, sind in Italien als Vorspeise sehr beliebt. Auch Fisch, Gemüse und Obst kommen in Form von Carpaccio häufig auf den Tisch. Vitello Tonnato besteht aus fein geschnittenen gekochten Kalbfleischscheiben und einer Vinaigrette aus Thunfisch und Kapern.

Bruschetta

Eine weitere beliebte Vorspeise ist die Bruschetta: Ein frisch geröstetes Brot wird noch warm mit einer halbierten Knoblauchzehe eingerieben und anschließend mit Olivenöl beträufelt. Danach wird es gesalzen und gepfeffert. Am besten schmeckt es, wenn es nach dieser Prozedur sofort gegessen wird. Dieses Arme-Leute-Essen stammt ursprünglich aus Süditalien und wird heute häufig als Vorspeise oder als Snack zum Wein verzehrt. Weitere Zutaten können unter anderem sein: Oliven, Tomaten, Rucola und/oder Basilikum.

Risotto

Risotto gehört zu den absoluten Klassikern der italienischen Küche und wird vor allem in Norditalien viel gegessen. Das variierbare Reisgericht basiert auf gekochtem Risottoreis, Wein, Brühe oder Fond und Hartkäse. Mit Safran gewürzt wird es als Risotto alla milanese bezeichnet. Aber auch die Kombination Rotweinrisotto mit Lamm ist beliebt. Es lässt sich mannigfaltig kombinieren: Mit Fleisch, Meeresfrüchten, aber auch mit Gemüsen wie Bärlauch und Spargel. Vegetarisch sind folgende Kombinationen äußerst bemerkenswert: Kürbisrisotto mit Walnuss oder Risotto mit Rucola und Mandeln.

Saltimbocca alla Romagna

Saltimbocca wurde im Jahr 1962 als einziges offizielles Rezept für ein Hauptgericht der italienischen Küche vom italienischen Kochverband Federazione Italiana Cuochi anerkannt. Die Übersetzung von Saltimbocca lautet: „Spring in den Mund!“. Sie besteht aus einem gebratenen Kalbsschnitzel mit Schinken und Salbei. Manchmal wird sie auch zusammengelegt oder gerollt, sodass der Schinken innen ist. Aus der modernen italienischen Küche stammt auch eine Variation mit Fisch anstelle des Kalbsschnitzels.

Tiramisu

Eigentlich braucht man über diese italienische Spezialität kaum mehr Worte zu verlieren. Göttlich und genial kann es schmecken, himmlisch leicht und ein Genuss für alle Sinne sein. Das Tiramisu stammt ursprünglich aus Venetien und hat seine Erfolgstour rund um die Welt bereits mehrfach erfolgreich gemacht. Tiramisu besteht aus abwechselnden Schichten von Löffelbiskuits und einer Creme aus Mascarpone, Eigelb und Eischnee. Die Löffelbiskuits werden mit kaltem Espresso und Amaretto getränkt. Anschließend wird das ganze gekühlt. Der Name dieser ebenso reichhaltigen wie beseligenden Nachspeise soll sich aus dem begeisterten Ausruf eines Trattoria-Besuchers ableiten: „Ottimo, c’ha tirato su“ – Optimal, das hat mich hochgezogen.

Mediterrane Ernährung

Salbei hilft bei Mundgeruch und Entzündungen im Hals


Haben Sie sich schon einmal mit dem Fakt auseinander gesetzt, dass Südländer in unseren Breitengeraden die höchste Lebenserwartung haben? Woran liegt das? Sicherlich an der Gelassenheit, der Nähe zur Familie und auch an dem angenehmen Klima. Vergessen wir jedoch nicht den Grundstein, auf dem das südländische Leben und seine Philosophie aufbaut: Die mediterrane Küche. Zweifelsohne handelt es sich bei dieser nicht typischer Weise um eine diätische Kost, es ist allerdings kinderleicht, sich seine eigene mediterrane Diät zusammenzustellen.

Welche Lebensmittel der mediterranen Küche eigenen sich besonders gut zur Gewichtsabnahme?

Die mediterrane Kochkunst bietet viele schmackhafte und dennoch gesunde und fettarme Alternativen zum doch eher derben – allerdings leider nicht weniger leckeren – deutschen Essen an. Dies beginnt bereits beim Frühstück, zudem Sie anstatt Weißbrot mit Nutella von nun an zu frischen Tomaten mit Mozarella und Basilikum und einem mit Olivenöl bestrichenen Ciabatta Brot greifen könnten. Auch kräftigere Käsesorten wie Feta oder Parmesan lassen sich herrlich mit frischen Kräutern servieren.

Zum Mittagessen können Sie – wie in jeder ausgewogenen Diät – auch bei den Kohlenhydraten vermehrt zuschlagen. Eine gemüselastige Pasta mit etwas Putenfleisch und zum Nachtisch ein griechischer Joghurt klingen nicht all zu schlecht, oder? Wichtig ist vor allem, sich auch die Ruhe und Gelassenheit der Südländer bei Tisch anzueignen. Ein langsam eingenommenes Essen ist nicht nur um einiges befriedigender, sondern auch gesünder. Es ermöglicht dem Körper darüber hinaus, Ihnen ein Stopp Signal zu senden, falls Sie schon vor einem Nachschlag satt sein sollten.

Ein weiterer großer Pluspunkt der mediterranen Küche sind seine Öle, die im Gegensatz zur deutschen Butter reich an ungesättigten Fettsäuren und Omega-3 sind. Sie enthalten zudem Antioxidantien, die wunderbar beim Entschlacken behilflich sein können. Verfallen Sie nicht dem Irrglauben, dass jedes Fett „böses Fett“ ist!

Auch die dominierenden Gewürze wie Chili, Basilikum, Knoblauch und Oregano sind Verbündete im Kampf gegen die Pfunde! Sie reinigen den Darm, bringen Ihren Stoffwechsel in Schwung und schmecken zu dem noch vorzüglich – was will man mehr?
Am Abend können Sie den Tag mit einem frischen Salat und magerem Fleisch oder Fisch ausklingen lassen. Auch Meeresfrüchte wie Calamari oder Muscheln eignen sich hervorragend für ein fettarmes Dinner.

Wo lauern die Tücken der mediterranen Küche und worauf muss ich achten?

Natürlich sind nicht alle typisch mediterranen Gerichte zur Gewichtsabnahme geeignet. Wenn Sie sich jedoch an den oben genannten Lebensmitteln orientieren, so wird ihr Diätkonto Ihnen sicherlich auch gern die eine oder andere Pizza und das Glas Rotwein am Wochenende verzichten. Und auch, wenn Sie einmal über die Strenge geschlagen sind: Versuchen Sie einfach, den Ausrutscher mit etwas Sport und körperlicher Aktivität auszugleichen und schon ist alles wieder im Lot. Denn vergessen Sie nicht: Südländische Gelassenheit!

Griechischer Joghurt - Eine Eiweißbombe, die schmeckt

Salbei hilft bei Mundgeruch und Entzündungen im Hals


Der Joghurt aus Griechenland entpuppt sich als der Renner. Auch immer mehr deutsche Hersteller wollen diesen Joghurt auf den Markt bringen. Aber warum nur? Zudem greifen immer mehr Sportler zu diesem Milchprodukt, wir klären auf, welche Gründe dahinterstecken.

Der Joghurt aus Griechenland ist auf Erfolgskurs

Der Joghurt aus Griechenland hat die inländischen Joghurts in Amerika bereits verdrängt und seinen Platz im Kühlregal eingefordert. Fünfunddreißig Prozent des gesamten Joghurtmarktes und damit sechs Milliarden Dollar hat es für sich gewonnen. Im Jahr 2007, als es auf dem Markt kam, lag der griechische Joghurt nur bei einem mageren Prozent. Die Erfolgskurve von diesem Joghurt zeigt steil nach oben. Das blieb auch den Deutschen nicht verborgen und namhafte Molkereien zogen nach und versorgten sich mit dem entsprechenden Produkt. Die Bezeichnung auf den Bechern lautet: „Joghurt (nach) griechischer Art“. Denn nur Lebensmittel, die in Griechenland hergestellt werden, dürfen auch die gleichnamige Bezeichnung tragen. Doch der Konsument ist nicht wählerisch, egal ob das Joghurt nun aus dem südeuropäischen Raum stammt oder ob es ein Joghurt aus Deutschland ist, schmecken tun sie dem hungrigen Magen. Das belegen auch die Zahlen der Konsumforschung. So konnte ein Verkaufsplus von dreiunddreißig Prozent für die Jahre 2011, 2012 eingefahren werden.

Was hat dieser Joghurt – was ein anderer nicht hat?

Der besonders cremige Geschmack ist dafür verantwortlich. Denn der Joghurt griechischer Art ist weder zu flüssig noch zu fest. Es ist in seiner Konsistenz genau richtig. Zudem ist der Geschmack nicht nur cremig, sondern auch angenehm intensiv und streichelt die Geschmacksnerven besonders.

Die Extraportion Milch

Früher musste der Leinensack herhalten, wenn Joghurt abgetropft wurde. Heute nimmt der industrielle Prozess seinen Lauf. Aber das Abtropfen der flüssigen Bestandteile ist immer noch entscheidend, denn dadurch wird der Joghurt erst dick und cremig. Bei der Herstellung verliert dieses Milchprodukt fast siebzig Prozent Wasser und Molke. Darum ist mehr Milch erforderlich. Ein Liter Joghurt wird aus einem Liter Milch gewonnen. Der griechische Joghurt verlangt nach der vierfachen Menge.

Dieser Joghurt wird in einem eigenen Verfahren hergestellt. Darum ist dieses Milchprodukt reich an Eiweiß und arm an Kohlenhydraten. Der zehn Prozent Fettanteil ist allerdings bei diesem Joghurt Tatsache. Es gibt auch Varianten mit weniger Fettgehalt, aber die gibt es bislang nur in Amerika zu kaufen.

Der herzhafte Genuss – Mahlzeit – γεύμα n

Die Griechen lieben ihren Joghurt und können gar nicht genug bekommen davon. Ob mit Früchten oder mit Honig, als Dessert eignet sich diese Milchspezialität immer. Die Amerikaner genießen den runden Becher gefüllt mit Eiweiß zum Frühstück, im Café oder auch im Restaurant. Wichtig ist es, dass die cremige Masse auf der Zunge schmilzt.

Viele Mahlzeiten lassen sich mit Joghurt griechischer Art verfeinern. Denn dieser Joghurt ersetzt die Sahne gekonnt und macht dem Crème fraîche Konkurrenz. So darf dieses Milchprodukt in Zukunft sicher noch manchen Kartoffelsalat und unzählige Aufläufe im Geschmack aufwerten.

Wie gesund ist die Mittelmeerküche?

Salbei hilft bei Mundgeruch und Entzündungen im Hals


Die Mittelmeerküche gilt in Deutschland als besonders schmackhaft, figurbewusst und gesund. Denn immerhin behaupten viele Ernährungswissenschaftler, dass Herz und Gefäße fit bleiben, wenn man sich nur richtig ernährt. Wissenschaftler zogen im Jahre 1950 aus einer groß angelegten Studie den Schluss, dass Menschen die auf Kreta leben besonders lange gesund bleiben. Während in Mitteleuropa und Nordeuropa viele Menschen einen Herzinfarkt erlitten, war dies im Mittelmeerraum eher selten der Fall. Die Experten waren sich einig, dass die Gesundheitsunterschiede vor allem bei der Ernährung zu suchen wären. Denn auf Kreta isst man beispielsweise viel Fisch, Gemüse, Obst, Salat und Hülsenfrüchte. Wurst und Butter gibt es hingegen eher selten und Milchprodukte gelten ebenfalls als Ausnahme. Doch ist die Mittelmeerküche wirklich so uneingeschränkt gesund?

Die gesunden Aspekte der Mittelmeerküche

Ernährungswissenschaftler beschäftigen sich noch heute mit der Studie. Klar ist, dass im Mittelmeerraum sehr viel Obst und Gemüse verzehrt werden. Damit bekommt der Körper ausreichend Mineralien, Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Die gesundheitsfördernden Aspekte sind hier kaum von der Hand zu weisen. Für den Omega-3-Haushalt greift man im Mittelmeerraum nicht nur auf Lachs, sondern auch Rapsöl zurück.

Überwiegend kommen pflanzliche Lebensmittel auf den Tisch. Nudeln, Kartoffeln, Reis und Hirse werden zwar auch gerne gegessen, doch nur als reine Beilage. Der Anteil an Gemüse überwiegt ständig. Das klassische Abendbrot im Sinne von Brot mit Wurst kennt man hingegen gar nicht. Die Mittelmeerküche setzt dabei eher auf ein würziges Stück Brot ohne Belag.

Die ungesunden Faktoren der Mittelmeerküche

Natürlich ist nicht immer alles Gold, was glänzt. Eine typische mediterrane Ernährung in der klassischen Form gibt es gar nicht. Auch wenn viele Punkte durchweg sehr überzeugend sind, gibt es auch Nachteile. So wird beispielsweise relativ viel Olivenöl verwendet. Auch sonst sind einige Gerichte enorm fettreich und stellen für den deutschen Durchschnittsbürger nicht zwingend eine Verbesserung dar. Aus diesem Grunde ist es wichtig, sich die guten Aspekte der Ernährungsweise herauszusuchen und damit eine ausgewogene Küche zu genießen.

 

Ernährung in unterschiedlichen Kulturen

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Der Blick über den eigenen Tellerrand ist nicht nur im übertragenen Sinne lohnenswert. Was wird wo gegessen, wie sieht die Ernährung in anderen Ländern und unterschiedlichen Kulturen aus? Von den Antworten profitiert man nicht nur durch gewonnenen Weitblick, sondern es tun sich auch diverse Anregungen für die eigenen Essgewohnheiten auf. Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Arteriosklerose gehören zu den Krankheiten, die auch als Wohlstandskrankheiten bezeichnet werden.

In manchen Ländern kennt man sie gar nicht, in anderen treten sie weniger konzentriert auf und in unseren Breiten gehören sie zum Alltag in Krankenhäusern und Arztpraxen. Schaut man sich die Ernährungsgewohnheiten der “verschonten” Länder an und vergleicht sie mit den eigenen, fallen neben landestypischen Besonderheiten auch wesentliche Unterschiede im Bereich der Nahrungszusammensetzung auf. Länder, in denen beispielsweise weniger oder gar kein Schweinefleisch oder anderes tierisches Fett verzehrt wird, weisen in ihren Krankheitsstatistiken weit weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf.

Bestes Beispiel für den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit ist die mediterrane Küche, die mit ihrem hohen Anteil an guten Fetten (Olivenöl), viel Gemüse, wenig Fleisch, gesunden Kräutern für deutlich niedrigere Cholesterinwerte in der Bevölkerung sorgt. Warum leiden asiatische Frauen nicht unter den typischen Symptomen der Wechseljahre? Längst hat man den Grund dafür gefunden, warum insbesondere Japanerinnen keine Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen kennen. Sojaprodukte und Fisch sorgen u.a. für eine Versorgung mit wertvollen Omega-3-Fetten, die wiederum positiv auf den Stoffwechsel wirken. Der Zusammenhang zwischen der Ernährung asiatischer Kulturen und Frauengesundheit ist mittlerweile nachgewiesen.

Als Folge davon gibt es in Apotheken und Drogerien allerlei Dragees und Pülverchen zu kaufen, die uns etwas von der gesunden asiatischen Ernährungsweise zuspielen sollen. Es wäre aber auch eine gute Möglichkeit, mehrmals in der Woche Seefisch zu essen und sich damit ein gutes Stück gesünder zu ernähren. Die mediterrane Küche hat bereits auf unseren Speiseplänen Einzug gehalten. Es darf zuversichtlich davon ausgegangen werden, dass sich bald in verstärktem Maß auch andere kulinarische Exoten auf unseren Tellern wiederfinden – sofern sie zu unserer Gesundheit Gutes beitragen können.

Die Mediterrane Küche

Salbei hilft bei Mundgeruch und Entzündungen im Hals


Die Mediterrane Küche steht für gesunde Ernährung, kulinarische Genüsse, herrliches Aroma und wunderbare Urlaubserinnerungen. Sie zeichnet sich durch Leichtigkeit und Bekömmlichkeit aus und hilft sogar beim Abnehmen. Die Mittelmeerküche setzt sich hauptsächlich aus Salat, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Nudeln und Brot zusammen. An Ölen wird Oliven- oder Rapsöl verwendet und die tierischen Eiweißlieferanten sind Geflügel und Fisch. Eier, Schweine- und Rindfleisch sind nur ganz selten vertrete. Diese Zusammensetzung sorgt für eine Kontrolle des Cholesterinspiegels und eine reichhaltige Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und der wichtigen Pflanzenfaser- und Ballaststoffe.

Der Kaloriengehalt der mediterranen Küche ist vergleichsweise niedrig, so dass sie sich auch gut für Diätpläne eignet. Wenn Sie Ihre Ernährung in Richtung Mediterrane Küche umstellen wollen, beherzigen Sie einfach folgende Tipps und Ihr Plan wird gelingen: Gemüse, Salat und Obst nehmen den Löwenanteil an den Mahlzeiten ein. Versuchen Sie, Produkte aus Ihrer Region zu kaufen und bringen Sie diese möglichst frisch auf den Tisch. Einen guten Ersatz stellt Tiefkühlgemüse dar, allerdings sollte es nicht bereits mit Sahne etc. zubereitet verkauft werden, was hierzulande häufig anzutreffen ist.

Als Dressing für Salate sollte Joghurt oder Olivenöl anstelle von schwerer Mayonnaise bevorzugt werden. Als Beilage eignen sich Nudeln aus Hartweizengries, Hülsenfrüchte, Reis, Kartoffeln oder Brot, wobei in der Mittelmeerküche meistens Weißbrot verwendet wird, hierzulande kann aber auch auf gesundes Vollkornbrot zurückgegriffen werden. Nüsse, Samen und Körner liefern wertvolle Fettsäuren und dürfen ab und zu über den Salat gestreut werden.

Frische Kräuter und Knoblauch sorgen für den typisch mediterranen Geschmack und liefern neben Aroma auch wertvolle Inhaltsstoffe. Fisch und Geflügel anstelle von Schweine- und Rindfleisch! Eier kommen nur selten auf den Tisch. Weitere Eiweißlieferanten sind Milch, Joghurt, Quark – von allem die fettarme Variante. Zum Kochen, Braten und für den Salat verwenden Sie bitte Olivenöl und (seltener) Rapsöl. Sie dürfen Rotwein trinken (falls sie „dürfen”). Ein Gläschen zum Essen gehört zu den Merkmalen einer mediterranen Küche, ansonsten wird bevorzugt Wasser getrunken.